Antibiotika / Gelenkschmerzen nach Antibiotika

Gelenkschmerzen nach Antibiotika

Hier werden Folgen von mehrfachen Antibiotikabehandlungen (es geht um chron. Borreliose) beschrieben:
Nebenwirkungen einer Mehrfachantibiotikabehandlung mit Cephalosporinen, Doxycyclin, Minocyclin u.ä.
* (Anal-) Ekzeme, Vulvovaginitis, Pergamenthaut, Haarausfall, Nagelwachstumsstörungen
* Gesichts- und Gelenkschwellungen, Ödeme, Gefäßentzündungen
* Übelkeit, Bauchschmerzen, chronische Durchfälle
* Blasen- und Nierenentzündungen, Pilzinfektionen
* chronische Müdigkeit, Anämie und Lymphknotenschwellung auf grund von Knochenmarksschädigung
* Tinitus, Schwindel, Depressionen, Bewußtseinstrübung und Halluzinationen, Reizleitungsstörungen
www.hpamann.de/chronisch/borreliose.html

Was ich auf dieser Seite auch interessant finde:
.. Das Eiweiss von Kuhmilch besteht zu 80-90% aus Kasein, das im Kälbermagen durch das Labferment aufgespalten wird; da beim Menschen jedoch dieses Enzym fehlt, wird die Bauchspeicheldrüse und der Darm belastet (siehe Wikipedia Milch und Kasein). Dadurch fehlen die auch bei Entzündungen benötigten Bauchspeicheldrüsenenzyme, das Immunsystem wird beeinträchtigt und es kommt zu Übersäuerung. ...
www.hpamann.de/allgemein.html

www.hpamann.de/diaet.html

Demnach sollten also vor allem bei Infektionen aller Art keine Milchprodukte gegessen bzw. getrunken werden. Ausnahmen sind im allgemeinen Butter und Sahne, weil die hauptsächlich aus Fett bestehen. Auch Schafs- und Ziegenkäse ist in Entzündungszeiten nicht angesagt.

Gruss,
Uta
 
Gelenkschmerzen nach Antibiotika

Auch wenn der Thread schon etwas älter ist:

Sehr viele Personen würden sehr viel Geld hinlegen um die
grossteils irreversiblen Langzeitschäden rückgängig zu machen
welche die Antibiotikaklasse der Fluorchinolone
(z.B. Ciprofloxacin/Levofloxacin) verursacht hat.

Auch wenn sie teilweise sehr gut wirken mögen und als Notfallantibiotikum
oder in schwierigen Fällen als "second-line Antibiotikum"
bei maßvoller Dosierung und nach Abwägung zum Einsatz kommen können,
man kann nicht oft genug davor warnen.

Diese Gelenkkiller werden leider von den Ärzten viel zu häufig verschrieben
weil sie sich auf Zulassungsbehörden und Nebenwirkungsstudien verlassen.
Wie Zulassungbehörden arbeiten und Studien funktionieren wissen
wir ja mittlerweile, auch am Beispiel der Amalgamproblematik.

Auch wer vielleicht Glück hat und durch eine z.B. massvolle
Dosis an Ciprofloxacin (z.B. 2x250MG) oder einer kurzen Einnahmedauer
von spontanen oder kurzfristigen Nebenwirkungen verschont bleibt,
auch eine eher geringe Vorschädigung von Knorpel/Bänder/Sehnen
kann durchaus in 10 oder 20 Jahren über vorzeitige Gelenkprobleme,
meist in Form von Arthrose entscheiden. Letztlich bleibt der
Einsatz von Fluorchinolone russisch Roulette, je höher die Einnahmedauer,
je höher die Dosis, je öfter die Anwendung, je vorprogrammierter sind
u.a. spätere Arthrose bzw. Degeneration, möglicherweise in vielen Gelenken.
Dies heisst im Extremfall Jobverlust, ständige Schmerzen, soziale Ausgrenzung
und irgendwann mal Gelenkersatz. Mit viel Pech reisst ggf. die
Achillessehne oder es kommt zur Tenditis. Die Nebenwirkungsliste ist lang
und im Fall von Fluorchinilone ausnahmsweise mal sehr sehr
ernst zu nehmen! Im Medizinforum, Bereich Prostatitis hatten viele
mit langfristiger Einnahme von z.B. Ciprofloxacin oder Levofloxacin
"experimentiert", heute haben die meisten Gelenkprobleme,
sind körperlich nicht ausreichend belastbar und auf Dauer angezählt,
zumindest was die Gelenkgesundheit angeht.

