Aggressor China

  • Themenstarter Bodo
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Danke für die Ergänzung und den Link, Jürgen!
Es lohnt sich, ihn anzuklicken und die ganze Geschichte zum Thema " Panchen Lama " zu lesen!
Sine
 
Ganz nach amerikanischem Vorbild entpuppen sich bei den verdeckten "Untersuchungen" der geheimen Geheimpolizei aus China die ortsansässigen Tibeter als schwer dem Suizid verschriebenen Personen. So sollen, laut Herr Wu Heping (Sprecher des Ministry of Public Security (China)), einige Tibeter Selbstmordattentate geplant haben.

Unsere Presse behält sich vor diese Nachrichten nicht zu verbreiten um scheinbar nicht noch mehr Öl in das eh schon "heisse Eisen" China zu giessen...

Werden hier etwa bereits bekannte Techniken des angeblichen Terrorismus zur Ermöglichung aller Kriegshandlungen einfach kopiert ? Das schöne an Selbstmordattentätern ist ja, das Sie nach Ihrem Anschlag bis auf weiteres nicht mehr vernehmungsfähig sind. Es recht also eine Leiche (wir haben ja genug davon) neben einem Sprengsatz in einem chinesischen Gebäude auf tibetischem Territorium zu postieren und schon sind die Fronten klar definiert...

traurig aber wahr hat dies Verfahren seit der Jahrtausendwende weltweit zu Konfliktherden geführt und die Sieger scheinen diejenigen mit den besseren Waffen zu sein...

willkommen im chinesischen Irredentismus...

aus diesem Ansatz heraus bleibt zu überlegen ob Tibet nicht wirklich besser chinesisch regiert bleibt anstatt in Teilautonomien zu verfallen. Denn die Kriegsgewinner entscheiden welcher Teil des zerbombten Reichs wem zugesprochen wird. (...siehe Geschichtsbücher!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer Farbe bekennen möchte und Flagge zeigen will, hat bundesweit
in mehreren Orten die Möglichkeit hierzu:


Aktionen & Mahnwachen in Deutschland


Berlin
Freitag, 04.04.2008, 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Freitag, 11.04.2008, 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr
vor der chinesischen Botschaft in Berlin-Mitte, S-Bhf. Jannowitzbrücke

Von den Tibeter/innen organisierte Solidaritätsaktion:
Dienstag, 01.04.2008 bis Donnerstag, 03.04.2008, 14.00 Uhr - 16.00 Uhr
Samstag, 05.04.2008 und Sonntag, 06.04.2008, 14.00 Uhr - 16.00 Uhr
am Brandenburger Tor, Pariser Platz

Düsseldorf
Samstag, 05.04., 15.00 - 17.00 Uhr, Heinrich-Heine-Platz

Freiburg
Sonntag, den 06.04. "Team Tibet" beim Freiburg-Marathon Info-Stand der TID dazu vom 10 - 17 Uhr am Bertoldsbrunnen.

Konstanz
Samstag, 05.04., 18:00 Uhr, Marktstätte

Leipzig
Samstag 05.04., 12.00 - 16.00 Uhr, Nikolaikirchhof Leipzig

Mönchengladbach
Samstag, 5./12./19.04., 11:45 vor dem ehemaligen Stadttheater an der Hindenburg

Nürnberg

Mittwoch-Freitag, 2.-4.04., 16:30 bis 18:30 Uhr an der Lorenzkirche
+
Samstag, 5.03., 11:00 bis 16:00 Uhr an der Lorenzkirche

Mittwoch-Freitag, 9.-11.03., 16:30 bis 18:30 Uhr an der Lorenzkirche
+
Samstag 12.03., 11:00 bis 16:00 Uhr an der Lorenzkirche
+
Mittwoch und Donnerstag, 16. und 17.03, 16:30 bis 18:30 Uhr an der Lorenzkirche

Saarbrücken
05.04. / 19.04. / 02.05. 2008 jeweils 10.00 - 16.00 Uhr Fußgängerzone Saarbrücken [gegenüber Saturn]

Tibet Initiative Deutschland e.V.


