Erfolge durch Zahn- und Folge-Aktivitäten?

Hallo Spooky,

......nur um nicht falsch verstanden zu werden!

Ich habe absolut nichts gegen die Psychotherapie, wenn die Ursache wirklich psychischer Natur ist, ich sehe lediglich eine Gefahr darin, wenn organische Ursachen vorliegen nach denen nicht mehr gesucht wird oder die nicht gefunden werden.
Bei mir erzeugt es heute noch Gänsehaut, wenn ich daran denke, als mein Arzt bei meinen Beschwerden immer mit der Psyche und dem Stress ankam.

Ich war ja eine "dumme, naive und gutgläubige" Patientin und lies mich sogar zu "wunderbaren" Spritzen überreden, bei denen man angeblich auf "Wolke 7" schweben würde. Nur zu dumm, dass es mir danach noch schlechter ging, weil bei meiner Vergiftungssituation noch ein weiteres Pharmagift dazukam.
Zum Nachdenken hat es meinen Arzt leider nicht gebracht, dass dann doch wohl eine andere Ursache zugrunde liegen müsste.

Die Gutachter beschreiben die "bösen Gifte" dann vor Gericht mit "Toxikophobie", was bei mir eben einen ganz negativen Beigeschmack hinterlässt.

Sigi Nesterenko "Amalgam frisst meine Seele", beschreibt es oft treffend in ihrem Buch.

Da kamen dann solche Diagnosen zustande, "die Patientin ist ängstlich-hypochondrisch gefärbt, mindestens mittelgradiges Syndrom mit psychosenahen Ausklängen".

Für mich ist das jedenfalls eine Schwachsinn ohnegleichen.

Aber ich gebe Dir recht, darüber könnte man endlos diskutieren, weil es viel verschiedene Erfolge und Misserfolge zu den Thema gibt.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Nachdem ein paar Tage vergangen sind, möchte ich mich noch einmal zu Wort melden.

Von der Existenz der Zahnherde und der Wirkung auf den Körper bin ich 100 %ig überzeugt. Dazu habe ich einfach zu viele Erfahrungen gemacht, als daran zu zweifeln.

Hier noch zwei Beispiele, die ungewöhnlich sind, die aber die Organwirkung eindeutig belegen. Zweifler mögen bitte weiterzweifeln.

1. Vor einigen Jahren, vor der Herdsanierung, bekam ich über mehrere Wochen eine extreme akute Gastritis, wie nie zuvor. Ich konnte absolut nichts essen oder trinken - sofort krümmte ich mich vor Schmerzen. Ich erinnere mich noch so gut daran, weil es weihnachtete und ich so unglücklich war, nichts essen zu können. Dazu bekam ich plötzlich heftigste Zahnschmerzen, so dass ich mich ausgerechnet an Weihnachten in die Notaufnahme begeben musste. Der 6er oben rechts wurde aufgebohrt und der Eiter tropfte heraus. Schlagartig waren die Magenbeschwerden verschwunden und ich konnte endlich wieder essen. Der Zahn wurde dann nach Abklingen der Entzündung gezogen, weil er nicht erhaltungswürdig war.
Ursache: Ein Zahnarzt hatte einige Monate zuvor eine Füllung in den Zahn gesetzt, ohne ihn in irgendeiner Weise zu säubern, obwohl die Zementfüllung davor schon mehrere Wochen draußen war. Sein Kommentar auf meine damalige Rückfrage: Der Zahn war doch noch sauber...
Die 6er Zähne stehen lt. Zahnherdschema für den Magen, was ich aber erst viel später realisierte.

2. Bei einem kieferchirurgischen Eingriff wurde mir ein vereiterter Schneidezahn entfernt. Unmittelbar beim Ziehen spürte ich plötzlich einen sehr heftigen Stich in der rechten Niere. Ich war total perplex, damit rechnet man schließlich nicht. Später schaute ich im Schema nach: dieser Zahn steht für die rechte Niere. Die hatte mir hin und wieder Schmerzen bereitet, jedoch ohne irgendeinen aussagekäftigen Befund.

Sicher ist das ungewöhnlich und nicht bei jedem Menschen erfolgt die Schmerzübertragung so eindeutig. Hängt vielleicht auch von der Dauer der Entzündung ab, oder vom Entzündungserreger oder von der Sensbilität. Keine Ahnung. Bei anderen Zähnen hatte ich unmittelbar während der Behandlung nichts bemerkt.

Viele Grüße, Anne B.
 
Hallo Anne B,


Bei anderen Zähnen hatte ich unmittelbar während der Behandlung nichts bemerkt.

Warum hat man diese besagten Zähne gezogen?
Hattest du da auch Eiter, oder wurden die dann einfach auf Verdacht mit gezogen? (wurden sie überhaupt gezogen?)

Und du hattest auch später keine Erleichterung bzg. dieser gezogenen Zähne feststellen kännen?

Bei mir ist es ja so, dass der gezogene Zahn der angeblich auf Eiter lag auch keine gesundheitliche Veränderung herbeiführte.

Du berichtest ja, dass fast augenblicklich eine Veränderung deiner Beschwerden eintrat..........
aber eben nicht bei allen Zähnen.

Ich befürchte jetzt so ein bisschen, dass es vielelicht nicht unbedingt notwendig war, diesen Zahn zu ziehen, einfach weil kein Eiter kam, obwohl der Kiefer vereitert ist, auch kein fauler Geruch noch sah die Wurzel irgendwie komisch aus :confused:

Ist es nicht zwangsläufig so, dass wenn Eietr im Kiefer ist, dies beim Zähneziehen auch bemerkt wird??
 
hallo zusammen, ich muß sagen das ich überzeugt bin das zähne viel machen...habe viele aus em bekanntenkreis, die erfolge hatten...herzprobleme lösten sich auf...ausschlag verschwand...rückenschmerzen verschwanden..usw...
möchte nochmal ein opt reinstellen, wobei 36 gezogen wurde und leerkiefer bereich 39 ausgeräumt ist...nun meine frage...was ist mit 26 und 27...die kommen mir echt komisch vor!!!
der zorro hat da bisschen rum gemalt:)))wer hat ne meinung...meine beschwerden sind ausschliesslich links!!!
lg alex
 

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Hallo Crisi,

meine Sanierung und meinen Erfolg damit habe ich in Posting 13 beschrieben. Es wurde mir kein einziger gesunder Zahn gezogen und ich glaube auch nicht, dass dies überhaupt ein Zahnarzt macht.

