Ernährung bei Rheuma?

Ernährung bei Rheuma ?

hallo susanne ,



du scheinst eigene erfahrung mit dieser kost zu haben ,hast du auch eigene erfahrung damit bei rheuma oder einer anderen krankheit ?

lg ory
 
Ernährung bei Rheuma ?

Hallo Ory,

ich ernähre mich seit einigen Jahren 100% instinktiv roh. Vor ca. 20 Jahren habe ich angefangen, mich mit dem Thema Rohkost zu beschäftigen (vor allem deshalb, weil mein Erstgeborener eine starke Neurodermitis hatte) und so ziemlich alles ausprobiert, was man auf diesem Gebiet ausprobieren kann.

Ich bin mittlerweile glücklich und zufrieden bei der instinktiven Rohkost angelangt und sie hat bei mir einiges bewirkt. Ich war früher alle zwei Monate erkältet, hatte massive Probleme mit Zahnverfall und so einige andere Wehwechen (z.B. häufige Zwischnblutungen), die man gerne dem Älterwerden zuschiebt. Alle Symptome haben sich seit der Umstellung auf 100%ige Rohkost gebessert oder sind verschwunden. Ich habe außerdem sämtliche Zahnfüllungen und Kronen entfernen lassen, um Heilungsprozesse nicht zu blockieren.

Symptome aus dem rheumatischen Formenkreis hatte ich nie, obwohl sowohl meine Großmutter wie auch meine Mutter und ihre Schwestern damit zu tun haben. Ich hoffe doch mal, dass die rohe Ernährung mich davor bewahrt, Erfahrungen auf diesem Gebiet machen zu müssen. :)
 
Ernährung bei Rheuma ?

hallo susanne ,

ich freu mich für dich das du so viel erfolg durch diese kost hattest und wohl immer noch hast .

schade das du deine familie nicht davon überzeugen konntest .

ich glaube genau das ist es ........... kommt dieses instinktives bedürfnis nicht aus einem selber hat man keine chance es anderen nah zu bringen .

ich wünsche dir alles gute
lg ory
 
Ernährung bei Rheuma ?

Sorry...bekomme eine Krise.....beim Lesen. Instinktiv, sehe ich ein Themenverlust.

Bei Rheuma gibt es .......

Rheuma-Liga Hessen e.V. - Rheuma-Dit

Zweimal pro Woche Seefisch (z.B. Tunfisch, Hering u.s.w.), um den Bedarf an Omega-3-Fettsäuren zu decken, verwenden.

Ist man den Fisch roh?

Für mich als Sushi Experte kein Problem aber das ist wohl nicht gemeint.;)

Wäre es nicht sinnvoller wenn Rheuma Geplagte es selber testen und instinktiv eine Besserung beobachten oder es weiter mit anderen Diäten versuchen. Ursachen und Entstehung rheumatischer Erkrankungen sind sehr unterschiedlich und vielfach noch nicht geklärt.
Da ich gerne esse, würde ich Zahnprobleme bekommen bei Rohkost. Nämlich lange Zähne.:D Damit meine ich keine ungesunde Kost. Esse Obst, Salate besonders gerne bei Grillfleisch.....:D

Lebe in einem Land wo es so gut wie keine Industrie gibt und Fleisch satt! Denkt an Argentinische Steakhäuser. Trotzdem gibt es hier nicht mehr oder weniger rheumatische Erkrankungen als in Europa. Zumindest ein Gedanke.

oel-wechsel.com/Ernaehrung/Fruechteesser_oder_nicht.htm

Wie dem auch sei...ist für mich die Entdeckung des Feuers...die Geburt des Kochens. Möchte nicht darauf hinweisen, dass das schon ein paar Tage her ist. :D

LG, Difi
 
Ernährung bei Rheuma ?

Hallo Difi,

die Frau, deren Erfahrungsbericht ich oben verlinkt habe, hat kein Rheuma, bzw. keinerlei Symptome mehr, die auf eine rheumatische Erkrankung hinweisen. Sie lebt weiterhin roh, ist gesund, munter und sportlich sehr aktiv. Die Ernährung hat also auf jeden Fall einen Einfluss auf das Krankheitsgeschehen.

Instinktiv roh zu leben hat nichts mit Diät zu tun, das habe ich oben schon erwähnt. Jeder isst und geniesst das, was ihm schmeckt, es gibt keinerlei Empfehlungen. Auch wenn Menschen unter ähnlichen Symptomen leiden, heißt das noch lange nicht, dass sie bei der Nahrungsauswahl die gleichen Nahrungsmittel bevorzugen.

