Erfolge durch Zahn- und Folge-Aktivitäten?

Hallo Binnie,

Als erstes ein großes Dankeschön für deinen ehrlichen und vor allem mutigen Erfahrungsbericht. Ich kann mir vorstellen, daß es einige Leute mit ähnlichen Erfahrungen hier gibt, nur daß sich keiner traut seine Meinung frei zu äußern, um nicht "mundtot" gemacht zu werden.

Vor allem dir habe ich es zu verdanken, daß ich auch die andere Seite des "Zahnziehens" begutachten konnte und somit noch rechtzeitig mein "Hirn eingeschaltet" habe und meine Zähne bis auf einer noch alle drin sind.

Gerade für die neuen Forumsbenutzer ist es m.E. sehr wichtig, mehrere Seiten bzw. Informationen mitzubekommen, um für sich eine sinnvolle Enscheidung treffen zu können.

Binnie, das mit deinen Zähnen tut mir für dich außerordentlich leid und macht kein gutes Gefühl.
Doch vielleicht werden gar einige vor solchen Aktionen bewahrt, wenn deine Berichte, sowie Spookys Berichte...etc. gelesen werden.


Aufmunternde Grüße :)

Angie
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ganz davon abgesehen steht der finanzielle Aspekt ja auch noch..
Ich sehe es bei Martin, wieviele Ärzte hat man in GANZ Deutschland angefahren.. manchmal "MAL EBEN" nach München 7 Stunden fahren auch zweimal die Woche wenn es sein musste.. um mit keinem besseren Ergebnis wieder nach Hause zu fahren...

Ich wünsche mir heute NICHTS mehr als das man , "vorsichtiger" an die ganze Sache rangegangen wäre.. vorallem ohne den viel bekannten .."D-Wahn"..

Ich finde es gut, das nach und nach immer mehr Forennutzer sich trauen auch von Ihren negativen Erfahrungen zu berichten, wovon es mit Sicherheit noch mehr gibt , aber viele einfach Angst vor Einschüchterung haben oder Schlichweg enttäuscht vom Forum sind. Nur der großteil der Benutzer hat gar nichts damit zu tun hat sich nur nicht dazu geäußert das es von dieser Behandlung abgeschreckt ist oder das es ihnen nicht geholfen hat.

Auch das ist Zivilcourage sich gegen vermeindlich Stärke Ausdruck zu verschaffen und soll ein Aufruf an alle Forennutzer sein sich noch mehr in diese Diskussionen einzubringen.

Wenn man im Grund hochrechnet sind es nicht mehr als zwei Hände voll Benutzer die das ganze wirklich empfehlen bzw. in dieser radikalen Form.

Man muß dazu auch bedenken das das alles was hier beschrieben wird wirklich fast gar nichts mehr mit der Herdlehre zu tun, was aber auch schon erörtert wurde sondern stammt vielmehr meist von einem Arzt, der von den Lehren die Türk und Angerer mal versucht habe zu vermitteln und auch Adler herzlich wenig übernommen hat.

Aber das hat Anne.B. ja auch schon schön dargestellt.

Magst du vielleicht berichten Corrs wie es dir bei der Zahnherdsanierung ergangen ist und was sich rückblickend wirklich verbessert hat?
Ich dneke auch von deinen Erfahrungen können hier viele lernen.

Gruß
Spooky
 
Hallo Binnie,

Als erstes ein großes Dankeschön für deinen ehrlichen und vor allem mutigen Erfahrungsbericht. Ich kann mir vorstellen, daß es einige Leute mit ähnlichen Erfahrungen hier gibt, nur daß sich keiner traut seine Meinung frei zu äußern, um nicht "mundtot" gemacht zu werden.

Vor allem dir habe ich es zu verdanken, daß ich auch die andere Seite des "Zahnziehens" begutachten konnte und somit noch rechtzeitig mein "Hirn eingeschaltet" habe und meine Zähne bis auf einer noch alle drin sind.

Gerade für die neuen Forumsbenutzer ist es m.E. sehr wichtig, mehrere Seiten bzw. Informationen mitzubekommen, um für sich eine sinnvolle Enscheidung treffen zu können.

Binnie, das mit deinen Zähnen tut mir für dich außerordentlich leid und macht kein gutes Gefühl.
Doch vielleicht werden gar einige vor solchen Aktionen bewahrt, wenn deine Berichte, sowie Spookys Berichte...etc. gelesen werden.

Aufmunternde Grüße :)

Angie

Toll und danke für deinen tollen Beitrag. Das wird noch mehr Forennutzer ermutigen was dazu zu schreiben.

Gruß
Spooky
 
Ich teile meine Erfahrungen nur durch mein "gelähmtes" danebenstehen ..und zusehen bei meinem Freund Martin, der hier auch schon erwähnt wurde und dessen Erfahrungsberichte hier zu finden sind u.a dieser:

https://www.symptome.ch/threads/brauche-dringend-hilfe.31834/

Ich musste mich jetzt einfach einbringen, da ich wirklich nicht mehr verstehen kann, das es soviele überzeugte Betroffene vom D. gibt.. ich finde es unverantwortlich das Er überhaupt noch tätig werden darf, und sei es nur durch die "ROTEN" Kreuze auf den OPG ´s..

Ich möchte wirklich NICHT wissen wieviele Menschen aufgrund seiner "AUSWERTUNG" den Mut verloren haben.. und sogar Ihr Leben.

Diagnosen stellen, aber sich dann aus allem weiteren nichts mehr anzunehmen, finde ich UNMENSCHLICH..

Es mag immer Menschen geben, die auf seine Art und Weise beharren, aber wenn man versucht es als Aussenstehender zu reflektieren, dann bekomm ich es auch heute noch mit der Angst zu tun !

Über allem was man getan hat stand "D..."
Kaum auszuhalten wenn man fühlt das eine Menschlich schwelle absolut übertreten wird, aber man nichts dagegen tun kann.

Martin hat soviel hinter sich, allein in dem letzten Jahr durch immer wieder ausfräsen, aufmachen, Op hier Op da und so weiter und so weiter..

Das ich in der momentanen Lage wirklich Angst um sein Leben habe, man hat keinen Ansprechpartner, niemanden der einen leitet weder durch Behandlung noch durch die Entgiftung, da macht es mich wirklich sprachlos das es Menschen gibt die anderen von vorne herein eben direkt zu den drastischen Maßnahmen leiten,ich bezweifle weder den Erfolg- DURCH ZÄHNE ZIEHEN, noch den zusammenhang ZÄHNE-KÖRPER .

Aber aus eigenen Erfahrungen weiß ich jetzt.. das man so gut wie JEDEN Ratschlag wahrgenommen hat, weil man nur noch wollte das es ENDLICH besser wird und
ER SEIN LEBEN ZURÜCKBEKOMMT !!!!!!!!

Soweit dazu..