Es sollten möglichst viele Menschen erscheinen, damit die Öffentlichkeit medial informiert wird.

Hier gehts mal nicht um die Bundeswehr in Afghanistan (die dort Aufbauarbeit leistet)
oder ein "Bombodrom" der Streitkräfte -
sondern um aktuelle Menschenrechtsverletzungen durch eine Supermacht.

Die honoren Damen und Herren der "Friedensbewegung" "protestierten" -
fest vom moralisch-legitimierten Anspruch überzeugt -
mal wieder tapfer gegen oben genannte "Zustände".

Nicht auf einem Ostermarsch sah ich ein Plakat gegen Chinas Aggresionen.

Sowas nenne ich betriebsblind.





Bodo
 
Habe mir einen Oster-Marsch angeschaut (Wuppertal) - Rest Fernsehen.

Wenn ich kann, fahre ich zur Tibet-Demo nach Düsseldorf.





Viele Grüße, Bodo
 
Natürlich lügt die chinesische KP betreffend Waffen und Sprengstoff aber
aber bei Menschen die sich täglich darum bemühen jegliches Leben als erachtens und erhaltenswert anzusehen geht diese Unterstellung deutlich über den Tellerrand der Kaffeetasse hinaus..
Das ist nur in der theorie so. Habe E-Mail Kontakt mit Leuten die dort mitten drinn sind.
Buddistische Mönche haben mehrfach und bestimmt Gewalt angedroht, sollten sie zB noch einmal Bibeln verteilen. Dies zur Praxis, der angeblich so friedlichen buddistischen mönche

Hallo Beat,

Deine Quelle scheint sich vertan zu haben. Es waren nicht die buddhistischen Mönche sondern vermutlich die KP die da Drahtzieher ist. Natürlich kann es sein das bei der kommunistischen Anti-Missions-Kampagne „www.xinhua.de/index.php?entry=entry080402-054547“ sich mal wieder ein paar Staatsangehörige ein entsprechendes Gewand angezogen haben. Denn es gibt eine Menge Christen im "atheistischen" Buddhismus und warum sollten die jetzt plötzlich was dagegen haben ?

weiterführende Literatur: Die buddhistische Sicht auf andere Religionen

P.S. sollte (wie zu erwarten) Dir an einem langatmigen und sinnlosen Dialog über den Buddhismus liegen, mach bitte einen neuen Beitrag auf! Danke...
 
Hallo Mike

Die Quellen sind echte Quellen da es sie selber sind, die es erlebt real 1 zu 1 haben. Da sie vor Ort sind, wissen sie auch das es wirklich Mönche waren. (Nebenbei hatten Sie auch schon unangenehmen Besuch der KP (Computerdatenbeschlagnahmung), aber eben aus ganz andren Gründen)
Es geht beim erwähnten nicht um den Tibetstreit, es passierte auch schon vor einigen Monaten lange vorher.
Auch in Sri Lanka haben einige buddistische Mönche gewalt gegen mir bekannte angewendet (Häuser niederbrennen etc)
 
Hallo,

die Mahnwachen sind sicher eine gute Möglichkeit, persönlich Flagge für Tibet zu zeigen, und wenn es zeitlich bei uns klappt, werden wir am Samstag nachmittag in Nürnberg auch dabei sein.

Nur befürchte ich, daß die Mehrheit der Bevölkerung die Personen, die an den Mahnwachen teilnehmen, eher belächeln als ernst nehmen wird. Das gleiche gilt für die Politiker.

Wichtig wäre eine Großdemo in Berlin vor dem Reichstag, soweit das die Bannmeile zuläßt, ansonsten in dessen Nähe. Unter 300 000 Menschen wachen die Politiker ja doch nicht auf.