Und natürlich werden auch tierische Lebensmittel roh gegessen: Fisch, Fleisch und Eier.

In dem von dir verlinkten Artikel werden zwei sogenannte Rohköstler erwähnt, Helmut Wandmaker und Franz Konz. Beide haben tierische Lebensmittel aus ihrer Auswahl gestrichen, jedenfalls offiziell. Helmut Wandmaker ist mittlerweile gestorben, sein Gesundheitszustand war nach vielen Jahren Mangelernährung so schlecht, dass auch die Zufuhr von tierischen Lebensmitteln am Ende sein Leben nicht wesentlich verlängern konnte. Franz Konz lebt nach eigenen Angaben gar nicht 100% roh.

Die vom Autor des Artikels bei den beiden vermisste Lebensfreude, der Genuss und die seelische Ausgeglichenheit können sich dann einstellen, wenn bei der Auswahl keine Einschränkung vorgenommen wird. Nach meiner Erfahrung sind Rohköstler, die tierische Lebensmittel verzehren um einiges friedfertiger als Rohköstler, die auf tierische Produkte verzichten. Ausnahmen bestätigen die Regel. ;)

Susanne
 
Ernährung bei Rheuma ?

Hallo ihr Diskussions"beflissenen"

Zu den vielen guten Punkten, die jede und jeder mit mehr oder weniger Aspekten beigetragen hat — hier meine ergänzende Sicht.

Mehr der weniger sind wir im christlichen Glauben aufgewachsen und glauben an so etwas wie Gott, oder für wen wir das "Objekt" auch halten. War es Gottes Absicht, dem Menschen nicht alles zu geben, um gesund zu bleiben? Wer daran zweifelt, der ...! Gibt es denn einen guten und einen schlechten Gott?
Im Säuglingsalter funktioniert der Ur-Instinkt perfekt. Diese Veranlagung würde eigentlich den Menschen vor Ernährungsfehlern und somit vor vielen Krankheiten schützen.
Warum aber zwingen Eltern einem hilflosen Geschöpf etwas auf, nach dem es gar nicht verlangt? (Salz und Zucker) (unsere 3 Jungs haben vor 35 Jahren rohe Milch mit Vollkornmehl im Schoppen erhalten, keine Eier!) Heute würde ich keine Kuhmilch (tierische Milch) mehr geben, weil viel Besseres auf dem Markt ist. Die äusserst positiven Resultate davon kenne ich.
Naturgesetze sind ordnende Prinzipien und kennen kaum (keine) Ausnahmen.

Wo Rheuma einen Körper nicht im Knochenbereich deformiert hat, könnten (nicht werden!) extrem schnelle Heilungen möglich sein. (Sklerodermie innert 4 bis 8 Wochen) Wenn keine Stabilisationszeit eingehalten wird und ein Abweichen von der eingehaltenen Linie erfolgt, kommen meistens die gleichen Symptome wieder, weil die im genetischen Programm sind. Das heisst aber nie, dass diese Voraussetzungen zu einer "vermeintlichen" Krankheit führen müssen. Rheuma erfüllt die medizinischen Voraussetzungen (Pilz, Bakterium, Virus) nicht, als Krankheit definiert zu werden. Also ist Rheuma hausgemacht. Hausgemacht schmeckt doch immer besser ...!!!
Wer auf das energetische Potential einer Nahrung und die Resonanz zum Menschen wahrnimmt, ist immer im besseren Bereich bedient. Man kann das lernen, ist aber nicht immer so einfach. Alle tierischen Produkte bewegen sich im Negativbereich (säureüberschiessend), was durch einen Kurztest sichtbar gemacht werden kann.
Der Mensch lebt von positiver Energie. Die bringen vor allem die Enzyme, die als Katalysator für die übrigen essentiellen Stoffe dienen. Enzyme vertragen keine Hitze. Das deutet schon wieder auf Rohkost hin.
Der Mensch braucht mehr Sauerstoff zur Verdauung. Durch Kochen wird der gebundene Sauerstoff eliminiert, er fehlt in der Nahrung.

Ich hoffe, ich habe ein wenig zum besseren Verständnis der Rohkost beigetragen und wünsche damit jedem Erfolg.

breus

Vielleicht wird der eine oder andere angeregt zu "gesünderen" Überlegungen.
 
Ernährung bei Rheuma ?

