Wieso ist Fibromyalgie keine Krankheit?

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Vor ein paar Monaten habe ich sehr gerne hier gelesen, doch immer wieder wurde ich und andere Betroffene die unter Fibromyalgie leiden, darauf hingewiesen, daß sie NUR eine Verlegenhetisdiagnose sind!
Seit Jahren beschäftigt sich die Wissenschaft mit dieser Krankheit!!!!!!!.
Warum dürfen sich hier, auf dieser Seite die für diese Krankheit vorgesehen ist nicht Betroffene austauschen????
Wirklich austauschen, was hast du ausprobiert, hat es dir geholfen???
Ich frage mich seit Monaten warum alle Ärzte da draussen, ob in Österreich, Deutsschland oder der Schweiz nicht wissen was sie für Diagnosen stellen.
Jede Frage von Fibromyalgie Betroffenen landet sofort in einer anderen Schiene,warum können wir uns nicht austauschen.
Ich lese immer wieder die Einträge, aber alle verlaufen im Sand, oder soll ich sagen in Borelen oder in Malaria, oder Umweltverschmutzung.
Warum können sich nicht einfach ein paar Betroffene einfach unterhalten, was ein jeder so ausprobiert und versucht.
Wir sind ja eh schon seit Jahren unterweges und suchen.
Mir ist auch aufgefallen, daß nach ein paar Einträgen bei den meisten Schluß ist.
WARUM NUR???????
 
Fibromyalgie ist ein Syndrom! siehe dazu: Fibromyalgie .

Nur in missbräuchlichen Einzelfällen ist das eine "Verlegenheitsdiagnose"! F. ist durchaus seriös zu diagnostizieren, es gibt dafür keine heute bekannten eindeutigen Ursachen genausowenig wie eine "Heilung" wie bei vielen anderen Krankheiten auch!

Es gibt aber übers Bundesgebiet verteilte Selbsthilfegruppen und auch Kurkliniken gehen auf dieses Krankheitsbild ein (Zynismus von mir: Nicht weils immer hilft aber es ist grad modern).
 
Hallo Karin Gussmack,

ich spüre deine Wut und Verzweiflung, verstehe aber nicht was Du möchtest ?

Also es gibt gute Diagnoserichtlinien für Fibromyalgie leiden und es gibt sogar in der aktuellen Ausgabe des ICD-10 eine Diagnoseschlüssel (M79.70)

Und vielleicht haben Menschen die an Fibromyalgie erkrankt sind, andere Foren in denen sich unterhalten wird, wie z.B. bei MS oder Colitis auch.

Des Weiteren wird hier gerne nach den Ursachen für bestimmte Krankheiten gesucht und irgendwie landen die Nutzer dann oft bei Boreliose oder Schwermetallbelastungen sei es nun richtig oder nicht.

Gruss Haschel

PS.
Ich habe zufällig einen Artikel von Dr. Kersten gelesen über Fibromyalgie
Dr. med. Wolfram Kersten - Startseite unter Praxisschwerpunkte...
 
Hallo Karin,

ich denke, es möchte niemand die Diagnose "Fibromyalgie" hier zerreden oder entsprechende Threads abwerten.

Nur: nach meiner Erfahrung gibt es viele angebliche Fibromyalgier, die nach Entgiftung oder anderen Maßnahmen dann keine mehr waren.
Auch das ist doch wichtig!

Die Symptome der Fibromyalgie sind derart komplex dass ein großer Spielraum für differentialdiagnostische Erwägungen (welche Krankheit sonst noch in Betracht kommen könnte) besteht. Mögliche, ähnliche Erkrankungen sind:

• Eosinophilie-Myalgie-Syndrom
• Kollagenosen (z. B. Lupus erythematodes)
• Osteoporose Informationen: Osteoporose
• Polyarthralgie Informationen: Polyarthralgie
• Multiple Sklerose Informationen: Multiple Sklerose
• Chronic-Fatigue-Syndrom (CFS)
• lavierte Depressionen mit Hypochondrie
• Neurasthenie, Pseudomyasthenia gravis

Des weiteren ist differentialdiagnostisch zu bedenken, daß sich hinter einer scheinbar monokausalen Panalgie (durch 1 Krankheit verursachter Ganzkörperschmerz) auch ein psychisch verursachtes Schmerzsyndrom verbergen könnte.
hnliche Erkrankungen Fibromyalgie - Differentialdiagnosen

Was ich hier noch dazu schreiben würde:
* Vitamin- und Spurenelemente-Mangel, vor allem Vitamin D
* Giftbelastungen ...

