ADHS, Asperger bei meinem Sohn?

  • Themenstarter susie
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Durch einen Unfall kann man zwar autismus-ähnliche Verhaltensweisen an den Tag legen, jedoch kann man dadurch keinen Autismus bekommen, zumindest nicht im Sinne einer Entwicklungsstörung.
Autismus ist eine angeborene Entwicklungsstörung, man kann es nicht später erwerben.


Asperger Sensory Overload
(Ist zwar englisch, aber gut)


daniel tammet bekam erst nach einem epileptischen anfall in seiner kindheit das asperger-syndrom. davor hatte er es noch nicht.
also es kann durchaus sein, dass man von einem unfall oder einem epileptischen anfall das asperger-syndrom, synästhesie oder so bekomme oder zum savant wird. das denke ich, wenn ich davon ausgehe, dass ich allesrichtig verstanden und richtig in erinnerung habe.

englisch kann ich nicht und ich kann auch nicht so lange, komplizierte fachartikel lesen, wenn sie nicht in einer bestimmten form geschrieben stehen. und ja; das zweitere habe ich erst seit dem unfall - da konnte ich zuerst gar nicht mehr lesen - das erstere seit geburt.
seit dem unfall kann ich nur noch durch konkrete fragen und antworten oder durch das zusammen diskutieren lernen.

also was ich damit schreiben möchte: ich weiss immer noch nicht, was ein sensor eines leut ist.

:wave:
 
daniel tammet bekam erst nach einem epileptischen anfall in seiner kindheit das asperger-syndrom. davor hatte er es noch nicht.
Dass er einen epileptischen Anfall hatte, weiß ich und dass er die Synästhesie und das Savant-Syndrom erst danach bekam, auch, aber Asperger-Syndrom ist immer angeboren. Es kann nicht sein, dass man es erwirbt.
Kann ja sein, dass er durch den epileptischen Anfall Autismus oder halt alle Symptome vom asperger syndrom entwickelte (kenn mich jetzt damit nicht aus), aber Asperger kann man nicht durch einen epileptischen Anfall erwerben, da es angeboren ist.
Vielleicht hatte er den Autismus oder das Asperger Syndrom schon vor dem epileptischen Anfall und bekam die Synästhesie und das Savant Syndrom erst danach.

Dazu kommt, dass Asperger in mehr als 90% der Fälle eine Fehldiagnose ist. Nicole Schuster z.B ist 100%ig keine Asperger-Autistin, obwohl Asperger ihre Diagnose ist. Sie hatte eine verzögerte Sprachentwicklung und das ist ein Ausschlusskriterium bei Asperger.

also was ich damit schreiben möchte: ich weiss immer noch nicht, was ein sensor eines leut ist.
Hier hast du was deutsches:
https://www.tokol.de/component/option,com_docman/task,doc_view/gid,210/

Ich weiß auch nicht, wie ich es dir erklären soll.
 
Zuletzt bearbeitet:


hallo inchiostra,

woher weisst du, dass hier keiner was böses will?

"Ich fragte, ob Asperger Gefühle zeigen können?
Oder vielleicht noch anders gefragt nach Gefühlen handeln können."

-->
ich weiss nicht, ob asperger gefühle zeigen können. aber ich weiss, dass sie oft sogar noch viel mehr zu fühlen scheinen als nicht-asperger-leute.

aber ich weiss, dass ich als kind sehr viel gefühle gezeigt habe und nach gefühlen gehandelt habe.
wenn mir zum beispiel ein muster auf einem stoff so fest gefallen hat, dass ich es in mir drin haben wollte, da habe ich dann stundenlang unaufhörlich geschrien.
oder wenn ich essen musste, aber mein gefühl das nicht wollte, weil meine intuition wusste, dass ich das essen nicht ertrage, habe ich auch so lange geschrien, bis ich eingesperrt und alleine gelassen wurde und gemerkt habe, dass eh niemand mich wieder rausholen kommt, so lange ich schreie.
ja und wenn ich freude hatte, dass ich leben darf und leute kommen, welche ich mag, habe ich gelächelt und auch wenn ich dankbar war, habe ich gelächelt und auch heute lächle ich viel, weswegen mir kein arzt glaubt, dass ich schmerzen habe, weil leute, welche schmerzen haben, die freuen sich nicht, wenn sie einen arzt sehen, den sie kennen und von dem sie hoffen, dass er ihnen helfen wird, und die lächeln dann auch nicht.
also das gefühl 'ungeduld' hat mich als kind viele dinge kaputt machen lassen. zum beispiel, wenn ich eine armbanduhr auseinander geschraubt habe, weil ich wissen wollte, wie es drinnen aussieht und dann beim zusammen schrauben ungeduldig wurde, da habe ich so fest die uhr wieder zusammen gebaut, dass dann die uhr am ende kaputt war. oder auch wenn ein reisverschluss nicht aufging, da habe ich so fest versucht, ihn aufzumachen, und geflucht bis er kaputt war.
danach hatte ich trauer und in trauer habe ich mit meinem schutzengel gesprochen und ihm versprochen, dass ich nie wieder im leben fluchen werde, und ging mit ihm zusammen zu gott, um um verzeihung zu bitten. also die trauer ist ein grund, dass ich ab meinem 7. lebensjahr nie mehr geflucht habe, bis mich das medizinische versicherungs- und allgemeine-system so kaputt gemacht hat, bis ich hass gelernt habe. das war etwa vor 6 jahren.
in hass, da habe ich mir dann weh getan, weil ich ein böses bin, wenn ich hasse, da hass etwas böses ist.
ach ja; das gefühl eifersucht hatte ich auch einmal. da wurde ich dann ganz fleissig, damit ich besser werde als die, auf welche ich eifersüchtig bin. ja und ich habe mich wirklich bemüht, alles, auf das ich an ihr eifersucht hatte, noch mehr zu tun, damit ich besser bin. also das gefühl eifersucht macht fleissig.
wenn ich verzweifelt war, weil etwas nicht so war, wie es hätte sein müssen, so habe ich auf meinem stofftier herumgetreten, weil ich gedacht habe, dass es nicht dafür gesorgt hat, dass alles in ordnung ist. bis ich plötzlich gemerkt habe, was ich eigentlich tue.
danach habe ich geweint, weil mein stofftier ja eigentlich doch nichts dafür konnte, sondern gott der gemeine war und mein stofftier ja auch nur tut, was gott will.
später habe ich dann auf mir herumgetreten, weil ich dachte, dass ich mehr macht gegen gotte's ungerechtigkeit tun kann als mein stofftier.
enttäuschung hat je nachdem auch verzweiflung ausgelöst.
so sachen irgendwie. ich weiss auch nicht mehr alles so genau und müsste länger nachdenken, damit ich es wieder besser weiss, doch mag ich grad nicht so denken.
also ich denke, ich habe sehr intensiv gefühle gezeigt. das waren ja jetzt auch nur ein paar beispiele.