Liebe Grüße an Alle:wave:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eigentlich wollte ich mich zu dem Thema nicht mehr äußern, aber das muss ich jetzt doch noch loswerden.

Worüber ich eigentlich erschüttert bin, dass man hier die "Helfer", die sicherlich auch Fehler machen und nicht perfekt sind teilweise so niedermacht.

Es ist schon wie D. schreibt, "Die Aggression der Vergifteten richtet sich gegen die Helfer".

D. bist bestimmt keine "Heiliger" und macht auch nicht alles richtig, wenn aber nicht Leute wie er und wenige Andere die Sache publik und ihren Mund aufmachen würden, wüssten "Wir" zum Beispiel nichts und würden unseren "Dornröschenschlaf" weiterführen.

Die Verursacher, "die supergescheiten Ärzte und Professoren die verharmlosende Studien publizieren und die Politiker die das mittragen", die lässt man natürlich in Ruhe.

Richtet Eure Aggressionen lieber in diese Richtung.

Dass jeder "normale gute Kieferchirurg" Herde auch beseitigen kann, halte ich für maßlos übertrieben.

Es ist nur schade, das die Leute, die mir die tollsten Geschichten erzählen, was sie so alles bei den tollen Spezialisten erlebt haben nicht auch hier schildern.

Da war man dann mit seinen Panoramaaufnahmen in zig Unikliniken oder bei den Spezialisten und es wurde nichts gesehen.

Ich selbst war bei den "Spezialisten", die hätten mir in meinen kaputten Kieferknochen mit nachweislichen Laborwerten von über 1200 µg Quecksilber dann Implantate gesetzt..........sind doch super die Spezialisten. :D


Liebe Grüße
Anne S.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebe Anne S,

Die Aussagen und Erfahrungsberichte sind doch nicht gegen dich gerichtet.
Es sind doch n u r geschilderte Erfahrungen von Betroffenen.
Warum nimmst du das persönlich? Das versteh ich leider nicht.

Auch glaube ich persönlich, daß es keinen Sinn macht seine Aggression in eine bestimmte Richtung zu lenken, sondern mehr die Kraft nutzen, um konstruktive Lösungen zu finden.

Noch kurz zum Thema Daunderer:
Er hat wirklich sehr gute Bücher geschrieben, die vielen Ärzten und Patienten inbezug der Giftproblematik, die "Augen" öffnete.
Meine persönliche Erfahrung mit Hr. D war nicht gerade positiv.
Ich hatte damals als ich im Toxcenter anrief, überhaupt kein Wissen noch Erfahrung mit Amalgamentfernung und auch Ausleitung etc.
Ich fragte am Telefon, was denn sinnvoll wäre...und hab am Rande bemerkt, daß ich ja die Chlorella schon nehme.(wußte nichts davon, daß er die Algen als gefährlich einstufte).
Die Antwort von ihm und seiner Assistentin war ins Telefon schimpfend:
" Wie kann man nur so blöd sein und Algen essen..."etc.
Daraufhin legte ich auf und dachte mir meinen Teil - schwierige Personen!! und das Thema war für mich abgehakt.!!
Nun, da frag ich mich schon: Ist das etwa professionell? Vor allem, wer ist hier aggressiv?

Nochmal, liebe Anne S., dies ist meine ganz persönliche Erfahrung und keineswegs gegen dich oder sonst igendjemand gerichtet.

Ich finde deine Hinweise auf die Zahnproblematik sehr wichtig, daß die Leute hier im Forum, sich auch mit dieser Thematik sinnvoll auseinandersetzen können.

Herzliche Grüße

Angie
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Antwort von ihm und seiner Assistentin war ins Telefon schimpfend:
" Wie kann man nur so blöd sein und Algen essen..."etc.
Daraufhin legte ich auf und dachte mir meinen Teil - schwierige Personen!! und das Thema war für mich abgehakt.!!

Dem schließe ich mich an , da es bei uns ebenso war.

Möchte nur nochmal klarstellen das ich niemals gegen einen oder mehrere User meine Wut richten möchte.
Natürlich gibt es eine menge GÖTTER IN WEISS die das Leid einiger Patienten eben NICHT erkennen wollen ( trotz Mappen voller Befunde) wo also nachgewiesen ist DAS was da ist und man es sich NICHT einbildet !

Da wird z.b versucht Baseninfusionen zu geben die aber grad Martin absolut nicht vertragen hat .
Wenn man DANN als Antwort bekommt " Es kann nicht sein, andere Patienten vertragen es doch auch, WARUM es bei Ihnen so ist kann ich mir weder vorstellen NOCH erklären" na bitte aber dann MUSS doch auch mal abgeklärt werden WIESO der Körper sich so dagegen wehrt.. !!!!

Ist mir unverständlich, aber so manche Dinge sind leider unergründlich das haben wir am eigenen Leib erfahren müssen.

Was zählt ist Geld Geld Geld, ob dem Patienten nun geholfen wird oder nicht spielt keine Rolle mehr.

Muss mich leider kurz fassen da ich auf der Arbeit bin.

Wünsche ein schönes Wochenende allerseits:wave:
 
Dem schließe ich mich an , da es bei uns ebenso war.

Möchte nur nochmal klarstellen das ich niemals gegen einen oder mehrere User meine Wut richten möchte.
Natürlich gibt es eine menge GÖTTER IN WEISS die das Leid einiger Patienten eben NICHT erkennen wollen ( trotz Mappen voller Befunde) wo also nachgewiesen ist DAS was da ist und man es sich NICHT einbildet !

Da wird z.b versucht Baseninfusionen zu geben die aber grad Martin absolut nicht vertragen hat .
Wenn man DANN als Antwort bekommt " Es kann nicht sein, andere Patienten vertragen es doch auch, WARUM es bei Ihnen so ist kann ich mir weder vorstellen NOCH erklären" na bitte aber dann MUSS doch auch mal abgeklärt werden WIESO der Körper sich so dagegen wehrt.. !!!!

Ist mir unverständlich, aber so manche Dinge sind leider unergründlich das haben wir am eigenen Leib erfahren müssen.

Was zählt ist Geld Geld Geld, ob dem Patienten nun geholfen wird oder nicht spielt keine Rolle mehr.

Muss mich leider kurz fassen da ich auf der Arbeit bin.

Wünsche ein schönes Wochenende allerseits:wave:

Ja das sehe ich auch so.

Dazu möchte ich noch bedenken wir hier losgepoltert würde wenn jemand bei einem anderen Arzt oder HP wie Dr. D. am Telefon so übel beschimpft würde. Leider wird dahingehend leider mit zweierlei maß gemessen.

Warum auch immer.