Ich befürchte jetzt so ein bisschen, dass es vielelicht nicht unbedingt notwendig war, diesen Zahn zu ziehen, einfach weil kein Eiter kam, obwohl der Kiefer vereitert ist, auch kein fauler Geruch noch sah die Wurzel irgendwie komisch aus

Wenn jemand sich erst einen Zahn ziehen lässt und nun nach der OP sagt, seine Beschwerden seien nicht verschwunden und deshalb kann der Zahn plötzlich nicht extraktionswürdig gewesen sein - ganz ehrlich: diesem Patienten würde ich keinen einzigen Zahn mehr ziehen, wenn ich Zahnärztin wäre. Ich jedenfalls kenne keinen einzigen Zahnarzt, der völlig intakte Zähne zieht. Es ist heutzutage schon schwer genug jemanden zu finden, der einem einen kranken und schmerzhaften Zahn zieht, selbst wenn es nur ein Weisheitszahn ist, den man eigentlich zum Kauen nicht benötigt.

Ist es nicht zwangsläufig so, dass wenn Eietr im Kiefer ist, dies beim Zähneziehen auch bemerkt wird??

Nicht immer, soweit ich weiß, denn es kommt auch auf die Größe des betroffenen Areals an. Ist es groß, dann wird man Eiter sicher auch sehen können. Endgültig belegen kann man dies jedoch nur durch labordiagnostische Untersuchungen (Mikrobiologie, ev. Pathologie). Man merkt es manchmal auch während der OP, wenn die Wirkung des Betäubungsmittels zu schnell nachlässt.

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Was die Psyche anbelangt und meine Ausführungen dazu zuvor: Ich glaube nicht, dass Gifte seelische Probleme schaffen, sondern vorhandene seelische Probleme, die oft auch Teil der Persönlichkeitsstruktur sind, verstärken. Sie treten unter großen seelischen und körperlichen Belastungen einfach viel deutlicher zutage. Ich kenne mittlerweile sehr viele Menschen, die sich permanent in ihrem medizinischen Unwissen bestätigt sehen wollen und z. B. dreimal einen Borreliosetest machen, der jedes Mal ngativ ist und trotzdem glauben sie, sie hätten Borreliose und rennen weiter von Arzt zu Arzt ohne jemals Vertrauen zu finden. Zum Durchbrechen ihres Glaubensmusters sind sie nicht in der Lage - und das ist psychischer Natur. Ähnlich verhält es sich bei Menschen, die eine bestimmte Krankheit haben und nun meinen, jeder andere hätte diese Kranheit auch.

Ich hatte mir eine Verhaltenstherapeutin gesucht, die mich während der Behandlungen unterstützte und die nun nach 10 Stunden der Überzeugung ist, dass sie keinerlei Gründe mehr sieht, die Therapie zu verlängern und dies auch nicht vor einem Gutachter rechtfertigen könne. Das ist toll und natürlich letzlich auch ein Erfolg der herdchirurgischen Behandlungen, die jedoch nachweislich ohne Zuhilfenahme eines Endokrinologen nicht so erfolgreich verlaufen wären.

Viele Grüße, Anne B.
 
Ich kenne mittlerweile sehr viele Menschen, die sich permanent in ihrem medizinischen Unwissen bestätigt sehen wollen und z. B. dreimal einen Borreliosetest machen, der jedes Mal ngativ ist und trotzdem glauben sie, sie hätten Borreliose und rennen weiter von Arzt zu Arzt ohne jemals Vertrauen zu finden. Zum Durchbrechen ihres Glaubensmusters sind sie nicht in der Lage - und das ist psychischer Natur. Ähnlich verhält es sich bei Menschen, die eine bestimmte Krankheit haben und nun meinen, jeder andere hätte diese Kranheit auch.

Viele Grüße, Anne B.

genau das meine ich. Ich habe lange genug sowohl in der Psychiatrie gearbeitet um sagen zu können das es einfach Menschen gibt die schlciht und ergreifend eine psychische Störung haben nd id nicht dadurch behoben wird wenn sie eine Zahnsanierung durchführen.

Hier mal ein Beispiel:

Die Dissozilae Persönlichkeitsstörung

dissoziale Persönlichkeitsstörung (ICD-10: F60.2) sind Verantwortungslosigkeit und Missachtung sozialer Normen, Regeln und Verpflichtungen, fehlendes Schuldbewusstsein sowie geringes Einfühlungsvermögen in andere. Oft besteht eine niedrige Schwelle für aggressives bzw. gewalttätiges Verhalten, eine geringe Frustrationstoleranz sowie mangelnde Lernfähigkeit aufgrund von Erfahrung. Beziehungen zu anderen Menschen werden eingegangen, sind jedoch nicht stabil.

Menschen mit dissozialer Persönlichkeitsstörung kommen häufig mit dem Gesetz in Konflikt.


Quelle: Antisoziale Persönlichkeitsstörung ? Wikipedia

Könnte aber auch anerkannte Fachliteratur zitieren, welche sich aber nur unwesentlich von dem dargestellten Abhebt.

Um das ganze mal etwas plakativ darzustellen, wei es hier auch häufig in Bezug auf Aussagen von Daunderer getan wird. Häufig neigen Menschen mit dieser Störung dazu Kinder aber auch Erwachsene zu misshandeln, sollte man jetzt so davon überzeugt sein das die Zahnsanierung ihn heilt kann man ja nach abgeschlossener Zahnsanierung sein Kind oder Enkelkind bei so jemanden in die Obhut geben, weil durch die Zahnsanierung sollte ja alles geheilt sein. Ich denke selbst Daunderer würde sich das sehr genau überlegen.

Zweites Beispiel Suchterkrankungen. Diese lassen sich garantiert auch nicht mit Fokalherdsanierungen beseitigen, weil die erlerenten Psychischen Grundmuster so vertieft sind welche zum Teil schon in der Milchzahnphase erworben wurden sind. Es gibt ganz klar erwiesen eine Psychische Abhängigkeit von Suchtmittel egal ob stoffgebunden oder nicht welche sich nicht durch Zahnsanierungen beheben lässt.

Auch Angebornene Schizophrenien sowie einige andere Beispiel könnten das weiterhin belegen.

Das man die eigene Krankheit auf andere Projeziert ist auch wieder ein eigenständiges Psychisches Problem und hat viel mit übertragung und gegenübertragung zu tun. Das trifft man sehr häufig in Foren an, weil hier ein sicherer Raum geschaffen wird in dem es nicht zu Face to Face diskussionen kommen kann. Das beziehe ich aber nicht nur auf die Zahnherde, sondern auch auf die bekannten Forenkrankheiten Candida oder Morbus Wilson. Ein jeder der hier liest kennt eigentlich schon die Antwort einiger Forenmitglieder was ihm wohl fehlen wird.