Liebe Grüße

Jürgen
 
Ich muss Beat ein wenig Zustimmung einräumen:
Die Mönche heutzutage in asiatischen Ländern sind nicht alle 100% auf der buddhistischen Linie. Man findet gerne mal Drogen oder Waffen bei ihnen, auch im Puff wurden sie schon erwischt. Das liegt daran, dass

1. viele junge Männer eine Zeit im Kloster leben und dann nach ein paar Monaten oder einem Jahr wieder ihr normales Leben fortführen. Das bringt Ansehen und tiefgehende Erfahrungen.

2. manche Menschen in Ermangelung eines (lukrativen) Berufes sich entschließen, in´s Kloster zu gehen.

Mönche sind auch nur Menschen und sind manipulierbar. Alle Religionen sind - und waren immer schon - auch Mittel zu Manipulation und Kontrolle. Nicht unbedingt der Kern der Religion, aber die Ausübung.

Überall gibt es Mitläufer, schwarze Schafe, Machtmenschen usw.

Trotzdem muss man ja dazu immer im Hinterkopf haben, dass Tibet bezüglich Sprache, Kultur und Reiligion schon seit Langem unterdrückt wird.

Wie alle Minderheiten in China (oder in vielen anderen Teilen der Welt, wie Sri Lanka, Indien, Türkei, ...).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Mönche heutzutage in asiatischen Ländern sind nicht alle 100% auf der buddhistischen Linie. Man findet gerne mal Drogen oder Waffen bei ihnen, auch im Puff wurden sie schon erwischt.


Stimmt.


Trotzdem muss man ja dazu immer im Hinterkopf haben, dass Tibet bezüglich Sprache, Kultur und Reiligion schon seit Langem unterdrückt wird.
Wie alle Minderheiten in China (oder in vielen anderen Teilen der Welt, wie Sri Lanka, Indien, Türkei, ...).


Ja.


Womit festgestellt ist, dass buddhistische Mönche nicht per se persilgewaschen sind.

Die erschossenen wie politisch agierenden Tibetaner stellen aktuell eine Sondergruppe dar.





Bodo
 
Die frühere Weltrekordlerin Ines Geipel nennt Gründe für einen Boykott der Olympischen Spiele in Peking. Im Interview mit WELT ONLINE fordert die 47-jährige Schriftstellerin eine Auseinandersetzung mit dem Regime und skizziert Möglichkeiten des Protests. "Wir müssen richtig Rabatz machen."


„Es gibt keinen unpolitischen Sport, hat es nie gegeben“, sagt Ines Geipel (47). Einst war die gebürtige Dresdnerin als Leichtathletin ins DDR-Zwangsdopingsystem eingebunden, heute setzt sie sich kritisch als Publizistin und Schriftstellerin mit den Schattenseiten des Sports auseinander. 2007 reiste die Hochschul-Professorin für Recherchen durch China, nächste Woche Montag erscheint Ihr Buch „No Limit – Wie viel Doping verträgt die Gesellschaft“.


WELT ONLINE: Frau Geipel, Sie sind gegen einen Boykott der Olympischen Spiele in China. Aber im Sommer 2007 haben Sie gesagt: „Wer in Peking heitere Spiele feiert, weiß, dass er mit Mördern feiert.“


Ines Geipel: Es gäbe genügend Gründe für einen Boykott. Gegenwärtig sitzen Hunderttausende Chinesen in den Gefängnissen, nicht wenige von ihnen werden zu Tode gefoltert. Was da geschieht, muss benannt werden. Doch die Stimmen mehren sich, den Druck auf China so zu erhöhen, damit das Regime endlich verschwindet. Also: Auseinandersetzung mit ihm und zunächst keinen Boykott. Ich glaube, es geht in den kommenden vier Monaten vor allem darum, wie viel freien Geist die freie Welt besitzt, um der Lügenkulisse in dem Land Paroli zu bieten.


WELT ONLINE: Die Sportfunktionäre, auch die deutschen, reden sich gern heraus mit der Floskel, der Sport könne politische Entscheidungen kaum beeinflussen.


