Stress im Auto

Na klar sind es immer nur die Anderen! :schaukel: ...der, Links auf der Schaukel, bin ich!! ...rechts, sind es die Anderen!!

Spass beiseite, gewöhnlich gehöre ich zu denen Autofahrern, die bewusst und aktiv hinter dem Lenkrad sitzen und Verfehlungen anderer Verkehrsteilnehmern ignorieren, und bestimmt nicht ahnden. Ich fahre sehr gerne Auto und seit dreissig Jahren unfallfrei. Mein Fahrstil würde ich als "zügig" bezeichnen und bestimmt nicht fehlerfrei!
Erst die letzte Woche wollte ich aus einem neu eröffneten Parkhaus hinaus fahren. Irgendwo habe ich wohl ein Richtungs-Pfeil übersehen, prompt landete ich vor der Schranke der Einfahrt, peinlich! Eine junge Frau, der ich den Weg versperrt hatte, lächelte mir freundlich zu und folgte mir, mit einem gehörigen Abstand, um mich nicht zu drängen, bis ich die schneckenförmige Auffahrt rückwerts bewältigte. Ich dankte Ihr mit einem freundlichen Handzeichen.
Zugegeben, ich hätte nicht anders reagiert, leider ist es uns nicht immer bewusst, wenn wir fehler machen!!

Lynx, das mit der Teetasse in der Hand finde ich hingegen nicht unbedingt nachahmenswert, wir sind ja nicht in Amerika! Letzten Herbst pendelte ich drei Monate mit der ÖV zwischen Stadt und Vorort, Stressfaktor 10+, besonders, wenn der Bus vor meiner Nase abfuhr und der nächste erst wieder in einer halben Stunde fällig war!

Michael
 
wundermittel
Hallo Gaby

Sind es denn wirklich immer nur die anderen???

Danke für den Steilpass ... wollte mir den aufheben, um nochmals anzufeuern.
Tatsächlich ist es so, dass ich mich ärgere, wenn der erste in der Reihe nicht losfährt. Ist mir aber auch schon öfters passiert.
Ich ärgere mich über Schleicher, die so langsam fahren, dass es nicht erträglich ist. Nun, ich habe auch schon Dinge transportiert, die man von aussen nicht sah, wo's aber wichtig war, dass ich langsam fuhr. Oder ich suchte eine Strasse und war auch froh, dass dann niemand hupte.

Aber das kommt einem in diesem Moment nicht in den Sinn. D.h. solange man sich das nicht vergegenwärtigt, wie ich es jeweils versuche. Verständnis, Verständnis, Verständnis .... der andere könnte ja einen Grund haben.
Selbst der Raser könnte ja seine schwangere Frau auf dem Beifahrersitz haben ... auf dem Weg ins Krankenhaus :D

Gruss, Marcel
 
Hallo Marcel

Vor einigen Jahren, als ich noch täglich von Luzern nach Dübendorf (74km) pendelte, kam mir irgendwann mal die Erleuchtung.

Ach bei der intensivsten Vorsatz Fassung, normal Auto zu fahren, warf ich auf halber Strecke meistens meine zurückhaltung über Bord und überholte was das Zeug hielt. Alle Verkehrsteilnehmer waren mir irgendwie im Wege, immer riskanter und rücksichtsloser bahnte ich meinen Weg ans Ziel.
Einmal, auf dem Nachhause Weg reichte es nicht, ein entgegenkommender Lastwagen und ich mit ca. 120 auf der gegenfahrbahn.
Der Chaufeur riss im letzten Moment das Steuer herum, um Haaresbreite schoss ich am Laster vorbei und beendete mein Überholmanöver. Zum Glück ist niemandem was passiert! Am lauschigen Thürlersee habe ich, auf einem Parkplatz, eine Rast einlegen müssen. Meine Knie zitterten und ich war "Bachnass"!
Von da an brauchte ich keine Vorsätze mehr, ich fuhr einfach von A nach B, und überholte, wenn die Voraussichten optimal waren!
Womöglich ist auch meine erwachte Freude am Motorradfahren, gemütlicher Chopper, schuld an meiner Einsicht.