In den USA ist das Thema mittlerweile auch bei Ärzten etwas bekannt,
in Deutschland leider kaum, Ärzte verschreiben diese Sehnen/Bänder/Knorpel
Killer weiterhin mit wachsender Begeisterung.
Wer es trotzdem nehmen möchte, ganz wichtig:
In der Einnahmezeit Gelenke absolut schonen und entlasten, in den Wochen
und Monaten danach Gelenke etwas schonen. In der Einnahmezeit und
in den Wochen/Monaten danach unbedingt VitaminE, in guter Dosierung einnehmen.
Auch ein guter Magnesiumstatus ist wichtig um Schäden zu vermindern.
Leider kann Magnesium die Aufnahme von Fluorchinolonen behindern!
Eine Einnahme von hochdosiertem Magnesium sollte deshalb wenn überhaupt
sehr zeitversetzt (einige Stunden) zum Fluorchinolon erfolgen. Vor und nach
der Anwendung ist eine hohe Magnesiumaufnahme per Nahrung/Tabletten
wichtig. Nimmt z.B. eine ältere Frau wegen Osteoporose hohe Mengen
an Kalzium und drückt den Magnesiumlevel in den Keller, sind die
Faktoren von z.B. Ciprofloxacin + altersbedingter Gelenkverschleiss
eine gute Basis für die vollständige Degeneration des Gelenks.

Hier einige Links zu Erfahrungsberichten und Informationen:

tavanic-und-fluorchinolone-achillessehnen-knorpelschaden.over-blog.de

Arthrose ? Wikipedia
Lesen unter "Medikamentöse Ursachen für eine Arthrose..."

https://www.askapatient.com/viewratings.asp?drug=19537&;name=CIPRO&sort=Timelength

LEVAQUIN: Side effects, ratings, and patient comments

AchillessehnenRuptur - Archiv des alten Forums: ASR durch Antibiotika

Achillessehnen-Forum » Ab- und Anriss » Sehnenschmerzen durch Ciprofloxacin

Levaquin side effects : Medications.com

Cipro side effects : Medications.com

Fluoroquinolone Antibiotic Victim Community - Home

fluoroquinolones : Fluoroquinolone Adverse Drug Reactions

fluoroquinolones : Fluoroquinolone Adverse Drug Reactions

Antibiotics.org - Antibiotic Cipro, Levaquin and Avelox Side Effects Support Site

Index

Cipro Drug and Medication User Reviews on RxList

Levaquin Drug and Medication User Reviews on RxList

blogs.jwatch.org/hiv-id-observations/index.php/2008/07/19/suppose-they-gave-a-black-box-warning-and-no-one-noticed/

www.medicalnewstoday.com/youropinions.php?opinionid=6421

Cipro Lawsuit Lawyer in NY & PA– Tendon Rupture Cases | NY Malpractice Attorney | New York Lawyer

Risk of Levaquin Tendon Ruptures - Lawsuits Reviewed Nationwide | Legal News & Updates Blog - Saiontz & Kirk

www.topix.com/forum/drug/levaquin/T4C12BQ9L7CVGMQ5I/p4

Cipro joins the 'black box' club | Booster Shots | Los Angeles Times

FDA Warns About Cipro, Other Antibiotics - Topix
 
Zuletzt bearbeitet:
Gelenkschmerzen nach Antibiotika

Wenn's nicht so traurig wäre, wäre es einfach nur spannend.

Vielen Dank, pm2. Ich werde mich langsam durch die Links lesen.

Hier - auf Deutsch - noch ein Link zu Wirkung und Nebenwirkungen von Chinolonen: www.antibiotikamonitor.at/06_6/06_6_02.htm

Gruss,
Uta
 
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Gelenkschmerzen nach Antibiotika

Auch wenn der Thread schon etwas älter ist:

Sehr viele Personen würden sehr viel Geld hinlegen um die
grossteils irreversiblen Langzeitschäden rückgängig zu machen
welche die Antibiotikaklasse der Fluorchinolone
(z.B. Ciprofloxacin/Levofloxacin) verursacht hat.

Auch wenn sie teilweise sehr gut wirken mögen und als Notfallantibiotikum
oder in schwierigen Fällen als "second-line Antibiotikum"
bei maßvoller Dosierung und nach Abwägung zum Einsatz kommen können,
man kann nicht oft genug davor warnen.

Diese Gelenkkiller werden leider von den Ärzten viel zu häufig verschrieben
weil sie sich auf Zulassungsbehörden und Nebenwirkungsstudien verlassen.
Wie Zulassungbehörden arbeiten und Studien funktionieren wissen
wir ja mittlerweile, auch am Beispiel der Amalgamproblematik.

Auch wer vielleicht Glück hat und durch eine z.B. massvolle
Dosis an Ciprofloxacin (z.B. 2x250MG) oder einer kurzen Einnahmedauer
von spontanen oder kurzfristigen Nebenwirkungen verschont bleibt,
auch eine eher geringe Vorschädigung von Knorpel/Bänder/Sehnen
kann durchaus in 10 oder 20 Jahren über vorzeitige Gelenkprobleme,
meist in Form von Arthrose entscheiden. Letztlich bleibt der
Einsatz von Fluorchinolone russisch Roulette, je höher die Einnahmedauer,
je höher die Dosis, je öfter die Anwendung, je vorprogrammierter sind
u.a. spätere Arthrose bzw. Degeneration, möglicherweise in vielen Gelenken.
Dies heisst im Extremfall Jobverlust, ständige Schmerzen, soziale Ausgrenzung
und irgendwann mal Gelenkersatz. Mit viel Pech reisst ggf. die
Achillessehne oder es kommt zur Tenditis. Die Nebenwirkungsliste ist lang
und im Fall von Fluorchinilone ausnahmsweise mal sehr sehr
ernst zu nehmen! Im Medizinforum, Bereich Prostatitis hatten viele
mit langfristiger Einnahme von z.B. Ciprofloxacin oder Levofloxacin
"experimentiert", heute haben die meisten Gelenkprobleme,
sind körperlich nicht ausreichend belastbar und auf Dauer angezählt,
zumindest was die Gelenkgesundheit angeht.

