Saturnus
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- 14.10.14
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Nachdem ich mich kürzlich hier vorgestellt habe,möchte ich nun endlich meine Krankheitsgeschichte mit euch teilen,denn ich bin völlig verzweifelt und drohe schier wahnsinnig zu werden!!
:-((
Ich leide eigentlich schon seit frühester Kindheit(ADHS,extreme verdauungsstörungen,Depressionen,Mobbing aufgrund des früher massiven übergewichts,ständige Schulwechsel,Zwangsneurose),aber richtig Extrem und so bestimmend,dass ich kein normales Leben mehr führen kann,sind meine Beschwerden "erst" seit dem September des letzten Jahres.
Wenn ich mich recht erinnere hat alles damit angefangen,dass ich nach dem Abendessen ein starkes und schmerzhaftes Druckgefühl am Oberbauch verspürte,das sich mit der Zeit immer mehr wie extremer Hunger anfühlte.
(Zu dieser zeite Lebte ich schon Vegan ,nachdem ich mich etwa einundhalb jahre nach Bruker ernährt und als folge davon innert kürzester Zeit über 40 Kg abgenommen hatte. (In der Jugend hatte ich mehrere erfolglose Diätversuche mit drastischem Jojo-effekt))
Als folge davon kam es des öfteren vor,das ich gewaltige mengen Nahrung in mich hineinschaufelte,mich völlig überass ohne mich je gesätigt zu fühlen.
Kurze Zeit später kammen dann noch andere Beschwerden hinzu wie Herzrasen,Muskelzuckungen und Schwindelgefühle,die mir natürlich grosse Angst machten.
Ich fürchtete sogar,einen Herzinfarkt zu erleiden so stark war das Herzrasen!!
Ein b12 Mangel war das erste ,was ich im verdacht hatte,da ich seit ca. 2 Vegan lebte und nie supplementiere..
So ging ich zum meinem HA ,um den Wert testen zu lassen.
Das Ergebnis fiel Negativ aus,was mich ziemlich überraschte.
Ich informierte mich auf der Website der Veganen Gesellschaft Schweiz über die verschieden Tests zur bestimmung des b12 werts.
Bald wusste ich ,dass mein HA nur den "normalen" weniger aussagekräftigen b12 wert getestet hatte und nicht das Holotranscobalamin ,welches jja die aktive Form des b12 ist.
Ich liess den Test in einem Privaten labor wiederholen,da ich kein Vertrauen in meinen HA mehr hatte.
und siehe da: ein Extremer B12 Mangel!!!
Ich begann natürlich sofort zu supplemetieren und nach einiger Zeit gingen die Beschwerden zurück.
Sie kamen jedoch bald wieder begleitet von einigen anderen,obwohl ich mich relativ ausgewogen ernährte und auch sonst sehr Gesundheitsbewusst war.(An andere Einflüsse ausser meiner persönlichen Lebensweise dachte ich damals unvernünftigerweise noch gar nicht.)völlig verzweifelt begann ich im Internet zu recherchieren und stiess bald auf den Begriff "Roemheld", ein Syndrom ,dessen Beschwerdebild ziemlich genau mit meinem übereinstimmte.Irgendwo lass ich dann ,dass die Ursache im Darm liege,was ich natürlich sofort abklären lassen wollte.
Ich suchte meinen Hausarzt auf,zu dem ich eig. schon länger kein Vertrauen mehr hatte und erzählte ihm vom "Roemheld syndrom",worauf er bloss meinte: "ich glaube sie haben bloss ein psychisches Problem".
Wutentbrannt verliess ich die Praxis,fest entschlossen,meine Gesundheitliche Probleme selbst zu lösen.
Ich suchte mir sofort einen neuen HA und als ich einen gefunden hatte,lies ich eine allumfassende Stuhlanalyse machen.
Ich hatte während dieser Zeit so extreme Schmerzen im Oberbauch u,dass mich mein neuer Hausarzt zu einem gastroenterlogen schickte,der sogleich eine magenspiegelung dürchführte.
Hier eine Kurzfassung des Berichts dazu:
Anamnese: Jetziges Leiden: Der Patient klagt seit einigen Wochen an epigastrischen Beschwerden,die sowohl bei Nüchternheit als auch postprandial auftreten.Diese Beschwerden sind gegen den Abend hin verstärkt -treten jedoch nicht des Nachts auf (Ich weiss nicht,warum das dort so steht,denn das taten sie sehr wohl!) .Angeblich sei vor jahren eine Chronische Pankreatitis diagnostiziert worden.
-(er hatte mich offenbar falsch verstanden,denn es war keine Pankreatitis sondern eine Pankreasinsuffisienz. ((Der Pankreas-Elastase Wert lag damals bei unglaublichen <15 ugr/g (((Norm >200)))!!!!)-
Persönliche Anamnese:
Abgesehen von dieser `Pankreatitits Episode` regelrecht.Früher b12 Mangel.
Familienanamnese:Bland
systemanamnese:Keine Allergien bekannt.Gewicht Konstant um 73 Kilogramm.gelegentlicher Reflux.Keine spezifische Medikation. Defäkation bis vor einer Woche obstipiert,jetzt wieder etwas besser unter Umstellung der Diät(vermehrt Gemüse).Noxen Nihil.Medikamente:Enzympräparat.keine NSAR
ösophago-Gastro-Duodenoskopie vom 13.02.2014
Prämedikation: 4.5mg Dormicum,25mg Pethidin i.v, O2 nasal,Pulsoxymetrie.
Befund: Larynx regelrecht.ösophagus in den proximalen und mittleren Anteilen unauffällig.