Das hat halt sehr viel mit Übertragung und Gegenübertragung zu tun.

Ohne eine gesunde und vor allem stabile Psyche die durch jede chronische Krankheit in Mitleidenschaft gezogen wird wird auch auf dem körperlichen Wege schlecht ein gGesundung eintreten.

Die Psyche ist halt auch ein Störfeld was sehr ungern betrachtet wird, aufgrund der zunehmenden Psychiatrisierung duch Hausärzte oder auch nicht weiter wissende Fachärzte.

Gruß
Spooky
 
Hallo Anne,

ich habe schon Flöhe husten hören........

Wenn jemand sich erst einen Zahn ziehen lässt und nun nach der OP sagt, seine Beschwerden seien nicht verschwunden und deshalb kann der Zahn plötzlich nicht extraktionswürdig gewesen sein - ganz ehrlich: diesem Patienten würde ich keinen einzigen Zahn mehr ziehen, wenn ich Zahnärztin wäre. Ich jedenfalls kenne keinen einzigen Zahnarzt, der völlig intakte Zähne zieht. Es ist heutzutage schon schwer genug jemanden zu finden, der einem einen kranken und schmerzhaften Zahn zieht, selbst wenn es nur ein Weisheitszahn ist, den man eigentlich zum Kauen nicht benötigt.


Ich dagegen hatte schon einen Zahnarzt (Deutschland) der mir einen Backenzahn zog nur weil ich sagte ich würde da nicht ordentlich bürsten können, und da er nach Meinung des Zahnarztes eigentlich keine Zweck erfüllte, zog er ihn mir einfach!!!!!!
Das ist tatsächlich so passiert!

Nur-dieser Zahn ging sehr leicht raus, ein kleiner Ruck und er war draussen, dagegn war der Zahn der mir jetzt gezogen wurde sehr, sehr hartnäckig, deshalb ja meine Befürchtung, dass er unter diesen Umständen vielleicht gar nicht extraktionswürdig war......
Ausserem hatte er vorher nicht geschmerzt!

Ich hatte auch mal hier im Forum gelesen, dass einige Mitglieder schrieben, wenn ein Zahn auf Eiter sitzt, würde er sehr leicht rausgehen und meist würde der Zahn danach auch richen.....

Und Zweifel darf man doch immer haben, oder?
Sonst könnte man ja beim erstbesten Zahnarzt/Arzt bleiben und dessen Diagnose akzeptiern.....
Ausserdem hat man ja auch noch einen Verstand, um mitzudenken und zu analysieren, zumindest ist er noch da und nicht durch Gifte zu weit vernebelt :D

Vielleicht sollte man wenn man so etwas vorhat, auch nicht zuviel im Forum lesen, denn dadurch kommen ja erst die ganzen Zweifel auf, weil man hinterher gar nicht mehr weiss, was richtig und was falsch ist!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
genau das meine ich. Ich habe lange genug sowohl in der Psychiatrie gearbeitet um sagen zu können das es einfach Menschen gibt die schlciht und ergreifend eine psychische Störung haben nd id nicht dadurch behoben wird wenn sie eine Zahnsanierung durchführen.
Ganz im Gegenteil. Ich befürchte, dass sich der Geisteszustand gerade durch diese ZahnOPs sehr zu seinem Nachteil entwickeln kann. Ich glaube, Anne B. schrieb mal etwas, dass auch Daunderer bspw. bei Schizophrenie vor ZahnOPs und allgemein Ausleitungen warnt.

Bei mir wurde jedenfalls bevor ich ausleiten durfte das S100 überprüft und ich musste alle Mobilfunkquellen möglichst vermeiden. Ist nämlich die Bluthirnschranke geöffnet (was aber trotzdem bei solchen Radikaleingriffen) natürlich nicht zu vermeiden ist, kann das Quecksilber, welches ja im Kieferknochen wohl auch größtenteils in der besonders gefährlichen und gehirngängigen Form, dem Methylquecksilber vorliegt, über das Blut ins Gehirn transportiert werden.

Deshalb wundert es mich ja im Nachhinein auch so, dass diese OPs von HP D. auch deshalb so empfohlen werden, um Alzheimer zu vermeiden ? Aber er bezieht eben auch leider die Giftproblematik überhaupt nicht in sein sein Modell mit ein... :idee:

Hier mal ein Beispiel:

Die Dissozilae Persönlichkeitsstörung

dissoziale Persönlichkeitsstörung (ICD-10: F60.2) sind Verantwortungslosigkeit und Missachtung sozialer Normen, Regeln und Verpflichtungen, fehlendes Schuldbewusstsein sowie geringes Einfühlungsvermögen in andere. Oft besteht eine niedrige Schwelle für aggressives bzw. gewalttätiges Verhalten, eine geringe Frustrationstoleranz sowie mangelnde Lernfähigkeit aufgrund von Erfahrung. Beziehungen zu anderen Menschen werden eingegangen, sind jedoch nicht stabil.

Menschen mit dissozialer Persönlichkeitsstörung kommen häufig mit dem Gesetz in Konflikt.


Quelle: Antisoziale Persönlichkeitsstörung ? Wikipedia

Könnte aber auch anerkannte Fachliteratur zitieren, welche sich aber nur unwesentlich von dem dargestellten Abhebt.

Um das ganze mal etwas plakativ darzustellen, wei es hier auch häufig in Bezug auf Aussagen von Daunderer getan wird. Häufig neigen Menschen mit dieser Störung dazu Kinder aber auch Erwachsene zu misshandeln, sollte man jetzt so davon überzeugt sein das die Zahnsanierung ihn heilt kann man ja nach abgeschlossener Zahnsanierung sein Kind oder Enkelkind bei so jemanden in die Obhut geben, weil durch die Zahnsanierung sollte ja alles geheilt sein. Ich denke selbst Daunderer würde sich das sehr genau überlegen.

Zweites Beispiel Suchterkrankungen. Diese lassen sich garantiert auch nicht mit Fokalherdsanierungen beseitigen, weil die erlerenten Psychischen Grundmuster so vertieft sind welche zum Teil schon in der Milchzahnphase erworben wurden sind. Es gibt ganz klar erwiesen eine Psychische Abhängigkeit von Suchtmittel egal ob stoffgebunden oder nicht welche sich nicht durch Zahnsanierungen beheben lässt.