Und das man nur weil man gute Bücher schreibt auch in der Praxis ein guter Arzt ist oder sich an dem hält was man so schreibt ist dir Anne ja auch bekannt wenn man an einen Autor denkt der einen Herdatlas geschrieben hat

Warum man überhaupt gegen irgendjemand seine Agression richten muß ist mir auch unverständlich und zeugt meiner Erfahrung nach von Wut. Worauf auch immer und von tiefen Verletzungen der Seele. Ich möchte das aber nicht näher ausführen, weil es nur Vermutungen und Erfahrungen meiner Arbeit sind.

Auch möchte ich zu bedenken geben das es hier sehr wohl erfahrungen auch negative von Schulmedizinern oder anderen zahnärzten gibt nur haben die den einen Unterschied sie werden nicht zutiefst verletzend oder persönlich.

Außer man nimmt es persönlich, wenn der Arzt irgendwann wenn er an seine Grenzen stößt auch mal an die Psyche des Patienten denkt was im Grundgedanken gar nicht schlecht ist, gerade wenn man an die Dunkelziffer der unbehandelten Depressionen, Angststörungen und auch Sozialen Phobien denkt. Im Grunde ist es asogar seine Pflicht daran zu denken. Leider ist es bei vielen Chronisch Kranken aufgrund negativer Erfahrungen sehr verletzend wenn auch eine psychische Komponente mit diagnostiziert wird.

Aber wenn man alleine an das Leid einer psychischen Erkrankung denkt und überlegt wie Tiegreifend das wirkt kann man die Psyche als seriös arbeitender Arzt oder HP gar nicht außer acht lassen.

Was man im übrigen auch erwähnen sollte das die vielen barmherzigen Herdsanierer sich ihre Barmherzigkeit auch sehr gut bezahlen lassen, genauso wie die anderen Ärzte. HP D. nehme ich da mal aus, der macht das wirklich aus Überzeugung, leider beschränkt er sich nur auf das Feld der Zahnherde und ggf. noch Mandelherde.

Weiter oben wurde ja den Ärzten vorgewurfen sie finden immer was was sie therapieren. Mich würde mal interessieren wieviel Herdspezialisten vor allem Zahnärzte bei den Patienten die zu ihnen kommen nichts finden und somit auch nicht großartig verdienen.

Die Ausrede jeder Mensch hat Zahnherde lasse ich nicht gelten.

Gruß
Spooky
 
Hallo liebe Anne S,

Die Aussagen und Erfahrungsberichte sind doch nicht gegen dich gerichtet.
Es sind doch n u r geschilderte Erfahrungen von Betroffenen.
Warum nimmst du das persönlich? Das versteh ich leider nicht.

Auch glaube ich persönlich, daß es keinen Sinn macht seine Aggression in eine bestimmte Richtung zu lenken, sondern mehr die Kraft nutzen, um konstruktive Lösungen zu finden.

Noch kurz zum Thema Daunderer:
Er hat wirklich sehr gute Bücher geschrieben, die vielen Ärzten und Patienten inbezug der Giftproblematik, die "Augen" öffnete.
Meine persönliche Erfahrung mit Hr. D war nicht gerade positiv.
Ich hatte damals als ich im Toxcenter anrief, überhaupt kein Wissen noch Erfahrung mit Amalgamentfernung und auch Ausleitung etc.
Ich fragte am Telefon, was denn sinnvoll wäre...und hab am Rande bemerkt, daß ich ja die Chlorella schon nehme.(wußte nichts davon, daß er die Algen als gefährlich einstufte).
Die Antwort von ihm und seiner Assistentin war ins Telefon schimpfend:
" Wie kann man nur so blöd sein und Algen essen..."etc.
Daraufhin legte ich auf und dachte mir meinen Teil - schwierige Personen!! und das Thema war für mich abgehakt.!!
Nun, da frag ich mich schon: Ist das etwa professionell? Vor allem, wer ist hier aggressiv?

Nochmal, liebe Anne S., dies ist meine ganz persönliche Erfahrung und keineswegs gegen dich oder sonst igendjemand gerichtet.

Ich finde deine Hinweise auf die Zahnproblematik sehr wichtig, daß die Leute hier im Forum, sich auch mit dieser Thematik sinnvoll auseinandersetzen können.

Herzliche Grüße

Angie


Hallo liebe Angie,

wahrscheinlich hast Du Recht, und ich sollte manches hier nicht persönlich nehmen.

Zu Dr. D. hat natürlich, je nach gemachten Erfahrungen jeder seine ganz spezielle Meinung.

Ich weiß, dass sein Umgang mit Patienten gewöhnungsbedürftig ist und ich wäre froh es wäre anders und mir gefällt das auch nicht unbedingt.

Ich persönlich halte es so; wenn mir an seine Meinung und Hilfe etwas liegt, muss ich seine besondere ruppige und auch grantige Art (ich wurde am Telefon auch schon angebrüllt) entweder akzeptieren oder es eben bleiben lassen. Ich persönlich nehme es in Kauf und kann damit besser umgehen als mit manchem scheinheiligen und überfreundlichen Gesülze so manch anderer Ärzte, die sich hinterher über dich kaputtlachen und sogar über Patienten herziehen, wie ich von Insidern weiß.
Wenn manch ein Patient wüsste, was alleine bei Operationen über das „wehrlose Opfer“ gelästert wird.

Ich will auch gar nicht sagen, dass ich hier ganz objektiv bin, weil ich mir das von anderen Ärzten wahrscheinlich nicht gefallen lassen würde, aber nachdem ich Dr. D. auch als netten, mir sympathischen Menschen kennengelernt habe, sehe ich das nicht mehr so eng und kann heute sogar darüber schmunzeln.
Wie gesagt, das ist jetzt meine Einstellung gegenüber Dr. D., die ja keiner mit mir teilen muss.

Ich betone nochmals, dass Zähne ziehen keine Garantie gibt um wieder gesund zu werden, aber man kann auch nie sagen ob sich nicht vieles mit den Jahren zum positiven verändert hätte, wenn man dieses Risiko eingeht.
Und wenn man zu lange abwartet, wird es auch keinen Erfolg mehr bringen.

Wie die verschiedenen Schilderungen zeigen, bringt es aus welchen Gründen auch immer, nicht bei Allen den erwünschten Erfolg.
Ich wehre mich aber dagegen, wenn hier vermittelt werden soll, das Zähne ziehen völliger Humbug sei und man sollte bloß die Finger davon lassen.
Nochmals, es gibt auf Erfolge. Mir selbst und vielen anderen Menschen hat es geholfen.

Oder es stört mich, wenn vermittelt werden soll, dass ich jetzt möchte, dass Andere auch Zähne ziehen lassen sollten, weil ich das selbst getan habe.
Es muss jeder selbst entscheiden.
Wer mich kennt, weiß, dass ich jedem wünschen würde seine gesundheitlichen Probleme auch ohne Zähne ziehen in den Griff zu bekommen. Ich persönlich bin eben davon überzeugt, dass das oft nicht funktioniert und dann sage ich das auch.