In den USA ist das Thema mittlerweile auch bei Ärzten etwas bekannt,
in Deutschland leider kaum, Ärzte verschreiben diese Sehnen/Bänder/Knorpel
Killer weiterhin mit wachsender Begeisterung.
Wer es trotzdem nehmen möchte, ganz wichtig:
In der Einnahmezeit Gelenke absolut schonen und entlasten, in den Wochen
und Monaten danach Gelenke etwas schonen. In der Einnahmezeit und
in den Wochen/Monaten danach unbedingt VitaminE, in guter Dosierung einnehmen.
Auch ein guter Magnesiumstatus ist wichtig um Schäden zu vermindern.
Leider kann Magnesium die Aufnahme von Fluorchinolonen behindern!
Eine Einnahme von hochdosiertem Magnesium sollte deshalb wenn überhaupt
sehr zeitversetzt (einige Stunden) zum Fluorchinolon erfolgen. Vor und nach
der Anwendung ist eine hohe Magnesiumaufnahme per Nahrung/Tabletten
wichtig. Nimmt z.B. eine ältere Frau wegen Osteoporose hohe Mengen
an Kalzium und drückt den Magnesiumlevel in den Keller, sind die
Faktoren von z.B. Ciprofloxacin + altersbedingter Gelenkverschleiss
eine gute Basis für die vollständige Degeneration des Gelenks.

Hier einige Links zu Erfahrungsberichten und Informationen:

tavanic-und-fluorchinolone-achillessehnen-knorpelschaden.over-blog.de

Arthrose ? Wikipedia
Lesen unter "Medikamentöse Ursachen für eine Arthrose..."

https://www.askapatient.com/viewratings.asp?drug=19537&;name=CIPRO&sort=Timelength

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Levaquin side effects : Medications.com

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fluoroquinolones : Fluoroquinolone Adverse Drug Reactions

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FDA Warns About Cipro, Other Antibiotics - Topix






Hallo,

gilt das Alles auch für Ofloxacin (z.B. "Tarivid")?
Es gehört auch in diese Substanzklasse, aber bei den Aufzählungen werden meist nur Ciprofloxacin, Moxifloxacin und Levofloxacin genannt.

Ciprofloxacin in der Stärke 2 x 500 mg tgl. hatte ich schon etliche Wochen in den letzten acht Jahren.
Ofloxacin in der Stärke 2 x 200 mg bzw. 2 x 400 mg tgl. hatte ich auch mehrfach schon, zuletzt vor etwa elf Jahren.

Ich frage, weil ich nun wieder einen Gyrasehemmer nehmen soll. Arzt wollte Ciprofloxacin verschreiben, ich bat dann um Ofloxacin, weil davon die letzte Anwendung schon viel länger her ist und ich Ciprofloxacin wirklich schon sehr oft hatte... kann mich allerdings an schlimme Wasserdurchfälle vom Tarivid erinnern...

Es ist bei mir das Problem, dass ich schon so viele Resistenzen habe. Seit Oktober werde ich nun den Infekt nicht richtig los. Die Lunge scheint zwar wieder in Ordnung, die Bronchien sind auch deutlich gebessert, aber es läuft halt permanent klebriges, stinkendes Sekret den Hals herunter, und mein Hals-Nase-Rachenbereich ist seit über zwei Monaten derart wund und entzündet, dass jedes Schlucken und jedes Wort wirklich sehr schmerzhaft ist. Und es wird einfach nicht besser. Auch 600 Tabletten Angocin brachten keine Besserung, erhöhten nur meinen Schuldenberg... auch Tantum Verde half nicht... ebenso bewirkte ständiges Gurgeln, Nasespülen, Rotlicht und was es noch so alles gibt keine Linderung. Und ich bin es jetzt nach sieben Monaten Infektdauer am Stück einfach leid. Ich würde im jetzigen Stadium wegen den Bronchien eigentlich gar kein AB einnehmen wollen... hatte zuletzt im Februar und davor im Oktober / November einige Wochen ABs eingenommen, die aber lt. aktuellem Ergebnis der Sputum-Untersuchung unwirksam sind, da der Keim resistent ist... aber mein Rachen ist so stark entzündet, dass es nicht mehr lange auszuhalten ist. Auch Antirheumatika (die ich ja eh oft nehmen muss) helfen kaum gegen diese Schmerzen.

Allerdings verunsichert mich das aktuelle Laborergebnis doch sehr.
Also es steht da:

Mikroskopie: Mischflora grampositiver Haufen- und Kettenkokken

Keim 1: - reichlich - Haemophilus segnis

Dann die Auflistung der ganzen Antibiotika, die getestet wurden. Ziemlich viele sind wirkungslos, da der Keim resistent ist. Natürlich auch gerade alle diejenigen ABs, die ich zuletzt so angewendet habe. Leider stößt man als Patient ja immer auf taube Arztohren, wenn man solch eine Untersuchung VOR dem Einsatz eines ABs haben möchte... :rolleyes:

Also jedenfalls meinte der Arzt nun, dass das vielleicht die Erklärung sei für eben die ganze HNO-Problematik.