Auch Angebornene Schizophrenien sowie einige andere Beispiel könnten das weiterhin belegen.
Ich denke auch, dass, wenn überhaupt, der einzige Weg psychische Erkrankungen evt. zu bessern darin besteht, die Gifte wirklich aus dem Körper auszuleiten (z.B. mit DMPS) und dann mit Vitamingaben, usw. den Gehirnstoffwechsel anzukurbeln. Oder evt. auch nur über die Orthomolekulartherapie.

Das man die eigene Krankheit auf andere Projeziert ist auch wieder ein eigenständiges Psychisches Problem und hat viel mit übertragung und gegenübertragung zu tun. Das trifft man sehr häufig in Foren an, weil hier ein sicherer Raum geschaffen wird in dem es nicht zu Face to Face diskussionen kommen kann. Das beziehe ich aber nicht nur auf die Zahnherde, sondern auch auf die bekannten Forenkrankheiten Candida oder Morbus Wilson. Ein jeder der hier liest kennt eigentlich schon die Antwort einiger Forenmitglieder was ihm wohl fehlen wird.

Das hat halt sehr viel mit Übertragung und Gegenübertragung zu tun.
Ich finde es auch gefährlich, dass viele hier sehr oft von ihrem eigenen Krankheitszustand ausgehen und diesen auf andere projezieren möchten.

Ich habe mich anfangs auch viel zu sehr dadurch leiten lassen. Mittlerweile weiß ich, dass jede chronische Krankheit ihre ganz individuelle und einmalige Geschichte hat, und entsprechend auch ganz individuell betrachtet und behandelt werden muss. Und mich schreckt mittlerweile, dank meiner leidvollen Erfahrungen, jede radikale Methode ab. Obwohl ich weiß, dass bei einigen anderen diese Eingriffe wahrscheinlich trotzdem schon auch gut und nötig sein können (bspw. bei einer Nasennebenhöhlenproblematik o.ä, insbesondere eben dann, wenn akute Entzündungen vorhanden sind).
Anfangs, als es mir noch besser ging, war ich da leider viel zu forsch und gedankenlos! Mittlerweile weiß ich, dass mein Körper mir aber genau diese Radikalität sehr übel genommen hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe mich anfangs auch viel zu sehr dadurch leiten lassen. Mittlerweile weiß ich, dass jede chronische Krankheit ihre ganz individuelle und einmalige Geschichte hat, und entsprechend auch ganz individuell betrachtet und behandelt werden muss. Und mich schreckt mittlerweile, dank meiner leidvollen Erfahrungen, jede radikale Methode ab. Obwohl ich weiß, dass bei einigen anderen diese Eingriffe wahrscheinlich trotzdem schon auch gut und nötig sein können (bspw. bei einer Nasennebenhöhlenproblematik o.ä, insbesondere eben dann, wenn akute Entzündungen vorhanden sind).
Anfangs, als es mir noch besser ging, war ich da leider viel zu forsch und gedankenlos! Mittlerweile weiß ich, dass mein Körper mir aber genau diese Radikalität sehr übel genommen hat.


Binnie tröste dich ich auch, obwohl ich mich mit soetwas auskenne. Es ist aber so schön, man hat ein paar unfreundliche Ärzte kennen gelernt und ggf. noch ein paar Heilprakiker alle wollten das Geld nur geholfen hat es nicht, dann schaut man sich im Forum um oder generell im Internet und findet die Lösung für seine Erkrankung und bekommt auch sofort den Zuspruch von den Leuten den man von seinen Ärzten oder gar von seiner Familie vermisst hat.

Stichwort: Die verstehen mich, also haben die auch recht .

Manchmal ist dem bestimmt so, aber ganz häufig nicht, weil wie du schon sagst würde es die eine Methode geben die alle heilt hätte sich die über kurz oder lang spätestens über Mund zu Mundprobaganda durchgesetzt da können dann auch mächtige Pharmakartelle nichts machen, die immer dann in s Feld geführt werden wenn man sie gerade brauch als Feinde.

Aus dieser vom Forum oder Internet getragenen Euphorie wird dann sehr schnell ein eigenes sicheres System welches von außen und von anderer Meinung nicht mehr zugänglich ins Rollen gerät wie ein Schneeballsystem. Übrig bleibt im Glücksfall für einige wenige die Heilung aber für viele die Frustration. Von dieser widerum getragen wenden sie sich vom Forum und Internet ab, anstatt von Ihrer Erfahrung zu berichten, aber warum sollten sie auch, schließlich wissen sie das sie dann von den Personen die sie seinerzeit getragen haben kritisirt werden würden und sei es nur durch aussprüche wie "Das hat dein Zahnarzt nicht richtig gemacht" "Der hat doch keine Ahnung" "Was der hat das oder jenes nicht gemacht, das ist der Grund usw. usw. das könnte man endlos fortsetzen.

Das Phänomen lässt sich aber auf alle alleinigen Krankheitslösungen übertragen. Sei es bei den Borrelioseexperten da war dann die Antibiose falsch oder zu kurz und zur Not hatte der einstige Borrelienexperte keine Ahnung.

Bei den Ausleitungsprofis lag es dann auf einmal an 3 Tagen zu wenig Pause bei der DMPS Spritze weil es ja genau 6 Wochen sein sollten usw usw.

Beim Candidaexperten hat man dann doch zu schnell in der Ernährung einen Fehler gemacht und der Morbus Wilsonexperte war dann trotz langjährigem Studium und Facharzt ausbildung nicht mehr der richtige.

Aber irgendwie muß man ja auch für das eigenen Gefühl und die eigene Behandlung die dahingehend Erfolg hatte ja eine Rechtfertigung oder Entschuldigung finden oder einfach nur fpr die Tatsache das sie einfach nicht jedem hilft.

Das Phänomen hatte man ja auch mal in einer Studie untersucht das an Krebs erkrankte Menschen 40% häufiger als andere Menschen bei ihren Verwandten wenn diese Beschwerden ahtten Krebs vermutet haben. Ist ja auch nur menschlich man versucht das was einem selbst geholfen hat weitergeben nur so einfach ist die Medizin und der Menschliche Organismus nicht.

Das ist im Grund nichts anderes wie die Lobbyarbeit die Pharmavertreter leisten die hier in Bezug auf Erkrankung(Gifte, Zahnherde, Morbus Wilson usw) geleistet wird. Objektive Aufklärung behält sich immer vor aufzuklären und nicht zu missionieren.