Ich bin heute der Überzeugung, dass bei gesundheitlichen Beschwerden, ehemals Amalgamgefüllte Zähne wirklich gezogen werden müssen und teile ganz und gar nicht die Auffassung, man sollte die "Giftnester" im Kieferknochen belassen.
Mir ist bewusst, dass im Kieferknochen viel freigesetzt werden kann, was auch wieder Beschwerden macht, deshalb bin ich inzwischen auch der Meinung, dass auch das Fräsen des Kiefers nur unter der Gabe von Sauerstoff erfolgen sollte.

Wahrscheinlich kommt es auf den Leidensdruck an, ob man Zähne zieht oder nicht.
Es fällt mir sehr schwer, die Körpergefühle und Zustände zu beschreiben, die ich vor dem Ziehen durchlebt habe.
Ich war wie gelähmt, mir war jede Lebensfreude genommen, ich habe mich nur noch zusammennehmen müssen……..ich kann es wirklich kaum in Worte fassen, diese unbeschreiblichen schrecklichen Zustände, überhaupt die im Kopf, anderen Menschen dauernd zu erklären und sich dafür rechtfertigen zu müssen, warum z.B. über den Augen ein Nebelschleier liegt, man sich dazu zwingen muss eine Straße zu überqueren, die einfachsten Tätigkeiten nicht mehr verrichten kann oder es ein ungeheure Qual ist, einfach nur den Tag irgendwie zu überstehen.
Aber auch in der Nacht wird es nicht besser und nur noch Furcht vor dem neuen Tag herrscht, weil man genau weiß diese unmenschlichen Zustände wieder ertragen zu müssen.
…….am Schluss will man nur noch vergessen, versucht es irgendwie zu betäuben oder wünscht sich sterben zu dürfen. Wenn ich nicht so ein willensstarker Menschen wäre, hätte ich leicht dem Alkohol verfallen können ……zum Glück vertrage ich keinen Alkohol.
Teilweise habe ich nicht mal mehr gesprochen, weil es im Kopf geschallt hat und es einfach zu anstrengend war. Einen klaren Gedanken konnte ich eh nicht mehr fassen.

Ich will damit nur verdeutlichen, dass ich am Abgrund stand……….da sind einem die Zähne auf gut Deutsch „scheiß egal“.

Und wenn Dr. D. oder der HP D. meinen, Hirnzähne ziehen hilft bei Hirnsymptomen, dann glaube ich ihnen das auf Grund ihrer langjährigen Erfahrung.

Spooky schreibt, nicht jeder Mensch hat Zahnherde. Das glaube ich auch, aber die einmal Amalgam und andere unverträgliche Zahnmaterialien im Mund hatten, haben garantiert Zahnherde, vielleicht mit Ausnahme von „Rossnaturen“.
Das ist jedenfalls meine Meinung.

Prof. Dr. Werner Becker, schreibt z.B., dass 70 % aller Erkrankungen an inneren Organen auf kranke Zähne zurückzuführen sind….ein Zitat aus dem Buch „Energieverlust und Krankheit durch Zahnherde“.


Liebe Grüße
Anne S.
 
hallo zusammen,

ist diese diskussion nicht etwas müßig !?
gehts hier überhaupt um die sache selber oder vielmehr darum, wer hier schriftlich die bessere argumentation hinlegt ?

wer nicht dran glauben kann, braucht das doch auch nicht.
und wer dran glaubt und davon überzeugt ist, läßt sich auch sicher nicht vom gegenteil überzeugen.

wems geholfen hat, der glaubt dran, wems nicht geholfen hat, der glaubt nicht dran.

es ist immer schwer, sich gegen eine gängie lehrmeinung zu stellen !
in diesem fall halt die lehrmeinung der zahnschulmedizin.

als betroffener darf ich sagen, anfangs, als ich dieses forum gefunden habe, dachte ich: "oh mann, wie krass ist das denn: freaks, die auf zähne ziehen stehen!"

ich habe mich dann intensiv mit der thematik auseinandergesetzt, mir soviele informationen wie irgendmöglich eingeholt und mich dann dazu entschlossen, erstmal zwei zähne ziehen zu lassen, die ich schon lange im verdacht hatte.
von einem naturzahnheilkundler, aber ohne fräsen und schmickschnack.
für meinen zahnarzt stand ziehen überhaupt nicht zur diskussion.

die besserung hinterher war mehr als überzeugend !
die zähne haben gestunken wie gülle, der kiefer drunter war schwarz verfault.
die wunden machten nicht die geringesten anstalten, zuzuwachsen.
und diese offenen stellen verursachten weiter schmerzen.
aber nicht solche wie vorher, als die beiden toten zähne noch drinsteckten.
auch noch 4 wochen waren die extraktionswunden noch offen.
da MUSSTE nachbehandelt werden.
erst nach dem ausfräsen und vernähen der wunden verschwanden auch die schmerzen ganz.
wieso dieses ausfräsen keine kassenleistung ist, kann ich selber absolut nicht nachvollziehen.
wie lange hätte ich mit den offenen löchern im kiefer rumrennen sollen ?
was nach 4 wochen nicht zuwächst, wann soll das dann überhaupt zuwachsen ?
sehr sonderbar.
auch eine leerstelle, eines lange vorher bereits gezogenen zahnes habe ich nachfräsen lassen und bin erst damit die missempfindungen an dieser stelle losgeworden.

meine erfahrungen haben mich überzeugt !
keine prediger oder gegenprediger !

aber die schulmedizin hatte für meine beschwerden eben nix mehr anzubieten als psychische probleme, bzw. psychosomatische.
wieviele kränkungen ich in dieser zeit hinnehmen mußte will ich nicht im einzelnen ausführen. aber, da waren auch massive, beleidigende und laute beschimpfungen dabei.

auch ich habe ein von d. befundetes dvt hier eingestellt und war erstmal schockiert, als ich seinen befund las.
ich hatte auch direkt das gefühl, daß er ein kauziger, grummeliger alter mann sein muß.
auch erscheint mir persönlich der internetauftritt vom toxcenter sehr unseriös.
aber das ist geschmackssache.
dennoch habe auch ich die möglichkeit genutzt und mir dort mein dvt befunden lassen und nun auch meine epikutanteste dort bestellt.
hab sonst beim google auch nix gefunden, wo ich die hätte bestellen können.
und habe mittlerweile auch viel informatives, aber auch fragliches an artikeln von d. gelesen.

aber, wer in solchen medizinischen sachen nur einem gott huldigt, ist meiner meinung nach sowieso schlecht beraten !
besser ist es, sein wissen zu vertiefen, indem man versucht, alle verschiedenen anschauungen zu kanalisieren und daraus dann seine ganz eigene überzeugung zu formen.
denn, was kann eine therapie nutzen, hinter der man selber nicht steht !?
ich persönlich halte nix von algen und co.
ich kann auch mit heilpraktikern nicht wirklich was anfangen.
dafür bin ich ein zu praktmatischer, handwerklich orientierter mensch.
aber ich kann mir mit meinem gesammelten halbwissen für mich persönlich plausibel zusammenreimen, daß in meinem ganz speziellen fall tote zahnnerven durch einen fahrradunfall und viele darauf folgende wurzelkanalbehandlungen (zum schluß hatte ich insgesamt 17 wkb) und dazu noch viele unterschiedliche metalle in meinen mund zu meinem zahnstreß-obergau geführt haben können !

