Haustier impfen?

Gutachten des Wissenschaftlichen Gremiums AHAW über die Newcastle-Krankheit mit Schwerpunkt Impfanwendung weltweit zur Festlegung des optimalen Impfensatzes bei der Bekämpfung der Krankheit

EFSA Scientific Opinion: Gutachten des Wissenschaftlichen Gremiums AHAW über die Newcastle-Krankheit mit Schwerpunkt Impfanwendung weltweit zur Festlegung des optimalen Impfensatzes bei der Bekämpfung der Krankheit

Sind zwar keine Haustiere sondern Nutztiere aber man will das Geflügel retten, nicht töten.

Veterinary Public Health - Viren 2

Newcastle-Krankheit

Diese Krankheit, auch als atypische Geflügelpest bezeichnet, verursacht beim Geflügel eine stark ansteckende Krankheit, die nur selten bei Geflügelhaltern, Laborpersonal oder Tierärzten vorkommt. Der Erreger ist ein Paramyxovirus. Neben dem Hausgeflügel ist das Virus auch bei Wildvögeln vorhanden, diese tragen die Krankheit von Bestand zu Bestand weiter. Der Mensch infiziert sich aerogen oder über die Konjunktiven, es bildet sich eine Konjunktivitis, die hämorrhagisch werden kann.

Hier in Uruguay werden die Hühner nicht geimpft. Leben im Freien und haben eher das Pferd oder Auto als Feind. Gibt auch keine Legebatterien. Das Hühnchen schmeckt nach Hühnchen.

Schätze werden sich nun einige von dem Genuss des Geflügels abwenden. Dabei ist das durch alle Medien gegangen.

Besteht eine Gefährdung für Menschen?

Infektionen sind nur möglich, wenn ein enger Kontakt zu erkrankten Tieren besteht. Die Krank-heitssymptome beim Menschen gleichen denen einer leichten Grippe. Über Nahrungsmittel be-steht kein Infektionsrisiko, wenn die Lebensmittel vor dem Verzehr bestimmungsgemäß behandelt werden, Geflügelfleisch also beispielsweise durcherhitzt wird.

Newcastle Krankheit - Fragen und Antworten

Um wieder auf das Thema zu kommen...Impfung sollte ein Schutz sein.
Der Tollwutfall war in Spanien. Das Gebiet war Tollwutfrei. Also habe ich auf das Impfen verzichtet. Dann fand man einen tollwütigen Fuchs und die Aktion lief. Da wurde gar nicht lange gefackelt.

Solange Fledermäuse und Füchse existieren kann man die Tollwut nicht wirklich ausschließen. Auf Grund der Impfungen wurde die Tollwut bekämpft. Wenn man von einem tollwütigen Tier gebissen wird sieht die Prognose schlechter aus, als beim Geflügel. Trotzdem sind auch jetzt meine Tiere nicht gegen Tollwut geimpft. Es gibt schon seit Jahren an der Küste keinen Fall. Aber bei der ersten Nachricht von Auftreten der Tollwut, wäre ich beim Arzt um nicht meine Tiere zu verlieren. Wie schon erwähnt, sie wären ohne der Tollwutimpfungen gar nicht ins Land gekommen.

LG, Difi
 
Aber was haben denn all die Hühner gemacht als sie noch nicht geimpft wurden? Sie müssten ausgestorben sein!
Impfen wir die Tiere weil sie krank werden wegen falscher Haltung? Ist das Tierliebe?

Erst mach ich dich krank und dann helf ich dir?

LG Therakk
 
Ääähm .... die Nutztierindustrie hat mit Tierliebe nix am Hut. Ansonsten gäbe es keine Legebatterien oder in einer dunklen Halle zusammengepferchte Gänse oder Truthähne.

Jeder Betrieb welcher Geflügel für unsere Nahrung züchtet ist vom Gesetz her gezwungen die Tiere zu impfen. Erinnere Dich an den Hype als die Vogelgrippe "urplötzlich" ankam. Wie viele Tiere wurden einfach so gekeult? Etliche, Tausende..... Oder bei der Schweinegrippe .... da hat mal eine Sau wegen eines Staubkorns etwas lauter geprustet und promt wurde der gesamte Bestand gekeult.

