Themenstarter
- Beitritt
- 19.11.10
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- 7
Angst- und Panikattacken? Depression? Lebensangst? Wer hat antworten?
Hallo!
Bin neu hier und versuche mich kurz zu halten.
Seit Juli diesen Jahres gingen einige Veränderungen in mir vor (Im Urlaub).
Ich bin männlich und 30 Jahre alt. Mein Leben verlief meiner Meinung nach ganz gut und ich war meiner Meinung nach immer zufrieden mit allem.
Ich war immer ein Lebensfroher Mensch. Und war sehr gesellig und ging gerne Weg und trank natürlich auch gerne ein bisschen Alkohol. Vielleicht auch zuviel wenn ich so darüber nachdenke im nachhinein.
Dazu kommt das mein Vater starb als ich 4 jahre alt war. An einem Hirn-Aneurysma. Ich habe 25 Jahre lang eine Angst in mir das mir das gleiche passieren könnte. Aber habe das so gut verstaut das es sehr selten in mir hoch kam.
Heuer im Urlaub hatte ich einen Vorfall an dem ich so angst hatte das ich sterben würde und sich meine Angst bewahrheitet die ich immer schon hatte. Weil ich auch in dieses Alter jetzt komme in dem mein Vater starb.
Als ich zu Hause ankam ging es soweit das ich auf garnichts mehr lust hatte was mir sonst immer freude bereitete. Ich hatte auf einmal angst vor allem und jedem. Konnte nicht mehr arbeiten usw...und das ganze wurde schlimmer umso mehr Therapien ich anfing. Die Therapien waren vor allem Geistheilung mit "John of God" und deren "Kristallbett".
das ganze ging soweit das es besser wurde, aber erst nach längerer Therapie. Es folgte auch eine Familienaufstellung, die meiner Meinung nach ganz gut war. Aber die darauffolgenden 14 Tage waren der Horror. Ich hatte so eine Lebensangst und Angst zu sterben wie nie zuvor. Ich weinte ohne Ende wie die vielen Wochen davor auch schon. Ohne zu Wissen warum ich weinte. Auch heute noch.
Es kamen Gedanken in mir auf nach der Aufstellungen das ich mich selbst töten könnte oder auch andere Menschen. Obwohl ich nie sowas gedacht habe. Oder ich habe keinen Grund jemanden etwas anzutun in dieser Richtung. Diese Gedanken machten mir Angst .... ich verspürte innerlich wie einen Druck, oder es war so als würde etwas in mir sitzen und raus wollen. Schwierig zum beschreiben.
Das ganze lies ein wenig nach und wurde meiner Meinung nach auch besser. Ich kann mich wieder frei bewegen ohne gröbere komischen Gedanken. Aber meine Lebensfreude ist irgendwie weg, obwohl sie schon viel mehr oder weiter weg war wie es jetzt gerade ist.
Ich wache morgens auch auf und denke an: "ist dieses "schlechte" Gefühl noch da" oder "selbstmord?"
obwohl ich ja garnicht sterben will. Nur mir kommt vor als finde ich keinen Anschluss mehr oder wie auch immer. Alkohol trinke ich seit meinem Urlaub keinen mehr. Auch Rauchen tu ich nicht mehr.
Irgendwie bin ich total durcheinander...
Kennt jemand von euch solche Lebenssituationen?
Vielen Dank!!!
KPAX
Hallo!
Bin neu hier und versuche mich kurz zu halten.
Seit Juli diesen Jahres gingen einige Veränderungen in mir vor (Im Urlaub).
Ich bin männlich und 30 Jahre alt. Mein Leben verlief meiner Meinung nach ganz gut und ich war meiner Meinung nach immer zufrieden mit allem.
Ich war immer ein Lebensfroher Mensch. Und war sehr gesellig und ging gerne Weg und trank natürlich auch gerne ein bisschen Alkohol. Vielleicht auch zuviel wenn ich so darüber nachdenke im nachhinein.
Dazu kommt das mein Vater starb als ich 4 jahre alt war. An einem Hirn-Aneurysma. Ich habe 25 Jahre lang eine Angst in mir das mir das gleiche passieren könnte. Aber habe das so gut verstaut das es sehr selten in mir hoch kam.
Heuer im Urlaub hatte ich einen Vorfall an dem ich so angst hatte das ich sterben würde und sich meine Angst bewahrheitet die ich immer schon hatte. Weil ich auch in dieses Alter jetzt komme in dem mein Vater starb.
Als ich zu Hause ankam ging es soweit das ich auf garnichts mehr lust hatte was mir sonst immer freude bereitete. Ich hatte auf einmal angst vor allem und jedem. Konnte nicht mehr arbeiten usw...und das ganze wurde schlimmer umso mehr Therapien ich anfing. Die Therapien waren vor allem Geistheilung mit "John of God" und deren "Kristallbett".
das ganze ging soweit das es besser wurde, aber erst nach längerer Therapie. Es folgte auch eine Familienaufstellung, die meiner Meinung nach ganz gut war. Aber die darauffolgenden 14 Tage waren der Horror. Ich hatte so eine Lebensangst und Angst zu sterben wie nie zuvor. Ich weinte ohne Ende wie die vielen Wochen davor auch schon. Ohne zu Wissen warum ich weinte. Auch heute noch.
Es kamen Gedanken in mir auf nach der Aufstellungen das ich mich selbst töten könnte oder auch andere Menschen. Obwohl ich nie sowas gedacht habe. Oder ich habe keinen Grund jemanden etwas anzutun in dieser Richtung. Diese Gedanken machten mir Angst .... ich verspürte innerlich wie einen Druck, oder es war so als würde etwas in mir sitzen und raus wollen. Schwierig zum beschreiben.
Das ganze lies ein wenig nach und wurde meiner Meinung nach auch besser. Ich kann mich wieder frei bewegen ohne gröbere komischen Gedanken. Aber meine Lebensfreude ist irgendwie weg, obwohl sie schon viel mehr oder weiter weg war wie es jetzt gerade ist.
Ich wache morgens auch auf und denke an: "ist dieses "schlechte" Gefühl noch da" oder "selbstmord?"
obwohl ich ja garnicht sterben will. Nur mir kommt vor als finde ich keinen Anschluss mehr oder wie auch immer. Alkohol trinke ich seit meinem Urlaub keinen mehr. Auch Rauchen tu ich nicht mehr.
Irgendwie bin ich total durcheinander...
Kennt jemand von euch solche Lebenssituationen?
Vielen Dank!!!
KPAX