Lieber Breus,

der Nahrungsinstinkt funktioniert nicht nur im Säuglingsalter perfekt, er funktioniert immer. Nur bekommmt er selten die Gelegenheit zu zeigen, was er kann. :)

Du schreibst:
Wenn keine Stabilisationszeit eingehalten wird und ein Abweichen von der eingehaltenen Linie erfolgt, kommen meistens die gleichen Symptome wieder, weil die im genetischen Programm sind.

Wer sich beim Auftreten einer Krankheit/Symptomen damit herausreden will, dass das bei ihm genetisch veranlagt sei, dem kann man empfehlen, sich über das Thema "Epigenetik" zu informieren. Es gibt mittlerweile eine Reihe guter Bücher zu diesem Thema, die auch für den Laien verständlich sind, sehr bekannt ist zum Beispiel "Intelligente Zellen" von Bruce Lipton: Intelligente Zellen- Wie Erfahrungen unsere Gene steuern.

Du schreibst weiter:
Alle tierischen Produkte bewegen sich im Negativbereich (säureüberschiessend)

Das gilt vielleicht für gekochtes oder gebratenes Fleisch, mit Sicherheit aber nicht für rohes.

Gruß Susanne
 
Ernährung bei Rheuma ?

Hallo,
meine Mutter hatte sehr starkes Rheuma. Sie versuchte alles mögliche inklusive reihenweises Zähneziehen, nichts half :cool:

Nachdem sie auf Schweinefleisch verzichtete, ging das Rheuma komplett weg.
LG
Solveig
 
Ernährung bei Rheuma ?

Susanne1001...danke für die Erklärung. Selbst bei Haustieren geht man wieder auf´S Barfen. „Born-Again Raw Feeders“ .Also rohes Fleisch.

Auch ich esse tierische Rohprodukte. Ein Tatar mit Ei z. B. ist für mich echt lecker.

Mit dem Rohen komme ich nicht klar. Instinktives Essen, bedeutet für mich, was mir nicht bekommt, lasse ich weg. Ich habe einige Jahre auf grünen Salat mit einem Ballonbauch reagiert. Also lies ich ihn instinktiv weg! ;)


Jena (dpa/tmn) - Rheuma Patienten verzichten besser auf Bratwurst, Schweinebraten und Schmalz. Schweinefleisch ist für Rheumatiker tabu, denn es fördert die Entzündung in den Gelenken.

Das sagte der Ernährungswissenschaftler Gerhard Jahreis aus Jena anlässlich einer Tagung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Sie sollten häufiger zu Fisch oder Rindfleisch greifen. Die Wissenschaftler beschäftigen sich auf der Tagung mit dem Einfluss der Nahrung auf Entstehung und Verlauf von im Alter auftretenden Krankheiten.

Der entzündungsfördernde Effekt von Schweinefleisch werde durch die darin enthaltene Arachidonsäure - eine Fettsäure - hervorgerufen, erläuterte Jahreis, der Professor an der Universität Jena ist. «Tierische Omega-3-Fettsäuren - wie in Fisch oder Rindfleisch - regeln die Entzündung bei Rheuma dagegen nachweislich herunter.» Belegen lasse sich das im Blutbild. Pflanzliche Omega-3-Fettsäuren wiederum hätten keinen solchen Effekt.

Omega-3-Fettsäuren gehören zur Gruppe der ungesättigten Fettsäuren. Sie sind für eine gesunde Ernährung lebensnotwendig, können vom Körper aber nicht selbst hergestellt werden. Sie sind vor allem in Meerwasserfisch wie Hering und Wildlachs, aber auch in Rindfleisch enthalten. «Auf Fleisch komplett verzichten muss man als Rheuma-Patient also nicht», sagte Jahreis. Bei Fleisch oder Fisch aus Massentierhaltung sei allerdings Misstrauen geboten: «Wegen der Kraftfuttermast sind da meist keine Fettsäuren mehr drin.»

In Deutschland leidet schätzungsweise ein Prozent der Erwachsenen unter rheumatoider Arthritis ( Rheuma ), der bekanntesten Form entzündlich-rheumatischer Erkrankungen. Sie wird durch eine Störung des Immunsystems hervorgerufen und tritt meist nach dem 50. Lebensjahr auf.

Rheuma Erkrankte sollten Schweinefleisch meiden | Pressemitteilungen-online.de



Denke gerade an die Weihnachtsgans...roh? Kalt?:eek::D

LG, Difi
 
Ernährung bei Rheuma ?

Hallo Solveig,

hat deine Mutter gerne Schweinefleisch gegessen?