Ich bin auch eher dafür dass eine Sau oder eine Kuh in aller Ruhe draußen auf der Wiese ihr Dasein fristen darf und nicht in engen Ställen zusammengestopft werden wie auf eine Massenveranstaltung. Werden viele Tiere auf engstem Raum zusammengepfercht, ist die nächste Erkrankung damit quasi vorprogrammiert.

Ein Bauer der nur ein paar Schweine und Kühe hat, kann die Übersicht über seine Tiere behalten und früh erkennen wenn eins von ihnen krank wird. In diesen Mastbetrieben ist dies gar nicht mehr möglich. Schon allein aus diesem Grund werden die Tiere aus "Vorsicht" regelmäßig mit Antibiotika und anderem Zeug vollgepumpt. Ist ja auch billiger. Und weigert sich ein Tierarzt, wird halt der nächste gerufen, der damit weniger Skrupel hat. Nutztiere gelten schon lange nicht mehr zu den Lebewesen sondern nur noch als Geldbeträge. Und solange sich daran nichts ändert, wird das Spiel wie bisher so weiter laufen.
 
Darauf wollt ich hinaus. Wir halten die Tiere so dass sie krank werden (müssen) und geben ihnen dann profilaktisch Medikamente, die alles andere als gesund sind auf längere Sicht. Auch für uns nicht.

Wir machen die Krankheiten selber durch nicht Atrgerechtehaltung. Ist doch krank, oder?
 
Wir wurden doch schon krank, als wir die Zivilisation erschaffen hatten. Im Mittelalter z.B. die Pest. Viele Menschen auf engstem Raum in unmöglichsten Bedingungen.
Da muss man sich heutzutage gar nicht mehr wundern, wenn es mitten in der Wildnis von Südamerika irgendwo im Dschungel ein Indianervölkchen gibt, was gegen jegliche uns bekannten Krebsarten immun ist.

Wir machen uns doch selbst kaputt. Wir sind die einzige Art von Lebewesen auf diesen Planeten welche sehr bestrebt ist sich selbst zu vernichten.

Und auf Grund dessen, dass wir einige Tiere auch gezwungen haben mit in unserer Zivilisation zu leben, sind wir in einigen Dingen auch gezwungen diese vor diesen irgendwann erschaffenen Krankheiten zu schützen.

Vielleicht gibt es irgendwann eine resistente Art von Rindern, Hühnern, Schweinen, Hunden und Katzen die gegen jegliche Art von Viren und Bakterien völlig immun sind.
 
Vielleicht gibt es auch irgendwann Menschen, die gegen jede erdenkliche Art zu Erkranken immun sind.
Dann könnten nämlich die Tiere weiterhin krank werden, würde aber keinen stören...

Dazu fällt mir dann das Volk ein, erfunden von Orson Wells in "The Timemachine".

LGB
 
Guten Morgen zusammen,

einen Beitrag, der es auf den Punkt bringt, finden wir hier: fuechse.info : Artikel und Texte: Der Fuchs und das Jgerlatein

ein kleiner Auszug: #
Hinzu kommt, daß der durch die Jagd verursachte soziale Streß zu einer größeren Zahl aggressiver Auseinandersetzungen zwischen Füchsen führt und die Ansteckungsgefahr somit ebenfalls erhöht. Als man dagegen bei Grafenau im Bayerischen Wald die Fuchsjagd aussetzte, um die Folgen zu studieren, stieß man auf ein wenig jagdfreundliches Resultat - die tollwütigen Tiere rotteten sich binnen drei Jahren selbst aus und wurden von gesunden Eindringlingen ersetzt.#

Wir sollten diesen Beitrag mal genau durchlesen, dann dürften auch Beführwörter von Impfungen nachdenklich werden. An dem Bp. Tollwut bei Füchsen wird das ganze Drama der ‚inszenierten’ Krankheiten klar festgestellt.
Unsere Informationen erhalten wir hauptsächlich von den Mainstream-Medien, die alle interessengesteuert sind. Hier durch die Jägerschaft, dort durch die Pharmaindustrie und Mediziner. Es wird gelogen und gebogen, wenn’s ums Geld geht, oder um das Ausleben niedriger Instinkte. Das Leid, das sie anderen Lebewesen zufügen, wird verdrängt.

