Hashimoto - mögliche Heilung

Hallo Andrea,

ich habe gerade hier deinen Thread entdeckt und freue mich sehr, wie du dein "Schilddrüsenproblem" angegangen bist.

Bei mir ist zwar kein Hashi festgestellt worden, doch hatte ich vor einem halben Jahr noch einen TSH über 5, also Schilddrüsenunterfunktion.

Ich habe ein ähnliches Behandlungsschema wie du; nehme auch die Sanumsachen, Chlorella und bestimmte Nahrungsergänzungsmittel.
Anfangs nahm ich auch L-Thyroxin, dass ich aber recht schnell wieder ausschlich.

Inzwischen ist mein TSH bei 1.8 und es funktioniert. :D

Berichte doch bitte mal, wie es dir zwischenzeitlich so geht.

Viele Grüsse, Angie
 
Hallo Angie,

ich schätze mal, Du hast Dein "Behandlungsschema" auch durch einen Arzt oder Heilpraktiker erfahren? Was für einen Behandler hast Du? Ich meine, wie hast Du so einen gefunden?

Ich möchte auch so gerne von dem L-Thyroxin wegkommen ...

Liebe Grüße, Katrin
 
Hallo Katrin,

ich habe einige Tipps und Informationen von Dr. Ku. bekommen und auch von anderen Behandlern.
Daraufhin habe ich mir mein "eigenes Schema" gebastelt.;)

Ich drück dir die Daumen.

Ist bei dir Hashi diagnostiziert oder "nur" Unterfunktion infolge erhöhten TSH?

Viele Grüsse, Angie
 
Hallo Angie, hallo Andrea,

könnt ihr einmal bitte das genaue Behandlungsschema aufschreiben, das ihr in der alternativen SD-Behandlung verfolgt. Mittel und genaue Dosierung wären da sehr hilfreich.

Wäre klasse. Danke.

Lg
Cheyenne
 
Ist bei dir Hashi diagnostiziert oder "nur" Unterfunktion infolge erhöhten TSH?

Hey Angie,

bei mir ist Hashimoto diagnostiziert worden. Nun nehme ich mittlerweile L-Thyroxin 100 und mein TSH-Wert ist runter auf 1,4.

Gut fühl ich mich aber überhaupt nicht.

Ich habe das Gefühl, dass auch hier zu Unrecht die Schulmedizin sagt, dass man ein lebenlang L-Thyroxin zu sich nehmen muss. Und das will ich hinterfragen.

Wer sind Dr. Ku. und die anderen Behandler?
Und ja, wie lautet Dein Behandlungsschema?


Liebe Grüße, Katrin
 
Hallo zusammen,

es ist schwierig ein Behandlungsschema anzugeben, da jeder von uns individuelle "Baustellen" hat.

Wichtig ist auch, erst einmal eventuelle Ursachen zu beseitigen z. B. Amalgam, Toxine, Infektionen (Borrelien)...

Bei mir wurde zusätzlich eine Nebennierenschwäche festgestellt; zuwenig Cortisolbildung.

Bei einer Schilddrüsenunterfunktion soll zuerst die NNS behandelt werden bevor L-Thyroxin zum Einsatz kommt.

Ich nahm das Mittel Phytocortal und Adr Formula bis sich das Cortisol im Speichelprofil normalisierte.
Desweiteren war mein Progesteron im Keller, das sich mit einer 3% Progesteroncreme anheben ließ.
Das Progesteron hat eine sog. Schutzwirkung auf die Schilddrüse.

Derzeit nahm ich schon eine ganze Palette an Nährstoffen, die u. a. von Doz. Kuklinski verordnet wurden.
.
Speziell für die Schilddrüse wurden mir zusätzlich Vit.C, Polyphenole, Quercetin, sowie ordentlich gute Fette empfohlen.
Desweiteren L-Tyrosin, Selen..und speziell jetzt in meinem Fall bei Jodmangel das Jod in einer best. Algenform.
Das Wala- Schilddrüsenmittel nahm ich durchgängig, sowie best. Sanummittel wie Notakehl, Utilin...im Schaukelverfahren.