Symptome können verschwinden, wenn gekochte Nahrungsmittel weggelassen werden, Menschen mit Allergien oder Neurodermitits können das sicherlich bestätigen. Für die meisten bedeutet dieses Weglassen allerdings einen Verzicht, eine Einschränkung ihrer Lebensqualität und des Genusses.

Bei der gekochten Ernährung kann man das Phänomen beobachten, dass das, was schmeckt, schadet und zu allen möglichen Erkrankungen führt. Dieser widernatürliche Zustand wird bei der rohen Ernährung korrigiert, das was schadet, schmeckt nicht, man isst es sozusagen freiwillig nicht und das was schmeckt, heilt und kräftigt.

Die Erfahrungen, die mit gekochten Lebensmitteln gemacht werden, lassen sich nicht auf rohe Lebensmittel übertragen. Es ist durchaus möglich, dass jemand, der an Rheuma leidet, kein gekochtes Schweinefleisch essen kann, weil sich dadurch seine Symptome verstärken, wohl aber rohes.

Fleisch von Tieren, die nicht artggerecht gehalten werden, ist allerdings für den Rohverzehr nicht geeignet. Am besten eignet sich Wildfleisch.

Difi schreibt, dass sie einige Jahre auf grünen Salat mit einem Blähbauch reagiert hat. Ich nehme an, dass der Salat angemacht und mit anderen Nahrungsmitteln gemischt wurde. Das ist keine natürliche Rohkost, was genau unter Rohkost zu verstehen, ist hier in Kürze nachzulesen: www.rohkostwiki.de/wiki/Einf%C3%BChrung

Gruß
Susanne
 
Ernährung bei Rheuma ?

Hallo Susanne,

hat deine Mutter gerne Schweinefleisch gegessen?
Ja, und sie hat leider viel Schweinefleisch für uns gekocht..... aber das ist lange her und vergessen.
Bei der gekochten Ernährung kann man das Phänomen beobachten, dass das, was schmeckt, schadet und zu allen möglichen Erkrankungen führt. Dieser widernatürliche Zustand wird bei der rohen Ernährung korrigiert, das was schadet, schmeckt nicht, man isst es sozusagen freiwillig nicht und das was schmeckt, heilt und kräftigt.

Gilt das auch für Salz? Ich mag sehr gerne gesalzene Nüsse... Merke aber immer wieder, dass mich zuviel Nüsse krank, in meinem Fall abwehrschwach, machen.

Ich würd so gern auf Rohkost umsteigen, es fehlt an Kraft, Zeit, Mut usw.....

Bewundernswert, dass Du es geschafft hast!

Liebe Grüße
Solveig
 
Ernährung bei Rheuma ?

Liebe Susanne1001

Machen wir einen Unterschied zwischen Zellinformation und Genetik, dann stimmt die Welt vielleicht wieder.
Wenn der Instinkt intakt wäre, würden wir vieles gar nicht essen oder trinken. Es gibt Wege, die uns zurückführen können.

Das energetische Potential von Fleisch kann für den Menschen gesundheitlich kaum positiv sein. Wer testet die Resonanz??? Die Resonanz ist immer ein Referenzwert. Referenzwerte sind Fakten; da hat die Wissenschaft immer hinten anzustehen! Unheilbarkeit gibt es auch nur für die Medizin.

Bevor Fleisch jeglicher Art empfohlen wird, sollte man vom aufgezwungenen Biologiewissen mit Anstand Abstand nehmen. Der Abbau mit dem "Cadaverin" ist bekannt (hochgiftig). Davon nehme man bitte einen Teelöffel voll zum Frühstück ... Guten Appetit!

Die beschränkteste Form der Erkenntnis gehört der Wissenschaft, die nach dem “Wie” fragt, nach der Richtigkeit.
Weder das “Was” der Philosophen noch das “Wie” der Wissenschafter und schon gar nicht das “Wissen-Wie” der Naturwissenschafter vermögen nach der Wahrheit zu fragen. Wahrheit fordert mehr, als Wissenschaft und Philosophie geben können.
Nichts ist in unserem wissenschaftlichen Zeitalter offenbarer als die Unzulänglichkeit der Wissenschaft in den Bereichen der Wirklichkeit - der Daseinstatsächlichkeit des Menschen.