Oder aus der Menschenwelt:
Die Cholera-Epidemie 1892 in Hamburg forderte über 8.000 Tote durch verseuchtes Trinkwasser. Die Stadt wuchs so enorm schnell, daß dem ‚Trinkwasser’ aus der Elbe Kloake (versehentlich, wie es heißt.) beigemischt wurde, weil es an Kläranlagen fehlte.
Nach Massenimpfungen löste sich die Epidemie bald auf.
Viele Geimpfte starben dennoch. Eine genaue Statistik gibt es nich. Die wollte man damals wie heute nicht.
Beseitigung der Seuche wirklich durch den Impfstoff?
Das wäre die die gleiche Logik für Beweise, wie bei folgendem Bp:

In den 50er Jahren gab es einen Babyboom. Zeitgleich hat die Population der Störche enorm zugenommen. Jetzt wissen wir endlich wo die Kinder herkommen.

Waren es nicht eher die besseren hygienischen Verhältnisse, die die Cholera verschwinden ließ? Oder die Selbstheilungskräfte, die nach Beseitigung der äußeren Störung - sogar trotz Impfung wieder in Gang kamen. Ich finde nirgends einen Beweis, daß ein Medikament wirklich hilft - vorbeugend, wie Impfungen schon gar nicht. Daß es durch die Nebenwirkungen schadet, schon eher.
Es ist nichts weiter, als eine schale Behauptung der Wissenschaft; wenn ich geimpft bin und keine Krankheit bekomme, ist die Wirkung des Impfstoffes bewiesen.

„Wo lassen Sie denken?“ hat mein Freund und Mikrobiologe seinen Professor gefragt, der verbissener Impfbefürworter war. Er durfte sich darauf hin einen neuen Doktorvater suchen.

Soweit mir bekannt ist, sind alle Seuchen begleitet von zu vielen Lebewesen auf engstem Raum, dadurch ausgelöste Streßsituationen. Todesängste durch Verfolgung - die Population steigt unnatürlich durch den Selbsterhaltungstrieb der Arten. Futtermangel und, oder zu viel Schei.e, die nicht schnell genug abgebaut werden kann.

Pharmakeia (altgr.) wird häufig mit „Fauler Zauber“ übersetzt.
Es grunzt die Schweinegrippe.

LG Ludwig der Träumer
 
Vielleicht gibt es auch irgendwann Menschen, die gegen jede erdenkliche Art zu Erkranken immun sind.
Dann könnten nämlich die Tiere weiterhin krank werden, würde aber keinen stören...

LGB
Du machst wohl Witze. Der Zusammenhang ist einfach falsch. Denn das Eine hat mit dem Anderen so erstmal nichts zu tun.

Tiere werden gegen viele Krankheiten geimpft, die für Menschen vollkommen unschädlich sind.
Und soweit ich in Erinnerung habe, wurden auch schon Massen an Nutztieren vernichtet, obwohl die mögliche Erkrankung keine Gefahr für den Menschen darstellte.
 
Und noch die Impfung Avinew:
Qualitative und quantitative Zusammensetzung
1 Dosis des gelösten Impfstoffes enthält:
Lebendes Newcastle-Krankheit-Virus, Stamm VG/GA, mind. 5,5 log10 EID50.

Besondere Warnhinweise
Das Impfvirus kann auf ungeimpfte Tiere übertragen werden. Die Infektion ungeimpfter Tiere mit dem Impfvirus von geimpften Tieren verursacht keinerlei Krankheitssymptome. Darüber hinaus hat eine Laborstudie bezüglich Rückkehr zur Virulenz gezeigt, dass das Impfvirus auch nach 10 Passagen in Hühnern keine pathogenen Eigenschaften annimmt. Daher ist nach dem gegenwärtigen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse die Übertragung auf ungeimpfte
Tiere als unschädlich anzusehen.

Für den Anwender:
Beim Umgang mit dem Impfstoff sind Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten.
Da das Newcastle-Krankheit-Virus beim Menschen eine vorübergehende Konjunktivitis hervorrufen kann, wird empfohlen, Atem- und Augenschutz entsprechend
europäischem Standard zu tragen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Hersteller.
Nach der Impfung sollen die Hände gewaschen und desinfiziert werden. https://www.pharmazie.com/graphic/A/40/8-20240.pdf
Weil das lebende Impfvirus für Hühner so harmlos ist, werden ungeimpfte Hühner davon nicht krank, aber Menschen müssen sich schützen.
Total logisch, oder.:D

Und die Suspension AviPro ND C131 Lyophilisat zur Herstellung einer Suspension für Hühner
1 Dosis enthält:
Newcastle-Disease-Virus, lebend, Erregerstamm Klon 131
min. 106,0 EID50/Dosis
max. 107,2 EID50/Dosis
*EID50 = 50% embryoinfektiöse Dosis: der Virustiter verursacht eine Infektion bei 50% der Embryos, denen das Virus geimpft wird.