und das kann ich mir selber plausibel erklären: durch tote zähne bakterienstreuung im kiefer (länger als 3 jahre hatte ich die toten zähne im mund, bevor sie wurzelbehandelt worden sind) dann zusätzlich noch das nervtötungsgift bei den wkb in gleich 10 zähne rein. teilweise leider überfüllt mit thermofill.
und dann gings mir richtig schlecht.
wenn die nun einfach nur gezogen werden, und das vergiftete und bakterienverseuchte gewebe im zahnfach und drumherum nicht entfernt wird und die wunde verschließt sich, dann ist der dreck da drin und brodelt munter weiter.
so einfach mach ich mir das.
herde und eiter und so sind für mich begrifflichkeiten.
darüber lohnt meiner ansicht nach eine diskussion nicht.
wie immer man das kind nennen will, ist mir eigentlich egal.
zu eitel erscheint mir die scheuklappenmentalität der einen wie der anderen seite.

fakt ist aber, die schulmedizin kennt diese kieferknochenentzündung nicht (oder will es nicht kennen) und daher gibt es auch keine nummer in der GOZ, die einem zahnarzt erlaubt, das nachfräsen über kasse abzurechnen.
mir hat erst das nachbehandeln der wunden die schmerzen nehmen können.
also privat bezahlen.
schlimm genug.
basta !


wer hingeht, und läßt sich zähne ziehen, die ihm keine beschwerden bereiten, die er nicht spürt, der ist in meinen augen sehr mutig.
so mutig wäre ich nicht.
ich laß mir meine zähne nur ziehen, weil die verdammten, wurzelgefüllten dinger und der kiefer drunter schmerzen verursachen.
und ich zusätzlich auch fernwirkungen habe, bei denen mein gefühl/meine intuition aber auch schon lange vermuteten, daß es da einen zusammenhang geben muß, als ich noch nix von der ganzen thematik gewußt habe.

da ham noch alle schulmediziner mich überzeugen wollen, daß ich vermutlich streß habe, oder eine trigeminus-neuralgie.
aber etwas trotziges in mir drin hat dennoch immer wieder gedacht: ne, dat sin die zähne und ich bin doch nich doof und bild mir die schmerzen und symptome alle ein.

aber irgendwann gerät man ins wanken, verunsichert zunehmend, verzweifelt !

was ist mit dieses seelischen kränkungen, die daraus entstehen, daß der patient nicht ernst genommen wird !?
die psyche mit in eine ursachenforschung zu integrieren ist ein schöner, herrer ansatz !!!
sehr löblich !
aber ist es bei diesem so weisen ansatz auf der anderen seite dann nicht fatal, zu behaupten, schmerzen und beschwerden seien gar nicht wirklich da, sondern nur eingebildet !?!?
entspricht das einem auch nur ansatzweise psychologisch geschulten ansatz !?
darf man seinem patienten gegenüber sein mißtrauen so offen äußern.
sollte ein arzt dann nicht vorsichtig vorgehen und sagen, daß er es nicht weiß und nicht glaubt, aber auch nicht ganz ausschließen möchte, weil er mir natürlich vertraut.

ich hatte bei diesen erlebnissen immer eher das gefühl, ich bin dem doc grad schwer lästig, weil ich auf meiner wahrnehmung beharre und er nix zur hand hat, was meine beschwerden plausibel erklären könnte.
da kamen aussagen wie: "das kann nicht sein!", "das bilden sie sich ein!", oder auch massiver: "ich kann ihnen das implantat da auch wieder rausreißen, aber das kommt nicht davon!" (ich bin mittlerweile los und wer meinen thread gelesen hat, weiß, was sich dort fand.), "sie haben sicher nur streß! sie sind ja ganz hysterisch!" (weil ich auf meine wahrnehmung bestehen wollte und gesagt habe: wenn ich schmerzen habe, laß ich mir von ihnen nix anderes einreden)

mir erscheint das sonderbar, daß die psyche immer nur dann zum thema wird, wenn ärzte mit ihrem latein am ende sind.
solange sie nämlich was finden und therapieren und behandeln können, kommen sie nie auf die idee, die psyche mit in ihre grundgedanken und die behandlung einzubeziehen.

wenn sich jemand hier zähne ziehen läßt, nur weil dr. d. oder hp d. oder anne s. oder ich oder wer auch immer das gesagt hat, dann ist dieser jemand naiv !
das halte ich für leichtsinnig !
da muß man doch erstmal ganz viele verschiedene diagnosen und befunde einholen und dann vor allem auf sein eigenes gefühl vertrauen.
sich mit sich und seinem körper auseinandersetzen. in sich reinhören.
ich hatte schon lange das gefühl, bei mir sind es die zähne.
aber weil ja sogar unterschiedliche (schul)zahnärzte mir immer wieder versicherten, da könne kein zusammenhang bestehen, hatte ich erstmal auch keinen grund, daran zu zweilfeln. (ich hatte lange zeit unreflektiertes vertrauen zu ärzten).
die entscheidung, diesen schritt zu gehen, ist MEINE entscheidung.
es ist ja auch mein körper.

und liegt man damit hinterher falsch, dann muß man es auch vor sich selber verantworten und dann kann ich nicht hingehen und im nachgang die bösen herdspezialisten verantwortlich machen oder anne s. !

ich bin den herdspezialisten genauso skeptisch gegenüber wie den schulmedizinern.
die wollen alle nur unser bestes: nämlich unser geld !!!
welcher arzt arbeitet schon ausschließlich, um zu helfen ?
da ist vorsicht angebracht und deswegen liegt viele meinungen einholen in der eigenverantwortung !
das ist bedauerlich, aber es scheint nunmal so zu sein.