Grüsse,
Oregano
 
.../... Nur: nach meiner Erfahrung gibt es viele angebliche Fibromyalgier, die nach Entgiftung oder anderen Maßnahmen dann keine mehr waren. .../...Was ich hier noch dazu schreiben würde:
* Vitamin- und Spurenelemente-Mangel, vor allem Vitamin D
* Giftbelastungen ... .../...

Naja, ... vor der Entgiftung und vielleicht auch vor der Ernaehrungsumstellung und Ausheilung / Staerkung der Darmflora litten sie eventuell tatsaechlich unter Fibromyalgie. Ueberwindbar ist Fibromyalgie aber sicherlich, wenn man dem Koerper die richtigen Spurenelemente hinzufuegt und die schaedlichen Toxine entfernt bzw. meidet. :wave:
 
ich selbst habe seit vielen jahren fibro, die ja seit einiger zeit als "syndrom" bezeichnet wird, weil etliche krankheiten die ursache sein können, wie bereits oregano anführt.

nun las ich kürzlich diesen artikel, der mE noch ein wenig mehr licht ins dunkel bringt.

Fibromyalgie: Der Schmerz sitzt im Gehirn - News - FOCUS Online - Nachrichten

ich selbst machte mich damals in versch. foren "schlau" u.a. auch auf dr. weis site, der übrigens ein neues buch über fibro verfasst.

eine freundin, selbst gruppenleiterin war in bad salzuflen zur reha, übrigens einer sehr guten einrichtung nach neuesten erkenntnissen tätig, und erzählte ausführlich über die div. maßnahmen.

dr. weis führte damals bereits ursachen wie reizdarm, intoleranzen etc. an, wies auf unterstützung des lymphsystems hin, lies ein medikament selbst herstellen, das dem lymphdiaral gleichkam.

ich selbst wurde von meinem homöopath. HA in dieser ganzheitl. richtung behandelt, was mir alles sehr half.

nach einer darmsanierung und ernährungsumstellung, erlebte ich selbst, wie umfassend alles zusammenwirkt und bedaure sehr, dass jegliche homöopathie, Phythotherapie nicht mehr von den KK bezahlt wird, weil eben nur alles im zusammenspiel wirklich hilft.
zum glück bekomme ich wenigstens lymphdrainage verordnet.

die hiesige AOK führte sogar vor einigen jahren ein screening mit ihrer fibrogruppe durch und stellte fest, dass genau die anwendungen, die ich erhielt, halfen.

meine freundin erklärte mir auch, dass man bei fibrosyndrom umfassend suchen muss.
leider wird halt im moment der fokus sehr schnell auf borreliose gelegt, weil diese krankheit - habe ich auch - inzwischen sehr weit verbreitet ist.

deshalb möchte ich jede/n dazu ermuntern, nicht locker zu lassen, nach den ursachen zu forschen, nach den richtigen ärzten zu suchen, evtl. auch akupunktur / neuraltherapie zu machen, um beschwerdefreier zu werden und wieder wohlfühltage zu erleben. denn heilung ist nicht möglich, weil die muskulatur schwach wird, auch das herz!!!, die sehnen verkürzen, durch tiefschlafmangel auch das immunsystem leidet, also wie gesagt der ganze mensch erkrankt.
 
:wave:

ätiologisch primär essentiell idiopatisch..:confused:.. würde ich sagen würden sich sehr viele Ärzte in der gegenseitigen Korrespondenz schreiben.

Nur die die es nicht zugeben möchten würden evtl. schreiben psychosomatisch,neurotisch, Hypochondrie usw.... :schock:

Auch der Beiname Syndrom.... ich weiß nicht.
Ich selbst als Betroffene weiß das es eine vielseitige Erkrankung ist, auch ist mir bekannt durch eigene Erfahrung das ich durch Entgiftung und Ernährungsumstellung einiges bewirken kann, aber eben nicht heilen. :mad:

Die Schmerzen bleiben, eben mal mehr oder weniger, wenn man Glück hat pausieren diese auch mal, aber hat man mal Fibro dann hat man die.

Die Pseudo-Fibromyalgie-Patienten sind dann deshalb Pseudo-Fibro-Patienten weil sich wiederum viele Ärzte bei ihrer Unwissenheit sich diese Diagnose zu Nutzen machen.
Besser diese Diagnose die unter den Ärzten alles und doch gar nichts bedeuten kann, als zugeben das man von " Null und Nichts " ne Ahnung hat. :confused:
Sich dann noch mit dem Patienten mehr zu beschäftigen als vorgesehen, geht ja wohl auch nicht wegen Kostengründen....