Ich glaube, dass Ofloxacin so ein Hammer ist, der meine Mitochondrien wieder weiter schädigen wird...

Und was mich vor allem auch verunsichert:
Wenn ich nach "Haemophilus segnis" google, dann finde ich da eigentlich nur, dass es sich dabei um einen (harmlosen) Keim handelt, der eben gefunden wird bei Gesunden...
Kann dieser Keim tatsächlich das verursachen, was bei mir da gerade so abgeht?
Und dann steht beim Tarivid auch noch dabei:
Harnwegsinfekte, Weichteilsinfektionen, Knochen- und Gelenksinfektionen, strenge Indikationsstellung bei Atemwegs- und HNO-Infekten, Augeninfektionen
Ofloxacin
Ich hatte es früher wegen Harnwegs- und Gelenksinfektionen...

Ich will mir nicht wieder noch weiteren Schaden zufügen... weiß nicht, was ich machen soll... aber so, wie es jetzt ist, geht es auch nicht mehr weiter.

...

Ach so... meine Gelenke sind übrigens seit Jahren ziemlich alle total im Eimer. Überall Arthrose, Arthritis etc.
Aber ob das nun davon kommt? Kann genauso gut auch vom Bechterew kommen...
Außerdem habe ich derzeit wieder eine schmerzhafte Sehnenentzündung in der Fußsohle... verunsichert mich jetzt noch mehr, ob ich das AB einnehmen soll...

Grüße
Lukas
 
Gelenkschmerzen nach Antibiotika

Hallo Lukas,

hast Du denn Nahrungsmittelintoleranzen? Und, wie sieht es denn mit Deiner Schilddrüse aus? Vielleicht hast Du das schon (mehrmals ;)) beantwortet aber irgendwie könnte da durchaus z.B. zu Deinen Gelenkschmerzen ein Zusammenhang bestehen :rolleyes:.

Wegen dem AB kann ich Dir leider keine Auskunft geben, das weiß ich nicht.

Zu Deinem Befund
Lukas schrieb:
Zitat: Mikroskopie: Mischflora grampositiver Haufen- und Kettenkokken
fand ich aber folgendes:
grampositiv

Mithilfe der so genannten Gram-Färbung lassen sich Bakterien einfärben und einteilen. Grampositiv sind Bakterien, die sich violett oder blau einfärben. Als gramnegativ hingegen werden Bakterien bezeichnet, die sich nicht einfärben lassen. Grampositive Bakterien sind zum Beispiel Staphylokokken, Streptokokken, Listerien, Clostridien und Bacillus.
Quelle: grampositiv: Definition - Onmeda: Medizin & Gesundheit

Und hier allgemeine Infos:
Bakterielle Hauterkrankungen, Übersicht - Krankheiten-Lexikon - jameda

Lukas schrieb:
Keim 1: - reichlich - Haemophilus segnis
Infektionen
– Bakteriämie
– Infektionen des oberen Respirationstraktes (bes. Kinder) (H. influenzae)
– Epiglottitis
– Meningitis
– Exacerbation der chronischen Bronchitis (H. influenzae)
– Weichteilinfektionen
– Endokarditis
– Hirnabszess
– HWI
– Ulcus molle (Weicher Schanker) (H. ducreyi)
– Eitrige Konjunktivitis (Nordafrika, Ägypten), Purpura-Fieber (Brasilien) (H. aegyptius)
Haemophilus Spp.
Also scheint das wohl doch nicht ganz so harmlos zu sein :mad:.

Hast Du Dich denn schon einmal mit natürlichen AB´s beschäftigt? Vielleicht wenigstens unterstützend :rolleyes:?:
Natürliche Antibiotika - CeltiX
Natrliche Antibiotika

Und hier noch ein passender Buchtipp:
Natürliche Antibiotika: Amazon.de: Bücher

Ich hoffe das hilft Dir ein bisschen weiter :).


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Gelenkschmerzen nach Antibiotika

Hallo Heather,

danke. :)

Also es ist glaube ich so, dass JEDE normale Mundflora eine Mischflora aus solchen Bakterien ist. Ich bin mir nicht sicher, es wird im Befund auch nicht weiter auf diese Haufen- und Kettenkokken eingegangen.

Nur eben dieser Haemophilus segnis wird speziell erwähnt. Aber der ist ja eine spezielle Art aus der „Haemophilus-Familie“ (Haemophilus spp.). Der H. segnis ist ja nicht gleichzusetzen mit dem H. influenzae oder dem H. ducreyi oder dem H. aegyptius, die bei Deinem Link gesondert als Krankheitserreger genannt werden.