Gruß
Spooky
 
Ja, Spooky, so war das wohl auch bei mir. Man kommt dann fast in einen euphorischen Zustand, weil man glaubt, endlich DIE Lösung gefunden zu haben. Weil man endlich Leute gefunden hat, die auch durch bspw. Amalgam krank wurden, wofür man manchmal jahrelang von seinem näheren Umfeld als Spinner hingestellt wurde. Und dann endlich hat man DIE Gemeinschaft gefunden, die einen versteht. Und dann haben die auch noch DIE Lösung. Oder man hat schon sämtliche Therapien durch und meint hier endlich DIE Lösung gefunden zu haben. Die letzte Hoffnung sozusagen...

Aber DIE Lösung gibt es leider nicht. Jeder Fall ist individuell ganz verschieden. Der eine hatte seine Plomben schon über 20 Jahre drin und dementsprechend vergiftet ist der Kieferknochen dann auch, und dann kann sich der Zustand durch solche Radikaleingriffe erst recht verschlechtern, so wie bspw. bei mir. Mein Immunsystem wurde durch diese Eingriffe nämlich, im Gegenteil, überhaupt nicht entlastet (es gab keine akuten Entzündungen!!!), sondern durch die vielen Gifte, usw. völlig überlastet! So dass sich dann auch z.B. Borrelioseerreger, die wohl irgendwo auch in meinem Kieferknochen abgekapselt waren, bei den OPs gelöst haben, und sich dann aufgrund meiner Immunschwäche durch die Eingriffe im Abstand von nur 5 Wochen!!! munter vermehren konnten...

Wieder andere haben ihr Amalgam gar nicht lange drin gehabt, dafür wurde es aber ungeschützt ausgebohrt und obendrein hatten sie anschließend (nach dem Amalgam) noch Gold, Wurzelfüllungen, usw. drin, was die Amalgamproblematik, wieder in anderer Hinsicht, nochmal verschlimmert...

Wieder andere haben nur ganz wenige Amalgamfüllungen drin gehabt, aber dafür sehr häufig Antibiotika eingenommen, und dadurch ihr Krankheitsbild entwickelt, wobei der Schwerpunkt hier dann auch wieder ein ganz anderer ist.

So ist jeder Fall individuell für sich zu betrachten. Und eine allgemeingültige Lösung kann es in so einem komplexen System, welches der menschliche Organismus nunmal darstellt, gar nicht geben!

Und wenn manche hier sich dann als Propheten berufen fühlen, oder aus welchen Beweggründen auch immer, anderen Kranken dann ihre Therapie aufokturieren möchten, dann finde ich das sehr sehr bedenklich! Und da sollte meiner Meinung nach auch mal ein deutliches Wort von der Forumsleitung kommen, dass diese ZahnOPs in bestimmten Fällen helfen können, aber auch oftmals eben gerade das Gegenteil bewirken können, und dass man einmal gezogene Zähne nie mehr ersetzen kann! Weil leider schreiben hier, wie Du schon richtig bemerkt hast, immer wieder die gleichen Leute so missionarisch über Herdsanierungen, und die anderen, die es so erwischt hat wie uns, oder schlimmer, die trauen sich entweder nichts zu sagen, oder sie können das auch gar nicht mehr, weil sie einfach mittlerweile so sehr geschwächt sind. Daher entsteht hier ein völlig falsches Bild, meiner Meinung nach.

Ich will jetzt niemanden hier für meine eigenen Entscheidungen letztlich verantwortlich machen. Dass da bitte keine Missverständnisse entstehen. Ich möchte nur andere hier, wie z.B. auch Tiigaa, u.a. davor schützen, die gleichen oder ähnliche Fehler zu machen, wie sie mir passiert sind. Was auch nicht heißen soll, dass man akute Entzündungen nicht behandeln lassen sollte. Aber eben alles mit dem richtigen Maß, dem richtigen Für und Wider u.v.a. ohne falsche Hoffnungen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich möchte nur andere hier, wie z.B. auch Tiigaa, u.a. davor schützen, die gleichen oder ähnliche Fehler zu machen, wie sie mir passiert sind.

Ich denke, dass dies auch Missionierung ist :rolleyes:. Jeder sollte einfach seinen eigenen Weg gehen, den er gehen möchte und seine positiven, wie negativen Erfahrungen niederschreiben und nicht sofort in die Opposition gehen, wenn etwas nicht geholfen hat - und umgekehrt sich nicht zum Retter der Menschheit machen, wenn er sich geheilt sieht. Die Analyse von Fehlern betrachte ich als eine Chance, mal dahinter zu schauen, warum man ihn überhaupt gemacht hat, aber auch zu überlegen, ob er zu beheben ist. Sprich: Das Beste aus allem machen!

Der Euphorie anderer zu vertrauen und Missionierung als Gefahr zu empfinden, ist in diesem Rahmen ein interessanter und diskussionswürdiger Ansatz, denke ich. Aus psychischer, wie auch medizinischer Sicht.

Viele Grüße, Anne B.
 
Spooky und Binnie: :klatschen :klatschen :klatschen

Eure Beiträge emfinde ich in diesem Thread als sehr sehr wichtig und aufschlußreich, weil dadurch dieses brisante Thema von mehreren Seiten beleuchtet wird.

Gerade für " Beginners" sind diese Informationen überaus wertvoll, für die freie undogmatische Meinungsbildung.

Danke für eure ehrlichen Erfahrungsberichte!!! :bang:

Herzliche Grüße

Angie
 
genau das meine ich. Ich habe lange genug sowohl in der Psychiatrie gearbeitet um sagen zu können das es einfach Menschen gibt die schlciht und ergreifend eine psychische Störung haben nd id nicht dadurch behoben wird wenn sie eine Zahnsanierung durchführen.

Hier mal ein Beispiel:

Die Dissozilae Persönlichkeitsstörung

dissoziale Persönlichkeitsstörung (ICD-10: F60.2) sind Verantwortungslosigkeit und Missachtung sozialer Normen, Regeln und Verpflichtungen, fehlendes Schuldbewusstsein sowie geringes Einfühlungsvermögen in andere. Oft besteht eine niedrige Schwelle für aggressives bzw. gewalttätiges Verhalten, eine geringe Frustrationstoleranz sowie mangelnde Lernfähigkeit aufgrund von Erfahrung. Beziehungen zu anderen Menschen werden eingegangen, sind jedoch nicht stabil.

Menschen mit dissozialer Persönlichkeitsstörung kommen häufig mit dem Gesetz in Konflikt.