Alles schon mitgemacht und leider selber schon erfahren....
 
Hallo Karin,

möchtest Du mit Deinem Beitrag nur aufgestauten Ärger loswerden, oder auch wissen, was dem Einen oder Anderen geholfen hat?

Das geht aus Deinem Beitrag nicht so wirklich daraus hervor, weil Du auch nicht mehr antwortest?!

Mir haben bei Schmerzen z.B. Öle (Omega 3) gut geholfen und ich mache konsequent 2 x die Woche basische Bäder, so ca. 1 Std. lang. Weiterhin Shiatsu, Feldenkrais, Meditation, Kokos, Chlorella, div. Vitamine, Mineralien und nach Möglichkeit 1/2 Std. Sonne am Tag. Regelmäszige Toilettengänge sind ebenfalls wichtig.

Liebe Grüße
Kayen


Hallo Blockflöte,

Homoeopathie und Phytotherapie (bis 100€) jährlich werden von meiner gesetztlichen Krankenkasse (TK) gezahlt. Die 1-2 stündige Anamnese und naturheilkundliche Beratungen werden ganz gezahlt, auch wenn die 100€ überschritten sind. Erkundige Dich doch mal bei Deiner Krankenkasse, sehr viele unterstützen es jetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo kayen,

danke für deinen rat, ich bin in der DAK, die als erste 100.-- euro für die erstanamnese übernahm.
ich freute mich damals sehr, da mein HA nicht mehr praktizierte und sich neue "macken" eingestellt hatten.
aber ein doc, der nach klass. homöopathie behandelte, konnte mir letztlich nicht helfen, da zu dem zeitpunkt u.a. borreliose und meine herzsache nicht erkannt war.
mein damaliger HA machte mich fit, in eigenverantwortlichkeit jeweils das richtige mittel zu finden und halte mich mithilfe homöopath. nachschlagewerke daran.

aber es sind eben die medis, die nciht bezahlt werden von den KK, und diese kosten reißen halt das größte loch in den geldbeutel.

ich nehme zB tägl. versch. mittel, inzwischen als schüsslersalze, über den tag verteilt, die bei fibro lindern, nenne sie meinen "cocktail".
das sind noch die preiswerteren mittel, aber zB teufelskralle tägl. genommen, statt schmerzmittel, oder lymphmittel, enzyme, wurden mir bis zur gesundheitsreform alle veschrieben.

ich bedaure sehr, dass entgegen aller bemühungen, auch seitens fr. dr. carstens, die homöo/phytho keine lobby mehr hat, und im gegenteil die pharmaindustrie so mächtig ist.

lg monika
 
@Karin ich habe eine Selbsthilfegruppe für Fibromyalgie
gegründet und das war noch ziemlich am Anfang.
Dr. W. hat sogar einmal einen Vortrag bei uns gehalten.

Er hat sich als Fibromyalgie eine goldene Nase verdient.

Mir hat lediglich in dieser Zeit die Kältekammer in Bad Kreuznach gut getan.

Dadurch kenne ich sehr viele Patienten, die leider
Borreliose oder Krebs haben.

Das A und O einer Therapie ist

die Ernährung soll aus viel Gemüse, Kräuter,
wenig Fleisch ( kein Schweinefleisch)
mehr gedünsteter Fisch, kein Weißmehl und Zucker sein.

Säure-Basen-Haushalt

Entgiften

Ausleiten von Giften, Toxinen und Schlacken.


Im Übrigen ist es wirklich eine Verlegenheitsdiagnose.

Ich habe Borreliose!




Dr. Tino Merz | Sachverständiger für Umweltfragen
Die meisten Symptomen sind toxisch.


lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ihr Lieben!!!
Danke für Eure Worte, bin wieder zu Hause und kann wieder antworten. Es hatte sich einiges in mir aufgestaut, da ich immer wieder las das es die Fibro nicht geben sollte.
Wenn wer jahrelang zu verschiedenen Untersuchungen rennt und dann endlich eine Diagnose erhält, und dann immer wieder hören muss- diese Krankheit gibt es ja gar nicht,dann wird mann sauer.
Ernährung umstellen, gekochtes Gemüse, kein Schw.Fleisch usw. mache ich schon seit X Jahren, danke für die Tipps.
Ich wollte nur eins erreichen, das ich mich mit wirklich Betroffene austauschen kann.
Ich habe sicher alle möglichen Untersuchungen hinter mir, ich will nichts als mich mit anderen die auch Fibromyalgie haben unterhalten und austauschen und noch nach möglichen Erfahrungswerte suchen.
Die Selbsthilfe ist ja in unserem Fall die beste Hilfe, keiner hat noch DAS Wundermittel erfunden. Darum sammle ich Infos von Betroffenen.
Dankeschön und liebe Grüsse
Karin
 