Die z-linie ist aufgelockert und liegt bei ca 37.cm,Zwerchfellzwinge bei ca 40cm. Insuffiziente Kardia.im Magen wenig Nüchternsekret.Fundus,Korpus und Antrum sind regelrecht.Pylorus rund,mittelweit offen.problemlos passierbar,Bulbus und weiteres Duodenum regelrecht.Bei der Anamnese mit vit12 Mangel und den epigastrischen Beschwerden wird sowohl aus dem Duodenum wie aus dem Magen biopsiert.
Histologie: -Dünndarmschleimhautbiopsien ohne Histopathologischen Befund.
-Magenschleimhaut mit mässiger foveolärer Hyperplasie und Lamina-propria-Fibrose sowie geringer chronischer,nicht aktiver Entzündung,vereinbar mt chemisch-toxischer Schädigung.Kein Nachweis von Helicobacter.Keine intestinale Metaplasie ,Dysplasie oder Malignität.
Beurteilung: Refluxösophagitis GradII-III
- verdacht auf short Barret ösophagus
- keine axiale Hiatusgleithernie
-Diskrete antrumbetonte Gastritis
Kommentar: Bei diesem patienten würde ich vorerst eine Protonenpumperblockertherapie in Wege leiten: Unterstützend dazu würde ich,wegen der etwas unspezifischen abdominalbeschwerden mit Obstpationstendenz,auch ein Stuhlregulans wie beispielsweise Transipeg Forte einsetzen.Ein entprechendes Erstrezept habe ich dem Patienten mitgegeben.
-
Unter Befolgung des ärztlichen Rates und der Einnahme entsprechender Mittel gingen die schmerzen bald zurück,aber die anderen Beschwerden wie Schwindelgefühle,extreme Verdauungsstörungen und Herzrasen,auf die mein HA und der gastroenterologe keine Antwort hatten,blieben.
Laut dem Ergebniss der Stuhlanalyse,das ich bald darauf erhielt stimmte so einiges nicht mit meinem Körper:
Extreme darmdysbiose,wie früher schon verminderter Pankreaselastase Wert,Hinweise auf darmschleimhautveränderungen und entzündliche Darmerkrankungen
Und Candida Albicans.
(über diesen Heimtückischen Pilz hatte ich zuvor schon einiges im Internet gefunden)
Es gab eine Woche,in der ich fast Symptomfrei war,nachdem ich auf Rat eines Bekannten mein Bett weiter von der an mein Zimmer grenzenden Küche weggeschoben hatte.(Ich reagiere sehr sensibel auf Elektrosmog und Strahlung und in der Küche laufen alle Leitungen zusammen.)
Kaum hatte ich begonnen auf Rat meines HA wegen dem Candida und der Darmdysbiose 1 woche Lang Hochdosiert Antibiotika und gleichzeitig Ampho- moronal einzunehmen(Ich war während dieser Zeit völlig ausser Gefecht gesetz und konnte nur noch mit Grippeähnlichen Beschwerden im Bett liegen ),kehrten die Symptome heftiger denn je wieder.
Mein Hausarzt konnte sich das natürlich nicht erklären und meinte bloss,dass jetzt nach der Behandlung das "Pilz-problem" gelöst sei.))
Als es auch nach mehrwöchiger Einnahme von niedrig dosierten Probiotika (symbiolact)nicht besser wurde,begann er mich wie mein früherer HA auf die Psychoschiene zu schieben.
Es folgten eine regelrechte Odysse durch verschiedene Arztpraxen und Kliniken,in denen man meist nur versuchte,meine Symptome zu lindern oder mir einzureden,meine beschwerden seien psychosomatisch.
Es wurden mehrmals verschiedene Werte getestet,die bis auf Zink eigentlich immer in Ordnung waren
Candida wurde (wie so oft)für ein Mythos erklärt oder auszuhungern versucht.
Ich verlor immer mehr die Hoffnung in die ärzte ,und beschloss,das ganze selbst in die Hand zu nehmen.
Leider nur mit mässigem Erfolg.
(es gab Momente ,in denen ich fast symptomfrei war,und die mir bewusst werden liessen,dass ich mich genau wieder wie früher als Kind fühlte ,wenn ich einen Candida Schub hatte.ich musste also schon seit jeher von diesem Qualgeist geplagt sein!!!)
irgendwann stiess ich auf Diese Seite und versuchte es mit der ganzheitlichen Candida Therapie nach WIKI,wenn auch nicht sehr Konsequent.
(Ich sah mich gezwungen,nach wie vor viele Kohlenhydrate(Vollwertige!!)zu essen,da ich trotz Einnahme von Kreon Fett sehr schlecht vetrug.
Eine Schwermetallbelastung hielt ich unvernüftigerweise für ausgeschlossen,da ich nie Amalgam Füllungen hatte, und beruflich nie mit Metallen in Kontakt gekommen war.
Meine Mutter,die mich als einige von wenigen weiterhin unterstützt,statt mich als hypochonder abzustempfeln,erinnerte mich irgendwann daran,dass sie mehrere Amalgam Füllungen hat und ich als Kind Mehrmals geimpft worden war.
(ADHS,Pankreasinsuffisienz,Depressionen und Unsicherheit sind ja alles Typische Symptome einer Amalgam- bzw Schwermetallbelastung)
und so begannen meine Recherchen über die ganze Thematik,die sehr Komplex ist.
Ich stiess auf den Namen Klinghardt und las über seine Natürliche Methode zur Ausleitung von Schwermetallen,die mich sehr überzeugte.
Also suchte ich mir eine Kineosologin,die sich im INK, Institut für Neurobiologie nach Dr. med. Dietrich Klinghardt weitergebildet hatte und Schwermetallausleitungen anbot.
(Zu den Symptomen,an denen ich damals litt gehörten Extremer schwindel,Ein- und Durchschlafstörungen,Kontzentrationsschwäche,
Sie führte den klassischen Muskeltest durch und stellte eine massive Quecksilberbelastung fest-genau wie ich es erwartet hatte.
