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Quelle: www.naturheilkunde-online.de/naturheilkunde/fachartikel/onkologie/diagnosebulletin2.htmlInzwischen konnte allerdings nachgewiesen werden, dass auf Grund des hohen Sensibilisierungspotenzials der Metalle immunologische Phänomene auftreten können, die konzentrationsunabhängig sind und somit auch durch geringste Spuren von Metallionen ausgelöst werden können. Waren bislang Metallionen als Auslöser von Schwermetallallergien (verzögerter Allergietyp) bekannt, verdichtet sich derzeit der Verdacht, dass auch metallinduzierte Autoimmunreaktionen existieren. Neueste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Metallionen körpereigene Eiweißstrukturen verändern, die dadurch vom Immunsystem als körperfremd identifiziert werden und in Folge Autoimmunprozesse in Gang bringen. Die Schwermetallionen selbst sind zu klein, als dass sie direkt immunologische Reaktionen auslösen könnten. So ließ sich inzwischen nachweisen, dass dreiwertiges Gold, Palladium, Quecksilber und Platin schwefelhaltige Aminosäurenseitenketten der körpereigenen Peptide oxidieren können. Die Proteine werden dadurch denaturiert und erscheinen dem Immunsystem als körperfremd. Eine Schlüsselrolle für die Induktion eines Autoimmunprozesses nehmen hier die antigenpräsentierenden Zellen ein, die nach Phagozytose des Metall-Proteinkomplexes dessen Bruchstücke an ihren Zelloberflächen den T-Zellen präsentieren. Die gehäuft beobachteten Autoimmunphänomene, die vermehrt bei Patienten mit Quecksilberbelastungen zu finden sind, könnten somit eine Begründung finden. Hinsichtlich der Quecksilberproblematik ist beachtenswert, dass in fast allen üblichen Impfpräparaten Thiomersal (auch Thimerosal oder Merthiolat) enthalten ist, eine Substanz auf Quecksilberbasis.