Also ich habe mich jetzt heute noch mit einem anderen Arzt unterhalten. Der meinte auch, dass der H. segnis normalerweise ein harmloser Keim ist, der bei jedem gefunden wird. Aber dass auch im Prinzip harmlose Keime eben bei immungeschädigten Personen (was ich leider bin) Schaden anrichten können, wenn sie stark vermehrt vorhanden sind (was dieser Keim bei mir anscheinend ist). Er meinte, auch der Eitererreger (Stapphylococcus aureus) sei ja bei jedem Menschen auf der Haut zu finden und in der geringen Konzentration bei Immungesunden völlig ungefährlich, und doch kann er in anderen Fällen eben auch das Leben kosten...
Er riet mir also ebenfalls zur Antibiose. Ich habe auf das spezielle Problem der Gyrasehemmer aufmerksam gemacht, das bestätigte er dann auch und würde evtl. eines aus der Gruppe der Cefalosporine nehmen. Nur leider habe ich mit denen in der Vergangenheit keine guten Erfahrungen gemacht... nach jedem Cefalosporin-AB musste dann doch wieder noch ein Gyrasehemmer eingesetzt werden (auch wenn der eigentliche Keim dagegen angeblich sensibel war), weil die Cefalosporine leider zu schwach sind bei mir. Penicilline gehen nicht wegen Allergie, aber der Keim ist bei mir sowieso dagegen resistent. Gegen diese ganzen Sachen mit „-mycin“ hinten ist er auch resistent (also Sachen wie Erythromycin, Clindamycin, Azithromycin, Vancomycin etc.), ebenso gegen Doxycyclin u.a. Habe das Alles halt auch schon so oft gebraucht.
Da bleiben eigentlich nur die Gyrasehemmer dann noch übrig... wie traurig... aber wahr. Wenn die irgendwann auch nicht mehr wirken, kann ichs vergessen... oder es gibt dann vielleicht wieder neue ABs.

Zu den „natürlichen ABs“:
Ja, habe mich damit beschäftigt. Wie im obigen Posting geschrieben, habe ich ja auch gerade erst 600 Tabletten Angocin eingenommen, soll ja angeblich das beste „natürliche AB“ sein, auch gegen sonst resistente Keime wirken. Außer hohe Kosten und damit noch mehr Schulden hat es mir leider nichts gebracht. Wenn es nicht so arg ernst wäre mit der Resistenzproblematik bei mir, hätte ich mir das Geld für diese Tabletten niemals auch noch geliehen. Weiß eh schon lange nicht mehr weiter finanziell...
Und die anderen „natürlichen“ Sachen haben bei mir auch früher schon nie etwas bewirkt... darum war es ja immer wieder auf AB hinausgelaufen. Nicht etwa, weil ich so ein begeisterter AB-Schlucker wäre... im Gegenteil. Ich kenne niemanden, der so viel dafür tut, dass ihm AB-Anwendung möglichst erspart bleibt. Aber wenn der Körper halt nicht mitmacht, dann ist man eben auf verlorenem Posten...

Liebe Grüße
Lukas
 
Hallo Lukas,

ich kenne dieses "Angocin" nicht, daher habe ich das "überlesen" :eek:). Allerdings ist dies ja nicht das einzige natürliche AB. Und sowie die Bakterien gegen manche chemische AB resistent sind ist es mit diesem Präparat halt vielleicht auch. So könnte ich mir das auf jeden Fall vorstellen :rolleyes:.
Bewandert bin ich da ja nicht wirklich, aber an Deiner Stelle würde ich halt, wenigstens unterstützend, versuchen diese Möglichkeit auszuschöpfen. Iss z.B. massig Zwiebeln, Knoblauch und Bärlauch, Thymian und Gewürznelken, Zitrone. Und vielleicht kannst Du Dir Propolis besorgen, kennst Du diese Themen schon?:
https://www.symptome.ch/threads/propolis-und-allergien.2741/
https://www.symptome.ch/threads/propolis-natuerliches-antibiotikum.20129/
https://www.symptome.ch/threads/propolis.12484/

Gerade bei den Nahrungsmitteln kannst Du ja vermutlich (bei den für Dich verträglichen Sachen ;)) gar nichts falsch machen, höchstens eben Deinen Organismus unterstützen.

Wie gesagt, ich kenne mich mit den verschiedenen AB´s nicht unbedingt aus, aber, nur zur Kontrolle, hast Du diese hier schon alle "abgehakt"?:
Antibiotikum ? Wikipedia
oder ist vielleicht doch noch eines dabei welches Du doch noch nicht "kennst" :rolleyes:?


Liebe Grüße 👋.

Heather
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Heather,

wenn ich massig Zwiebeln esse, bekomme ich leider auch massig andere Probleme, das geht leider nicht...

Und Knoblauch-Zitronen-Kuren habe ich auch schon durchgeführt. Man stinkt dann ekelhaft, positive Wirkungen zeigen sich allerdings leider nicht.

Thymian etc. ist in meinen Husten-Bronchialtees enthalten...

Propolis hatte ich früher auch schon angewendet... meiner Erinnerung nach ohne Erfolg. Aber weil Du gerade davon schreibst, habe ich mich erinnert, dass noch ein Fläschchen Propolistinktur von einer Imkerei in meinem Kühlschrank ist. Es ist von 2001. Weil ich mir unsicher war wegen dem Alter, habe ich gerade bei der Imkerei angerufen. Es wurde mir gesagt, dass die Tinktur unbegrenzt haltbar wäre, ich könne sie also noch anwenden.
Also probiere ich es halt noch mal, in dem ich ein paar Mal am Tag jeweils einige Tropfen auf einen Teelöffel Xylitpulver gebe und im Mund zergehen lasse...