Heute kann ich geduldig auf eine Gelegenheit warten, wenn dieser nicht kommt, ziehe ich eine kurze Rast in Betracht. Mit dem Töff mache ich es ähnlich, gewöhnlich zweige ich an der nächst besten Kreuzung rechts ab und fahre dem Horizont entgegen!

Ich bin sicher, dass mein Schutzengel froh ist, das mein Charakter gefestigt wurde. Ich möchte den Beiträgen nicht vorgreifen, bestimmt kommen wir noch zu den Psycholgischen Aspekten!

Michael
 
naturheilkunde
Hallo ihr alle;),

Tatsächlich ist es so, dass ich mich ärgere, wenn der erste in der Reihe nicht losfährt. Ist mir aber auch schon öfters passiert.
Ich ärgere mich über Schleicher, die so langsam fahren, dass es nicht erträglich ist. Nun, ich habe auch schon Dinge transportiert, die man von aussen nicht sah, wo's aber wichtig war, dass ich langsam fuhr. Oder ich suchte eine Strasse und war auch froh, dass dann niemand hupte.
Genau das ist es!!!
Man muss sich nur vorstellen in der anderen Position zu sein und schon wird man ganz ruhig und gelassen.

Womöglich ist auch meine erwachte Freude am Motorradfahren, gemütlicher Chopper, schuld an meiner Einsicht.
Ja, Motorradfahren bringt viel Einsicht und Ruhe. Man lernt viel mehr als beim Autofahren. Man schaut viel mehr auf die anderen und versuch herauszubekommen was sie als nächstes vorhaben. Ich bin dafür dass jeder der den Autoführerschein machen will auch ein paar Runden auf dem Motorrad drehen sollte. Dabei lernt man nähmlich was ganz wichtiges :"Rücksicht auf andere und vorausschauendes Fahren"

LG
Sternchen
 
Hallo Sternchen -

wenn im Frühjahr die Motorradfahrer ausschwirren, so ist mir schon manchmal nicht so wohl in meiner Haut als Autofahrer. Sie überholen (meist fahren sie in Gruppen), was das Zeug hält, auch an unübersichtlichen Stellen, und das in einem Tempo...:schock: Ich will nun nicht verallgemeinern, es gibt auch da vernünftige Fahrer, aber gerade auf dem Motorrad ist man doch wesentlich mehr gefährdet als in einem Auto und sollte riskante Manöver vermeiden.

Ich muss also nicht erst aufs Motorrad steigen, um als Autofahrer rücksichtsvoll und verantwortungsbewusst unterwegs zu sein. Es kommt auf den Fahrstil an, und der ist massgebend.

LG,

uma
 
Hallo Uma,

ja ja, natürlich, Verückte gibt es immer, aber du kannst mir glauben, das Überholen, fahren in Gruppen, ....wahrscheinlich noch lauter Auspuff, lange Haare, schwarze Klamotten....sind für dich/Autofahrer (meistens) nicht gefährlich. Ich will mal nun von den Irrsinnigen (die fahren ohne Schmerzgrenze) garnicht reden, die meisten wissen was sie tun!!!
Die "schlafmützigen" Autofahrer, die ihren Kopf nicht rumkriegen zum schauen sind viel gefährlicher.

dem Motorrad ist man doch wesentlich mehr gefährdet als in einem Auto und sollte riskante Manöver vermeiden.
Ja, und hier fängt das Lernen an. Es gibt viele Autofahrer denen ist das nicht bewusst und wenn man einbischen motorradfährt dann lernt man das eben:). Und wenn alle so Autofahren würden wie ein "vernünftiger" Motorradfahren, dann bräuchte man sich auch nicht mehr aufzuregen...womit wir wieder beim Thema sind...

LG
Sternchen
 
Hallo, Ihr beiden,
es würde ja schon reichen, wenn alle Verkehrsteilnehmer aufeinander
Rücksicht nehmen würden :) . Aber das scheint oft nicht möglich, weil jeder auf seinem Fahrstil beharrt und natürlich davon überzeugt ist, daß ihm nie etwas passieren wird.
DAs sagte auch ein Bekannter von uns immer, wenn er am Wochenende losfuhr, bis er eine Kurve nicht richtig nahm und tot war.