"Man sagt auch, ich handel aus dem Bauch heraus. Mein Bauchgefühl."

-->
hast du nicht immer ganz viel und ganz fest bauchweh?

weil dein bauch muss ja immer so viel fühlen und dich handeln lassen.

tut das nicht weh im bauch?

es gibt ja nicht nur positive gefühle.

"Darüber denke ich dann aber nicht nach.
Wenn man erst anfängt dabei auch noch zu denken, kann man sich schlecht entscheiden."

weil man sich beim denken oft so schlecht entscheiden kann, denke ich nicht, sondern gehe die sachen einfach logisch an. das ist doch logisch. oder nicht?

:idee:

"Ja wie weiß ich nun wenn du mir nicht sagst dir geht es gut oder dir geht es nicht gut? Dann kann ich ja nicht wissen wie es dir geht.
Ich gehe dann davon aus dir geht es gut. Sonst hättest du ja geschrieben dir geht es schlecht."

-->
also ich denke, diese frage kann ich dir irgendwie nicht beantworten, weil ich da noch mehr nicht weiss als du.
ich weiss zum beispiel nicht, wie du wissen kannst, ob es mir gut oder schlecht geht, wenn ich schreibe, dass es mir gut oder schlecht geht.
weil wenn ich denke, dass es mir gut geht, so würde es jemand anderem in meinem zustand vielleicht schlecht gehen. und wenn ich denke, dass es mir schlecht geht, so könnte es jemand anderem vielleicht gut gehen.
wie weisst du, ob das 'gut' eines anderen auch wirklich 'gut' ist und nicht 'schlecht'?
und wie weisst du, ob das 'schlecht' eines anderen auch wirklich 'schlecht' ist und nicht gut?

da war zum beispiel einer im forum, der hat geschrieben, er sei tod krank.
also habe ich ihm rat gegeben, welche man jemandem gibt, der tod krank ist.
da wurde er böse und es hat sich herausgestellt, dass er gar noch nicht tod krank ist, sondern das einfach so geschrieben hat, weil er dachte, es sei so. oder ich weiss nicht, warum leute sowas tun.
dann war meine freundin tod krank. ich habe ihr den selben rat gegeben wie dem aus dem forum. sie wurde gar nicht böse, weil der rat angebracht war. mit ihr konnte ich dann sachlich und fachlich darüber diskutieren.

also; wenn wir davon ausgehen, dass 'gut' und 'schlecht' relative begriffe sind.
so machen bezeichnungen für einen zustand mit 'besser' und 'schlechter' mehr sinn. doch dann müsstest du ja auch wissen, wie es ging, als es mir 'schlechter' ging und wie es mir ging, als es mir 'besser' ging. ja aber das kannst du ja nicht, weil wir da wieder bei 'gut' und 'schlecht' sind und das alles relativ ist.
nun; wir können davon ausgehen, dass 'besser' etwas positives und 'schlechter' etwas negatives ist. ich persönlich finde aber, dass diese begriffe für einen zustand, aber erst bei leuten sinn macht, welche so sagen wir mal sehr oft miteinander zu tun haben. zum beispiel, wenn ich täglich mit jemandem im chat schreibe. da kann er eher einschätzen, wie was bei mir sein könnte, als bei jemandem, mit dem ich nur selten und wenig schreibe.

um also die relationen noch besser zu zeigen als bei 'besser' und 'schlechter', löse ich das problem manchmal so, dass ich mengen- oder längen- oder gewichts- oder andere angaben mache für 'so-und-so-viel-oder-wenig' 'gut' und 'so-und-so-viel-oder-wenig' 'schlecht'.
wenn ich jetzt aber nicht gefragt werde, wie es mir geht und dann da so ganze angaben über meinen zustand mache, so ist das ja auch komisch. irgendwie. denke ich. oder nicht? was meinst du?

wenn mir jemand sagt oder schreibt, es ginge ihm 'gut' oder 'schlecht'. so heisst das für mich gar nichts. weil das ist ansichtssache und wie es dem jenigen wirklich geht, weiss ich deswegen trotzdem nicht. deswegen frage ich leute oft, wenn sie sowas sagen: "und wie geht es dir wirklich?" oder: "bist du sicher?". ich habe auch heraus gefunden, dass viele leute eh lügen, wenn man fragt: "wie geht es dir?". die schwärmen einem dann weiss ich was vor, wie gut es ihnen gehe, nur weil sie nicht zugeben wollen, wie schlecht es ihnen eigentlich geht. oder sie lügen vor, es ginge ihnen schlecht, weil sie dann denken, man hätte sie lieb. oder weiss ich was leute immer so vieles denken.
ich denke ja eben nicht, sondern mache alles logisch. deswegen weiss ich auch nicht, was andere immer so alles denken. und wenn ich dann doch mal denke, dass ich weiss, was sie denken, so denken sie dann doch was anderes, weil alle leute irgendwie anders denken. menschen haben irgendwie kein system für ihr denken. alle machen es anders.