Ich Begann sofort mit der von ihr empfohlenen Behandlung ,bei der ich Chlorella Algen (Heidelberger),Core(Biopure) und Ayurvedische Leberkräuter (liver52) einnehmen musste.
Dazu noch weiterhin die Mitte:l Caprylsäure und das Amazonas Darmreinigungspulver von Regenbogenkreis.de,die mir gut taten.
Da ich nach der Einnahme von Chlorella oft Beschwerden wie Sodbrennen,Kopfschmerzen und Depressionen hatte,folgte ich dem Rat der Therapeutin und erhöhte die Dosis.
Da wurde es kurzfristig besser.
Bald darauf folgten jedoch schwere Depressionen,Selbstmordgedanken und Panikattacken,obwohl ich mich weiterhin genau an die von ihr angegebene Dosis hielt!!
Kaum hatte ich die Algen abgesetzt,ging es mir wieder besser.
Ich beschloss, es mit anderen Methoden zur Schwermetallausleitung zu versuchen und entschied mich für einen DMPS-Test.
In der Paracelsus Klinik Al Ronc im Tessin sollte er schliesslich durchgeführt werden.Im Erstgespräch mit der Chefärztin,das zuvor stattfand,erfuhr ich zu meinem erstaunen,dass sie dort bei der Schwermetallausleitung nach Dr.Mutter arbeiten,von dem ich zu diesem Zeitpunkt schon einige Bücher gelesen hatte.Am Tag nach dem Test fühlte ich mich schwerkrank(Schmerzen am ganzen Körper,Agressivität,sodbrennen,übelkeit),was wohl weniger am DMPS selbst als vielmehr an dem für mich ungewohnten Essen lag,dass ich dort hatte.
In der darauffolgenden Woche machte ich einen 24-Stunden-Urin Test auf KPU,der jedoch Negativ ausfiel.
Ergebnis:
Kryptopyrrol im Urin 13 mg/dl Referenzbereich <15
Am 23.09.2014 erhielt ich das Ergebnis des DMPS-Tests:
Schwermetallscreen im Urin
Untersuchungsmaterial : Urin 2
Einheit: mg/g Kreatinin
Kreatinin (g/l) Normwert 0.39 bis 2.7
Urin 1
Urin 2
0.9
Aluminium <60 Mein Wert n.n
Arsen <60 Mein Wert 106.58
Bismuth <1.6 Mein Wert n.n
Blei <75 Mein Wert 7.79
Cadmium <1.5 Mein Wert n.n
Kobalt <1.0 Mein Wert 6.03 !!!
Gold <0.6 Mein Wert n.n
Mangan <10.0 Mein Wert n.n
Nickel <8.0 Mein Wert n.n
Palladium <0.5 Mein Wert n.n
Platin <1.0 Mein Wert n.n
Quecksilber <50 Mein Wert 2.38
Silber <0.9 Mein Wert n.n
Thallium <0.7 Mein Wert n.n
Zinn <15 Mein Wert n.n
Zirkonium <2.0 Mein Wert n.n
Spurenelemente:
Zink 2000-9000 Mein Wert 5184.42
Molybdän 9-180 Mein Wert 203.61
Kupfer 500-2000 Mein Wert 971.92
Die Amalgam und Quecksilber Werte sind ja eher unauffällig,was nicht heissen muss ,dass nicht doch eine Extreme Belastung vorliegt ,oder?
Angesichts der Massiven Arsen und Kobalt Belastung,riet mir die ärztin eine "Schwermetallausleitung Intensivwoche" bei ihnen in der Klinik zu machen.
Ich war skeptisch,weil ich wusste ,dass es über einen Zeitraum von mehreren Monaten gehen kann,bis Schwermetalle vollständig ausgeleitet sind.
Aber verzweifelt wie ich war,stimmte ich schliessslich doch zu.
Am 05 Oktober 2014 reiste ich in die Klinik,um am darauffolgenden Tag mit den Behandlungen zu beginnen.
In den Tagen zuvor ging es mir durch die Einahme von Candida Clear bzw. - Support und dem Amazonas Darmreinigungspulver erstaunlich gut.(ich war fast Symptomfrei)
Das Grundangebot der medizinischen Leistungen umfasste:
Arzttermine:
Eintrittsuntersuchung 1x
Dunkelfelddiagnostik 1x
Austrittsgespräch 1x
Behandlungen Krankenschwestern:
Biophotonentherapie 5x
Oxyven 4x
Ausleitungsinfusion (DMPS) 3x
EDTA Infusion 1x
Behandlungen Therapeuten:
Colon-Hydro-Therapie 1x
Dauerbrause 2x
fussreflexzonenmassage 1x
Kaffe-Einlauf 1x
MRT (Matrix-Regenerations-Therapie) 2x
Vital Wave 2x
Es war eine enzige Katastrophe für mich,dort zu essen ,da es sehr viele Fetthaltige Mahlzeiten gab und ich mir angesichts meiner Pankreassinsuffisienz eher eine Kohlenhydratlastige Kost angewöhnt hatte.
(Ich musste mehrmals Einkaufen gehen,damit ich nicht verhungerte.;-( )
Die Dmps Infusionen wurden wie gewohnt nach den Empfehlungen von Dr.Mutter verabreicht und eigentlich gut vertragen.Am zweitletzten Tag der Behandlungswoche wurde mir EDTA als mehrstündige Infusion verabreicht(Ich hatte dabei von anfang an Schmerzen),die dagegen sehr schlecht vetrug.(Ich hatte in der darauffolgenden Nacht grippeähnliche Beschwerden wie übelkeit,Kopfschmerzen und Fieberschübe)
Da ich mich am morgen danach nicht besser fühlte,sah ich mich gezwungen,auf die letzte Ausleitungsinfusion zu verzichten,die für diesen Tag vorgesehen war.