Der Inhaltsstoff dieses Impfstoffs ist ein lebender und lentogener ND-Stamm, der die aktive Immunität gegen die Newcastle Disease stimuliert.
Sonstige Bestandteile
Pepton, Magnesiumsulfat, Saccharose, Gelatine.

Nebenwirkungen
6 – 15 Tage nach der Impfung können leichte Reaktionen des Respirationstrakts (Husten oder Niesen) aufgrund der Replizierung des Virus in den Zielzellen beobachtet werden. Dies beeinträchtigt jedoch nicht die Leistung der Vögel. Wenigstens 15 Tage nach Impfung wurden bei postmortalen Untersuchungen spezifische respiratorische Anzeichen nach Verabreichung einer zehnfachen Überdosis beobachtet.

Bei Tieren:
Das Virus wird mit den Fäzes bis zu 12 Tage lang ausgeschieden und kann mittels Kontaktinfektion auf dafür empfängliche Tiere übertragen werden. NDnegative Kontakttiere zeigen jedoch 15 Tage nach dem Kontakt keine Serokonversion.
Die Übertragung des Impfstoffstamms auf Ente, Truthahn und Gans ist harmlos. Bei der Taube wurden leichte pathologische Befunde im Respirationstrakt beobachtet, es traten jedoch keine klinischen Symptome auf.

Für den Anwender:
Das ND-Virus kann bei Kontakt mit den Augen eine Konjunktivitis verursachen. Daher muss beim Versprühen ein Augen- und Atemschutz
(Gesichtsmaske/Visier) getragen werden.
Suchen Sie bei Kontakt des Produkts mit den Augen medizinische Hilfe auf.
Waschen und desinfizieren Sie Ihre Hände und die Ausrüstung nach der Anwendung.
https://www.pharmazie.com/graphic/A/06/8-20306.pdf

Quelle: https://www.pharmazie.com/scripts2/...f9dazb6&cmd=a1d17d0&par=pa&match=01500&hl=n05
 
Und noch eine mehrfach Hühnerimpfung (NDV=Newcastle Disease Virus)
Nobilis IBmulti+ND+EDS, Emulsion zur
Injektion für Hühner
2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung
Eine Dosis (0,5 ml) enthält:
Arzneilich wirksame Bestandteile:
Aus folgenden Viren gewonnenes Inaktivat:
IBV Stamm M41: in einer Menge, die mind. 5,5 log2 VNEinheiten*
induziert
IBV Stamm D249G: in einer Menge, die mind. 4,0 log2 VNEinheiten*
induziert
EDSV Stamm BC14: in einer Menge, die mind. 6,5 log2
HAH-Einheiten* induziert
NDV Stamm Clone 30: in einer Menge, die mind. 4,0 log2
HAH-Einheiten per 1/50 Dosis* induziert oder mind. 50
PD50-Einheiten enthält
* serologische Antwort bei Hühnern
VN = Virus-neutralisierend
HAH = Hämagglutinationshemmung
PD50 = Dosis, die 50% der Versuchstiere schützt
Wirtssysteme:
embryonierte Hühnereier und embryonierte Enteneier
Adjuvans:
Dünnflüssiges Paraffin (215 mg/Dosis).
Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile
finden Sie unter Abschnitt 6.1

4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 Zieltierart/en
Huhn (Elterntiere und Legehennen)
4.2 Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart/en
Aktive Immunisierung von Elterntieren und Legehennen zur:
– Verringerung einer Infektion und Verhinderung eines Legeleistungsrückgangs
verursacht durch den Serotyp
Massachusetts des Infektiösen Bronchitis Virus
– Verringerung von Legeleistungsrückgang und
Eischalendefekten verursacht durch den Serotyp
D274/D207 des Infektiösen Bronchitis Virus
– Verminderung einer Infektion verursacht durch das Newcastle
Krankheit-Virus
– Schutz vor dem durch das EDS-Virus verursachten Legeleistungsrückgang
Beginn der Immunität: 4 Wochen nach Impfung
Dauer der Immunität: eine Legeperiode

5. IMMUNOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
ATCvet Code: QI01AA13. Inaktivierter Virus-Impfstoff
Nobilis IBmulti+ND+EDS ist ein inaktivierter Impfstoff, der
zwei Stämme des Infektiösen Bronchitisvirus
(Massachusetts Serotyp [M41] und Variantenstamm [249G]
des Serotyps D207/D274), einen Stamm Newcastle
Krankheit-Virus und einen Stamm des Egg Drop Syndrom-
Virus enthält. Die Antigene sind mit Formalin inaktiviert und
in der wässrigen Phase der Wasser-in-Öl-Adjuvans-
Emulsion suspendiert.
Der Impfstoff ist zur Stimulation einer aktiven Immunität gegen
die Massachusetts- und D207/D274-Serotypen des Infektiösen
Bronchitis-Virus, gegen die Newcastle Krankheit
und das Egg Drop Syndrom vorgesehen.
Eine verstärkte Immunantwort wird erzielt, wenn das Tierarzneimittel
bei Tieren, die mit Lebendimpfstoff gegen Infektiöse
Bronchitis und Newcastle Krankheit grundimmunisiert
wurden, zur Booster-Immunisierung eingesetzt wird. Eine
Grundimmunisierung mit Egg Drop Syndrom-Impfstoff ist
nicht erforderlich. Das beste Ergebnis wird erzielt, wenn die
Impfung mit dem inaktivierten Impfstoff mindestens 4
Wochen nach Verabreichung des Lebendimpfstoffs erfolgt.
Dieser Impfstoff enthält ein Öl-Adjuvans
6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
6.1 Verzeichnis der sonstigen Bestandteile
Dünnflüssiges Paraffin, Polysorbat 80, Sorbitanmonooleat,
Glycin, Wasser für Injektionszwecke

Für den Anwender
Dieses Tierarzneimittel enthält Mineralöl. Eine
versehentliche (Selbst)Injektion kann zu starken Schmerzen
und Schwellungen führen, insbesondere bei einer Injektion in
ein Gelenk oder einen Finger. In seltenen Fällen kann dies
zum Verlust des betroffenen Fingers führen, wenn er nicht
umgehend ärztlich versorgt wird.

Für den Arzt:
Dieses Tierarzneimittel enthält Mineralöl. Eine
versehentliche (Selbst)Injektion selbst geringer Mengen
dieses Impfstoffes kann starke Schwellungen verursachen,
die unter Umständen zu ischämischen Nekrosen oder sogar
dem Verlust eines Fingers führen können.
Die Wunde soll unverzüglich fachkundig chirurgisch versorgt
werden. Dies kann eine frühzeitige Inzision und Spülung der
Injektionsstelle erfordern, insbesondere wenn Weichteile
oder Sehnen betroffen sind.
https://www.pharmazie.com/graphic/A/82/8-20282.pdf
 
Der springende Punkt ist aber immer noch: warum werden die Tiere denn krank?

Die Vögel fallen in freier Natur auch nicht vom Himmel. Impfen ist Sypthombekämpfung und dieses Forum nennt sich ja " das ende der...".

Der Beitrag mit den Füchsen ist übrigens spannend;-)

und das mit den Hühnern ist erschreckend.
Für den Anwender
Dieses Tierarzneimittel enthält Mineralöl. Eine
versehentliche (Selbst)Injektion kann zu starken Schmerzen
und Schwellungen führen, insbesondere bei einer Injektion in
ein Gelenk oder einen Finger. In seltenen Fällen kann dies
zum Verlust des betroffenen Fingers führen, wenn er nicht
umgehend ärztlich versorgt wird.

..????....
 
und das mit den Hühnern ist erschreckend.
Gell.:eek:)
Was so alles zugelassen ist: www.pei.de/nn_161784/DE/arzneimittel/vet-mittel/vet-mittel-node.html?__nnn=true

Mein Zusammenhang ist überhaupt nicht falsch.
Doch. Denn wenn Du schreibst
Dann könnten nämlich die Tiere weiterhin krank werden, würde aber keinen stören...
dann muss ich einwenden, dass Tiere doch schon lange gekeult oder geimpft werden, auch wenn die tierische Krankheit für den Menschen absolut keine Rolle spielt.
 
Thema ist... Haustier impfen!

Nutztiere ist ein anderes Thema, es sei denn wir essen unseren Hamster.