"Ich kann mich auch in andere hineinversetzen. Weiß nicht, ob du das kennst.
Kennst du das? Ich versuche mir vorzustellen, wie es der Person jetzt wohl geht. Dann sieht das dann wohl etwas wie Hellsehen aus. Ist es aber nicht."

-->
ja; ich kann mich auch in andere hineinversetzen. ich stelle mir dann vor, dass ich sie bin und dann behandele ich sie so, wie ich mich behadeln würde.
doch dann finden die anderen immer, ich sei so 'unsensibel' oder 'hart' oder 'gemein' oder 'streng' oder 'böse' oder weiss ich was. dabei meine ich es nur gut mit ihnen. ich frage nur, was ich auch gefragt werden will oder von dem es mir nichts ausmachen würde, wenn ich es gefragt würde und so.

hm. ja.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
hallo dartz77,

aber es gibt doch auch leute, die bekommen aspergerisches verhalten von schilddrüsenkrankheiten. also sowas habe ich irgendwie erfahren. oder wurde ich fehl-informiert?

ich meine: hashimoto macht doch ach extrem geruchsempfindlich. ja und das gibt es bei asperger-leuten ja auch.

hm ja.

und warum soll späte sprachentwicklung bei asperger-autisten nicht vorkommen?

kommt das nicht bei kanner-autisten vor?

viele grüsse, shelley :wave:
 
@shelley:

aber es gibt doch auch leute, die bekommen aspergerisches verhalten von schilddrüsenkrankheiten. also sowas habe ich irgendwie erfahren. oder wurde ich fehl-informiert?

ich meine: hashimoto macht doch ach extrem geruchsempfindlich. ja und das gibt es bei asperger-leuten ja auch.
Asperger ist ja eigentllich nur ein Etikett, das keine Ursachen erklärt. Ich schreibe hier ja eigentlich nur darüber, dass oftmals nichtmal das Etikett richtig gegeben wird.

Was ich damit meine, ist dass viele Menschen, bei denen Asperger-Syndrom diagnostiziert wird, eigentlich auch die Kriterien für eine andere autistische Störung erfüllen, etwa klassischer Autismus (Kanner-Autismus) oder halt atypischer Autismus. Des weiteren wird die Diagnose oft gegeben, wenn eine verzögerte Sprachentwicklung stattfand, was ein Ausschlusskriterium für Asperger ist.
Schau mal hier:
Asperger Diagnosekriterien

Keine klinisch bedeutsame allgemeine Sprachverzögerung (zum Beispiel Gebrauch einzelner Wörter im 2. Lebensjahr, kommunikative Sätze im 3. Lebensjahr).

Asperger Syndrom und klassischer Autismus sind allerdings manchmal schwer voneinander zu unterscheiden.
 
hallo dartz77,

wenn ich mal ehrlich bin, so halte ich von solchen diagnosekriterien nicht so viel. ich finde es besser, wenn man sich von einem spezialisten untersuchen lässt.

nun ja: um mir eine meinung zu deinem link und deinem geschriebenen zu bilden, habe ich mir die sache doch mal angeschaut.
so habe ich gesehen, dass die in der asperger-vereinigung, in der ich mal teilgenommen habe, vielleicht doch recht hatten, als sie fanden, ich sei wahrscheinlich zugehörig zu dem, was man "High Functioning Autism" bei kanner-autismus nennt. obwohl ein anerkannter spezialist für asperger-syndrom und noch weitere ärzte und psychologen bei mir das asperger-syndrom diagnostiziert haben. vielleicht ist das aber auch ein grund, warum leute, welche sich in 'asperger-kreisen' 'bewegen' finden, ich sei nicht eine typisch asperger-betroffene. vielleicht sollte ich mal doch noch umfänglichere teste machen lassen, statt einfach zu einem spezialisten zu gehen. wobei mir momentan in meinem gesundheitlichen zustand die kraft fehlt, um den ganzen aufwand aufzubringen. ich kann mir sowas nur erlauben, wenn es mir für meine existenzsicherung hilft. ansonsten ist ja eigentlich nicht so wichtig, was nun mit mir los ist. ich bin ich und das genügt mir. und ich kenne mich.

warst du eigentlich unterdessen mal bei einem asperger-spezialisten?

viele grüsse von shelley :wave:
 
liebe inchiostra :kiss:,

ich mach's kurz, ich bin ziemlich müde.....

wir (Herr susie und ich) waren heute mit unserem Sohn bei einem Facharzt für Psychiatrie,weil unser Sohn ja immer noch nicht in der Lage wäre, auf dem normalen Arbeitsmarkt Arbeit zu finden.Der Arzt wurde von der Invalidenversicherung beauftragt, unseren Sohn zu befragen. Unser Sohn musste ca. 3 Stunden lang Fragen beantworten, dies war echt anstrengend, er hat es aber sehr gut gemacht :).Er ist jetzt auch restlos kaputt und ist sich am Ausruhen.

Nun hat der Arzt diagnostiziert: Es ist bei meinem Sohn ganz klar ADHS und eine Agoraphobie ( wie ich hier doch schon mal das Gefühl hatte, Angst vor der Angst). Damit kann man doch etwas anfangen und gezielt therapieren.