Geipel: Prima Abwehrstrategie mit unendlich langem Bart. Es gibt keinen unpolitischen Sport, hat es nie gegeben. Dabei geht es nicht darum, dass das Internationale Olympische Komitee etwas tut, was die große Politik nicht vermag, sondern darum, dass es die eigene Charta achtet, also darauf pocht, dass die chinesische Machtriege ihre Verpflichtungen im Hinblick auf Olympia eingeht. Menschen etwa, die im Kontext der Spiele verhaftet wurden, muss das IOC frei bekommen. Dafür ist es zuständig.


WELT ONLINE: Wann wurden Sie zum ersten Mal mit China konfrontiert?


Geipel: Im Frühjahr 1989. Als wir im DDR-Fernsehen Egon Krenz hörten, der die toten Studenten auf dem Tiananmen-Platz abnickte. Ich war auch Studentin, und zwar in Jena. Die DDR-Diktatur lag in Agonie. Mit einer Freundin habe ich ein Plakat gemalt, wo drauf stand: „Dreht Euch nicht um, der Plumpsack geht um. Solidarität und Trauer mit den chinesischen Studenten“. Das Plakat hing in der Uni Jena keine 20 Minuten, dann kamen die Tribunale, mit ziemlich irren Szenen. Wir wurden natürlich als „Vaterlandsverräterinnen“ beschimpft.


WELT ONLINE: Konnten Sie sich auf Ihrer Recherchereise durch China im Herbst 2007 frei bewegen?


Geipel: Ich wurde die ganze Zeit über vom Geheimdienst fürsorglich betreut: vier schwarze Limousinen, immer an die 20 eifrige, kleine Chinesen, alle mit Stickern im Ohr. Das ist unangenehm und penetrierend. Gefährlich ist es aber für die, die ich treffen wollte: Bürgerrechtler, Schriftsteller, Anwälte. Die meisten Treffen haben erst gar nicht stattfinden können. Ist schon echt toll da.


WELT ONLINE: Wie könnte den inhaftierten Bürgerrechtlern in China oder diskriminierten Minderheiten in Tibet wirklich geholfen werden?


Geipel: Wir müssen richtig Rabatz machen: Demos organisieren, Kontakt suchen mit den Exilchinesen hier, keine chinesischen Produkte mehr kaufen, Protestbriefe an die Pekinger Regierung schreiben, in den Städten, wo die olympische Fackel durchgeht, protestieren und die Fackel am besten klauen. Es gäbe endlos viel, was man machen kann.


WELT ONLINE: Thema Doping: In Ihrem neuen Buch schreiben Sie von der „gedopten Gesellschaft“. Was meinen Sie damit?


Geipel: Das neue Buch beginnt mitten in der Gesellschaft: in Hörsälen, im Fitnessstudio, an der Börse. Es erzählt von Optimierungsstrategien, damit der Leistungsdruck, der da ist, halbwegs pariert werden kann. Es geht nicht um den Zeigefinger und nicht um den Skandal, sondern darum, dass wir das verhandeln sollten, welcher Körper demnächst unterwegs sein soll. Wie weit wollen wir gehen, mit Anti-Aging, der Schmerzpille, die vier Wochen wirkt, oder eben Gendoping? In meinen Augen wäre dazu eine Debatte nötig – ähnlich wie beim Umweltschutz.


WELT ONLINE: Bedeutet die aufkommende Dimension Gendoping das Ende des fairen Leistungssports?


Geipel: Die Idee der Fairness im Leistungssport ist tot. Da gibt es erst mal nichts zu retten. Nein, für die vielen Millionen Euro, die der Staat für den Sport ausgibt, sollte besser jeder im Land ein paar vernünftige Laufschuhe oder ein Fahrrad bekommen. Da wäre mehr für die Gesundheit getan, als diesen irre teuren Chemiesport und ein nutzloses Testsystem zu bezahlen. Die Labore im Land sind mittlerweile soweit von der Realität entfernt, dass es wahrscheinlicher ist, dass jemand mit einem Koffer voller Chemie auffliegt, als durch einen Dopingtest.