Hallo noch mal!!!
Habe jetzt viele Sachen nachgelesen. Danke für die Links !!!
Liebe Dora, ganz verstehe ich den Link von Dr. Merz nicht, was meinst du damit.????
Liebe Kayen, ich hatte wirklich sehr aufgestauten Ärger und Frust. Sehr viele von deinen Tipps kenne ich, danke. Die Sonne ist für mich das wichtigste. Nur mit Kokos wusste ich nichts anzufangen!? Vitamin D ist mein nächster Versuch.
Haben schon viele Vitamin D versucht???
Hilft es ein wenig?
Liebe Grüsse
Karin
 
Hallo Karin,

Warum dürfen sich hier, auf dieser Seite die für diese Krankheit vorgesehen ist nicht Betroffene austauschen????

wir dürfen doch.

Ich frage mich seit Monaten warum alle Ärzte da draussen, ob in Österreich, Deutsschland oder der Schweiz nicht wissen was sie für Diagnosen stellen.

weil sie eben entweder wirklich nicht viel wissen oder weil das Geld für richtige Diagnostik fehlt.

Jede Frage von Fibromyalgie Betroffenen landet sofort in einer anderen Schiene,warum können wir uns nicht austauschen.

also ich lande in keiner anderen Schiene. Übrigens kann man auch mehrere Krankheiten haben zb. Psoriasisarthritis und Fibromyalgie und Hashimoto und Borreliose und Depression. Wer will denn das entwirren? Geht doch gar nicht. DA müsste man ja rauskriegen, wo die Krankheit mit angefangen hat. Mein Hausarzt sagt ich habe Fibro, und die war zuerst da. Ich halte mich da dran. Ich habe keine Lust und Kraft mehr, und Zeit, selbst weiter zu lesen, zu suchen, evt. andere Ärzte aufzusuchen und so weiter.
Also darüber kann man sich mit mir gerne austauschen.

Nur hab ich das Gefühl, man ist als Fibromyalgiker hier nicht gerne gesehen. Weil man eben "nur" ein "Syndrom", hat, also eine Krankheit zweiter Klasse. Dieses Gefühl kommt hier sehr schnell auf, so eine Art "Minderwertigkeit".
Ich kann mir vorstellen, dass das anderen Fibromyalgikern auch so geht, und deshalb tauschen die sich lieber in eigenen, speziellen Foren aus, wo sie nicht mit diesen latenten Vorwürfen rechnen müssen, wo sie nicht so schief angesehen werden, wie hier.

meine freundin erklärte mir auch, dass man bei fibrosyndrom umfassend suchen muss.
leider wird halt im moment der fokus sehr schnell auf borreliose gelegt, weil diese krankheit - habe ich auch - inzwischen sehr weit verbreitet ist.

stimmt schon, chron. B. ist aber auch nicht heilbar. Zahlt auch kein Arzt btw. keine Krankenkasse.

deshalb möchte ich jede/n dazu ermuntern, nicht locker zu lassen, nach den ursachen zu forschen, nach den richtigen ärzten zu suchen, evtl. auch akupunktur / neuraltherapie zu machen, um beschwerdefreier zu werden und wieder wohlfühltage zu erleben. denn heilung ist nicht möglich, weil die muskulatur schwach wird, auch das herz!!!, die sehnen verkürzen, durch tiefschlafmangel auch das immunsystem leidet, also wie gesagt der ganze mensch erkrankt.

Ja ja auch das zahlt keine Kasse.
Bei mir ist starke Erschöpfung ein Hauptsymptom. Ich kann das alles gar nicht mehr, selbst wenn ich es finanziell könnte, ich kann es körperlich nicht mehr.

Karin mir hilft das Vitamin D. Nur das muss ich auch selbst bezahlen.
 
Hallo,

Vitamin D ist nicht so teuer.

Ich habe nehme das von Vitaplex.