Ihr könnt gerne einen Thread eröffnen über behandeltes Essen aber für mich sind Haustiere, Familie. Dazu gehörte dann auch Gustav die Gans. War besser als ein Wachhund. Wurde auch geimpft aber nur damit er sehr alt werden konnte. Immerhin 38 Jahre.

LG, Difi
 
Difi, zum Thema Gans:


wie hast du die gehalten? Wie kommt die über den Winter? (deutscher, kalter Winter, 2 Meter Schnee, hier wo ich wohne)


Überlege, welche zu halten. Meine Oma hatte nämlich auch eine Gans, die hingen aneinander wie Pech und Schwefel. Die Gans hat alle beschützt, wie du sagst, besser als jeder Wachhund.


LGB
 
Gut Haustiere. Tollwut.

Pasteur, der Begründer der Infektionstheorie und Erfinder der Tollwutimpfung, hat seine Experimente immer so hingebogen, dass das Ergebnis seinen Vorstellungen entsprach. Tollwut konnte er nur erzeugen, indem er den Versuchstieren das "infektiöse" Material direkt ins Gehirn spritzte. Auf keine andere Art und Weise waren tollwutähnliche Reaktionen auslösbar. Weder durch orale Gabe, noch durch intramuskuläre oder intravenöse Injektionen.
Es gibt auch bis heute keine diagnostische Möglichkeit die Tollwut nachzuweisen.
Es wird nur nach den Symptomen geurteilt. Warum darf ein "tollwütiges" Tier nicht therapiert werden? Man würde den Schwindel ganz schnell entdecken. Die Haustierimpfung und die Massenimpfung für Füchse sind ein wahnsinniges Geschäft.
Viele internationale Kollegen haben schon zu Pasteur´s Zeiten an seiner Ansteckungstheorie und an der Tollwutimpfung Zweifel angemeldet.

noch ein Zitat

Der Text ist in der originalen, alten Schreibweise.
Es ist ein Artikel von1881 zum Thema Tollwut.
Es ist doch interesannt was schon 1881 bekannt war und heute keiner mehr weiß oder wissen will.


VII.
Literarischer Anzeiger.
No. IV (Pathologie).
9.
Pasteur, Sur la Rage. Comptes r. de l´Acad, des sc. T. XCII. No. 22.
22. Mai 1881.


P. theilt mit, dass es ihm und seinen Mitarbeitern gelungen sei, die Hundswuth zu übertragen durch Einbringung von Hirnsubstanz kranker Hunde in die Schädelhöhle gesunder Hunde. Die Incubationszeit sei durch diese, nach der Trepanation vorgenommene Einbringung der inficirenden Substanz auf 1-2 Wochen abgekürzt worden. Doch wird leider nicht der Möglichkeit gedacht, dass auch septische Prozesse, auf diesem Wege übertragen, leicht Erscheinungen hervorrufen, welche von denjenigen der Rabies nicht immer sich dürften unterscheiden lassen. Ueberhaupt bietet ja die Diagnose der Lyssa vorläufig noch die grössten Schwierigkeiten dar, welche sich der experimentellen Bearbeitung des Gegenstandes entgegenstellen.
Auch die vor einiger Zeit mitgetheilten Erfahrungen einiger anderer französischer Autoren, welche im Kaninchen ein besonders günstiges Object für die Uebertragung der Hundswuth wollten gefunden haben, dürften ihren Ursprung mangelhafter Diagnose des Processes verdanken. Wenigstens ist es uns nicht gelungen, in einer ganzen Reihe von Impfungen mit
dem Speichel wuthkranker Hunde bei Kaninchen ähnliche Erscheinungen hervorzurufen, wie jene Forscher sie gesehen haben; vielmehr blieben die Thiere vollkommen gesund und ist wohl kaum anzunehmen, dass unser Material, welches uns von dem Vorstande des Veterinär-Sanitätswesens in Böhmen zukam, als unzuverlässig angesehen werden kann. Dieses könnte
wohl in einem einzelnen, aber keineswegs in einer grösseren Reihe von Fällen angenommen werden.
Klebs.

Anmerkung von mir: Rabies und Lyssa sind andere Namen für Tollwut.


PS: Hat schon jemand beobachtet, wie ein tollwütiges Tier seine Schädeldecke aufreißt, hirnkrankes Gewebe entnimmt, seinem Gegner die Schädeldecke aufreißt und das kranke Gewebe da einbringt?