Tägliche Einreibungen der Schilddrüsenregion mit einem best. Farnöl.

Bei Ausleitungen von Quecksilber..etc. soll angeblich die Anwendung von NDF oder auch Koriander direkt auf dem Hals - Schilddrüsenregion zu Verbesserungen führen.

Das Jod soll angeblich bei Hashi kontraindiziert sein - also da aufpassen!

Das war jetzt mal ganz grob mein Behandlungsschema.
Es ist wichtig, dass jeder für sich herausfindet, was die Ursache seines Schilddrüsenproblems (Hashi, Über- Unterfunktion..) ist.

Viele Grüsse, Angie
 
Hallo Angie -

Das Jod soll angeblich bei Hashi kontraindiziert sein - also da aufpassen!

es ist so (nicht nur angeblich;))

Auf die aktive Zufuhr von Jod (Jodtabletten, Jodsalz, Nahrungsergänzungsmittel mit Jod) sollte verzichtet werden, da Jod den Autoimmunprozess verstärkt (stärkere Aktivität des Synthese Enzyms). Ausnahme: Schwangerschaft und Stillzeit. Hier steht die kindliche Schilddrüse im Vordergrund: sie sollte ausreichend mit Jod versorgt sein, damit kein frühkindlicher Kropf entsteht.
Privatpraxis Prof. Hotze (Schilddrüsenkrankheiten, Präventivmedizin)

Liebe Grüsse,
Malve
 
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Hallo Angie,

vielen Dank für Deine Informationen. :)
Mir ist bewusst, dass eine solche Behandlung nur individuell erfolgen kann und muss.
Ich muss nur noch einen solchen Arzt / Heilpraktiker finden, der z. B. meine Nährstoffmängel herausfindet.

Aus der Apotheke habe ich mir Selen besorgt und nehme täglich 200 µg.

Liebe Grüße, Katrin
 
Hallo Katrin,

schau doch mal in die Rubrik "oxidativer Stress", da gibt es jede Menge an Infos.

Du brauchst nicht unbedingt einen Arzt oder HP. ;)
Ich vermute mal mit einem guten Multi, sowie Vit.C kann es anfangs schon zu erheblichen Verbesserungen führen.
Wenn die Zellen gut versorgt sind, wirkt das auch auf die Schilddrüse.

Viele Grüsse, Angie
 
Zuletzt bearbeitet:
Super danke Angie. Jod ist in der Tat kontrainduziert, ebenso bei den Sanummitteln Utilin (ist ein Krankheitserreger, der als Immunstimulanz wirkt, als starke(.

Was mich interessieren würde, welche Sanummittel außer Notakehl und Mucokehl (vermutlich ja auch) hast du noch genommen, und in welcher Dosierung?

lg
Cheyenne

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Speziell für die Schilddrüse wurden mir zusätzlich Vit.C, Polyphenole, Quercetin, sowie ordentlich gute Fette empfohlen.
Desweiteren L-Tyrosin, Selen..und speziell jetzt in meinem Fall bei Jodmangel das Jod in einer best. Algenform.
Das Wala- Schilddrüsenmittel nahm ich durchgängig, sowie best. Sanummittel wie Notakehl, Utilin...im Schaukelverfahren.

Tägliche Einreibungen der Schilddrüsenregion mit einem best. Farnöl.

Bei Ausleitungen von Quecksilber..etc. soll angeblich die Anwendung von NDF oder auch Koriander direkt auf dem Hals - Schilddrüsenregion zu Verbesserungen führen.


Viele Grüsse, Angie
 
Hallo Cheyenne,

ja da hast du Recht. Das Utilin ist nicht ganz ohne..., ebenso das Recarcin und Latensin.
Weisst du da genaueres über die Immunstimulation? Würde mich freuen..

Ich habe eigentlich so ziemlich die ganze Palette an Sanummittel durch; angepasst an das Krankheitsbild bzw. an das Dunkelfeld.