Ich habe hier mal ein beliebiges gegoogelt: amazon.de/Naturen-Antwort-Vitamin-Tropfen-15ml/dp/B002WH0DME

Von dem braucht man 1-2 Tropfen am Tag. 15 ml dürften so 400 Tropfen sein, da reicht so eine Flasche ein halbes Jahr.

Es ist jedoch nicht verkehrt seinen Wert bestimmen zu lassen. 25 (OH) Vitamin D3. Meistens muss man den Test selbst zahlen.

https://www.selbsthilfe-fibromyalgi...r_wichtigsten_neuigkeiten_zur_fms-cfs-20_.pdf

Grüsse
derstreeck
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Karin, ich kann dich so gut verstehen,
da es mir ähnlich ging.

Ich habe jedoch bald bemerkt, dass überall sich Ärzte an
der Diagnose festhalten und keine Ausschlusserkrankungen
mehr wahr nehmen.

Zum Glück war ich nicht blauäugig, da innerhalb meiner
Familie sehr viel negatives geschah und ich immer mehr
das Vertrauen zur Medizin verlor.
Im Nachhinein hat mir das bis Heute, wohl das Leben gerettet.
Ich kämpfe mit meiner Multisystemerkrankung also weiter.


Dr. Merz den ich sehr schätze, geht von Toxikologie aus.


Allgemein:

Wie wichtig es ist, dass man die Zellen vor einer Übersäuerung
schützen soll wird von allen Seiten gesagt.

Dann muß man auf die Entgiftung achten und dafür sorgen,
dass man ausreichend trinkt.

Das Gemüse soll man nur bissfest garen.

Sorry, wenn ich mich jetzt wiederholt habe.

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du einen Weg findest.


lg
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo @alle,

mit innerer anteilnahme las ich alle beiträge, kann die totale erschöpfung sehr gut nachvollzeihen, wiel es mir ebenso immer wieder geht, vor allem jetzt nach dem langen winter. und man müsste vieeeel geld berappen, um alle mangelerscheinungen abzudecken.

der tipp mit vit. D ist gut gemeint, sollte aber immer in abklärung mit dem doc geschehen, denn es kann auch ein zuviel geben.

dann die gesunde bissfeste ernährung! da muss wirklich jede/r sein maß finden, je nach bissstellung, verdauungsapparat. ich bin inzwischen bei wenigem gemüse weich gedünstet, gelandet, weil alles andere folgen hat.
und auch die gemüseauswahl! ich glaubte früher immer, mich gesund zu ernähren, bis ich die darmasanierung mit ernährungsumstellung machte.

zum einen wird falsche nahrungsauswahl eine rolle spielen, aber auch spritz-, konserv.-mittel, wie ich selsbt mit migräne "büßen" musste.
zudem ist eben vieles ungesund, schon allein was mit alluminium in berührung kommt ( fördert alzheimer, wie versch, naturheildocs demonstrierten)
wir hatten wohl alle auch mal amalgamplomben im mund - die reihe ließe sich beliebig fortsetzen.

es sind halt div. auslöser, die zur fibro führten, und man muss einfach lernen, damit zu leben, auszuprobieren, was einem gut tut, (was je nach menge immer mal anders ausfällt ) und vor allem lernen, "5 grade sein zu lassen".

und ganz wichtig, lernen, positiv zu denken, freude im leben zu sehen, grundeinstellung dankbarkeit, was heißt, bewusst zu leben.

ich slebst komme grad von meinem HA, internist, der mich sehr verantwortlich und gründlich behandelt und mein augenblickliches herzrasen - trotz betablocker - sehr ernst nimmt und weitere untersuchungen anleiert.

wir haben die verantortung für unsern körper und müssen gut damit umgehen.

lg monika
 
Wegen den Nährstoffen soll man die Nahrung niemals verkochen.

@Karin hat man deine Vitaminen-Nährstoffe und Spurenelemente schon einmal untersucht?

Diese Untersuchung muss jedoch selbst bezahlt werden.
 
Wuhu Karin,
... Vitamin D ist mein nächster Versuch...
in Österreich kann man sich
... Es ist jedoch nicht verkehrt seinen Wert bestimmen zu lassen. 25 (OH) Vitamin D3. Meistens muss man den Test selbst zahlen...
den Blutwert "25-Hydroxy-Vitamin D" auch in einer Hormon-Ambulanz eines (Allgemeinen- bzw Landes-) Kranken-Hauses untersuchen lassen, also auf Krankenkassen-Leistung (eventuell per Hausarzt-Überweisung, in der Ambu vorher fragen, Termin wird ohnehin nötig sein) - manche Hausärzte bieten das auch gleich bei den "normalen" Blutuntersuchungen an.