Quelle: Antisoziale Persönlichkeitsstörung ? Wikipedia

Könnte aber auch anerkannte Fachliteratur zitieren, welche sich aber nur unwesentlich von dem dargestellten Abhebt.

Um das ganze mal etwas plakativ darzustellen, wei es hier auch häufig in Bezug auf Aussagen von Daunderer getan wird. Häufig neigen Menschen mit dieser Störung dazu Kinder aber auch Erwachsene zu misshandeln, sollte man jetzt so davon überzeugt sein das die Zahnsanierung ihn heilt kann man ja nach abgeschlossener Zahnsanierung sein Kind oder Enkelkind bei so jemanden in die Obhut geben, weil durch die Zahnsanierung sollte ja alles geheilt sein. Ich denke selbst Daunderer würde sich das sehr genau überlegen.

Zweites Beispiel Suchterkrankungen. Diese lassen sich garantiert auch nicht mit Fokalherdsanierungen beseitigen, weil die erlerenten Psychischen Grundmuster so vertieft sind welche zum Teil schon in der Milchzahnphase erworben wurden sind. Es gibt ganz klar erwiesen eine Psychische Abhängigkeit von Suchtmittel egal ob stoffgebunden oder nicht welche sich nicht durch Zahnsanierungen beheben lässt.

Auch Angebornene Schizophrenien sowie einige andere Beispiel könnten das weiterhin belegen.

Das man die eigene Krankheit auf andere Projeziert ist auch wieder ein eigenständiges Psychisches Problem und hat viel mit übertragung und gegenübertragung zu tun. Das trifft man sehr häufig in Foren an, weil hier ein sicherer Raum geschaffen wird in dem es nicht zu Face to Face diskussionen kommen kann. Das beziehe ich aber nicht nur auf die Zahnherde, sondern auch auf die bekannten Forenkrankheiten Candida oder Morbus Wilson. Ein jeder der hier liest kennt eigentlich schon die Antwort einiger Forenmitglieder was ihm wohl fehlen wird.

Das hat halt sehr viel mit Übertragung und Gegenübertragung zu tun.

Ohne eine gesunde und vor allem stabile Psyche die durch jede chronische Krankheit in Mitleidenschaft gezogen wird wird auch auf dem körperlichen Wege schlecht ein gGesundung eintreten.

Die Psyche ist halt auch ein Störfeld was sehr ungern betrachtet wird, aufgrund der zunehmenden Psychiatrisierung duch Hausärzte oder auch nicht weiter wissende Fachärzte.

Gruß
Spooky


Natürlich hat die Psyche einen enormen Einfluss.......aber warum erkranken Menschen psychisch?

Ich denke durch die immer neueren Entwicklungen in der Bildgebenden Diagnostik wird es zukünftig auch einmal möglich sein, Vorgänge zu verstehen, die wir heute noch nicht verstehen.

Schon in PET Aufnahmen ist doch zu sehen, wie sehr "äußere Noxen" (Umweltgifte jeder Art), den Gehirnstoffwechsel stören.

In der neusten Welt am Sonntag ist ein interessanter Artikel "Der Blick ins Gehirn", nur meiner Meinung nach wieder ein falscher Ansatz.
Da heißt es dann "sichtbare Durchblutungsstörungen".........aber woher diese Störungen kommen, ist dann wohl wieder zweitrangig!

Der Blick ins Gehirn - WELT am SONNTAG - WELT ONLINE


Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Binnie,

Ganz im Gegenteil. Ich befürchte, dass sich der Geisteszustand gerade durch diese ZahnOPs sehr zu seinem Nachteil entwickeln kann. Ich glaube, Anne B. schrieb mal etwas, dass auch Daunderer bspw. bei Schizophrenie vor ZahnOPs und allgemein Ausleitungen warnt.


du weißt ja, diese Erfahrungen habe ich jetzt ganz und gar nicht gemacht.
Dank den ZahnOPs ist es mir überhaupt heute möglich in diesem Forum zu schreiben.
2003 war es mir fast nicht mehr möglich überhaupt Gesprächen geistig zu folgen, mehr als ein paar gelesene Sätze überhaupt zu verstehen, geschweige denn, etwas zu schreiben.

Ich war am Rande des Abgrunds.
Diesen ZahnOPs habe ich die Wiedererlangung des "Menschseins" zu verdanken, weil ich vorher ein "dahinvegetierendes Etwas" war.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Anne,

man muss die Dinge voneinander trennen. Psychische Probleme und Persönlichkeitsstörungen, die Spooky beschrieb, sind zwei verschiedene Dinge. Ich gehe mittlerweile nicht mehr davon aus, dass letztere durch Gifte und Zahnherde verursacht werden, wohl aber verstärkt können. Der Besuch einer zweitätigen Fortbildung aus beruflichen Gründen hat mich in dieser Auffassung bestärkt. Gern stelle ich bei Interesse Informationsmaterial zur Verfügung, das wirklich ganz kurz und knapp die einzelnen Merkmale der Störungen herausarbeitet und wie man damit umgeht.

Es gibt einige Menschen, denen kann man nicht helfen, weil sie ihr Problem einfach nicht erkennen können. Hier sollte man unbedingt aufhören, weiter Empfehlungen auszusprechen. Dies sollte man ernst nehmen und mir ist mittlerweile verständlich, warum Zahnärzte, die sich eigentlich mit Zahnherden auskennen, anfangs auf Röntgenbildern nichts sehen oder nicht alles sofort behandeln wollen.

Es gibt aber durchaus auch Persönlichkeitsauffälligkeiten bzw. -störungen, die nicht nur negativ behaftet sind. Sehr viele Menschen in Führungspositionen sollen davon betroffen sein und sind gerade deswegen für diesen Job gut geeignet. Oder aber auch Künstler. Es gibt aber auch Störungen wie die Schizophrenie, die in 2/3 der Fälle mit einer Intelligenzminderung einhergehen, je nach Dauer und Häufigkeit der psychotischen Schübe. Hier ist Hilfe fast unmöglich. Dr. Daunderer schrieb diesbezüglich mal, dass in diesen Fällen bei einer Herdsanierung manchmal eine (vorübergehende) Einweisung in die Psychiatrie nicht ausbleibt.

Die Fortbildung wurde von einem Psychologen geleitet, der viele Jahre im Strafvollzug tätig war und Gutachten für Straftäter bzgl. der Prognose erarbeitet hat.