Gruss,
Uta
 
Hallo Ihr Lieben!

Heute morgen war ich wieder in einem Riesenstau festgehangen auf dem Weg zur Arbeit.
Aber mich stört es wirklich nicht, im Gegenteil. So hab ich noch Zeit, etwas schöne Musik im Auto zu hören und die Schüler und Passanten am Strassenrand zu beobachten. Oft sieht man da gerade morgens recht witzige Szenen.

Zu den Motorradfahrern: Sicher gibt es solche und solche Fahrer, manche rasen wirklich, das es einem Angst und Bange werden könnte, aber die meisten sind eher aus Freude am Fahren unterwegs und nicht am Rasen.
Bin früher sehr oft mitgefahren und meine Meinung ist, das man ein überholendes Motorrad sehr schnell übersehen kann. Auch, wenn der Fahrer des Kraftrades sehr human unterwegs ist.

Lieber Gruss Karin
 
naturheilkunde
Hallo,

ärgern ist ein Thema, das ich allmählich gut im Griff habe. Dabei hat mir dieser Leitspruch verschiedener Motivationstrainer geholfen, wie z.B. Jörg Löhr, der sagt: "Ärgere dich nicht über Kleinigkeiten. Und alles, was dich nicht umbringt, SIND Kleinigkeiten."

Dazu gehören auch die anderen Autofahrer. Und ein Termin, zu dem man zu spät kommt, der ist auch nicht lebensbedrohlich. Außerdem hilft mir die Überzeugung, dass ich alles noch rechtzeitig bekomme, was ich wirklich brauche. So jammere ich verpatzten Gelegenheiten nicht hinterher. Es sollte eben nicht sein...

Übrigens hilft beim Autofahren auch, sich vorzustellen, was den anderen veranlasst, sich so zu benehmen. Und man kann überlegen, was den da drüben vielleicht liebenswert machen könnte (fährt zu seiner hochschwangeren Frau, hat einen Verletzen im Auto, irgendwas in der Art)

Ärger kommt nur aus den Gedanken über eine Sache. Ich stelle das ab - nicht immer, aber immer öfter! Und das ist wirklich ein gutes Gefühl. Ich wünsch Euch, dass euch nur liebe Autofahrer begegnen...

Grüße
Bell
 
Hallo,

Was der Marcel am Anfang beschreibt, könnte von mir sein. Ich möchte immer so schnell fahren wie ich darf und nerve mich manchmal auch.
Es gibt Tage, da hat es viele A's und I's und dann gibt es wieder Tage, da sind die weg. Komisch, was?
Seit ich weiss, dass bei vielen Autos der Tacho bis 10kmh vor geht, kann ich besser annehmen, dass die im 50iger nur gut 40 fahren.
Ich habe beobachtet, dass meine Einstellung gegenüber den andern meistens von meinem Biorhythmus abhängt. Ich hatte mal einen so grossen Fehler begangen, bei dem Jemand ziemlich hätte verletzt werden können, sodass ich beinahe freiwillig meinen Fahrausweis deponieren wollte. Ich hatte mich so geschämt. Zum Glück ist nichts passiert, ausser dass wohl Einige gedacht hatten: Was ist denn das für ein Idiot?

Gelassene Fahrt wünscht
 
Bedenkt doch auch, welcher Stressfaktor von den Gesetzgebern in den Strassenverkehr einfliesst?
Ist es nicht auch so, das heutzutage die Liste der Verbote um einiges länger ist, als das Erlaubte!?
Einige werden sich wohl denken, wenn Sie schon als potenzieller Mörder unterwegs sein müssen, dann wenigstens mit Fluchtgeschwindigkeit!

Sobald ich ein Fahrzeug kaufe, werde ich mit einem Pflichtenheft konfrontiert, ohne einen meter gefahren zu haben!