wenn meine sanierung nicht hilft (hat sie zum glück bislang aber schon vielfältig), dann muß ich mir an meine nase fassen, wie ich darauf vertraut konnte.
natürlich ist man mit schmerzen und üblen anderen symptome irgendwann so am ende, daß man nach jedem strohhalm greift, aber die verantwortung für sich und den eigenen körper, die trägt man letzlich trotzdem ganz alleine.
solange ich nicht entmündigt bin, trage ich eben die verantwortung für mich selber.
ich bedauere, wenn jemandem zähne ziehen nicht geholfen hat !
muß aber sagen, daß ich es nur schwer nachvollziehen kann, sich zähne ziehen zu lassen, wenn man sich nicht sicher ist, daß die beschwerden davon kommen.
klar, bleibt immer ein restrisiko. wie soll ich vorher wissen, ob es was bringt ?
aber, wenn ich das eben nicht weiß, dann laß ich mich auch nicht zu einem massiven eingriff überreden, sondern fange mit dem einen zahn an, der mir am meisten probleme bereitet.
und nochmal: das ist meine persönliche meinung !
ich wäre nie so mutig, mir einen zahn ziehen zu lassen, der mir nicht am zahn und im kiefer darunter probleme bereitet.
vielleicht ist das mein "glück" bei der ganzen geschichte, daß ich meine beschwerden auch immer an den zähnen wahrgenommen habe.
schade nur, daß ich solange gebraucht habe, bis mir geholfen wurde und wird.

aber, wem würde wut auf den mich vorher behandelnden zahnarzt was bringen ?
mir ? nicht wirklich !
ich will meine schmerzen und beschwerden los werden und werde dabei nach vorne gucken und nicht zurück !

obwohl ich hier eigentlich keine position einnehmen wollte, es natürlich aber die ganze zeit schon tue, möchte ich anne s. an dieser stelle loben:

die befundung meines bildes durch anne s. und zorro59 war präziser, als die der herdspezialisten !
da sind einige sachen beim operieren zutage gekommen, die außer anne s. keiner auf dem bild gesehen hat.

ich kann aber auch gut die verbitterung verstehen, wenn solch ein massiver eingriff wie der verlust von zähnen nicht zum ersehnten ergebnis führt.

hier wurde gefragt, wieviele patienten wohl zum herdspezi gehen, wo nix gefunden wird.
ich stell mir vor, wer zum herdspezi geht, der hat wohl schon nen verdacht und begibt sich deswegen dorthin. deshalb werden die herdspezis vermutlich auch fast immer was finden können.
umgekehrt würde mich vielmehr interessieren, wieviele patienten mit zahnherden bei schulmediziner sitzen, über beschwerden klagen, aber nie davon erfahren werden, daß sie zahnherde haben.

ein müßiges thema wie ich finde.
da gibts kein weiß oder schwarz, nur unendlich viele graustufen.
traurig genug !
und für mich nicht nachvollziehbar, daß heutzutage herzen verpflanzt werden können, es aber keine wissenschaftlich anerkannte untersuchung zum thema: zahn-organe-beziehung gibt !?!?

KANN MIR DAS JEMAND ERKLÄREN ???
UND DIESE FRAGE MEINE ICH GANZ EHRLICH !!!

denn da könnte mir dann der kamm schwellen... ich weiß gar nicht, wie sehr Eure meinungen an dem punkt auseinander gehen.
aber für meinen langjährigen zahnarzt ist die das ganze thema zahn-organ-beziehung humbug.
für die naturheilkundler natürlich wissenschaftlich bewiesen.
nur kann ich nirgends eine solche "wissenschaftlich" anerkannte untersuchung zu dem thema finden.
über informationen hierzu (auch über PN) wäre ich wirklich dankbar !
denn an diesem punkt kommen mir dann immer verschwörungsgedanken.
und das, obwohl verschwörungstheorien gar nicht mein hobby sind.
meine gedanken sind dann:
-wem könnte es schaden, wenn eine zahn-organ-beziehung in die lehrmeinung aufgenommen werden müsste ?
-was würde sich dann ändern (müssen) ?
-wer profitiert davon und
-wer gerät dadurch in erklärungsnotstand ?

eigentlich müssten wir alle hier ansetzen, anstatt uns gegenseitig zu "zerfleischen".
denn in den konflikt geraten wir doch nur, weil es keine gesicherten untersuchungen zu diesem thema gibt !
und solange bleibt es eine glaubensfrage.

ich weiß nicht, is doch weihnachtszeit, wir sollten nicht so verbissen zueinander sein ! ;)
es gibt immer verschiedene meinungen und standpunkte und es kommt halt immer auf den blickwinkel an, von dem aus man selber gerade auf das ganze guckt !

ich wünsche mir, das die wissenschaft sich des themas ausführlich annehmen würde.
und verstehe nicht, daß es dazu keine wissenschaftlich anerkannten forschungen gibt.
aber ich hab auch keine ahnung von solchen sachen und wäre froh, wenn jemand mir dazu informationen zukommen lassen kann.

ne leeve jrooß us kölle
andreas
 
hallo zusammen,

ist diese diskussion nicht etwas müßig !?
gehts hier überhaupt um die sache selber oder vielmehr darum, wer hier schriftlich die bessere argumentation hinlegt ?

ne leeve jrooß us kölle
andreas

Was du ja im Grunde gerade mit deinem Beitrag ohne das du es wolltest auch getan hast. ;) So ist es eben bei diesem Thema, es polarisiert.

Um alles auß deinem sehr langen Text zu beantworten fehlt mir leider die Zeit und zum Teil auch das Wissen oder das Verständnis.

Nur eines am Rande, Entmündigungen gibt es zum Glück nicht mehr, sondern nur noch gesetzliche Betreuung.

Gruß
Spooky
 
Aaalso bitte Andreas, ;):D

Weder zerfleischen wir uns hier, noch sind wir verbittert!! Oder ?

Anne S., ...was sagst du/ihr dazu?

Wir diskutieren doch nur, da gehts halt manchmal heiß her; gehört doch dazu. :)

Viele entspannte Grüße

Angie

P.S. Ist wohl off topic.
 
Also..
auch ich wollte grundsätzlich mit meinen Beiträgen niemandem auf die Füße treten, falls das so war .. bitte ich um Entschuldigung..

Ich sehe nur immer mehr wie die Lebenskraft von meinem Freund schwindet, und ich keinen Weg finde all das aufzuhalten..
Kein klarer Gedanke ist mehr möglich..

Und erst recht weiß ich nicht wieso ich das nun geschrieben hab...

Gute Nacht allerseits:wave:
 
Hallo Corrs,

du brauchst dich nicht entschuldigen. Ich finde gut das du diesen Thread eröffnet hast. Ich wünsche dir und deinem Freund viel Kraft dies alles durch zu stehen. Eure Geschichte hat mich sehr berührt.


Hallo zusammen.

ich finde es gut, das nun endlich mal etwas deutlicher über Erfolge oder Mißerfolge geschrieben wird. Ich sehe das nicht als Kritik oder Belehrungen und wer mit welcher Aussage recht hat oder nicht, ist mir egal. Ich finde es einfach nur prima, das es das Forum gibt.
Was jeder daraus macht und was er glaubt und wie er vorgeht, ist dann jedem selbst überlassen.
Wir sind alle Erwachsen und sind hier gelandet, weil wir in irgendeiner Weise auf der Suche nach der Ursache oder Lösung unserer Symtome/Probleme sind. Egal ob es nun um einfache Kopfschmerzen oder ob es um massive Zahnprobleme geht.