Es ist diese Propolistinktur:
Imkerei Fückel - Imkerei- und landwirtschaftliche Naturprodukte aus dem hessischen Ried - imkerei
Es steht leider nicht darauf, wie viel Prozent das hat und ich habe vergessen, am Telefon danach zu fragen.

--

Zu den ABs:
Ja, die sind eigentlich schon im Großen und Ganzen abgehakt... selbst die eher selten angewandten wie Gatifloxacin (Bonoq) oder Telithromycin (Ketec) etc. ... alles schon durch...

Liebe Grüße
Lukas
 
Hallo Lukas,

Hast du schon mal hochdosiert VitaminC probiert? Vielleicht wäre das ja in Verbindung mit dem Propolis sinnvoll?

Ansonsten fällt mir nur noch das Olivenblattextrakt dazu ein.

Gute Besserung!

Angie
 
Gelenkschmerzen nach Antibiotika

So ganz sind die Gelenkschmerzen immer noch nicht weg :eek:).
Jetzt ist sie auf die Idee gekommen, daß durch die Antibiotika eine Borreliose irgendwie aktiviert worden ist. Sie hat zwar keine nachgewiesene Borreliose, aber sie hatte einen Zeckenbiß vor ein paar Jahren und sagt immer, daß es ihr seitdem irgendwie vor allem gelenkmäßig nicht so gut geht. Aber es hielt sich in Grenzen.

Hat jemand eine Ahnung, ob ihr Gedanke überhaupt ansatzmäßig möglich ist?

Hallo Uta,

beim Lesen dieses Thread kam mir vor deinem obigen Beitrag der Gedanke, dass die Gelenkschmerzen u.U. durch eine bestehende,eher latente Borreliose ausgelöst worden sein könnten. Ihre Gedanken sind möglich,dass während der Antibiose auch Borrelien getroffen wurden und dadurch die Schmerzen hervorgerufen wurden.
Verschlimmerte Beschwerden oder das Auftreten von schon mal dagewesenen oder sogar ganz neue Symptome treten häufig unter bzw. auch noch nach AB als Reaktion bei Borreliose auf. Und nach Absetzen der AB ist das Immunsystem wieder auf sich allein gestellt und erkennt dann oftmals erst die (zerfallenen) Borrelien und beginnt diese zu "bekämpfen" (entsorgen) ,was dann wiederum für Beschwerden,auch Entzündungen sorgen kann.

Wie ist es ihr denn danach ergangen? Wurde auf eine eventuelle Borrelieninfektion mal hin untersucht?

Viele Grüße Quittie
 
Danke für Deine Gedanken, Quittie.

Sie hat sämtliche Untersuchungen auf Borreliose zweimal durch (Labor in Köln und in Ettlingen): alle negativ. Insofern hat sie dann aufgehört, in diese Richtung zu suchen.
Die Gelenk- bzw. Muskelschmerzen sind auch wieder für verschwunden; allerdings hat sie immer mal Schübe solcher Schmerzen, von denen keiner so recht weiß, woher sie kommen und was man dagegen tun könnte. Die gehen dann auch von allein wieder weg.

Gruss,
Uta
 
Hallo Lukas,

Hast du schon mal hochdosiert VitaminC probiert? Vielleicht wäre das ja in Verbindung mit dem Propolis sinnvoll?

Ansonsten fällt mir nur noch das Olivenblattextrakt dazu ein.

Gute Besserung!

Angie



Hall Angie,

ich bin sozusagen der Erfinder der Vit. C-Hochdosis-Therapie ;) ... nur leider verliert Vit. C mit den Jahren seine Wirkung und man braucht immer größere Mengen, die immer weniger Wirkung zeigen... oral, aber auch i.v.
Früher konnte ich einen Infekt noch abwehren, wenn ich mir 10 g Vit C infundiert habe, heute bringen sogar 50 g nichts mehr, auch nicht in Kombination mit ALA, red. Glutathion und was es sonst noch Feines gibt...

Viele Grüße
Lukas
 
Hallo Lukas,

ich habe vorhin einen Bericht gesehen über die Heilpflanze Kapland Belargonie, also Umckaloabo:
Umckaloabo

Lt. diesem Bericht ist diese Pflanze für Menschen die unverträglich gegenüber Antibiotika reagieren eine gute Alternative. Und auch gegen Erreger die gegen AB resistent sind.

Hast Du das schon versucht :rolleyes:?


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hallo Heather,

ja, ich habe Umckaloabo schon angewendet. Zwei Winter lang mit Erfolg. Dann wars vorbei. Seit vergangenem Herbst wirkt es nicht mehr.