Die schreckliche Verengung der Weltanschauung durch den Totalitätsanspruch der Wissenschaft, die sich mehr als Naturwissenschaft versteht, wird sichtbar: Sie ist der Blick aus der Schiessscharte, durch welche mit den Messinstrumenten auf die Natur geschossen wird, um bei Treffern die Leichen zur Analyse ins Laboratorium zu holen. (Auszug aus: Unzulänglichkeit der Wissennschaft von: Prof. Max Thürkauf, Atomphysiker, Basel)

Es prüfe zuerst die Resonanz, wer vom hohen Biologie-Ross predigen will.
Ich kann es im Blindtest beweisen.

Übrigens die Todesstrafe in einem Gefängnis war rohes Fleisch essen. Es überlebte es keiner. Halleluja! Von Gemüse und Früchten kennt man dies nicht ...
Noch keiner hat sein Gesicht verloren, wenn er etwas dazulernen will.

Herzlich grüsst

breus
 
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Hallo Solveig,

auch Salz gehört zu einer instinktiven Rohkosternährung. Allerdings nicht in der Kombination mit Nüssen, die in deinem Fall wahrscheinlich auch noch geröstet waren. :)

Liebe Grüße Susanne
 
Ernährung bei Rheuma ?

Hallo Breuss,

wenn du Geschichten zitierst, dann bitte richtig: Es kursiert die Geschichte, dass im alten China Menschen zum Tode verurteilt wurden, in dem sie nur Fleisch zu essen bekamen, wohlgemerkt kein rohes Fleisch, sondern gekochtes.
Das Sterben zog sich übrigens über einen längeren Zeitraum hin und ich wage zu behaupten, dass Menschen auch dann nicht mehr lange leben, wenn sie täglich nur gekochten Brokkoli zu essen bekommen.

Dass man durch das ausschließliche Essen von rohem Fleisch überhaupt zu Tode kommen kann, bezweifle ich. Das können nur Menschen behaupten, die keinerlei Erfahrung mit der Rohkost haben. Wenn der Körper mit einem bestimmten Lebensmittel überlastet wird, wird es unmöglich, dieses rohe Lebensmittel zu essen. Es tritt eine www.rohkostwiki.de/wiki/Die_instinktive_Sperre auf. Falls man sich dazu zwingt, das Lebensmittel trotzdem hinunterzuschlucken, fördert der Körper es meist postwendend wieder nach draußen, nämlich durch Erbrechen. Der Tod tritt dann durch Verhungern ein und nicht durch die schädliche Wirkung des Fleisches.

Du zweifelst an der positiven gesundheitlichen Wirkung von rohem Fleisch. Ich kenne leider keine Studie (beim Menschen wohlgemerkt, bei Tieren gibt es schon welche), die die Wirkung von rohem Fleisch untersucht hat, aber einige Rohköstler, die sehr positive Erfahrungen gemacht haben, einschließlich mir.

Susanne
 
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Hilfe....was machen die Menschen die gerne ALLES essen? Auch gegrillt, gekocht, geschmort oder roh? Sind sie kränker, schlechter, blöder?

LG, Difi
 
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Hallo, guten Morgen!

Ein Dr. Klaus Hoffmann (praktiziert leider nicht mehr, ich war mal Patientin dort, hat sich als Kassenarzt für vor allem Krebs- und Rheumakranke kaputtgearbeitet) hat folgende zwei Bücher geschrieben:

Rheuma heilt man anders, Tl.1: TEIL I: Amazon.de: Klaus-Ulrich Hoffmann: Bücher

Da gibt es auch noch einen Teil zwei. Die Errnährung ist hypoallergen und säurearm. Nach seinen Worten hat er gute Erfahrungen bei Rheuma gemacht.

Ich bin heute nicht mehr mit allem einverstanden, z.B. würde ich um rohes Fleisch einen großen Bogen machen, aber man bekommt doch gute Anregungen.

Ich möchte den Rohköstlern nicht den Spaß verderben aber hier

https://www.symptome.ch/threads/infektionsmoeglichkeiten-mit-darmparasiten.81083/

könnt Ihr nachlesen, wie man sich mit Darmparasiten infizieren kann. Seit ich das alles weiß, übergieße ich mein Gemüse, was ich roh essen will, mit gesalzenem, kochendem Wasser und lasse es eine Zeitlang darin schwimmen. Es schmeckt dann immer noch roh und ich kann sehr gut auf Spulwürmer, Leberegel und sonstwas verzichten.