Stattdessen liess ich mir eine Aufbauinfusion mit versch. Vitaminen geben.
Die Kommunikation mit der ärztin war recht proplematisch,was nicht verwundern darf,wenn man bedenkt,dass es in der ganzen Klinik etwa 20 Patienten gibt,aber nur eine richtige ärztin!!
Beim Austrittsgespräch mit ihr,das vor der EDTA Infusion stattfand,erläuterte sie mir das Konzept der weiterführenden Behandlung ,die ich Zuhause eigenständig durchführen sollte.
Zu den Mitteln, die sie mir verschrieb, gehörten:
-Myrrhinil intest
-Solidago und Mariendistel Tropfen
-Solmucol (Acetylcysteinum)
-Natriumselenit
-Ein von ihr entwickeltes Basenpulver mit Zink,Selen,Magnesium und Calcium
-Dimaval Kapseln
Da mein vertrauen in die ärztin errschüttert war,und ich nach der Heimkehr an heftigen Beschwerden verschiedenster Art litt,entschied ich mich,wieder mein eigenes Behandlungskonzept mit Candida Clear aufzunehmen,was rückblickend nicht sehr sinvoll war.
Und seither gehts mir sowohl Psychisch als auch Physisch von Tag zu Tag schlechter...
Mir fällt Beispielsweise auf,wie ich immer häufiger Zusammenzucke und Gegenstände fallen lasse.
Es gibt immer weniger Dinge,die ich Vertrage.
(Ich bin eig.sehr darauf bedacht,mich ausgewogen zu ernähren,aber aufgrund dieser Unverträglichkeiten ist mir das im Moment kaum möglich)
Ich Habe eine Fructose- und Histaminintoleranz im Verdacht.
(Entsprechende Tests,die vor einigen Monaten durchgeführt wurden,fielen
zwar Negativ aus,aber solche Unverträglichkeiten können ganz plötzlich auftreten oder?)
Ich bin ein einziges Wrack und erkenne mich manchmal kaum wieder.
Panikatttacken,Angstzustände,Selbstmordgedanken....
Könnte die allgemeine Verschlimmerung mit dem EDTA zusammenhängen,das mir verabreicht wurde?
Eine Liste mit den Symptomen,an denen ich zurzeit leide:
-Ständiges und heftiges von gurgelnden Geräuschen Begleitetes Aufstossen
-Verschwommenes sehen,das sich vorallem nach dem Essen bemerkbar macht.
-Heiserkeit
-Spontane Muskelzuckungen am ganzen Körper,die vorallem Abends und Nachts auftreten und mich immer wieder aufwachen oder gar nicht erst einschlafen lassen.
-Extremer Schwindel
-Herzrythmusstörungen
-Schleimiger Husten
-blubbernde Geräusche in Magen,Darm und Hals(Candida ?)
-Extreme Kälteempfindlichkeit
-trockene und rissige Haut
-Juckreiz am ganzen Körper(vorallem nach dem Verzehr von bestimmten nahrungsmitteln
-Schluckstörungen
-Schmerzen,an der Speiseröhre(Nahezu jeder heruntergeschluckte Bissen führt zu Schmerzen)
-Chronische Erschöpfung und Extreme Müdigkeit
-Wechselnde,wandernde Gelenkschmerzen am ganzen Körper und Muskelschmerzen(Muskelkrämpfe,Muskelzittern,Muskelschwäche,)
-Extreme Geräuschempfindlichkeit (Ich zucke manchmal regelrecht zusammen,wenn ich bloss eine Stimme oder das Telefon klingeln höre!!)
-Ein und durchschlafstörungen
-Nagel und Fusspilz
-Häufiger und Extremer Harndrang
-Vergesslichkeit,Denkblockaden,Desorientiertheit,Verwirrtheit,gehäuft auftretende Versprecher,Bennomenheit,Krampfanfälle
-Stimmungsschwankungen von Aggressivität bis Depression
-Magen-Darm-Beschwerden:
Magenschmerzen,Blähungen,übelkeit, Sodbrennen,das mitunter bis in den Rücken und den Mund ausstrahlt und höchstwarscheinlich für die Erosionsschäden an den Zähnen verantwortlich ist.
-Heisshunger
Die meisten der oben genannten Symptome verstärken sich gegen Abend und in der Nacht oder auch während und nach dem essen.
Ich warte im Moment noch auf die Ergebnisse von Versch. Tests,die ich kürzlich bei einem Arzt durchführen liess.(Haarmineralanalyse,Hormone,versch. Blutwerte)
Könnte dieses Beschwerdebild auch noch auf eine Borreliose oder eine andere Co infektion hindeuten? (Ich erinnere mich noch daran,dass ich vor Jahren mal von einer Zecke gebissen wurde)und,falls ja:Kennt jemand einen guten Arzt in der Schweiz oder notfalls auch in Deutschland nahe der Grenze?
Am Donnerstag gehe ich nochmals in die Paracelsus klinik Al ronc,um die Ausleitung per DMPS fortzuführen.(Ist das eurer Sicht im Moment überhaupt sinvoll?)
Und am ersten 1.Dezember steht noch ein Besuch in der Paracelsus Klinik Lustmühle an.
Was ich zurzeit einnehme:
Candida clear,Dr wolz. probiotika,Luvos Heilerde,Toxaprevent,Zoldorm
und,wenn die Schmerzen unerträglich werden: Dafalgan
Das Schlimmste ist,dass nicht nur ich,sondern auch meine Familie (ich lebe noch Zuhause) an meinem Zustand zugrunde zu gehen drohen.:-(((((((((((
Was soll ich bloss tun???