Exmykehl (Candida), Pefrakehl, Quentakehl (Viren), Notakehl (Bakterien)...

wichtig auch noch die Haptene, um Zelltrümer..etc. ausleiten, wie beispielsweise Sanukehl Cand.,Sanukehl Brucel..

Rebas D4 (speziell für das Darmmilieu)

Pleochelat zum Ausleiten.

Wichtig ist für ein gutes Milieu zu sorgen mit basenreicher Ernährung, Basenpulver...

Nochmals kurz zur Schilddrüse; ist vielleicht für Katrin interessant. Ich habe meine ganzen Befunde an die von Uma gelinkte Praxis (Prof. Hotze) geschickt und habe sehr gute Infos erhalten.

Viele Grüsse, Angie
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Angie,

über Utilin weiß ich nur soviel: es ist ein Krankheitserreger, der zur Stimulation des Immunsystems eingesetzt wird.....absolut nicht anzuwenden bei Autoimmunerkrankungen, und ehrlich solange Du mit der Borreliose nicht durch bist und Bakterienlast hast, würde ich es auch Dir nicht raten. Impfungen gibt man in der Regel, wenn es sich vermeiden lässt, Menschen auch dann, wenn sie zum Beispiel keine Grippe haben. Das Prinzip, so wie ich es verstanden habe, ist ähnlich.

Oder hast du es schon genommen?

Cool, die Haptene kenne ich noch nicht, das ist interessant.
Auch der Tipp mit Hotze ist gut, ich ärgere mich nämlich immer darüber, dass bei einer reinen Befundung immer wieder neue Untersuchungen durchgeführt werden. Das haben die anstandslos gemacht?

LG
Cheyenne
 
Schau mal auf die Homepage von Prof. H., da schickst oder mailst du vorweg die Erklärung an die Praxis und bezahlst, ich glaube so um die 60 Euro (müsste nochmal nachschauen), dann kannst du deine Befunde schriftlich oder auch am Telefon besprechen.

Das Utilin nahm ich letzten Frühling vor der Borreliose. Da hast du schon Recht bei einer noch bestehenden Infektion könnte das nicht von Vorteil sein. Einige Behandler geben die Immunmodulatoren bei negativen Serumwerten, um das IS überhaupt mal zum reagieren zu bringen, aber das ist bei mir nicht der Fall.

Viele Grüsse, Angie
 
Hallo liebe Joyofnine (u. alle anderen Teilnehmer dieses Threads),

auf der Suche nach Informationen über eine alternative Behandlung von
Hashimoto, das bei mir vor ca. 2 Monaten diagnostiziert wurde, bin ich auf diese Diskussion gestoßen und habe mit wachsendem Interesse eure verschiedenen Behandlungsansätze verfolgt.
Da bei mir die Werte noch nicht zu dramatisch sind (befinde mich wohl noch im Anfangsstadium), möchte ich auch zunächst mit einer homöopatischen Behandlung anfangen, zumal ich synthetische Medikamente meist nicht vertrage (u. a. auch das L-Thyroxin). Einige typische Beschwerden plagen mich zwar, aber ich will mich nicht davon unterkriegen lassen.

Könntest Du mir wohl auch Namen u. Adresse deines Arztes zukommen lassen.
Ich würde ihn gerne kontaktieren bzw. fragen, ob er mir eine Arztempfehlung für meine Region (Würzburg) geben kann.

Es dankt im Voraus, Pandora22
 
Liebe Pandora22,

habe dir gerade eine private Nachricht hierzu geschickt. Ich wünsche dir alles Gute und dass du den Hashimoto in den Griff bekommst, auch ohne Hormongabe.

Ich selbst habe in etwa 3 Wochen erneut Arzttermin mit Blutcheck und werde die Ergebnisse wieder hier einstellen. Bin sehr optimistisch dass es mit den negativen Werten weiter runter gegangen ist.