Das Feuer kennen die Menschen, die hier auf Erden gelebt haben, seit mind. 1 Million Jahren. Abgesehen davon, dass es gewärmt hat, bin ich ziemlich sicher, dass sie das eine oder andere Lebensmittel gebraten und gekocht haben, auch ist somanches Lebensmittel fermentiert bekömmlicher (Maniok in Afrika z.B.) wir sind also sehr gut angepasst an gebratenes und gekochtes, nichtsdestoweniger ist ja ein gemischter, griechischer Salat wunderbar, aber--- siehe oben.

Viele Grüße
Datura
 
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Hallo Datura,

hier
https://www.symptome.ch/threads/infektionsmoeglichkeiten-mit-darmparasiten.81083/
könnt Ihr nachlesen, wie man sich mit Darmparasiten infizieren kann. Seit ich das alles weiß, übergieße ich mein Gemüse, was ich roh essen will, mit gesalzenem, kochendem Wasser und lasse es eine Zeitlang darin schwimmen. Es schmeckt dann immer noch roh und ich kann sehr gut auf Spulwürmer, Leberegel und sonstwas verzichten.

Wie erklärst Du Dir die vielen Heilungserfolge von den Rohköstlern?
LG
Solveig
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Nicht, dass wir uns falsch verstehen, ich gönne jedem Rohköstler seinen Heilungserfolg von Herzen.

Aber wir erfahren von denen nie etwas, die krank und kränker werden und keiner weiß recht warum. Die Darmparasiten stehen in keinster Weise auf der Agenda der niedergelassenen Ärzte, sodass die Rohköstler, die sich eine Darmparasitose wegholen, angeschmiert sind.

Was spricht dagegen, das rohe Gemüse mit kochendem Wasser zu waschen? (Ich weiß, dann ist es nicht mehr roh...)

Guten Appetit und natürlich jeder, wie er mag, ich wollte nur eine kleine Info reingeben, was man daraus macht, ist doch jedem selbst überlassen.

(Übrigens ist die Quelle durchaus wissenschaftlich und kein ausgedachter Unsinn).

Liebe Grüße
Datura
 
Ernährung bei Rheuma ?

Hallo Datura,

nicht nur Rohköstler sind angeschmiert, wenn sie sich eine Darmparasitose holen, sondern auch Kochköstler. Denn kaum ein Arzt weiß, dass Parasiten sehr nützliche Organismen sein können und dass es problematisch sein kann, Parasiten durch Medikamte abzutöten. Es gibt Wissenschaftler, die einen Zusammenhang zwischen dem Verschwinden von Darmparasiten und dem Auftreten von Mornbs Crohn vermuten. Ich zitiere aus dem Buch "Was wäre das Leben ohne Parasiten" von Marlene Zuk:
In den 1940er Jahren war bei jedem sechsten US-Amerikaner Kontakt mit dem durch Schweinfleisch übertragenen Parasiten Trichinella nachweisbar, in den 60er Jahren war dies nur noch bei weniger als fünf Prozent der Fall, und nur O,5 % zeigten Zeichen einer kürzlich erfolgten Infektion. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts erhielten Kinder und Erwachsene zudem Medikamente gegen Würmer....Professor Weinstock (Leiter der Abteilung Gastroenterologie/Hepatologie des Tufts New England Medical Centers in Boston) schrieb dazu: "Man muss nur den entzündlichen Darmerkrankungen rund um die Welt verfolgen - wo es Entwurmungen gibt, steigt ihre Häufigkeit rapide an."

Weinstock stellt daher zu Recht die Frage, ob nicht Würmer Krankheiten heilen oder zumindest eindämmen können.

Zu deiner Anmerkung, dass man nie etwas von den Rohköstlern hört, die immer kränker werden und niemand weiß, warum: Es gibt verschiedene Ursachen, die den Heilungserfolg von Rohkost blockieren können, zum Beispiel:
1. Es wird eine mangelhafte (z.B. vegane) Rohkost durchgeführt
2. Es werden aus Unkenntnis denaturierte Lebensmittel verwendet
3. Die Lebensmittel werden schlecht kombiniert
4. Giftige Zahnfüllungen oder andere Fremdmaterialien im Körper führen zu schweren gesundheitlichen Störungen. Hier hilft auch die Rohkost nicht weiter, im Gegenteil: www.rohkostwiki.de/wiki/Auswirkungen_von_Zahnf%C3%BCllungen

Gruß
Susanne
 
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nicht nur Rohköstler sind angeschmiert, wenn sie sich eine Darmparasitose holen, sondern auch Kochköstler.

Dem stimme ich zu....das kann jeden treffen.

LG, Difi....mit großen Ohren....
 
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