Candida weiter zu bekämpfen würde ja kaum sinn machen,da er bloss ein symptom ist.
Ich ertrage diese Qualen nicht länger,bitte helft mir!!!!!!
:-((
Ich leide eigentlich schon seit frühester Kindheit(ADHS,extreme verdauungsstörungen,Depressionen,Mobbing aufgrund des früher massiven übergewichts,ständige Schulwechsel,Zwangsneurose),aber richtig Extrem und so bestimmend,dass ich kein normales Leben mehr führen kann,sind meine Beschwerden "erst" seit dem September des letzten Jahres.
Wenn ich mich recht erinnere hat alles damit angefangen,dass ich nach dem Abendessen ein starkes und schmerzhaftes Druckgefühl am Oberbauch verspürte,das sich mit der Zeit immer mehr wie extremer Hunger anfühlte.
(Zu dieser zeite Lebte ich schon Vegan ,nachdem ich mich etwa einundhalb jahre nach Bruker ernährt und als folge davon innert kürzester Zeit über 40 Kg abgenommen hatte. (In der Jugend hatte ich mehrere erfolglose Diätversuche mit drastischem Jojo-effekt))
Als folge davon kam es des öfteren vor,das ich gewaltige mengen Nahrung in mich hineinschaufelte,mich völlig überass ohne mich je gesätigt zu fühlen.
Kurze Zeit später kammen dann noch andere Beschwerden hinzu wie Herzrasen,Muskelzuckungen und Schwindelgefühle,die mir natürlich grosse Angst machten.
Ich fürchtete sogar,einen Herzinfarkt zu erleiden so stark war das Herzrasen!!
Ein b12 Mangel war das erste ,was ich im verdacht hatte,da ich seit ca. 2 Vegan lebte und nie supplementiere..
So ging ich zum meinem HA ,um den Wert testen zu lassen.
Das Ergebnis fiel Negativ aus,was mich ziemlich überraschte.
Ich informierte mich auf der Website der Veganen Gesellschaft Schweiz über die verschieden Tests zur bestimmung des b12 werts.
Bald wusste ich ,dass mein HA nur den "normalen" weniger aussagekräftigen b12 wert getestet hatte und nicht das Holotranscobalamin ,welches jja die aktive Form des b12 ist.
Ich liess den Test in einem Privaten labor wiederholen,da ich kein Vertrauen in meinen HA mehr hatte.
und siehe da: ein Extremer B12 Mangel!!!
Ich begann natürlich sofort zu supplemetieren und nach einiger Zeit gingen die Beschwerden zurück.
Sie kamen jedoch bald wieder begleitet von einigen anderen,obwohl ich mich relativ ausgewogen ernährte und auch sonst sehr Gesundheitsbewusst war.(An andere Einflüsse ausser meiner persönlichen Lebensweise dachte ich damals unvernünftigerweise noch gar nicht.)völlig verzweifelt begann ich im Internet zu recherchieren und stiess bald auf den Begriff "Roemheld", ein Syndrom ,dessen Beschwerdebild ziemlich genau mit meinem übereinstimmte.Irgendwo lass ich dann ,dass die Ursache im Darm liege,was ich natürlich sofort abklären lassen wollte.
Ich suchte meinen Hausarzt auf,zu dem ich eig. schon länger kein Vertrauen mehr hatte und erzählte ihm vom "Roemheld syndrom",worauf er bloss meinte: "ich glaube sie haben bloss ein psychisches Problem".
Wutentbrannt verliess ich die Praxis,fest entschlossen,meine Gesundheitliche Probleme selbst zu lösen.
Ich suchte mir sofort einen neuen HA und als ich einen gefunden hatte,lies ich eine allumfassende Stuhlanalyse machen.
Ich hatte während dieser Zeit so extreme Schmerzen im Oberbauch u,dass mich mein neuer Hausarzt zu einem gastroenterlogen schickte,der sogleich eine magenspiegelung dürchführte.
Hier eine Kurzfassung des Berichts dazu:
Anamnese: Jetziges Leiden: Der Patient klagt seit einigen Wochen an epigastrischen Beschwerden,die sowohl bei Nüchternheit als auch postprandial auftreten.Diese Beschwerden sind gegen den Abend hin verstärkt -treten jedoch nicht des Nachts auf (Ich weiss nicht,warum das dort so steht,denn das taten sie sehr wohl!) .Angeblich sei vor jahren eine Chronische Pankreatitis diagnostiziert worden.
-(er hatte mich offenbar falsch verstanden,denn es war keine Pankreatitis sondern eine Pankreasinsuffisienz. ((Der Pankreas-Elastase Wert lag damals bei unglaublichen <15 ugr/g (((Norm >200)))!!!!)-
Persönliche Anamnese:
Abgesehen von dieser `Pankreatitits Episode` regelrecht.Früher b12 Mangel.
Familienanamnese:Bland
systemanamnese:Keine Allergien bekannt.Gewicht Konstant um 73 Kilogramm.gelegentlicher Reflux.Keine spezifische Medikation. Defäkation bis vor einer Woche obstipiert,jetzt wieder etwas besser unter Umstellung der Diät(vermehrt Gemüse).Noxen Nihil.Medikamente:Enzympräparat.keine NSAR
ösophago-Gastro-Duodenoskopie vom 13.02.2014
Prämedikation: 4.5mg Dormicum,25mg Pethidin i.v, O2 nasal,Pulsoxymetrie.
Befund: Larynx regelrecht.ösophagus in den proximalen und mittleren Anteilen unauffällig.
Die z-linie ist aufgelockert und liegt bei ca 37.cm,Zwerchfellzwinge bei ca 40cm. Insuffiziente Kardia.im Magen wenig Nüchternsekret.Fundus,Korpus und Antrum sind regelrecht.Pylorus rund,mittelweit offen.problemlos passierbar,Bulbus und weiteres Duodenum regelrecht.Bei der Anamnese mit vit12 Mangel und den epigastrischen Beschwerden wird sowohl aus dem Duodenum wie aus dem Magen biopsiert.