Wenn ich mich auch noch erdreiste, mein Schmuckstück aufzuschliessen, bin ich mit einem Bein im Gefängnis (Bundesgericht Urtail: Ein Automobilist hat sein Fahrzeug aufgeschlossen, ging zum Kofferraum um das Reisegepäck zu verstauen. Eine Seiner Kinder ist unbemerkt hinter das Lenkrad geklettert und hat die Handbremse gelöst. Auf Abschüssiger Strasse setzte sich der Wagen in bewegung, das Kind wurde mittelschwer verletzt. Der Vater wurde zu einer mehrjährigen bedingten Gefängnisstrafe verurteilt) .. bin immer noch kein Meter gefahren!?

Ich überlasse es Euerer Fantasie und Erfahrung, meinen Beitrag fortzusetzen...!!! Bin gespannt auf Euere Ausführungen!

Michael
 
Also ich empfinde es jetzt nicht als schwere Last, was da vom Gesetzgeber kommt. Natürlich, wenn ich solche Beispiele höre (die ich irgendwie nicht nachvollziehen kann), dann ist das schon krass. Aber ich steige eigentlich immer recht unbeschwert ins Auto. Ich will aus anderen Gründen schnell vom Fleck kommen. Das ist dann mehr der berufliche Stress und der Wunsch, wenig Zeit auf der Strasse und viel Zeit im Geschäft zu verbringen.

Aber man frage sich ernsthaft, wieviel Zeit man wett macht mit schneller Fahrweise und gefärhlichen Überholmanövern. Meist sieht man sich an der nächsten Ampel wieder. Wenn das also auch nur schon ein paar Minuten sind ... ist es den Stress wert?

Gruss, Marcel
 
Hallo Michael,
Gesetzliche Regelungen werden deshalb erlassen, weil es sich gezeigt hat, daß ohne sie die Menschen sich nicht unbedingt sozial verhalten.
Wenn ich auf deutschen Autobahnen fahre, wünschte ich mir manchmal, es gäbe noch mehr Regelungen, die das Rasen, rechts überholen usw. noch viel teurer machen. Und Menschenleben kann man auch mit Strafen nicht mehr ins Leben zurückbringen.

Freiheit ist immer etwas Wunderbares. Aber dann müssen die Menschen auch bereit sein, sie nur dort auszukosten, wo das nicht auf Kosten anderer geht.
Es ist doch im Grunde immer die gleiche Frage: gibt es keine Regelungen, wird danach gerufen. - Gibt es dann diese Regelungen, schreien die Leute, daß sie dauernd reglementiert werden und benehmen sich dann aus lauter Trotz erst recht so, daß wieder nach den Regeln gerufen wird. - Ein blöder Teufelskreis der Unvernunft - meine ich.

Gruss,
Uta
 
naturheilkunde
Hallo zusammen

Natürlich, Marcel, das Beispiel aus meinem letzten Beitrag habe ich auf Telegrammstil zusammengestaucht. (Im übrigen wird das Thema auch in einem Fersehspot verwädet, ich glaube von der Wintethur Versicherung, dort aber als "Lapstick"!) Solche Verurteilungen sollen aufzeigen, welche Verantwortung ein Automobilist auf sich nimmt, und die meisten von uns wissen nichts davon oder ignorieren es schlichtweg!
Ich, für meine Person, finde es stressig, hinter einem Fahrzeug herzufahren, dessen Heckpartie so hoch angesetzt ist, dass mir der Blick auf die davorfahrenden verwehrt wird (Lieferwagen, Lastwagen, Gelädewagen und solche mit verdunkelten Scheiben)! Es kommt mir zeitweilig vor, ich würde hinter einer Wand herfahren, wenn dieser auch noch unsicher fährt, versuche ich es zu überholen, auch wenn ich schlussendlich nicht weiterkomme!

Liebe Uta, Du hast ganz recht, heute schon herrscht eine Anarchie auf unseren Stassen und ohne greifende Gesätze würde das ganze überborden. Nicht umsonst wird in unseren Parlamenten der Strassenverkehr als Politikum geführt. Einen Grossteil der Gesetze sehe ich als Bevormundung oder als Willkür an!
Zum Beispiel, das rechts überholen! In Amerika ist es nicht verboten, demzufolge herrscht dort auch nicht diese Autobahn- Hirarchie wie bei uns, Links die "Schnellen" Rechts die "Schleicher"! Zusammengerechnet habe ich bestimmt schon etwa 20T Kilometer in den USA hinter dem Steuer abgespult. Man kommt gar nicht auf die Idee, mit übehöhtem Tempo zu fahren, man kommt schlichtweg nicht vorwärts, irgendwo wird man immer eingekeilt. Schlussendlich entscheidet man sich für ein "Mitschwimmen", ist wirklich stressfrei! Die, die das noch nicht erlebt haben, müssen es nachholen, sehr interesant!!