Liebe Grüße
Lukas
 
Ich möchte einen Hinweis darauf geben, wie man Antiobiotika wieder ausleiten kann. Den Tip habe ich von einem sehr guten Homöopathen bekommen:


Okoubaka D3 (Schlangengift) Globuli
3 x 8 Globuli 7 Tage lang einnehmen (bitte wirklich regelmäßig!)
Nach dem Ende! der Einnahme der Antiobiotika einnehmen - also erst einen Tag später. D3 ist eine niedrigere Potenz, die stärker auf der körperlichen Ebene wirkt. Deshalb die Dosierung 3 x 8 Globuli.
Dazu würde ich ganz viel trinken, damit die Gifte auch ausgescheiden werden können - und vielleicht noch Magnesiumcitrat nehmen (fördert die Aussscheidung über den Darm, weil es den Stuhlgang auf natürliche Weise aktiviert-fördert die Darmperistaltik)

Entgiftet den Körper so gut, dass man es auf keinen Fall schon während der Einnahme von Antibiotika nehmen darf. Sonst wirken diese nicht mehr. Mein Arzt sagt, es neutralisiert die Antiobiotika.
Kann man auch allgemein zum Entgiften des Körpers nehmen.

Warum Antibiotika nicht wirken:

Bei mir wurde bei Bakterien im Urin getestet, um welche Bakterien es sich handelt und auf welches Antibiotikum sie ansprechen. Sonst kann man dann nacheinander 2 -3 Antibiotika "ausprobieren" und hat die Bakterien dann immer noch. Das ist aus meiner Sicht völlig überflüssig und schädlich. Ich würde immer den Arzt fragen, ob sie diesen Test im Labor machen lassen!

Wenn ich wirklich mal Antibiotika einnehmen müßte, würde ich parallel dazu immer Perenterol für den Darm einnehmen (sonst kann es zu Durchfällen kommen) und rechtsdrehendes Joghurt (Reformhaus oder Bioladen) als Einlage für die Belle Etage verwenden. Sonst hat frau hinterher oft auch noch einen netten Candida. Und die nicht ganz billigen Medikamente für die Behandlung der Candida zahlt die gesetzliche KV inzwischen nicht mehr :-( Und wenn es schon passiert ist, kann Joghurt auch noch helfen....Tip von einer urologischen Klinik.

Zu Antibiotika und ihren Nebenwirkungen - das habe ich in einer Mail aus einem Gesundheitsforum zugeschickt bekommen - das waren alles Hinweise auf Medikamente, die Frauen nicht vertragen - Männer wohl schon ...stell das mal hier mit ein....voran markiert die Antiobiotika:

Gefährliche Medikamente für Frauen – aus der Männermedizin

Erythromycin, ein Antibiotikum, kann bei Frauen lebensgefährliche Herzrhythmusstörungen auslösen, die einen Herzstillstand verursachen können. Das Gleiche gilt für einige Mittel gegen Allergien.
• Ihre Schmerztablette will einfach nicht wirken? Frauen haben im Durchschnitt weniger Magensäure als Männer. Deshalb gelangen die Arzneiwirkstoffe nicht so schnell ins Blut. Vielleicht haben Sie aber auch Paracetamol gewählt – und gehören zu den Frauen, bei denen dieser Wirkstoff so gut wie gar nicht wirkt!
• Sie schlucken täglich Aspirin, um einem Herzinfarkt vorzubeugen? Aspirin ist bei Frauen zur Prophylaxe sehr viel weniger effektiv als bei Männern!
• Leiden Sie unter depressiven Verstimmungen? Diese treten bei Frauen oft als Nebenwirkung von Betablockern oder Blutdrucksenkern auf. Informieren Sie Ihren Arzt über die Einnahme, bevor er Ihnen vorschnell ein Antidepressivum verschreibt!
• Herzmittel mit dem Wirkstoff Chinidin, Procainamid und Disopyramid können bei Frauen einen gefährlich erhöhten Herzschlag bewirken.

Hat das Jemand von Euch schon mal gehört?

Liebe Grüße

Beatrice
 
Zuletzt bearbeitet:
Okoubaka D3 (Schlangengift) Globuli
3 x 8 Globuli 7 Tage lang einnehmen (bitte wirklich regelmäßig!)
Nach dem Ende! der Einnahme der Antiobiotika einnehmen - also erst einen Tag später. D3 ist eine niedrigere Potenz, die stärker auf der körperlichen Ebene wirkt. Deshalb die Dosierung 3 x 8 Globuli.



Hallo Beatrice,

Okoubaka ist pflanzlich und kein Schlangengift.
Homöopathisches Schlangengift hatte ich allerdings auch schon... ohne irgendeine Wirkung verspürt zu haben.

Grüße
Lukas
 
Lieber Lukas,

danke für die Korrektur - das mit dem Schlangengift hat mir mal Jemand erzählt und ich habs ungeprüft übernommen. Hm, mein Arzt, er ist auch HNO, hat das sehr überzeugend dargestellt - so nach dem Motto, dass man sich nicht verrückt machen sollte, wenn man mal wirklich Antibiotika einnehmen muß. Es gibt ja Okoubaka und das leitet alles wieder aus. Ist aus meiner Sicht zumindest eine sehr beruhigende Vorstellung.

Hast Du schon mal Schwarzwalnusstinktur (Black Walnut Tincture) ausprobiert? Das soll laut Hulda Clark u.a. eine stark antiobiotische Wirkung haben. Ich zappe gerade wieder. Hatte mich bei meinem Mann angesteckt, der eine Wahnsinnserkältung hat. Bei mir ist es mit dem Zappen in einem Tag wieder weg gegangen. Hab aber auch jeden Tag gezappt Er hatte nach einem Tag keine Lust mehr zu zappen :)

Umkaluabo hat bei mir noch nie gewirkt - habs 2 x probiert und bin schier verzweifelt. Propolis auch nicht....