Histologie: -Dünndarmschleimhautbiopsien ohne Histopathologischen Befund.
-Magenschleimhaut mit mässiger foveolärer Hyperplasie und Lamina-propria-Fibrose sowie geringer chronischer,nicht aktiver Entzündung,vereinbar mt chemisch-toxischer Schädigung.Kein Nachweis von Helicobacter.Keine intestinale Metaplasie ,Dysplasie oder Malignität.
Beurteilung: Refluxösophagitis GradII-III
- verdacht auf short Barret ösophagus
- keine axiale Hiatusgleithernie
-Diskrete antrumbetonte Gastritis
Kommentar: Bei diesem patienten würde ich vorerst eine Protonenpumperblockertherapie in Wege leiten: Unterstützend dazu würde ich,wegen der etwas unspezifischen abdominalbeschwerden mit Obstpationstendenz,auch ein Stuhlregulans wie beispielsweise Transipeg Forte einsetzen.Ein entprechendes Erstrezept habe ich dem Patienten mitgegeben.
-
Unter Befolgung des ärztlichen Rates und der Einnahme entsprechender Mittel gingen die schmerzen bald zurück,aber die anderen Beschwerden wie Schwindelgefühle,extreme Verdauungsstörungen und Herzrasen,auf die mein HA und der gastroenterologe keine Antwort hatten,blieben.
Laut dem Ergebniss der Stuhlanalyse,das ich bald darauf erhielt stimmte so einiges nicht mit meinem Körper:
Extreme darmdysbiose,wie früher schon verminderter Pankreaselastase Wert,Hinweise auf darmschleimhautveränderungen und entzündliche Darmerkrankungen
Und Candida Albicans.
(über diesen Heimtückischen Pilz hatte ich zuvor schon einiges im Internet gefunden)
Es gab eine Woche,in der ich fast Symptomfrei war,nachdem ich auf Rat eines Bekannten mein Bett weiter von der an mein Zimmer grenzenden Küche weggeschoben hatte.(Ich reagiere sehr sensibel auf Elektrosmog und Strahlung und in der Küche laufen alle Leitungen zusammen.)
Kaum hatte ich begonnen auf Rat meines HA wegen dem Candida und der Darmdysbiose 1 woche Lang Hochdosiert Antibiotika und gleichzeitig Ampho- moronal einzunehmen(Ich war während dieser Zeit völlig ausser Gefecht gesetz und konnte nur noch mit Grippeähnlichen Beschwerden im Bett liegen ),kehrten die Symptome heftiger denn je wieder.
Mein Hausarzt konnte sich das natürlich nicht erklären und meinte bloss,dass jetzt nach der Behandlung das "Pilz-problem" gelöst sei.))
Als es auch nach mehrwöchiger Einnahme von niedrig dosierten Probiotika (symbiolact)nicht besser wurde,begann er mich wie mein früherer HA auf die Psychoschiene zu schieben.
Es folgten eine regelrechte Odysse durch verschiedene Arztpraxen und Kliniken,in denen man meist nur versuchte,meine Symptome zu lindern oder mir einzureden,meine beschwerden seien psychosomatisch.
Es wurden mehrmals verschiedene Werte getestet,die bis auf Zink eigentlich immer in Ordnung waren
Candida wurde (wie so oft)für ein Mythos erklärt oder auszuhungern versucht.
Ich verlor immer mehr die Hoffnung in die ärzte ,und beschloss,das ganze selbst in die Hand zu nehmen.
Leider nur mit mässigem Erfolg.
(es gab Momente ,in denen ich fast symptomfrei war,und die mir bewusst werden liessen,dass ich mich genau wieder wie früher als Kind fühlte ,wenn ich einen Candida Schub hatte.ich musste also schon seit jeher von diesem Qualgeist geplagt sein!!!)
irgendwann stiess ich auf Diese Seite und versuchte es mit der ganzheitlichen Candida Therapie nach WIKI,wenn auch nicht sehr Konsequent.
(Ich sah mich gezwungen,nach wie vor viele Kohlenhydrate(Vollwertige!!)zu essen,da ich trotz Einnahme von Kreon Fett sehr schlecht vetrug.
Eine Schwermetallbelastung hielt ich unvernüftigerweise für ausgeschlossen,da ich nie Amalgam Füllungen hatte, und beruflich nie mit Metallen in Kontakt gekommen war.
Meine Mutter,die mich als einige von wenigen weiterhin unterstützt,statt mich als hypochonder abzustempfeln,erinnerte mich irgendwann daran,dass sie mehrere Amalgam Füllungen hat und ich als Kind Mehrmals geimpft worden war.
(ADHS,Pankreasinsuffisienz,Depressionen und Unsicherheit sind ja alles Typische Symptome einer Amalgam- bzw Schwermetallbelastung)
und so begannen meine Recherchen über die ganze Thematik,die sehr Komplex ist.
Ich stiess auf den Namen Klinghardt und las über seine Natürliche Methode zur Ausleitung von Schwermetallen,die mich sehr überzeugte.
Also suchte ich mir eine Kineosologin,die sich im INK, Institut für Neurobiologie nach Dr. med. Dietrich Klinghardt weitergebildet hatte und Schwermetallausleitungen anbot.
(Zu den Symptomen,an denen ich damals litt gehörten Extremer schwindel,Ein- und Durchschlafstörungen,Kontzentrationsschwäche,
Sie führte den klassischen Muskeltest durch und stellte eine massive Quecksilberbelastung fest-genau wie ich es erwartet hatte.