Der Arzt war echt klasse, er hat alles sofort richtig gedeutet, da frage ich mich doch wieder einmal, was der andere Psychiater eineinhalb Jahre lang mit meinem Sohn gemacht hat....:confused:

Ich wünsche Dir ein schönes,sonniges Wochenende, ist ja nochmals Mädels-Fussball, Spiel um den 3. Platz und das Finale :),

Ganz liebe Grüsse,
susie :wave:
 
Hallo susie :)

[...] und eine Agoraphobie ( wie ich hier doch schon mal das Gefühl hatte, Angst vor der Angst). Damit kann man doch etwas anfangen und gezielt therapieren.

Stutze grad etwas, Agoraphobie ist doch eigentlich die Angst vor Orten, grossen Plätzen, etc. - nicht dass er das evt. nicht hat, aber die Angst vor der Angst ist das nicht.

baba
Puttchen
 
hallo Puttchen :),

Du hast natürlich Recht :). Ich habe dies mit der " Angst vor der Angst" in einem Bericht, den wir von dem Arzt erhalten haben,gelesen ,genau so, wie ich das schon einmal bei meinem Sohn wahrgenommen habe.Dies ist noch eine Steigerung der Angst vor Plätzen, Menschenansammlungen, Ereignissen usw. also, dass man schon Angst hat, wieder Angst zu bekommen.

Aus diesem Grund hat mein Sohn z.B. schon körperliche Stress-Symptome, wenn er nur schon daran denkt,in die Stadt o.ähnl. zu müssen, und nicht erst, wenn er mit der Situation direkt konfrontiert ist.

Ganz liebe Grüsse,
susie :wave:
 
Hallo Shelley :)

Geht es dir gut?

Habe mal drüber nachgedacht über deine Frage.
Wenn du über deinen Zustand Angaben machst aber dich keiner fragt wie es dir geht. Ob das komisch ist.

Komisch eigentlich nicht. Nicht nett würde ich sagen. Der/diejenige hat kein Interesse zum Beispiel.
Sogar meine Ärztin.
Wenn ich ihr stundenlang erzähle das ich unten links immer Bauchschmerzen habe.
Dann hört sie zu. Fragt aber nie wie es mir damit geht. Wielange ich das schon habe. Schaut es sich nicht einmal an.
Da gehe ich dann auch nicht mehr hin.

Woher ich weiß, ob mir hier keiner was böses will?
Mir hat noch keiner was böses getan hier.
Lese ich auch sonst nichts von.
Dann gehe ich davon aus, das es hier fast allen nicht gut geht.
Man irgendwie Hilfe sucht.
Da denkt man auch einfach nicht daran jemandem was böses tun zu wollen.

Schön, das du die Gefühle mal beschrieben hast.
Das Gefühl der Ungeduld und der Freude.
Hass ist sehr böse das stimmt. Ich benutze das Wort nie.
Das ist so endgültig und es macht Krank.

Eifersucht macht fleissig und löst Verzweiflung aus.:bang:

Aber ich glaube, ich wollte ein anderes Gefühl verstehen.
Ich glaube ich meinte Mitgefühl.
Ja, ich meine Mitgefühl.

Bauchgefühl.
Ja mein Bauch tut immer weh.
Kein Tag ohne Bauchweh.
Die Grundlage ist wohl auch eher die emotioneale Intelligenz glaube ich.
Hatte ich mal gelesen, warum man fühlt was der/die andere fühlt.

Ich hatte irgendwie mehr gespürt, oder gefühlt kann man vielleicht auch sagen, dass du ein Problem hast.
Mir fiel auf,das du ein paar Tage nicht da warst. Sah jedenfalls nicht das du im Forum warst.
Dann denke ich kurz nach, und mache mir meine Gedanken wie: Sie ist Krank. Hatte einen Unfall, ist im Krankenhaus, hat schlechte Laune, will nicht reden und vieles mehr.

Ich finde das gut, wenn jemand immer logisch alles erledigen kann.
Mein Sohn sagt auch oft zu mir, ich soll logisch denken.

Vielleicht handel ich sogar oft logisch denke ich eben mal nach und weiß es nicht?

Ich wünsche dir einen schönen Abend
viele Grüße von inchiostra
 
Liebe susie :wave:

geht es dir besser?

Das glaube ich,dass das anstrengend war für Euch diese Fragerei.
Aber schön, das du diesen Arzt gefunden hast.
Mein Sohn war ja auch jahrelang mal beim Therapeuten.
Da kam nie was gescheites raus.

Ist das denn jetzt genau ADHS oder ADS?
Also kein Asperger oder Autismus?
Hat der Arzt euch als Eltern auch befragt wegen den Genen?
Ist ja auch wichtig.

Ich habe heute mal Bücher aus der Bücherei mitgenommen über ADS bei Erwachsenen.
Ich weiß ja schon viel darüber, trotzdem möchte ich noch mehr wissen.
Sohnemann sagte nämlich vor ein paar Tagen wieder selber, das er ADS hat.
Es kann auch von allem etwas sein. Oder wieviel ADS es ist.
Eine Diagnose zu stellen ist nicht einfach.
Was sind denn die Hauptfunkte bei deinem Sohn?
Muß er dann trotzdem Medikamente nehmen?

Am schlimmsten ist für mich, das ich immer mehr merke wie Herr inchiostra betroffen ist.
Dieses nichtzuhören können nervt mich so. Heute holte er wieder was falsches.
Ich muß das aufschreiben wie bei einem Kind.
Bei meiner Tochter merke ich es immer wieder, wenn sie so erzählt am Telefon. Früher auch schon.
Bin oft so genervt-
Gestern hatte ich am Telefon auf eine Frage von meiner Tochter nicht antworten können. Hatte ich jetzt schonmal bei meinem Sohn.
Übrlegte mal,warum das so ist.
Ich habe einfach Angst das Falsche zu sagen.
Ich kriege dann immer sofort Ärger, was ich einfach nicht mehr will.