Schriftstellerin Ines Geipel: "Wir müssten die olympische Fackel klauen" - NachrichtenSport - WELT ONLINE
 
Also langsam kriege ich die Motten ;), wenn ich die Verlautbarungen vom IOC (Incompetence-Organisation - Comité???) höre.
news.ORF.at
Die sollen schleunigst die Charta ändern und die Sportler bei ihren jetzigen und geplanten Aktionen unterstützen.

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Also langsam kriege ich die Motten ;), wenn ich die Verlautbarungen vom IOC (Incompetence-Organisation - Comité???) höre.
news.ORF.at
Die sollen schleunigst die Charta ändern und die Sportler bei ihren jetzigen und geplanten Aktionen unterstützen.

Herzliche Grüße von
Leòn

Hallo Leòn,

ich habe mir den Text auf ORF.at durchgelesen.

Bei Passagen wie dieser

"Redefreiheit ist ein Menschenrecht, (aber) es wird kleine Restriktionen geben", kündigte Rogge an. Mit diesen Richtlinien soll eine zusätzliche Politisierung der Spiele in China verhindert werden.

zieht's mir die Schuhe aus. Redefreiheit mit "kleinen Restriktionen" ist eben keine Redefreiheit! Also ein "Maulkorberlaß" des IOC für die Sportler.
Es wird immer mehr offensichtlich, daß man mit Jacques Rogge als IOC-Präsident den Bock zum Gärtner gemacht hat. (Das soll allerdings keine Anspielung auf eine von Dir geschätzte Tätigkeit sein :)).

Liebe Grüße

Jürgen
 
Hier ist ein Interview mit dem Sinologen und Ethnologen Dr. Ingo Nentwig, aus dessen Sicht die Dinge um einiges differenzierter zu betrachten sind, als es momentan im Westen geschieht:

gfp.com: Wie erleben Sie die aktuellen Auseinandersetzungen?

Nentwig: Was mich in den letzten Wochen sehr bewegt hat, ist die Unverhältnismäßigkeit in der medialen Darstellung. Kein seriöser Mensch bestreitet, dass es in China Menschenrechtsverletzungen gibt. Niemand bestreitet, dass auch die Tibet-Politik Chinas verbesserungswürdig ist, und zwar in großem Maße. Aber wenn ich mir die Lage in Tibet realistisch anschaue, die Mythen der Exiltibeter beiseite schiebe und die Lage mit der Situation in anderen Ländern vergleiche - schauen wir doch einfach nur mal ganz wahllos über die Grenze nach Indien. Ich würde wagen zu sagen, dass Indien jeden Monat in Kaschmir mehr Menschenrechtsverletzungen begeht als China in den letzten zehn Jahren in Tibet. Sie brauchen nur in die Zeitung zu schauen, wie unterschiedlich die Darstellung ist. Das rechtfertigt natürlich nichts von dem, was in China passiert, und ich kritisiere das scharf. Aber die Verhältnismäßigkeit ist in der medialen Darstellung überhaupt nicht mehr gegeben. Da kann ich dann auch die chinesische Regierung verstehen, dass sie sich unfair behandelt fühlt, weil der Westen auf ihr in einem Ausmaß rumhackt, das sie wirklich nicht verdient hat.

www.german-foreign-policy.com

Gruß von bartel
 
Zuletzt bearbeitet:
Der angegebene Link führt leider nur zur Startseite. Bitte den Artikel "Besonders manipulativ" anklicken. An dessen Ende steht der Link zum Interview.

Gruß von bartel
 
Das Zitat hat mehr als etwas. Wie schon erwähnt werden zB in praktisch allen islamischen Staaten Christen unterdrückt, teilweise sogar bedroht und getötet, NUR weil sie Christen sind. Und es gibt noch andere Beispiele. Aber da macht niemand eine Sache draus.
Wie gesagt damit ist Chinas verhalten NICHT entschuldigt, aber unser Verhalten oder besser nicht Verhalten will ich damit sehr hinterfragen.
 