Ich Begann sofort mit der von ihr empfohlenen Behandlung ,bei der ich Chlorella Algen (Heidelberger),Core(Biopure) und Ayurvedische Leberkräuter (liver52) einnehmen musste.
Dazu noch weiterhin die Mitte:l Caprylsäure und das Amazonas Darmreinigungspulver von Regenbogenkreis.de,die mir gut taten.
Da ich nach der Einnahme von Chlorella oft Beschwerden wie Sodbrennen,Kopfschmerzen und Depressionen hatte,folgte ich dem Rat der Therapeutin und erhöhte die Dosis.
Da wurde es kurzfristig besser.
Bald darauf folgten jedoch schwere Depressionen,Selbstmordgedanken und Panikattacken,obwohl ich mich weiterhin genau an die von ihr angegebene Dosis hielt!!
Kaum hatte ich die Algen abgesetzt,ging es mir wieder besser.
Ich beschloss, es mit anderen Methoden zur Schwermetallausleitung zu versuchen und entschied mich für einen DMPS-Test.
In der Paracelsus Klinik Al Ronc im Tessin sollte er schliesslich durchgeführt werden.Im Erstgespräch mit der Chefärztin,das zuvor stattfand,erfuhr ich zu meinem erstaunen,dass sie dort bei der Schwermetallausleitung nach Dr.Mutter arbeiten,von dem ich zu diesem Zeitpunkt schon einige Bücher gelesen hatte.Am Tag nach dem Test fühlte ich mich schwerkrank(Schmerzen am ganzen Körper,Agressivität,sodbrennen,übelkeit),was wohl weniger am DMPS selbst als vielmehr an dem für mich ungewohnten Essen lag,dass ich dort hatte.
In der darauffolgenden Woche machte ich einen 24-Stunden-Urin Test auf KPU,der jedoch Negativ ausfiel.
Ergebnis:
Kryptopyrrol im Urin 13 mg/dl Referenzbereich <15
Am 23.09.2014 erhielt ich das Ergebnis des DMPS-Tests:
Schwermetallscreen im Urin
Untersuchungsmaterial : Urin 2
Einheit: mg/g Kreatinin
Kreatinin (g/l) Normwert 0.39 bis 2.7
Urin 1
Urin 2
0.9
Aluminium <60 Mein Wert n.n
Arsen <60 Mein Wert 106.58
Bismuth <1.6 Mein Wert n.n
Blei <75 Mein Wert 7.79
Cadmium <1.5 Mein Wert n.n
Kobalt <1.0 Mein Wert 6.03 !!!
Gold <0.6 Mein Wert n.n
Mangan <10.0 Mein Wert n.n
Nickel <8.0 Mein Wert n.n
Palladium <0.5 Mein Wert n.n
Platin <1.0 Mein Wert n.n
Quecksilber <50 Mein Wert 2.38
Silber <0.9 Mein Wert n.n
Thallium <0.7 Mein Wert n.n
Zinn <15 Mein Wert n.n
Zirkonium <2.0 Mein Wert n.n
Spurenelemente:
Zink 2000-9000 Mein Wert 5184.42
Molybdän 9-180 Mein Wert 203.61
Kupfer 500-2000 Mein Wert 971.92
Die Amalgam und Quecksilber Werte sind ja eher unauffällig,was nicht heissen muss ,dass nicht doch eine Extreme Belastung vorliegt ,oder?
Angesichts der Massiven Arsen und Kobalt Belastung,riet mir die ärztin eine "Schwermetallausleitung Intensivwoche" bei ihnen in der Klinik zu machen.
Ich war skeptisch,weil ich wusste ,dass es über einen Zeitraum von mehreren Monaten gehen kann,bis Schwermetalle vollständig ausgeleitet sind.
Aber verzweifelt wie ich war,stimmte ich schliessslich doch zu.
Am 05 Oktober 2014 reiste ich in die Klinik,um am darauffolgenden Tag mit den Behandlungen zu beginnen.
In den Tagen zuvor ging es mir durch die Einahme von Candida Clear bzw. - Support und dem Amazonas Darmreinigungspulver erstaunlich gut.(ich war fast Symptomfrei)
Das Grundangebot der medizinischen Leistungen umfasste:
Arzttermine:
Eintrittsuntersuchung 1x
Dunkelfelddiagnostik 1x
Austrittsgespräch 1x
Behandlungen Krankenschwestern:
Biophotonentherapie 5x
Oxyven 4x
Ausleitungsinfusion (DMPS) 3x
EDTA Infusion 1x
Behandlungen Therapeuten:
Colon-Hydro-Therapie 1x
Dauerbrause 2x
fussreflexzonenmassage 1x
Kaffe-Einlauf 1x
MRT (Matrix-Regenerations-Therapie) 2x
Vital Wave 2x
Es war eine enzige Katastrophe für mich,dort zu essen ,da es sehr viele Fetthaltige Mahlzeiten gab und ich mir angesichts meiner Pankreassinsuffisienz eher eine Kohlenhydratlastige Kost angewöhnt hatte.
(Ich musste mehrmals Einkaufen gehen,damit ich nicht verhungerte.;-( )
Die Dmps Infusionen wurden wie gewohnt nach den Empfehlungen von Dr.Mutter verabreicht und eigentlich gut vertragen.Am zweitletzten Tag der Behandlungswoche wurde mir EDTA als mehrstündige Infusion verabreicht(Ich hatte dabei von anfang an Schmerzen),die dagegen sehr schlecht vetrug.(Ich hatte in der darauffolgenden Nacht grippeähnliche Beschwerden wie übelkeit,Kopfschmerzen und Fieberschübe)
Da ich mich am morgen danach nicht besser fühlte,sah ich mich gezwungen,auf die letzte Ausleitungsinfusion zu verzichten,die für diesen Tag vorgesehen war.