Viele Grüße, Anne B.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo anne b,

das klingt sehr interessant.
ich wäre dir dankbar, wenn du ein angebot, hier weitere informationen zur vefügung zu stellen, umsetzen würdest.

gruss fm:)
 
Hallo Anne,

man muss die Dinge voneinander trennen. Psychische Probleme und Persönlichkeitsstörungen, die Spooky beschrieb, sind zwei verschiedene Dinge. Ich gehe mittlerweile nicht mehr davon aus, dass letztere durch Gifte und Zahnherde verursacht werden, wohl aber verstärkt können.
Viele Grüße, Anne B.

So ist es Psychische Störungen oder Psychosomatische Störungen (die ich fast immer im Zusammenhang mit einer Körperlichen EWrkrankung diskutieren würde sei es die Schilddrüse, Nebennieren, Stoffwechselstörung usw.) haben nichts mit Psychiatrischen Störungsbildern zu tun wie es die Persönlichkeitsstörungen oder Schizophrenien sind. Es gibt aber wiederum einige Psychosen wenn nicht sogar der großteil welcher durch Gifte in diesem Fall Drogen ausgelöst wurden ist. Das fängt mit dem in der Presse so harmlos dargestellten Cannabis an und endet dann bei Heroin oder Koks. Ich habe fast noch nie einen Polytoxen Patienten gesehen der nicht eine Doppeldiagnose hatte.

Die neuesten Theorien zum Thema Psychische Erkrankungen kommen ja von der Fraktion der Neurobiologen. Wenn man die Begriffe Spiegelneuronen eingibt bekommt man einige interessante Informationen dazu. Auch das Buch von Herrn Hüther Biologie der Angst ist sehr zu empfehlen.

Gruß
Spooky
 
Hallo Anne,

man muss die Dinge voneinander trennen. Psychische Probleme und Persönlichkeitsstörungen, die Spooky beschrieb, sind zwei verschiedene Dinge. Ich gehe mittlerweile nicht mehr davon aus, dass letztere durch Gifte und Zahnherde verursacht werden, wohl aber verstärkt können. Der Besuch einer zweitätigen Fortbildung aus beruflichen Gründen hat mich in dieser Auffassung bestärkt. Gern stelle ich bei Interesse Informationsmaterial zur Verfügung, das wirklich ganz kurz und knapp die einzelnen Merkmale der Störungen herausarbeitet und wie man damit umgeht.

Es gibt einige Menschen, denen kann man nicht helfen, weil sie ihr Problem einfach nicht erkennen können. Hier sollte man unbedingt aufhören, weiter Empfehlungen auszusprechen. Dies sollte man ernst nehmen und mir ist mittlerweile verständlich, warum Zahnärzte, die sich eigentlich mit Zahnherden auskennen, anfangs auf Röntgenbildern nichts sehen oder nicht alles sofort behandeln wollen.

Es gibt aber durchaus auch Persönlichkeitsauffälligkeiten bzw. -störungen, die nicht nur negativ behaftet sind. Sehr viele Menschen in Führungspositionen sollen davon betroffen sein und sind gerade deswegen für diesen Job gut geeignet. Oder aber auch Künstler. Es gibt aber auch Störungen wie die Schizophrenie, die in 2/3 der Fälle mit einer Intelligenzminderung einhergehen, je nach Dauer und Häufigkeit der psychotischen Schübe. Hier ist Hilfe fast unmöglich. Dr. Daunderer schrieb diesbezüglich mal, dass in diesen Fällen bei einer Herdsanierung manchmal eine (vorübergehende) Einweisung in die Psychiatrie nicht ausbleibt.

Die Fortbildung wurde von einem Psychologen geleitet, der viele Jahre im Strafvollzug tätig war und Gutachten für Straftäter bzgl. der Prognose erarbeitet hat.

Viele Grüße, Anne B.


Hallo Anne,

das glaube ich Dir schon, dass man da differenzieren muss und es sicher Persönlichkeitsstörungen gibt, die nichts mit Amalgam und Zahnherden zu tun haben, da habe ich auch viel zu wenig Erfahrung oder Kenntnisse, um es zu beurteilen!

Aber..............."ein großes Aber"......inwieweit sind viele Ärzte in der Lage zu differenzieren?

Bei den angesprochenen Straftätern, wäre es wirklich interessant zu wissen, wie hätte sich deren Laufbahn entwickelt wenn Sie vielleicht kein Amalgam im Mund gehabt hätten.
Dann sollte man doch mal eine Statistik machen, was Straftäter so in ihren Mündern haben oder welchen Umweltgiften sie ausgesetzt waren.

Ich schließe mich da eher Bartrams Erkenntnissen an.

Dazu ein Auszug aus einer Publikation von Dr. Bartram (Umweltmediziner):
„Bei regelmäßiger erniedrigter Produktion von z.B. Serotonin zugunsten der Kynurenine durch Interferon-Gamma-Erhöhung im Serum, lässt es sich gut vorstellen, dass die Patienten durch diese Reaktion in einen psychisch destabilisierten Zustand gelangen, oftmals von depressiven Phasen begleitet.
Es sei nochmals angemerkt, es handelt sich hier wesentlich nicht um psychosomatische Reaktionen, sondern um somato-psychische Reaktionen“

Oder auch hier

https://www.facharzt.de/content/red.otx/173

Sei doch ehrlich, welcher Neurologe, Psychologe oder Psychiater will denn was von Umweltgiften hören?
Bei giftfreien Menschen, wären sie doch zu Teil arbeitslos!

Ich kenne einfach zu viele erstellte Gutachten von Psychologen (ich habe jetzt wirklich schon einige von Betroffenen Personen gelesen), wo ich nur den Kopf schütteln kann und die einfach grottenfalsch sind.
Wenns ja nicht zum weinen wäre, weil es doch die angeblichen Fachleute sind, könnte man sich darüber kaputtlachen.

Und nicht zuletzt spreche ich aus eigener Erfahrung.
Mit meinen Schwindelanfällen und Gleichgewichtsstörungen wurde ich auch zum Neurologen, der auch gleichzeitig Psychiater war, überwiesen.

Wenn ich auf den gehört hätte, würde ich heute wahrscheinlich das Gras von unten wachsen hören, außer mich "zudröhnen wollen" mit Medikamenten kam da echt nichts.
Die "guten Mittelchen" die er mir verschreiben wollte, könnte ich, wie ich inzwischen weiß, bezügl. meiner Entgiftungsstören (Cytochrome der Leber) überhaupt nicht verstoffwechseln.