In den Orten, die in Zusammenhang mit dem Sportereignis stehen, ist «keine Art von Demonstration oder politischer, religiöser oder rassischer Propaganda» erlaubt.

Alle Athleten hätten das Recht auf freie Meinungsäusserung, sofern sie damit nicht gegen die Olympische Charta verstossen.


Die Olympischen Spiele in Peking seien «ein grossartiges Sportfest» und keine Bühne für politische Statements beispielsweise zu bewaffneten oder religiösen Konflikten, heisst es in dem Schreiben, das am Montag an die nationalen Olympischen Vereinigungen ging.

Quelle: NZZ

mehr braucht es auch nicht um zu erkennen das die Spieler einen WASCHECHTEN Maulkorb angelegt bekommen werden und wer danach verstösst wird nach chinesischem Recht verurteilt. Dies dauert in der Regel 1-3 Tage und lautet meist Lager oder Tod.

Diese Spiele sind mehr als ein Witz und sollten vom IOC für SOFORT abgesagt werden. Für eine Umlegung der Spiele an einen entsprechend friedlichen Ort ist es eh zuspät und die friedlichen Plätze auf diesem Planeten der VOLLIDIOTEN gehen eh langsam zur Neige.

Es kommt scheinbar wie es kommen muss und wenn alle Parteien an Ihrem Standpunkt festhalten wird es mehr als ein Desaster geben. Denn die "westliche" Welt lässt sich ungerne vorschreiben was Sie zu sagen hat und die Reibezonen sind damit schon mal ganz klar definiert. Vielleicht filmt die KP ja schon mal die ganze Uraufführung der olympischen Spiele ab und kann dann bei Bedarf die entsprechenden Bilder ergänzen. Oder Sie zeichnet alles auf und sendet dann 2-3 Stunden später vom Spielplatz... :D

alles ganz grosser Kinderkram und alle werden Ihren wahrlichen Spass haben...

naja, grosse Klappe haben Sie ja, die chinesischen KP Vorbeter... mal schauen was dahinter steckt...
 
Völker in Entwicklung - China

... Hm, ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, aber es hat alles doch jetzt dazu geführt dass jetzt (wie ich in die Nachrichten gehört hatte) Gespräche stattfindenzwisschen eine Delegation der Dalaï Lama und die Chinesisiche Regierung...? Wären da keine Olympische Spiele gewesen, wäre dass wahrscheinlich nicht der Fall gewesen.... ?

Liebe Grüsse
Kim
 
Völker in Entwicklung - China

... Hm, ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, aber es hat alles doch jetzt dazu geführt dass jetzt (wie ich in die Nachrichten gehört hatte) Gespräche stattfindenzwisschen eine Delegation der Dalaï Lama und die Chinesisiche Regierung...? Wären da keine Olympische Spiele gewesen, wäre dass wahrscheinlich nicht der Fall gewesen.... ?

Liebe Grüsse
Kim

Hallo Kim :),

ich sehe das auch ein Stück weit so und habe weiter oben die Nutzungsmöglichkeiten der olympischen Spiele versucht anzusprechen.

Und -

Hallo Mike :)

das Verhalten des IOC finde ich empörend! Diese immer wieder zur Schau gestellte Behauptung, "Sport und Politik" seien zu trennen und haben nichts miteinander zu tun, halte ich für gepflegten Blödsinn. Sport und Politik sind ebenso untrennbar verwoben und waren es schon immer, wie Sport und Kommerz.

Die politische Bedeutung von "sportlichen" Festen und Wettkämpfen, egal ob in der Antike, im Mittelalter oder danach, war und ist immer unverkennbar und das nicht nur unter dem Aspekt des "Panem et circenses". Zumindest den Veranstaltern gesteht man die politische Nutzung ja auch in diesem Falle zu!

Vielleicht verzichte ich in diesem Jahr doch auf Turmspringen und Springreiten?:idee:

Herzliche Grüße von
Leòn
 
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