Fakt ist:
Es wurden noch nie Tollwuterreger im Speichel eines erkrankten Tieres gefunden.
Wie also kann sich ein Gebissener mit Tollwut infizieren?

Fakt ist:
Pasteur, der die Tollwutimpfung erfunden hat, ist durch die Veröffentlichung seiner privaten Tagebücher als Betrüger entlarvt worden.

Wenn Pasteur eine Idee gehabt hat, hat er so lange seine Versuche hingebogen, bis sie zu seiner Idee gepass haben.

Der Beweis fehlt noch heute:)
 
Bergeversetzer...wir hatten einen Stall..auch für Hühner. Nur Gustav lebte sogar zum Teil im Haus. Also in der Wohnküche. War sogar fast stubenrein. Schreite wenn er raus wollte. Und der Briefträger machte einen großen Bogen um Gustav.


KTBL: Gänse - Haltung ;)

LG, Difi
 
Therakk.....bitte Quelle der Zitate angeben.....


Die Fledermaus: ein sonderbarer Wirt fr Tollwut

Unbehandelt kann die Tollwut, die von verschiedenen Wild- oder Haustieren, einschließlich Fledermäusen, übertragen wird, zum Tod führen. Jährlich fallen dieser Krankheit weltweit 50.000 Tiere zum Opfer.

auch interessant ist die Studie....

eine Parallele zwischen der Migration von Tieren zwischen Europa und Afrika und der Ausbreitung des Lyssavirus ziehen.

www.sti.ch/fileadmin/user_upload/Pdfs/diss_kayalifull.pdf

Wir fanden eine jährliche Tollwut-Inzidenz von 1.4 (95% C.I.: 0.9-2.3) pro 1000 ungeimpfter
Hunde. Fünfundachtzig Prozent der tollwütigen Hunde hatten einen Besitzer, wovon jedoch
86% frei herumstreunend und 90% nie gegen Tollwut geimpft worden waren.

Hoffe du wirst es nie real erleben. Aber ein tollwütiges Tier hat einen grauenhaften Tod.


Symptome und Krankheitsstadien

Die Zeit zwischen dem Eintreten der Krankheitskeime und dem Auftreten der typischen Krankheitssymptome nennt man Inkubationszeit. Beim Menschen wurden Inkubationszeiten bei der Tollwut zwischen 10 Tagen und einem Jahr beschrieben, am häufigsten liegt sie bei 30-50 Tagen. Sie ist bei Patienten mit ausgedehnten, großflächigen Bissen am kürzesten.


Tollwut (Rabies, Lyssa, Hundswut) - Deutsches Medizin-Netz


LG, Difi
 
Richtig, ich hoffe nie ein Lebewesen an dem was als Tollwut beschrieben wird, verenden zu sehen.
Aber das ist nicht das Thema: das Thema ist das Impfen und der Sinn dahinter. Es ist noch immer nicht erwiesen dass Tollwut via Biss übertragen wird.

Meine Quellen sind realtiv vielfälltig. Lanka ist wohl der relevanteste, da er der bis heute einige Mensch ist der überhaupt ein Virus (isoliert) gesehen hat. Allerdings ein sehr nützliches!
 
Mag ja sein dass ich blöd bin, aber auch wenn im Jahre 1881 vielleicht erstmals der Tollwut Virus nachgewiesen wurde, heißt es auch nicht dass da die weitere Forschung und Entwicklung stehen geblieben ist, weil man die Klamotten von damals einfach so hinnimmt.

Sogar im Tierseuchengesetz ist Tollwut aufgeführt und auch das Robert-Koch-Institut beschäftigt sich heutzutage immer noch damit.
Und man siehe und staune: Nicht nur am toten Tier lässt sich das Virus nachweisen, sondern auch anhand einer Speichelprobe des noch lebenden Verdachttieres.

Wenn man schon alte Kamellen liest, sollte man auch mal die etwas aktuellen lesen www.rki.de/cln_178/nn_504562/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2005/13__05.

Da der Nachweis unter anderem im Speichel erfolgen kann, liegt die Wahrscheinlichkeit nahe dass die Übertragung durch einen Biss erfolgt. Außer es gibt Leute, die ihren Hund mit Zungenschlag knutschen , was ich da gerne bezweifeln würde.
 
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