Da kenne ich dann solche Leute, denen wurden in psychosomatischen Kliniken mit ihrem Amalgam im Mund "Stangenbäder" :schock: verordnet, oder sollten Sie mit ihrem amalgamvernebelten Kopf, trommeln und mit Klangschalen hantieren.
Ich kann Dir nur sagen, die waren nach der Kur kränker als vorher......aber das hatte keinen Arzt interessiert.

Bei einer solch schlampigen und einseitigen Ausbildung von den genannten Fachleuten, kann ich nur warnen, wenn Patienten hier ihre Hoffnung hineinsetzen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Anne,

das glaube ich Dir schon, dass man da differenzieren muss und es sicher Persönlichkeitsstörungen gibt, die nichts mit Amalgam und Zahnherden zu tun haben, da habe ich auch viel zu wenig Erfahrung oder Kenntnisse, um es zu beurteilen!

Aber..............."ein großes Aber"......inwieweit sind viele Ärzte in der Lage zu differenzieren?

Bei den angesprochenen Straftätern, wäre es wirklich interessant zu wissen, wie hätte sich deren Laufbahn entwickelt wenn Sie vielleicht kein Amalgam im Mund gehabt hätten.
Dann sollte man doch mal eine Statistik machen, was Straftäter so in ihren Mündern haben oder welchen Umweltgiften sie ausgesetzt waren.

Ich schließe mich da eher Bartrams Erkenntnissen an.



Oder auch hier

https://www.facharzt.de/content/red.otx/173

Sei doch ehrlich, welcher Neurologe, Psychologe oder Psychiater will denn was von Umweltgiften hören?
Bei giftfreien Menschen, wären sie doch zu Teil arbeitslos!

Ich kenne einfach zu viele erstellte Gutachten von Psychologen (ich habe jetzt wirklich schon einige von Betroffenen Personen gelesen), wo ich nur den Kopf schütteln kann und die einfach grottenfalsch sind.
Wenns ja nicht zum weinen wäre, weil es doch die angeblichen Fachleute sind, könnte man sich darüber kaputtlachen.

Und nicht zuletzt spreche ich aus eigener Erfahrung.
Mit meinen Schwindelanfällen und Gleichgewichtsstörungen wurde ich auch zum Neurologen, der auch gleichzeitig Psychiater war, überwiesen.

Wenn ich auf den gehört hätte, würde ich heute wahrscheinlich das Gras von unten wachsen hören, außer mich "zudröhnen wollen" mit Medikamenten kam da echt nichts.
Die "guten Mittelchen" die er mir verschreiben wollte, könnte ich, wie ich inzwischen weiß, bezügl. meiner Entgiftungsstören (Cytochrome der Leber) überhaupt nicht verstoffwechseln.

Da kenne ich dann solche Leute, denen wurden in psychosomatischen Kliniken mit ihrem Amalgam im Mund "Stangenbäder" :schock: verordnet, oder sollten Sie mit ihrem amalgamvernebelten Kopf, trommeln und mit Klangschalen hantieren.
Ich kann Dir nur sagen, die waren nach der Kur kränker als vorher......aber das hatte keinen Arzt interessiert.

Bei einer solch schlampigen und einseitigen Ausbildung von den genannten Fachleuten, kann ich nur warnen, wenn Patienten hier ihre Hoffnung hineinsetzen.

Liebe Grüße
Anne S.

Hallo Anne,

ich möchte dich nicht abwerten oder deinen beitrag, aber du vergleichst hier wirklich Äpfel mit Birnen.
Patienten durch diese Reaktion in einen psychisch destabilisierten Zustand gelangen, oftmals von depressiven Phasen begleitet.

hat mal so gar nichts mit ner Psychiatrischen Erkrankung zu tun. Ne depressive Phasen ist sogar noch Meilenweit von einer Mnaischen Depression entfernt welche wenn ein Patient wirklich Manisch ist auch nur in der Psychiatrie oder in einer engmaschigen (was eigentlich kaum noch ambulant leistbar ist)Ambulanten Fachärztlichen Betreuung sicher und gut aufgehoben.

Der Vergleich mit der Umweltmedizin kann man auch umdrehen, würde all diese Patienten tatsächlich nur etwas Psychiatrisches haben wäre der Umweltmediziner arbeitslos. Diese laienhaften einseitigen Beispiele von Guter Ärtzliche Fachrichtung, schlechte Ärtzliche Fachrichtung finde ich eher unqualifiziert und nicht zeilführend. Ich denke bei dem Stundenlohn den Dr. B von seinen Patienten verlangt würde ich den jenigen auch was anbieten was sie gerne hören wollen bzw. sie versuchen nicht zu vergraulen.

Die Psychosomatischen Kliniken sind zum Teil auch voll von Patienten die sehr vom sekundären Krankheitsgewinn profitieren, natürlich nicht alle aber 10-20% werden es schon sein, sprich die wollen nichts an Ihrem System verändern, weil es für sie funktioniert. Dies ist bei Suchterkrankungen auch der Fall.

Ohne Arrogant klingen zu wollen um wirkich etwas zum Thema Psychiatrie sagen zu können sollte man mal eine Zeit dort gearbeitet haben oder einen schwer Psychiatrisch Erkrankten Angehörigen haben, dann ist man in akuten Phasen sehr dankbar das es die "teuflischen Pharmamedikamente" gibt . Wenn man mal auf einer geschlossenen Akutsation für mehrere Monate gearbeitet hat, weiß man einfach das es da mit ner Entgiftung oder Zahnsanierung nicht getan ist.

Das ist traurig, liegt aber weder an der bösen Pharmaindustrie, als an den schlechten Fachärzten und Psychologen.

Ich habe auch schon viele Gutachten gelesen und manche Patienten steigern sich in akuten Phasen aber auch so in manche Themen rein auch in Gesundheitsthemen das es schon etwas Wahnhaftes hat. Ob man das dann verschriftlichen muß und den Patienten damit schadet steht aber auf einen anderen Blatt Papier und ich halte es auch nicht für zielführend.

Im übrigen werden den meisten Psychiatrischen Patienten wenn sie geschlossen untergebracht sind die Zähne gezogen, weil sie schlicht und ergreifen kein geld haben und dies wiederum dann für die Zahnärzte kein Problem darstellt. Traurig aber wahr. In meiner Zeit dort kam nur ein Patient mit einer Füllung wieder allen anderen wurde der schemerzende Zahn gezogen, also daran mangeld es nicht. Ich habe selten soviele Zahlose Menschen gesehen wie in der Akutpsychiatrie.

Gruß
Spooky
 
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