Viele Grüße
Andrea
 
Wuhu Joyofnine,
warst ja schon lange nicht mehr hier...

Gibt es was Neues? Wert etc?



Danke :)
 
Öhm ... habs hier grad mal überflogen ...
Es drängt sich mir der Eindruck auf, als gehe man hier davon aus, dass die Höhe, bzw. das Fallen der Antikörper etwas mit Heilung oder Besserung zu tun hat.

Dem ist nicht so.

Jedenfalls nicht bei Hashi, soweit ich da informiert bin.
Der eigentliche Zerstörungsprozess wird von bestimmten weissen Blutkörperchen vorgenommen. Durch das damit erfolgende Freisetzen von SD-Zelleninhalten kommt es überhaupt erst zu den Antikörpern, die gemessen werden.
Sie sind nicht der Auslöser, nicht die Bösewichter ;)
Sie entstehen erst durch den Prozess als solchen.

Ich geb allerdings auch noch zu bedenken, dass man sich derzeit noch nicht einmal sicher ist, alle Antikörper, die irgendwie irgendwas mit SD zu tun haben (können) gefunden zu haben.

Derzeitiger Stand scheint jedoch weiterhin zu sein, dass AK weder direkt am Zerstörungprozess beteiligt sind, noch direkt die Befindlichkeit der Patienten beeinflussen.

Sie sinken, wenn gerade kein oder stark verminderter Abbau erfolgt und steigen wieder, wenn ein Entzündungsschub vorliegt oder die SD aus anderen Gründen wieder verstärkt arbeitet (zuwenig Substitution, zuviel Jod, etc. pp.)
 
Hallo zusammen,
habe die Diskussion zu Hashimoto und den Heilungsmöglichkeiten gelesen. Ich bin Joyofnine sehr dankbar, dass sie sich die Zeit nimmt ihre Erfahrungen mit uns zu teilen.
Geschichten von schlechten Werten habe ich schon sooo viele gehört und es hat mir sehr viel Mut gegeben zu hören, dass auch ein alternativer Weg möglich ist auch wenn er nicht von allen Seiten akzeptiert wird. Muss er auch nicht - jeder kann für sich entscheiden.
Mich hat das auf jeden Fall bestärkt weiterhin alternative Behandlungswege für mich zu suchen.
Was habe ich denn zu verlieren? - tue ich nichts, wird meine Schilddrüse langfristig zerstört. Auch die Hormongabe verhindert dies nicht. Was sollte also der Grund sein, in einer Hormongabe die Lösung meines Problems zu sehen?!

VG Sitara
 
Hallo Sitara,

herzlich willkommen im Forum:).

Was habe ich denn zu verlieren? - tue ich nichts, wird meine Schilddrüse langfristig zerstört. Auch die Hormongabe verhindert dies nicht. Was sollte also der Grund sein, in einer Hormongabe die Lösung meines Problems zu sehen?!

Hier könnte eine Antwort auf Deine Frage zu finden sein:

Behandelt werden sollten alle Hashimotokranken mit Symptomen oder auffälligen Hormonwerten. Auffällige Hormonwerte bestehen, wenn fT3 und fT4 vermindert sind und der TSH Wert erhöht ist. Auch ein erhöhter TSH Wert bei normalem fT3 und fT4 Werten ist ein Grund zur Behandlung. Er weist auf eine bereits bestehende versteckte (medizinisch: latente) Unterfunktion hin.

Bei normalen Blutwerten und Symptomen einer Hashimoto Thyreoiditis kann ebenfalls ein Behandlungsversuch unternommen werden (beginnend mit 25 µg L-Thyroxin täglich).

Wann sollte behandelt werden?

Die frühzeitige Behandlung ist nach wissenschaftlichen Untersuchungen auch bei leichter oder versteckter Unterfunktion sinnvoll. Eine frühzeitig einsetzende Behandlung kann die Aktivität des Autoimmunprozesses unterdrücken und das Fortschreiten der Krankheit behindern.
Hormonelle Therapie

Liebe Grüße,
Malve
 
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