Ein großes Danke an alle, die das auf die Beine gestellt haben. Aber besonders an Anne S., die mich zu einer Zeit anschrieb, wo ich absolut nicht mehr weiter kam.Sie hat mich in keinster Weise versucht zu beeinflussen! Im Gegenteil, sie hat gespürt, das ich einfach nur jemanden brauchte um über meine Probleme mit meinen Zähnen und den dazu gehörigen Symtomen zu reden. Da es mir am Anfang hier recht schwer viel überhaupt klar zu kommen, ich bin kein großer Schreiber und auch nicht so Erfahren mit dem Internet.
Ich bin eine einfache Frau, die auch nichts von Fremdwörtern oder von Statistiken hält. Sondern ihren normalen Menschenverstand und ihr gutes Bauchgefühl einsetzt, ohne dies wäre ich schon längst auf der Strecke geblieben.
Mein Dank gilt noch mulleworld/Andreas, den ich einfach anschrieb.Was mir weiss Gott nicht einfach viel. Er kam kurz nach mir ins Forum und seine Geschichte ähnelt sehr der meinen. Seine Erfahrungen, seine PNs ob gut oder schlecht, haben mir sehr gut getan. Vielen Dank von der Nervensäge janni, die seit gestern im Oberkiefer komplett zahnlos ist.

Vielen Dank auch an whity, Martinus und Uta für die guten Ratschläge.

Meine Geschichte steht im Willkommenbereich. Wie gesagt, fand ich mich zu Anfang als PC Neuling hier nicht zu recht. Werde in den nächsten Tagen hier im Zahn Forum weiter schreiben, wie es mir in der letzten Zeit so ergangen ist.

Ich wünsche allen einen schönen
d058.gif


janni
 
Hallo Zusammen,

ich möchte,da ich selbst auch betroffen bin, auch etwas schreiben.

Ich kann beide Seiten verstehen. Diejenigen, denen die Herdsanierung einen Großteil ihrer Gesundheit wieder gebracht hat, sind von den Maßnahmen natürlich überzeugt. Es wäre auch seltsam, wenn das in diesem Fall anders wäre.
Natürlich kann man dann nicht pauschal allen Personen mit gesundheitlichen Beschwerden predigen die Zähne ziehen zu lassen. Ich gehe mal davon aus, oder hoffe es zumindest, dass das auch niemand in dem Forum gemacht hat.
Ich habe zumindest davon nichts mitbekommen und lese öfters hier mit.

Wenn man sich aber zu diesem schweren Schritt entschließt, und es gibt keine gesundheitlichen Verbesserungen oder es geht einem sogar schlechter als vorher, dann ist das ganz bitter, evtl. sogar traumatisierend.
Damit muss man erst mal fertig werden. Hinzu kommt, dass man in unserer Gesellschaft in die Norm zu passen hat. Jung und zahnlos oder mit Lücken im Gebiss, das geht nun einmal nicht.
Mehr Schein als Sein eben.

Was ich aber an der ganzen Sache wirklich am erschreckendsten finde ist, dass man als Patient in Situationen kommen kann, wo man kein Mitspracherecht mehr hat. Und wo einem die Hilfe verweigert wird!!!!!!!!!
Das sind meine persönlichen Erfahrungen, mag sein, dass es bei anderen anders gewesen ist und ich einfach nur Pech hatte.

Wenn ich beim Zahnarzt sitze und über eindeutige Beschwerden klage, dann möchte ich damit ernst genommen werden. Wenn mir ein Zahnarzt sagt, da ist nichts, der Zahn ist gesund, da mache ich gar nichts, dann ist das für mich nicht nachvollziehbar. Wer lebt denn Tag für Tag mit meinem Körper der Zahnarzt oder ich? Wer hat denn die Beschwerden?

Ich habe da einiges an Ignoranz erlebt. Selbst als mein damaliger Zahnarzt auf langes Bitten und Drängen drei Zähne eröffnet hat und selbst zugeben musste, dass die hinüber sind, und auch keine WB mehr gegriffen haben, musste ich mir danach dennoch die Frage von ihm anhören, ob es nicht vielleicht psychisch bedingt sein könne???? Mehr wurde dann nicht gemacht.
Da kann man dann zu sehen, wo man bleibt.
Es wird einem zusätzlich sehr, sehr schwer gemacht, das ist ein großer Missstand.

Ist doch ein Witz, dass wir mit so einer "Zahnarztdichte" in Deutschland hier gerade mal eine Hand voll Herdspezialisten nennen können. Wo man bei der Hälfte, deren Behandlungen, als Normal- oder Geringverdiener nicht bezahlen kann.
Das man gezwungen ist durch halb Deutschland zu fahren. Verrückt!!!

Und wenn ich dann noch den Begriff naturheilkundlich bzw. ganzheitlich höre, mit denen sich einige Zahnarztpraxen schmücken. Ich kann euch sagen, die machen oftmals den gleichen Sch.... wie andere Praxen auch. Auch hier sei betont, dass sind, leider!!!!, meine gemachten Erfahrungen. Ich wünschte es wäre anders gewesen.

Was würden Menschen, wie z. B. Mulleworld machen, wenn sie keinen Zahnarzt finden bzw. bezahlen könnten, der ihnen hilft. Da wird einem doch schon als Laien bei der Betrachtung des OPG´s anders. Und selbst da wird nichts gemacht oder zumindest mal hinterfragt?

Was meine eigene Sanierung betrifft, möchte ich noch keine endgültige Aussage treffen, bezüglich des Erfolges bzw. Misserfolges. Daran zu "knacken" hat man wohl immer, wenn einem in sehr jungen Jahren viele Zähne gezogen werden.

Was ich jedoch sagen kann ist, dass ich denke, dass viele Patienten allein gelassen werden, mit ihren Beschwerden und das oftmals nicht über den Tellerrand geschaut wird, dass immer weniger Untersuchungen, die vielleicht notwendig wären, gemacht und bezahlt werden.


Viele Grüße und ein schönes Wochenende
 
hi:)

"und für mich nicht nachvollziehbar, daß heutzutage herzen verpflanzt werden können, es aber keine wissenschaftlich anerkannte untersuchung zum thema: zahn-organe-beziehung gibt !?!?"

diese frage kann ich dir zumindest zwei ansätze zeigen, die schulmedizinisch gut untersucht sind; die stichworte hierzu lauten:

endocarditis-prophylaxe
in kurz: z.bsp. bei bestimmten herzerkrankungen muss vor dem entfernen des zahnsteins ein antibiotikum gegeben werden, um das risiko einer bakteriellen entzündung des endocards (innere bedeckung des herzens) möglichst zu verhindern

parodontitis
hier werden immer weitere zusammenhänge zwischen dieser sehr komplexen erkrankung mit systemischen erkrankungen wie diab. mellitus, herzinfarkt, frühgeburten, schlaganfällen und chronischen lungenerkrankungen gefunden

gruss fm:)
 
Hallo,

es freut mich das die Diskussion bewirkt hat das sonst per PN Beratende sich hier zu Wort melden. So sollte es auch sein...