Das von derstreeck erwähnte 25-OH-D3 ist in manchen Fällen wohl wichtig zu untersuchen (wenn das "normale" Vitamin D durch Einnahme trotzdem nicht verwertet werden kann zB), da es verschiedene Formen vom "Vitamin" D im Körper gibt bzw gebraucht werden respektive hergestellt werden müssen (www.medunigraz.at/endo-stoffwechsel/ENM-labor/tests.html), da muss aber jedenfalls ein Endokrinonolge dann ran.

Ich nehme Vitamin D3 in Tropfen-Form - Oleovit D3. Das gibts bei Mangel (im "normalen" Blutbefund) auch auf Kassenrezept, kostet aber weniger als die Rezeptgebühr von etwas mehr als 5 Euro (Arzt respektive Apotheker fragen)!

Hatte vor etwa zwei Jahren einen sehr großen Mangel, inzwischen passts wieder. Allerdings gibts ein eher "Durcheinander" bei den wohl nötigen Werten (25-Hydroxy-Vitamin D), vor zwei Jahren war der Grenzwert für einem Mangel noch >10, vor etwa einem Jahr >30 und aktuell liegt der wohl bei >75...

Falls Du Oleovit wegen der Erdnussölbasis nicht nehmen kannst, so gibt es auch "veganes" D3 (aus Pilzen) oder pflanzliches D2 (alkoholische Tropfen), darüber kann man ausführlich in den verlinkten Threads lesen...

Im Forum gibts in verschiedenen Rubriken bereits einige Threads bezüglich Vitamin D - einfach danach suchen :)

Ps: Das Thema Vitamin D ist zwar nicht das Hauptthema in Dienem Thread, aber weils grad passte, erlaubte ich mir das OT ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe jedoch bald bemerkt, dass überall sich Ärzte an
der Diagnose festhalten und keine Ausschlusserkrankungen
mehr wahr nehmen.

das mag sein, aber andere Krankheiten abzuklären, kostet ja auch Geld. Auch Ärzte haben Budgets, die sie einhalten müssen.

Auf den Hinweis, man könne ja den Arzt wechseln, werde ich sicherlich nicht eingehen, da ich das bereits mehrfach praktiziert habe und es als sehr anstrengend empfunden habe, und ich mir von einem weiteren Arztwechsel jetzt auch keine weitere Besserung mehr verspreche. Was nützt mir eine Diagnose "chron. Borreliose" (nur als Beispiel genannt), die ja eh nicht behandelbar ist,bzw.deren Diagnostik ich auch komplett selbst bezahlen müsste, davon abgesehen, sind Ärzte, die sich damit auskennen, in D rar.


Dr. Merz den ich sehr schätze, geht von Toxikologie aus.

klingt plausibel, ich habe mir das durchgelesen, und könnte das auch bestätigen von mir aus gesehen, denn je kränker ich werde, desto mehr werden auch die Allergien und Unverträglichkeiten von Gerüchen, Duftstoffen, Reinigungsmitteln und so weiter. Allerdings war mir schon vor 30 Jahren in Räumen allgemein unwohl, ich habe mich immer draußen,also an der frischen Luft, am besten gefühlt, was für mich ein eindeutiger Hinweis auf Empfindlichkeit gegen Schadstoffe, die in Räumen auftreten, war.
Nur, das interessiert natürlich auch keinen Allergologen.

Also was nützt das eigene Wissen, ich kann ja schließlich nicht in ein Zelt ziehen.


Allgemein:

Wie wichtig es ist, dass man die Zellen vor einer Übersäuerung
schützen soll wird von allen Seiten gesagt.

Dann muß man auf die Entgiftung achten und dafür sorgen,
dass man ausreichend trinkt.

Das ist auch im Prinzip richtig, nur beim Gedanken daran, was ich alles soll, dann geht bei mir nichts mehr. Gerade dieses "du musst, du sollst", ist für mich Gift. Ich bin damit völlig überlastet, ich will und kann das nicht mehr. Ich will auch eigentlich nichts mehr wissen, denn ich kann ja eh nichts ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ginster liegt es nicht ein bißchen auch an der Eigenverantwortung?
Man kann sehr bewusst leben, ohne zu Glauben, dass man im Leben
etwas verpasst.

lg Dora
 
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