Michael
 
Nun ja, es ist bei uns auch sehr erholsam, dass man rechts rüber fahren und eigentlich davon ausgehen kann, dass man dabei nicht abgeschossen wird. Aber Du hast sicher recht, dass der Verkehr flüssiger ist mit dem anderen Prinzip und dass es so nicht notwendig ist, sich gegenseitig von der Strasse runter zu drängen, nur weil man sich mal eben erlaubte, die Überholspur zu betreten.
Die kleineren Fahrzeuge, denen man weniger Leistung ansieht, die werden von der Überholspur oft dermassen runter gejagt ... als würden diese gar nicht die Berechtigung dazu haben, dort zu fahren.

Müsst mal probieren, einen ganzen Weg einfach immer nur auf der rechten Spur zu fahren. Das geht dort viel lockerer zu und her. Und dann messt mal, wieviel Zeit Ihr "verschwendet" habt. Wahrscheinlich gar nicht mal viel.

Gruss, Marcel
 
Hallo Marcel,

"Herzlichen Glückwunsch zur 1000"
:fans:

@ alle

ich weiß nicht wie das in der Schweiz ist aber hier in Deutschland hält man es nicht lange auf der rechten Spur aus. Da fähr ein LKW an dem anderen und wenn man dazwischen hängt kann man es schnell mal mit der Angst bekommen. Außerdem ist dann 80 angesagt....nagut die fahren ja immer zuschnell also 100.:p)

LG
Sternchen
 
Hallo Marcel
Auch von mir einen herzlichen Glückwunsch zum 1000sten Beitrag
Es ist schon enorm, was du für uns alle leistest, dafür gebührt dir unser innigster Dank. Und in unserem Interesse :D , mach bitte weiter so......

Hochachtungsvoll :)
Gaby
 
Vor ein paar Jahren war ich oft in den Niederlanden unterwegs. Dort empfand ich das fahren als viel entspannter als in D. Allein schon durch die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn. Dort hatte ich auch mit den teilweise 6 Fahrspuren an Knotenpunkten keine Probleme. Alles lief irgendwie geordneter, gleichmäßiger, aber auch höflicher, ab. Welcher Gegensatz dann auf dem Rückweg wieder auf deutschen Bahnen. Ich meine, viele Staus entstehen erst durch die ungleichmäßige Geschwindigkeit.
Im Übrigen kann ich Marcel zustimmen, selbst wenn man über lange Strecken rechts hinter einem LKW herfährt, es ist recht entspannend. Vor allem, wenn man so motorisiert ist, dass man zur Not auch schnell dran vorbei kommt. Mit meinem ersten 23-PS-Entchen möchte ich heute nicht mehr unterwegs sein;)

samadhi
 
naturheilkunde
Ich fahre sehr ungern Auto, vor allem längere Strecken. Ich hasse es zu überholen und deshalb ist es für mich normal auf der Autobahn rechts zu bleiben auch wenn es zeitweise tatsächlich nur mit 80 weitergeht.
Den Wunsch zu Überholen verspüre ich nur, wenn vor mir ein Fahrer Schlangenlinie fährt oder merkwürdig beaden ist oder ständig mal schnell, mal langsam fährt aber dann muss hinter mir möglichst alles frei sein. (Aber einparken kann ich gut;))
LG ADo
 
Hallo Sternchen, hallo Gaby

Na, Ihr seid mir vielleicht aufmerksam! Danke für die Glückwünsche. Sind das wirklich schon Tausend Beiträge?
Gerne mache ich auf jeden Fall weiter und hoffe, auch weiterhin auf viele Besucher wie Euch zählen zu können. Ich bin nur die Karrosserie .... Ihr seid der Motor ;)

Gruss, Marcel
 
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