Sohnemann raucht jetzt aber wiedermal nicht.

Habe auch ein Buch geholt als Unterstützung wie: Mütter in Not, wenn Kinder anders sind. Werde das mal lesen.
Ich finde, das ist immer noch ein wichtiger Punkt.

Das merkte ich ja auch in der Gruppe, das da die Mütter ziemlich fertig waren.
Herr inchiostra bekommt nichts mit.
Hatte heute wieder so einen Moment.
Herr inchiostra kam rein. Er wollte was erzählen und platzte einfach so in mein Gespräch mit meinem Sohn.
Wenn ich dann sage, er soll es jetzt nicht erzählen hörte er das einfach nicht und redet weiter. Da kann ich woanders hinschauen die Augen verdrehen er redet weiter. Dann machte er noch so eine Handbewegung die mich sehr wütend machte und Sohnemann auch. Hat auch einen bestimmten Namen und soll der Hauptpunkt bei Asperger sein dieses Reden.
Sohnemann denkt wenigstens über sein Verhalten nach und ändert es auch, was ganz toll ist.

Wielange bleibt dein Sohn denn noch in der Klinik?

Erstmal liebe Grüße
inchiostra :wave:
 
liebe inchiostra :kiss:,

da bist Du wieder, hab' Dich vermisst :)

ich fange am Besten von vorne an: Also, am letzten Freitag waren wir ja bei dem Vertrauensarzt. Mit diesem Arzt wird mein Sohn leider nichts mehr zu tun haben, er musste ja nur im Auftrag der Invalidenversicherung die Fragen stellen. Wir Eltern waren während der Befragung die meiste Zeit dabei, nur für ca. 10 Fragen mussten wir 'raus, sonst hätte mein Sohn nicht unbefangen antworten können.Ich kann Dir gar nicht beschreiben, was dieser Arzt alles gefragt hat, 3 Stunden lang! Aber es war sehr hilfreich.Es gibt so viele verschiedene Ängste: in Menschenansammlungen, beim Zug-oder Busfahren, vor div. Tieren( Spinnen, Schlangen usw.) längeren Urlaubsreisen usw.
Der Arzt hat zwischendurch auch vieles erklärt, vom Teufelskreis der Ängste, der oftmals dadurch entstehenden sozialen Isolation, usw.

Dann die Zwänge: Waschzwänge, Kontrollzwänge, Zwänge immer alles im gleichen Ablauf tun zu müssen, usw.

Manchmal habe ich nur so gestaunt. Zum Schluss wurden wir Eltern auch befragt, ob wir auch irgendwelche Zwänge oder Ängste haben.Meinst Du das mit den Genen? Ich weiss z.B. bei mir, das ich x-mal kontrollieren muss, ob ich das Auto oder die Haustüre geschlossen habe, einmal kontrollieren reicht nicht.

Ich glaube, es heisst bei meinem Sohn ADHS, ich kann es Dir aber am WE genauer sagen, wir haben am Freitag wieder ein Gespräch mit dem Klinikarzt. Asperger und Autismus können ausgeschlossen werden.

Die Hauptpunkte bei meinem Sohn: ( ich hoffe, ich krieg's hin)

- kann sich nicht lange konzentrieren
- ist leicht ablenkbar
- kann nicht längere Zeit an einer Sache arbeiten
- ist ständig unruhig
- schläft schlecht

mehr fällt mir gerade nicht ein :eek:)

Was Du von herrn inchiostra erzählst, kenne ich von Herrn susie auch ein wenig. Ich sage manchmal, wie ein Elefant im Porzellanladen. Er trampelt einfach herein und quatscht los.Er merkt nicht, dass man gerade in einem Gespräch oder mit einer Arbeit beschäftigt ist.Quatscht einfach weiter, fällt mir auch ins Wort, oft denke ich, er hört mir überhaupt nicht zu, was ich sage.
Oder fragt x-mal das Gleiche und wenn ich dann irgendwann mal genervt und gereizt bin, blafft er mich an.Siehst Du, ich kämpfe auch an allen Fronten :D.

Mein Sohn wird vermutlich noch mindestens 2 Wochen bleiben, es muss ja auch eine Anschlusslösung gefunden werden, Tagesklinik oder ähnliches.
Medikamente bekommt er natürlich auch, sie sind dort immer noch am Testen, welches Medi für ihn am Besten geeignet ist.

PS: Wegen der Sauferei vorletztes WE: da war ein Medikament der Übeltäter, es war das Ritalin, dass er nicht vertrug :confused:, kaum hat mein Sohn das Medikament abgesetzt, ging es ihm schon wieder spürbar besser :)

Kannst Du Deinen Sohn nicht dazu bringen, nochmals zu einem guten Arzt zu gehen und sich gründlich untersuchen zu lassen? Hast Du evtl. jemanden von Deinem Stammtisch, der Dir eine gute Adresse geben könnte? Ich merke doch sehr, dass dieser Klinikaufenthalt meinem Sohn gut tut, auch wenn es sicher noch ein langer Weg sein wird.

Alles Liebe und viel :kraft:

susie :wave:
 
Liebe Susie,

leider schaffe ich aus Zeitgründen nicht, diesen ganzen Thread durchzuarbeiten.

Nach diagonalem Lesen scheint mir, daß zwei Fragen (die jeder Umweltmediziner als erste stellen würde) anscheinend nicht vorkamen: Einmal die nach der Quecksilberbelastung Deines Sohnes (durch Amalgamfüllungen und Impfungen), zum anderen die nach Elektromagnetischen Feldern an seinem Schlaf- und Arbeitsplatz.