Ich freue mich sehr das Froschminister mit in den Threadt eingestiegen ist, weil somit kommt doch nochmal etwas mehr objektivität gepaart mit Fachwissen ins Spiel und kann vielleicht auch mit einigen Vorurteilen aufräumen.

Bin gespannt wer noch per PN mobilisiert wird sich hier einzubringen und welche Wendung die Diskussion noch nimmt wenn Frosch dran teilnimmt.

Gruß
Spooky
 
Aaalso bitte Andreas, ;):D

Weder zerfleischen wir uns hier, noch sind wir verbittert!! Oder ?

Anne S., ...was sagst du/ihr dazu?

Wir diskutieren doch nur, da gehts halt manchmal heiß her; gehört doch dazu. :)

Viele entspannte Grüße

Angie

P.S. Ist wohl off topic.


Hallo liebe Angie,

ja, das sehe ich eigentlich auch so.

Ich glaube aber auch nicht, dass der Andreas das so gemeint hat.

Ich denke, ich kann sehr gut nachempfinden, wie er das meint, da Andreas eine ähnlich schlimme Zahngeschichte wie ich erlebt hat und mit Ärzten in dieser Richtung nicht gerade die besten Erfahrungen hatte.

Gerade er, der verbittert sein könnte, ist es doch nun wirklich nicht, wie ich seiner entspannten, schönen und witzigen Schreibweise entnehme.:)

Er schreibt es hier ja ganz deutlich!

aber, wem würde wut auf den mich vorher behandelnden zahnarzt was bringen ?
mir ? nicht wirklich !
ich will meine schmerzen und beschwerden los werden und werde dabei nach vorne gucken und nicht zurück !

Er will nur die Schmerzen los werden und nach vorne schauen…….nichts anderes will ich auch. Ich bewundere Ihn sogar für seine Gelassenheit und er wollte mit seinem Beitrag meines Erachtens nur dazu beitragen, dass es vom „heißen Klima“ nicht ins „Kochen“ übergeht. ;)

Und ich freue mich sehr über sein Lob und seine Bestätigung, dass sich der Aufwand gelohnt hat lieber OPTs anzusehen und Fachbücher über Röntgendiagnostik zu wälzen, statt die „Klampfe“ wieder auszupacken und zu spielen. :freu:

Im Grunde nehme ich hier auch nicht wirklich niemand krumm, wenn er anderer Meinung ist als ich es nun mal bin, da ich ja weiß, dass die meisten hier auch nur Hilfe suchen.

Und wenn meine Beiträge hier gelegentlich als „predigthaft“ empfunden werden………hm, dann tut es mir leid, ich bin eben auch nicht perfekt und fehlerfrei und hab so meine Ecken und Kanten. ;)

Es geht doch jedem so, wenn man etwas für richtig erkannt hat, möchte man das dem Anderen unbedingt vermitteln und ihn vor weiteren Fehlern bewahren, das mach ich bei meinen Kindern auch so……..was denen natürlich auch nicht immer passt.

Ich empfinde dass dann so ähnlich, als wollte mir jemand weismachen, die Erde sei eine Scheibe, obwohl ich doch genau weiß, dass sie rund ist.:confused:

Ich werde aber an mir arbeiten und in mich gehen und nehme die für mich positiven (natürlich lieber) und negativen Äußerungen gerne als Denkanstoß.

Der Kosmos ist so riesig und vielfältig und so sind es nun auch mal die Menschen und Ansichten.

Ich gebe aber auch ganz offen zu, dass ich mit dem „Friede, Freude, Eierkuchen“, bei den, wie der gute Dr. D. es immer so schön schreibt, „den Amalgamtätern“, so meine Problemchen habe.

Da kochen die Emotionen bei mir dann schon hoch……….ich könnte wirklich vergeben und es gut sein lassen, wenn die Herren zu ihren Fehlern stehen würden und endlich sagen würden, wir haben das ganze falsch eingeschätzt und werden Schäden so gut es geht begrenzen.

Aber dem ist leider nicht so.

Und des fällt mir echt schwer mit diesen „Tätern“ meinen Frieden zu schließen, weil ich einfach zu viele menschlichen Schicksale kenne, die daran zerbrochen sind.

Die hatten nicht den familiären Rückhalt,

die waren nicht so „stark“ und hatten wohl nicht meine Kämpfernatur,

und nicht das Glück die richtigen Informationen zu erhalten,

die richtigen Ärzte kennenzulernen und vor allem so liebe Menschen,

die mich mit durch die schwere Zeit hindurchgetragen haben.


…….will jetzt aber nicht vom Thema abschweifen.

Ich möchte nochmals betonen, ich freue mich für jeden, der es schafft wieder gesund zu werden, und an der leidigen „Zahnziehaktion“ vorbeikommt.

Ich schließe mich Janni an und wünsche allen eine schöne Vorweihnachtszeit.


Liebe Grüße
Anne S.
 
hi:)

endocarditis-prophylaxe
in kurz: z.bsp. bei bestimmten herzerkrankungen muss vor dem entfernen des zahnsteins ein antibiotikum gegeben werden, um das risiko einer bakteriellen entzündung des endocards (innere bedeckung des herzens) möglichst zu verhindern

parodontitis
hier werden immer weitere zusammenhänge zwischen dieser sehr komplexen erkrankung mit systemischen erkrankungen wie diab. mellitus, herzinfarkt, frühgeburten, schlaganfällen und chronischen lungenerkrankungen gefunden

wenn dem so ist, weiß ich gar nicht, über was wir eigentlich diskutieren !?
wenn das gesicherte tatsachen einer existenten zahn-organ-beziehung sind,
dann sollten (müssen wohl!) auf dieser grundlage auch weitere zahn-organ-zusammenhänge als vorstellbar in betracht gezogen werden.

dann gehen wir also doch absolut konform ! das freut mich ! :bang:

andreas
 
wenn dem so ist, weiß ich gar nicht, über was wir eigentlich diskutieren !?
wenn das gesicherte tatsachen einer existenten zahn-organ-beziehung sind,
dann sollten (müssen wohl!) auf dieser grundlage auch weitere zahn-organ-zusammenhänge als vorstellbar in betracht gezogen werden.

dann gehen wir also doch absolut konform ! das freut mich !


Hallo Andreas,

nur sind diese Erkenntnisse anscheinend noch nicht zum Rest der Zahnärzte durchgedrungen. :)))

Dann frage ich mich auch, wenn wir doch alle bei den kompetenten, wissenden Zähnärzten waren, warum wir trotzdem alle hier gelandet sind?

Doch bestimmt nicht, weil die Behandlungen so kompetent waren!

Liebe Grüße
Anne S.
 
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