Stattdessen liess ich mir eine Aufbauinfusion mit versch. Vitaminen geben.
Die Kommunikation mit der ärztin war recht proplematisch,was nicht verwundern darf,wenn man bedenkt,dass es in der ganzen Klinik etwa 20 Patienten gibt,aber nur eine richtige ärztin!!
Beim Austrittsgespräch mit ihr,das vor der EDTA Infusion stattfand,erläuterte sie mir das Konzept der weiterführenden Behandlung ,die ich Zuhause eigenständig durchführen sollte.
Zu den Mitteln, die sie mir verschrieb, gehörten:
-Myrrhinil intest
-Solidago und Mariendistel Tropfen
-Solmucol (Acetylcysteinum)
-Natriumselenit
-Ein von ihr entwickeltes Basenpulver mit Zink,Selen,Magnesium und Calcium
-Dimaval Kapseln
Da mein vertrauen in die ärztin errschüttert war,und ich nach der Heimkehr an heftigen Beschwerden verschiedenster Art litt,entschied ich mich,wieder mein eigenes Behandlungskonzept mit Candida Clear aufzunehmen,was rückblickend nicht sehr sinvoll war.
Und seither gehts mir sowohl Psychisch als auch Physisch von Tag zu Tag schlechter...
Mir fällt Beispielsweise auf,wie ich immer häufiger Zusammenzucke und Gegenstände fallen lasse.
Es gibt immer weniger Dinge,die ich Vertrage.
(Ich bin eig.sehr darauf bedacht,mich ausgewogen zu ernähren,aber aufgrund dieser Unverträglichkeiten ist mir das im Moment kaum möglich)
Ich Habe eine Fructose- und Histaminintoleranz im Verdacht.
(Entsprechende Tests,die vor einigen Monaten durchgeführt wurden,fielen
zwar Negativ aus,aber solche Unverträglichkeiten können ganz plötzlich auftreten oder?)
Ich bin ein einziges Wrack und erkenne mich manchmal kaum wieder.
Panikatttacken,Angstzustände,Selbstmordgedanken....
Könnte die allgemeine Verschlimmerung mit dem EDTA zusammenhängen,das mir verabreicht wurde?
Eine Liste mit den Symptomen,an denen ich zurzeit leide:
-Ständiges und heftiges von gurgelnden Geräuschen Begleitetes Aufstossen
-Verschwommenes sehen,das sich vorallem nach dem Essen bemerkbar macht.
-Heiserkeit
-Spontane Muskelzuckungen am ganzen Körper,die vorallem Abends und Nachts auftreten und mich immer wieder aufwachen oder gar nicht erst einschlafen lassen.
-Extremer Schwindel
-Herzrythmusstörungen
-Schleimiger Husten
-blubbernde Geräusche in Magen,Darm und Hals(Candida ?)
-Extreme Kälteempfindlichkeit
-trockene und rissige Haut
-Juckreiz am ganzen Körper(vorallem nach dem Verzehr von bestimmten nahrungsmitteln
-Schluckstörungen
-Schmerzen,an der Speiseröhre(Nahezu jeder heruntergeschluckte Bissen führt zu Schmerzen)
-Chronische Erschöpfung und Extreme Müdigkeit
-Wechselnde,wandernde Gelenkschmerzen am ganzen Körper und Muskelschmerzen(Muskelkrämpfe,Muskelzittern,Muskelschwäche,)
-Extreme Geräuschempfindlichkeit (Ich zucke manchmal regelrecht zusammen,wenn ich bloss eine Stimme oder das Telefon klingeln höre!!)
-Ein und durchschlafstörungen
-Nagel und Fusspilz
-Häufiger und Extremer Harndrang
-Vergesslichkeit,Denkblockaden,Desorientiertheit,Verwirrtheit,gehäuft auftretende Versprecher,Bennomenheit,Krampfanfälle
-Stimmungsschwankungen von Aggressivität bis Depression
-Magen-Darm-Beschwerden:
Magenschmerzen,Blähungen,übelkeit, Sodbrennen,das mitunter bis in den Rücken und den Mund ausstrahlt und höchstwarscheinlich für die Erosionsschäden an den Zähnen verantwortlich ist.
-Heisshunger
Die meisten der oben genannten Symptome verstärken sich gegen Abend und in der Nacht oder auch während und nach dem essen.
Ich warte im Moment noch auf die Ergebnisse von Versch. Tests,die ich kürzlich bei einem Arzt durchführen liess.(Haarmineralanalyse,Hormone,versch. Blutwerte)
Könnte dieses Beschwerdebild auch noch auf eine Borreliose oder eine andere Co infektion hindeuten? (Ich erinnere mich noch daran,dass ich vor Jahren mal von einer Zecke gebissen wurde)und,falls ja:Kennt jemand einen guten Arzt in der Schweiz oder notfalls auch in Deutschland nahe der Grenze?
Am Donnerstag gehe ich nochmals in die Paracelsus klinik Al ronc,um die Ausleitung per DMPS fortzuführen.(Ist das eurer Sicht im Moment überhaupt sinvoll?)
Und am ersten 1.Dezember steht noch ein Besuch in der Paracelsus Klinik Lustmühle an.
Was ich zurzeit einnehme:
Candida clear,Dr wolz. probiotika,Luvos Heilerde,Toxaprevent,Zoldorm
und,wenn die Schmerzen unerträglich werden: Dafalgan
Das Schlimmste ist,dass nicht nur ich,sondern auch meine Familie (ich lebe noch Zuhause) an meinem Zustand zugrunde zu gehen drohen.:-(((((((((((
Was soll ich bloss tun???
Candida weiter zu bekämpfen würde ja kaum sinn machen,da er bloss ein symptom ist.
Ich ertrage diese Qualen nicht länger,bitte helft mir!!!!!!
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