Zum ersten Punkt würde ich an Deiner Stelle zunächst die Bücher von Joachim Mutter lesen ("Amalgam - Risiko für die Menschheit", 2005, und "Gesund statt chronisch krank", 2009). Er hat übrigens auch über die Autismus-Epidemie gearbeitet, die in USA auf die Einführung von Zwangsimpfungen folgte. (Die Impfstoffe enthielten eine hochtoxische Hg-Verbindung als Konservierungsmittel.) Ich kenne Menschen, bei denen es schon nach den ersten Ausleitungsmaßnahmen zu dramatischen Besserungen kam.

Zum zweiten Punkt: Die meisten haben keine Ahnung, was sie sich antun mit Schnurlostelefonen, WLAN, Handys, "Energiesparlampen" usw. Da Wände normaler Häuser die Strahlung kaum dämpfen, braucht man sehr verständige Nachbarn - oder man muß abschirmen. Dazu braucht man einiges an Know-how. Ausgezeichnete Informationen (und Möglichkeiten zum Engagement) bei "Diagnose Funk" (www.diagnose-funk.ch), "Bürgerwelle" (www.buergerwelle.ch) und, etwas stärker akademisch, die "Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie" (Willkommen).

Zu 1) Wenn Du Interesse hast, kann ich Dir per PN geeignete Behandler nennen. - Zu 2) Im Forum schreibt Sensor77, ein Fachmann auf dem Gebiet und hilfsbereit. Er lebt m.W. auch in der Schweiz. Sicher gibt es auch in der Schweiz Organisationen von Baubiologen. Die haben sich spezialisiert auf Messung der Strahlenbelastung und beraten bei Abschirmmaßnahmen. (Um Himmels willen keine Rutengänger, Pendler, die eventuell noch Schnickschnack verkaufen - auch solche treiben da manchmal ihr Unwesen.)

Sobald diese Baustellen wirklich in Arbeit sind, würde ich Kognitive Verhaltenstherapie empfehlen. Die größten Erfolge gibt es m.W. bei ambulanten Kurztherapien an den Instituten der Christoph-Dornier-Stiftung (Home). Die sind international sehr gut vernetzt; bei der Zentrale in Münster kann man Dir wahrscheinlich sagen, mit wem sie in der Schweiz zusammenarbeiten oder wen sie empfehlen. Die Zweigstelle in Tübingen liegt der Schweiz am nächsten. (Andere u.a. in Köln, Marburg, Bielefeld, Bremen, Düsseldorf.) Dein Sohn könnte dort für 2 Wochen in der JH wohnen oder sich ein Zimmer suchen.

Aber vielleicht (hoffentlich) ist das alles schon bedacht. Dann vergiß es.

Die Psychiater kannst vergessen. Auch wenn sie verständig scheinen. In Umweltmedizin wissen sie von Amts wegen schlichtweg nix. (Die Machtstrukturen haben dafür gesorgt.)

Dir / Euch alles Liebe,
Windpferd
 
Hallo susie sehe du hast schon geantwortet.
Hatte eben mal Sohnemanns Schreiben gelesen.

Eine Katastrophe. Traue es ihm nicht zu sagen. Echt schlimm.

Mir fiel nur was auf.

Wenn dein Sohn ADHs haben soll, wieviel Prozent keine Ahnung. Ich glaube es nicht. Das was ich mal in einer anderen Selbsthilfegruppe gehört habe. Wenn man ADHS hat, hilft ds Ritalin, anders schadet es nur.
Wußte ich nicht, das er das schon bekam mit den anderen Medikamenten.
Mir gefällt das ganze nicht so.

Pass auf deinen Jungen auf, das er nicht so vollgestopft wird mit Medikamenten. ADHS muß nicht unbedingt mit Medikamenten behandelt werden.

So, melde mich morgen wieder
Schlaf schön:kiss:
inchiostra:sleep:
 
liebe inchiostra :kiss:,

oje, was war denn am Schreiben Deines Sohnes so schlimm?

Ich habe gestern Abend noch mit meinem Sohn telefoniert. Der Arzt meinte ja, dass mein Sohn Ritalin bekommen habe und dieses nicht vertragen hat. Mein Sohn hat aber gesagt, dass Medikament hiess Focalin. Ich erinnere mich nämlich wieder, als mein Sohn vorletztes WE nach dem Bierrausch zurück in die Klinik ging, hat die Stationsaufsicht etwas so erwähnt, dass er dieses Medikament seit Kurzem einnehme.

Meine liebe Nachbarin hat heute schnell bei mir vorbei geschaut und meinte auch wie Du, wir sollen aufpassen, dass mein Sohn nicht zuviele Medikamente bekommt. Am Freitag werde ich ja mit dem Arzt reden, mal schauen.....

Weisst Du eine gute Alternative zu Medikamenten bei ADHS :)?

Ganz liebe Grüsse,
susie :wave:
 
hallo Windpferd,

danke für Deinen Beitrag :).


Zu Punkt eins: Amalganfüllungen hat mein Sohn keine, nur ich. ( ich weiss natürlich nicht, ob es von Mutter zu Kind übertragen werden kann) Aber wenn es so wäre, warum hat dann meine Tochter keine Symptome?
Mit den Impfungen das Gleiche, es wurden meine beiden Kinder gleich geimpft.Nur war da die Reaktion darauf sehr unterschiedlich, meine Tochter hat jeweils danach fast 24 Stunden geschlafen, mein Sohn hat nachher fast die ganze Nacht durchgeschrien.

