Themenstarter
- Beitritt
- 08.12.10
- Beiträge
- 2
Guten Tag!
Ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen:
Bin w., 43 J. alt, verheiratet und habe zwei Teenager-Söhne, die soweit o.k. sind und keine schul. Probleme oder so haben. Außerdem bin ich seit fast 11 Jahren in Teilzeit als Erzieherin in einem Kindergarten (sehr groß, 8-gruppig) tätig, arbeite dort im wöchentl. Wechsel seit 4 Jahren vormittags und nachmittags. Meine direkte Kollegin dort in der Gruppe kann mir immer mal wieder das Leben schwer machen, meiner Vorgängerin ging es nicht anders. Mit meinen anderen Kolleginnen verstehe ich mich sehr gut. Wegen der besagten Kollegin und dem immer mehr zunehmenden Stress in dieser Kita (überzogene Erwartungen vom Träger, merkwürdiges Konzept, hinter dem ich nicht stehe...) habe ich mich schon bei einem anderen Träger für eine Erzieherstelle (ganz in meiner Nähe - zu Fuß erreichbar!) beworben und hätte die Stelle auch gehabt. Allerdings hätte ich dort netto als Teilzeit 170 € für die selbe Tätigkeit weniger bekommen... Auch wegen Unzuverlässigkeit des "neuen" Trägers habe ich die Stelle abgelehnt. Nun bin ich immer noch an der alten Stelle.
Ich bin jemand, der sich viel Sorgen um Familie, Gesundheit usw. macht und auch in den vergangenen eineinhalb bzw. 5 Jahren hatten wir in unserer Großfamilie zwei tragische Todesfälle: Meine beiden Neffen, die sehr gerne hatte, starben im Alter von 23 und 25 Jahren. Natürlich leide ich mit meiner Schwester, mit der ich mich sehr gut verstehe (sie ist die Mutter der Neffen), und habe sie seelisch und moralisch unterstützt (sie hat allerdings eine gute Strategie auch durch ihren Glauben damit umzugehen!
Mein Problem ist nun: Vor 3einhalb Wochen habe ich aufgrund von Knieproblemen (ein Ganglion wurde entfernt) eine Knie-OP bzw. eine Arthroskopie bekommen. 2 Tage vorher fingen die Beschwerden an: Ich fühlte mich ein bißchen wie grippig, habe geniest, nach der OPwaren die Symptome allerdiings kurzzeitig weg. Dann kam Husten (trocken) hinzu, Halsschmerzen (dies alles aber nie übertrieben, sondern eher abgeschwächt) und seither fühle ich mich oft abgeschlagen und erschöpft!. Der Hausarzt meinte, das sei psyisch (er hat mir aber trotzdem Blut abgenommen - das Ergebnis hat er morgen) durch die ganze Belastung. Ich hatte mir vor der OP wohl auch Gedanken gemacht, ob alles gut geht, nicht gepfuscht wird usw. In den beiden Wochen danach konnte ich mich natürlich aufgrund der Schiene kaum bewegen (schon gar nicht draußen mit unserem Hund, mit dem ich regelmäßig ausgiebig spazieren ging), was mir natürlich fehlt.
Nun bin ich die Schiene seit über eine Woche los, aber ich fühle mich immer noch abgeschlagen und erschöpft, obwohl ich wieder laufen kann. Fieber oder geschwollene Lymphknoten habe ich keine (habe ich nie!). Ich hatte vor ca. 6 Jahren einen ähnlichen Zustand, nachdem ich eine Blutstammzellspende für einen schwer Kranken Mensch gemacht hatte (war ein gutes und beeindruckendes Erlebnis, einem fremden Menschen neuen Lebensmut zu schenken). Das ganze empfand ich allerdings im Nachhinein trotz positiver Einstellung belastend.
Nun frage ich mich, ob das alles ein Burnout (und oder Depressionen) sein kann, weil ich mich in vieles sehr reinsteigere? Wie gesagt, ich fühle mich so, als würde ich einen grippalen Infekt bekommen, nur kommt nix. Außer ein bißchen Husten und hin und wieder die Nase voll habe ich keinerlei Symptome.
Ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen:
Bin w., 43 J. alt, verheiratet und habe zwei Teenager-Söhne, die soweit o.k. sind und keine schul. Probleme oder so haben. Außerdem bin ich seit fast 11 Jahren in Teilzeit als Erzieherin in einem Kindergarten (sehr groß, 8-gruppig) tätig, arbeite dort im wöchentl. Wechsel seit 4 Jahren vormittags und nachmittags. Meine direkte Kollegin dort in der Gruppe kann mir immer mal wieder das Leben schwer machen, meiner Vorgängerin ging es nicht anders. Mit meinen anderen Kolleginnen verstehe ich mich sehr gut. Wegen der besagten Kollegin und dem immer mehr zunehmenden Stress in dieser Kita (überzogene Erwartungen vom Träger, merkwürdiges Konzept, hinter dem ich nicht stehe...) habe ich mich schon bei einem anderen Träger für eine Erzieherstelle (ganz in meiner Nähe - zu Fuß erreichbar!) beworben und hätte die Stelle auch gehabt. Allerdings hätte ich dort netto als Teilzeit 170 € für die selbe Tätigkeit weniger bekommen... Auch wegen Unzuverlässigkeit des "neuen" Trägers habe ich die Stelle abgelehnt. Nun bin ich immer noch an der alten Stelle.
Ich bin jemand, der sich viel Sorgen um Familie, Gesundheit usw. macht und auch in den vergangenen eineinhalb bzw. 5 Jahren hatten wir in unserer Großfamilie zwei tragische Todesfälle: Meine beiden Neffen, die sehr gerne hatte, starben im Alter von 23 und 25 Jahren. Natürlich leide ich mit meiner Schwester, mit der ich mich sehr gut verstehe (sie ist die Mutter der Neffen), und habe sie seelisch und moralisch unterstützt (sie hat allerdings eine gute Strategie auch durch ihren Glauben damit umzugehen!
Mein Problem ist nun: Vor 3einhalb Wochen habe ich aufgrund von Knieproblemen (ein Ganglion wurde entfernt) eine Knie-OP bzw. eine Arthroskopie bekommen. 2 Tage vorher fingen die Beschwerden an: Ich fühlte mich ein bißchen wie grippig, habe geniest, nach der OPwaren die Symptome allerdiings kurzzeitig weg. Dann kam Husten (trocken) hinzu, Halsschmerzen (dies alles aber nie übertrieben, sondern eher abgeschwächt) und seither fühle ich mich oft abgeschlagen und erschöpft!. Der Hausarzt meinte, das sei psyisch (er hat mir aber trotzdem Blut abgenommen - das Ergebnis hat er morgen) durch die ganze Belastung. Ich hatte mir vor der OP wohl auch Gedanken gemacht, ob alles gut geht, nicht gepfuscht wird usw. In den beiden Wochen danach konnte ich mich natürlich aufgrund der Schiene kaum bewegen (schon gar nicht draußen mit unserem Hund, mit dem ich regelmäßig ausgiebig spazieren ging), was mir natürlich fehlt.
Nun bin ich die Schiene seit über eine Woche los, aber ich fühle mich immer noch abgeschlagen und erschöpft, obwohl ich wieder laufen kann. Fieber oder geschwollene Lymphknoten habe ich keine (habe ich nie!). Ich hatte vor ca. 6 Jahren einen ähnlichen Zustand, nachdem ich eine Blutstammzellspende für einen schwer Kranken Mensch gemacht hatte (war ein gutes und beeindruckendes Erlebnis, einem fremden Menschen neuen Lebensmut zu schenken). Das ganze empfand ich allerdings im Nachhinein trotz positiver Einstellung belastend.
Nun frage ich mich, ob das alles ein Burnout (und oder Depressionen) sein kann, weil ich mich in vieles sehr reinsteigere? Wie gesagt, ich fühle mich so, als würde ich einen grippalen Infekt bekommen, nur kommt nix. Außer ein bißchen Husten und hin und wieder die Nase voll habe ich keinerlei Symptome.