Liebe Grüße

Beatrice
 
Hallo Beatrice,

ja, ich habe auch schon gezappt und diese ganzen Clark-Kuren gemacht inkl. Einnahme von Schwarzwalnuss und Nelken und was noch alles dabei war über ein paar Monate. Es hat mir nichts gebracht. Gezappt habe ich nun schon lange nicht mehr, aber vor ein paar Jahren sehr exzessiv... was allerdings lediglich zu Verbrennungen ersten bis zweiten Grades an meinen Armgelenken führte und sonst zu nichts...
Aber wunderbar, wenn es Dir hilft. :)

Liebe Grüße
Lukas
 
Poste nochmal ein paar neuere Links zum Thema
Antibiotika Fluorchinolone Ciprofloxacin Levofloxacin Moxifloxacin usw.
Gerade in Deutschland kommt Bewegung in die Sache
und ich hoffe, irgendwann wird jeder Patient über die
Risiken dieser relativ unberechenbaren und je nach dem
gefährlichen Antibiotikaklasse gewarnt, damit der
Patient abwägen, ggf. auf andere Antibiotika ausweichen kann,
eine häufige Einnahme im Leben vermieden wird.
Letztlich gelten Fluorchinolone zum Grossteil als Reserveantibiotika
und sollten wenn überhaupt, mit Vorsicht ausgewählt und dosiert werden, am besten jedoch niemals zur Anwendung kommen.


Levofloxacin-Ciprofloxacin-Moxifloxacin-Norfloxacin-Ofloxacin-Fluorchinolone

https://www.floxa.igsz.eu/index.html

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Achillessehnenentzündung nach Antibiotika- Einnahme « Sisu Training

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Es wurde sogar mittlerweile eine Petition im Bundestag eingereicht

https://www.openpetition.de/petitio...zu-nebenwirkungen-des-wirkstoffs-levofloxacin
 
Zuletzt bearbeitet:
... ich hoffe, irgendwann wird jeder Patient über die
Risiken dieser relativ unberechenbaren und je nach dem
gefährlichen Antibiotikaklasse gewarnt, damit der
Patient abwägen, ggf. auf andere Antibiotika ausweichen kann,
eine häufige Einnahme im Leben vermieden wird.
Letztlich gelten Fluorchinolone zum Grossteil als Reserveantibiotika
und sollten wenn überhaupt, mit Vorsicht ausgewählt und dosiert werden, am besten jedoch niemals zur Anwendung kommen.


Hallo,

ich hatte mich schon einmal zu diesem Thema geäußert, denke, dass es hier aber besser reinpasst.

Seit genau einem Monat gehöre ich zu den Fluorchinolon-Geschädigten.
Ich habe genau drei! Tabletten Ciprofloxacin 500mg genommen - und bin jetzt einen Monat nach der 3.Tablette fast bewegungunfähig, d.h. ich kann nur noch wenige Meter gehen, meine Schultern nur noch sehr begrenzt bewegen. An Sport, den ich vorher täglich betrieben habe, ist gar nicht zu denken. Die Schmerzen in den Knien, Füßen, Achillessehnen, kurz im ganzen unteren Bewegungsapparat sind auch in Ruhe oft nur mit Opiattropfen auszuhalten. Und es wird täglich schlimmer! Autofahren kann ich selbverständlich auch nicht mehr...

Und jetzt das Erstaunliche: Von den 5 Ärzten, die ich auf diese schwerwiegenden Nebenwirkungen ansprach, kannte nur ein Orthopäde sie. Für alle anderen Ärzte war es das Mittel der 1. Wahl bei Entzündungen nahezu jeglicher Art - sie verschreiben es Jugendlichen und Greisen gleichermaßen!

"Reserveantibiotikum" - das hatten sie noch nie gehört. In meiner jetzigen Lage würde ich es noch nicht mal als Reserveantibiotikum nehmen!! Im Beipackzettel findet man nur den lapidaren Hinweis, dass man das Medikament bei Sehnenschmerzen absetzen soll - leider fehlt der Hinweis, dass man aber dadurch die Schädigung nicht beendet.
Natürlich trifft es nicht jeden, der ein solches Fluorchinolon nimmt - aber wie pm2 schon schrieb: "Russisches Roulette" sollte man vielleicht mit seinem Leben nicht spielen...

Der einzige Arzt, der diese Nebenwirkungen kannte, hatte gleich 3 andere, weniger gefährliche Antibiotika für mich herausgesucht - leider zu spät...

Es würde mich freuen, wenn vielleicht noch andere Chinolongeschädigte ihre Erfahrungen mitteilen würden - eventuell gibt es doch noch einige Möglichkeiten, diesem Horror beizukommen. Ich versuche es jetzt mit der SCENAR-Therapie neben MSM,Magnesium, Vitamin C und Vitamin E - bin aber ganz am Anfang und kann daher noch nichts dazu sagen. Werde das aber sicher zu einem späteren Zeitpunkt machen.

LG
Inge
 
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