Zu Punkt zwei: Da bin ich skeptisch, weil dieses Elektrozeug und die Strahlungen haben wir doch überall. Das mit dem Abschirmen, bringt das wirklich etwas? Draussen ist man doch ständig irgend welchen Strahlungen ausgesetzt. Nur schon wenn man z.B. im Zug unterwegs ist. 9 von 10 Passagieren haben heute ein Mobiltelefon dabei. Laptops werden herumgetragen, usw. Wer im Büro arbeitet, ist doch z.B. auch pausenlos irgendwelchen Strahlungen ausgesetzt.
Da ist es doch vermutlich schwierig, sich abzuschirmen.


Mit dem Psychiater hast Du wirklich Recht ,den werden wir vergessen :D. Da kann man doch wirklich sagen: "Ausser Spesen, nix gewesen"....

Das mit der kognitiven Therapie werde ich mal genauer anschauen, das Wort " kognitiv" ist im Zusammenhang mit meinem Sohn nämlich schon öfters gefallen.

Ich frage mich immer noch, warum es bei meinem Sohn in den letzten 3 Jahren so plötzlich immer schlimmer wurde :confused: .

Liebe Grüsse,
susie
 
Hallo Susie

Zu Punkt eins: Amalgamfüllungen hat mein Sohn keine, nur ich. Ich weiss natürlich nicht, ob es von Mutter zu Kind übertragen werden kann. Leider weiß man das genau und zuverlässig. Mütter deponieren einen erheblichen Teil ihrer Hg-Last (hab den %-Wert vergessen - er ist erschreckend hoch) in den Embryonen, am meisten in den Erstgeborenen. Und wenn sie dann auch noch stillen, wird's noch schlimmer

Aber wenn es so wäre, warum hat dann meine Tochter keine Symptome? Tja, da hat der liebe Gott gewürfelt, ziemlich ungerecht. Die Entgiftungsfähigkeit des Organismus ist zu einem nenneswerten Teil genetisch vorgegeben (sog. APO E-Polymorphismen) - und daher eben per Zufall unterschiedlich auch bei gleichen Eltern. Außerdem steigert Testosteron die Toxizität von Quecksilber.

Mit den Impfungen das Gleiche, es wurden meine beiden Kinder gleich geimpft. Nur war da die Reaktion darauf sehr unterschiedlich, meine Tochter hat jeweils danach fast 24 Stunden geschlafen, mein Sohn hat nachher fast die ganze Nacht durchgeschrien. Dazu leider dasselbe wie oben.

Zu Punkt zwei: Da bin ich skeptisch, weil dieses Elektrozeug und die Strahlungen haben wir doch überall. Das mit dem Abschirmen, bringt das wirklich etwas? Draussen ist man doch ständig irgend welchen Strahlungen ausgesetzt. Nur schon wenn man z.B. im Zug unterwegs ist. 9 von 10 Passagieren haben heute ein Mobiltelefon dabei. Laptops werden herumgetragen, usw. Wer im Büro arbeitet, ist doch z.B. auch pausenlos irgendwelchen Strahlungen ausgesetzt. Da ist es doch vermutlich schwierig, sich abzuschirmen. - Ach Susie. Ich kenn das aus soo vielen Gesprächen. Und ich weiß: da kommt man mit Argumenten nicht "durch". (Auch nicht durch den Hinweis auf die Unlogik: eigentlich folgt ja daraus, daß ein Gift weit verbreitet ist, noch lang nicht, daß Abschirmung nichts bringt.) Wobei die "Skepsis" ja auch ein bißchen bequem ist: man braucht eben nichts zu tun. (Und behält meistens, stillschweigend, den elektonischen Schickschnack auch in der eigenen Wohnung.) - Ich glaube, niemand kann Dich überzeugen außer Dein eigener Verstand, sobald Du Dich schlau gemacht hast. Quellen hab ich Dir genannt.

Das mit der kognitiven Therapie werde ich mal genauer anschauen. Für aussichtreich halte ich sie allerdings erst, wenn Amalgam ausgeleitet und E-Smog abgeschirmt ist. Nicht notwendigerweise perfekt (bißchen was halten wir auch aus) aber so gut wie eben möglich.

Ich frage mich immer noch, warum es bei meinem Sohn in den letzten 3 Jahren so plötzlich immer schlimmer wurde. Hg entfaltet seine Wirkungen meist langsam, im Lauf der Zeit. Und er hat möglicherweise eine Menge abgekriegt. Ferner steigt sein Testosteronspiegel und der E-Smog nimmt zu. Über Deine "Skepsis" setzt er sich einfach hinweg ...


Liebe Grüße
Windpferd
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liebe susie :kiss:

das war ein Tag heute wieder. Ein Wunder, das ich noch schreiben kann.
Gestern Abend schlief ich erst gegen 1 Uhr ein und war um 3 Uhr wieder wach. Schlief dann aber später wieder ein.
Dann war Sohnemann heute so auf Nikotinentzug. Er wurde so schnell aggressiv. Beim Mittagessen haute ich ab und er beim Abendessen, wo ich erst gar nicht antrat.
Mal weinte ich kurz, weil der Druck zu heftig wurde. Das kostet soviel Kraft.

Soeben bin ich in sein Zimmer, da nahm er mich in den Arm und ich ihn.Wir drückten uns ganz lange. Es geht ihm wirklich nicht gut.
Seine Neurodermitis ist schlechter. Er konnte nichts essen, bis heute Abend usw.
Er fühlt sich abends besser, wenn er raucht aber morgens schlechter.
Ein Teufelskreis.

Bei dem schönen Wetter war er kaum draußen.

Zu dem Suchtverhalten habe ich mal nachgeschaut. Das kann unter der Gabe von den Medikamenten bei deinem Sohn schon auftreten.
Dieses Focalin beinhaltet ja genauso ds was in Ritalin drin ist, habe ich mal nachgeschaut.:bang:

Ob ich eine Alternative außer Medikamente bei ADS kenne.
Zuerstmal würde ich wirklich genau erfahren wollen, welche Symptome am schlimmsten sind.
Das körperliche genauer nachforschen. Das was Windpferd dir auch geschrieben hat.

