Bereit für die Psychiatrie??
Hallo euch allen,
Wollte euch eben sagen wie es mir wieder in der zwischenzeit ergangen ist.
Mittlerweile musste ich wieder an den wochenenden zuhause sein, beim zweiten wochenende war ich bei einer Freundinn zu Geburtstag eingeladen.
Sie ist ziemlich nett und versteht mich und meine probleme sehr gut auch ihre Freunde waren ganz nett. Dort konnte ich mich dann eben von meinen Problemen etwas ablenken.
Übernachtet habe ich dann am ende bei meinen eltern. Zuhause war ich leider nur 2 Stunden länger halte ich es dort einfach nicht aus, ich habe immernoch große angst vor meinen Zuhause weil die einsamkeit einen wahnsinnig machen kann und weil ich mir wieder etwas antun könnte, ohne das es jemand erfahren würde. Und dieses Wochenende war ich wieder bei derselben Freundinn, sie grillte mit einigen anderen etwas schönes und ich verstand mich sehr gut mit den Freund ihrer Schwester. Er konnte mich und meine Probleme eben sehr gut verstehen, ich begegne selten leute bei denen ich so gut verstanden werde das fand ich schon ganz gut.
Auch die Nacht habe ich diesmals Zuhause verbracht, als ich dann heute wach wurde ging ich duschen und blieb leider wieder nur 2 Stunden aber wenigstens konnte ich Zuhause übernachten, auch wenn die angst groß war. Morgen beginnen wieder die ganzen Therapien und Visiten. Ich weiß ich muss noch viel an mir arbeiten damit es mir wieder besser geht und leicht ist es auch alles nicht, ständig habe ich diese Trauer und Depression mittlerweile gibt es zwei Diagnosen bei mir suizidalität und schwere depressive episode. Die Suizidalität ist schon etwas länger her bis jetzt hielt es sich wieder in grenzen.
Bei meinen ängsten sind die Ärzte sich wohl noch unsicher was ich genau habe, der Lärm von draußen bereitet mir angst und stress. Vor den Menschen habe ich auch oft Angst deswegen gehe ich nur raus wenn es zwingend erforderlich ist und wenig leute draußen sind.
Ich esse auch wieder regelmässig meine mahlzeiten ich hoffe das hält auch bei mir an weil dass sich bei mir immer von tag zu tag ändert. Der Weg erscheint mir noch so unendlich lang, meine Freunde unterstützen mich wo sie nur können und dafür bin ich sie auch sehr dankbar.
Ich hoffe dass es mir bald wieder besser geht und ich auch wieder mehr antrieb habe.
viele grüße an alle die mich unterstützen