Amalgam wird gerade von der Mutter an die Kinder weitergegeben.
Meine Überlegung. Dein Sohn ist älter, also hat er dann wohl mehr Amalgam als deine Tochter erhalten. Kann doch sein.
Mit den Impfungen hatte ich dir ja schon gesagt, das ich das ganz feste bei meinem Sohn glaube.
Schau mal, wie dein Sohn schon reagiert hatte. Das ist schon ein Zeichen.
Nach einer Impfung die ganze Nacht schreien, kann nicht In Ordnung sein.

Darum bin ich ja so knatschig mit meinem Sohn, das er letzte Woche nicht zu dem Termin ging. Seine Impfung sollte ja ausgeleitet werden. Er glaubt aber nicht dran. Noch nicht.
Ich habe es machen lassen vor 2 Wochen.

Wie ich bemerke, hast du einiges zum ersten mal gehört was der Therapeut da über Ängste und Zwänge berichtete.
Das du auch Zänge hast, hast du ja beschrieben.

Ich schlage dir vor, dich mehr zu inormieren über ADS-ADSH und dergleichen.
Auch Autismus und Asperger würde ich trotzdem nicht ausschliessen.
Hier im Forum gibt es doch viel zu lesen und ich habe Bücher aus der Bücherei.
Dann schreibe ich mir vieles auf, was ich so beobachte.
Die Symptome ändern sich ja auch, weil du sagst in den letzten 3 Jahren wurden sie mehr. Wenn es nicht behandelt wird, falls es ADS ist, können sich daraus natürlich Depressionen daraus entwickeln. Schon alleine, weil sie auch frustriert sind.

Wie wir Mütter auch. Lese gerade ein gutes Buch wo es gerade über die Mütter geht, wie sie damit klar kommen. Nenne ich dir später mal.
Kenne ich auch, wie dein Mann reagiert. Genau so. Er nervt auch mit immer wieder das Gleiche fragen. Irgendwann reicht es, dann bin ich die bekloppte.:rolleyes:
So, ich will heute mal vrsuchen früh ins Bett zu kommen.
Soeben kam Sohnemann mit Tabak, den ich verstecken soll.
Er quält sich so, weil er nicht rauchen will, aber ohne auch nicht klar kommt.

Schön das du mich vermisst hast. :kiss:Du fehlst mir auch sofort, weil wir uns ja brauchen irgendwie.
Meine Tochter fliegt Morgen ganz weit weg auf eine Insel. Ich würde so grne mal auf eine Insel. Wir zwei mal:freu

Ich habe übrigens eine Adresse von dr Gruppe bekommen. Er ist schon auf der Liste.Kann Monate dauern und muß ich noch bei der KK beantragen. Ob er hingeht sehe ich ja dann.

Liebe Grüße
inchiostra
 
Hallo Susie!
Habe gerade mal alles durchgelesen.War länger nicht mehr hier(geht leider aus Zeitmangel im Moment nicht anders).Was Windpferd schreibt ist sehr wichtig!
Wenn dein Sohn dein erstgeborenes Kind ist,hat er die größte HG-Belastung(Dein Körper hat über die Plazenta "entgiftet",wie bei mir:schock:).Üblicherweise (wie ich hier erfahren habe) sind es die erstgeborenen SÖHNE.Bei uns ist es etwas unüblich,da meine Tochter belastet ist(sie ist auch die Erstgeborene,aber ein Mädchen).Eigentlich ist das so wie Windpferd das geschrieben hat,dass bei Jungen das Testosteron da mitspielt.
Bei meinem jüngeren Sohn zB stelle ich in letzter Zeit auch vermehrt Verhaltensformen von ADHS fest.Das wird mit seiner Pubertät(Testosteron) zusammenhängen.

Ich bin auch der selben Meinung wie Inchiostra,bleibe immer etwas Aufmerksam bei der "Behandlung" von deinem Sohn.Seit vorsichtig mit den Medikamenten.Und schon garnicht so etwas wie Ritalin mit anderen Medis kombinieren.Meine Tochter bekommt auch so etwas ähnliches wie Ritalin und das sehr,sehr gering dosiert.Mir hat man von der Gabe von anderen Medikamenten in Verbindung mit dem "Ritalin" abgeraten.Nur alles Pflanzlich.

Wenn dazu noch (sicher!) eine HG Belastung kommt,denke ich das der Körper so belastet ist,das Medikamente da viel schlechtes Anrichten können.

Schön das dein Sohn in eine Wohngruppe möchte.Ich drücke euch die Daumen,das er da neu anfangen kann!

Viele liebe Grüsse:wave:
Maya3
 
Hallo Inchiostra!
Bin mal wieder kurz hier,mir fehlt leider im Moment die Zeit hier zu schreiben,Sorry!Schaue so oft es geht hier rein.
Finde es sooo toll,wie du dich informierst und wie du mit der Situation Zuhause umgehst:fans:,muss dir mal wieder ein großes Lob aussprechen!

Ich kann dich gut verstehen,wie schwer es ist,wenn auch Herr Inchiostra betroffen ist.Ich vergleich das immer,als hätte man ein Kind mehr zu versorgen und nicht das da jemand ist,von dem man Unterstützung erhalten kann!Echt traurig!

Was hat denn dein Sohn so schreckliches geschrieben?
Ich hoffe du findest wenigstens Unterstützung in der Selbsthilfegruppe!

Ich wünsche dir sehr viel Kraft:kraft:
Liebe Grüsse:wave:
Maya3
 
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