Mitochondropathie? - alles unklar

hallo tobi,

ich weiss das nicht auswendig.
ich habe es irgendwo im forum aber schon geschrieben.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Hallo Tobi,
das hast Du schön erklärt. Jetzt habe ich auch ein bißchen mehr Durchblick :)

Hallo Shelley,

Um das B12 gut aufzunehmen, ist es gut noch Biotin(5mg) und Folsäure(200 microgramm) zu nehmen.

Biotin 60 tabletten 5mg bei Aldi für 2,99 Euro, sogar ohne Titandioxid. (Aldi gibt es doch schon in der Schweiz? zur Folsäure fallt mir nur ein bei den Kombipraparaten zu gucken. In Deutschland gibt es viele in Drogeriemärkten und Supermärkten.
Vielleicht kannst Du das noch erübrigen?

Ich hoffe, ich habe das hier richtig wiedergegeben, ging alles so schnell bei Kuklinski.

Viele Grüße, Brigitka
 
hallo brigitka,

danke für deine antwort!

das tönt ja schon mal gut, wenn ich weiss, was tun, damit - falls ich mir so viel b12 vom essensgeld abzwacken kann, dies dann auch verwertet werden kann.

biotin bekam ich lange zeit, musste es aber auch aus kostengründen absetzen.
auch folsäurespritzen bekam ich, doch fehlt das geld.

wenn ich nun aber geld sparen kann, werde ich schauen, dass ich nicht einfach nur vergeblich b12 nehme, sondern alle drei auf einmal.

weil wenn schon, dann schon.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Bei B12 Gabe steigt auch der Bedarf an S-Adenosylmethionin. Dessen Abfall kann aber durch Gabe von B6 und wie schon genannt, Folsäure behoben werden.
 
hallo tobi,

also dann kann ich meine liste so führen?

1) krankheit:

wischiwaschi als "symptom" von mitochondropathie

2) diagnose:

in der atemluft:
- no (was war das?)

im urin:
- citrullin

im blut:
- lactat
- pyruvat

im muskel:
- ?? -- das da nur bei mito mit wischiwaschi und bei wischiwaschi nicht?

3) therapie:

- logi kost (nur bei mito, nicht bei wischiwaschi alleine)
- vitamin b12

- biotin (damit b12 besser wirkt)
- folsäure (damit b12 besser wirkt und damit s-adenosylmethionin nicht abfällt)

- vitamin b6 (damit s-adenosylmethionin nicht abfällt)
(- bei vorhandener kpu p5p, weil das b6 sonst nicht aufgenommen wird)

oder:

- s-adenosylmethionin statt folsäure und b6

ist das also so richtig?

darf ich noch fragen stellen?

4) hat man bei dem wischiwaschi immer kpu oder nur bei mitochondropathie?

also besteht bei:

mitochondropathie:

symptome: kpu und wischiwaschi

oder ist es so, dass die kpu ein teil vom wischiwaschi ist?

hat man wischiwaschi und kpu immer zusammen, oder kann man auch jeweils beides einzeln haben, oder hat man beim einten folglich auch das andere, aber beim anderen nicht zwingend das einte?

5) wenn ja der körper bei kpu das vitamin b6 nicht aufnehmen kann und s-adenosylmethionin mit b6 irgendwie zusammenhängt, kann dann der körper bei kpu das s-adenosylmethionin überhaupt aufnehmen, oder braucht er da eine spezielle form, wie er auch vom b6 eine spezielle form braucht?

6) was ist eigentlich dieses s-adenosylmethionin?

danke für konkrete antworten!

viele liebe grüsse von der shelley :wave:
 
hallo tobi,

sorry.
nochmals ich.
ich rede gerade mit jemandem im chatgespräch und jetzt verstehe ich es glaube ich richtig.

es muss also so sein?

1) krankheit:

mitochondropathie als symptom von wischiwaschi

das andere bleibt dann gleich.
oder?

ich verstehe das alles nicht so genau.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
hallo,

und entschuldigung.
nochmals ich.

ich bin immer noch im chatgespräch.
und ich lerne viel, aber blicke immer noch nicht ganz durch.

bei der wischiwaschikrankheit handelt es sich also um zwei krankheiten?

dann wäre es so?

1) krankheit:

a) nitrosativer stress

b) oxidativer stress

2) diagnose:

ist die bei a) und bei b) gleich?
aber wie weiss man dann, welches man hat?

3) therapie:

bleibt die gleich wie in meinem beitrag nr. 26?

und dann wäre es also so:

1a) nitrosativer stress => (daraus folgt)

1c) mitochondropathie

kann 1c) auch eien folge aus 1b) sein?

und dann ist es ja noch so, dass 1c) nicht unbedingt eine folge sein muss von 1a) und/oder 1b), sondern einfach so da sein kann?

2)

wie testet man 1c), wenn es folge von 1a) ist?
testet man das gleich wie 1a), aber mit noch was zusätzlichem?
und was ist das zusätzliche?

und wenn 1c) folge von 1b) ist, wird es also auch wie 1b) und mit was zusätzlichem getestet?

und wenn 1c) alleine da ist?

wie testet man es dann?

ja und nun wegen den therapien wird mir das gerade ein wenig zu viel, weil ich das da alles noch nicht verstehe.

viele grüsse von shelley :wave:
 
thomasgh:
1) störung
2) diagnose
3) therapie
thomasgh: 1) nitrosativer stress (zuviel Stickstoffmonoxid/NO)
thomasgh: 2) Citrullin im Urin / Stickstoffmonoxid in der Atemluft
thomasgh: 3) Vitamin B12

hm, hm, hm.
 
Shelley, du machst es dir komplizierter als es ist. Ich kann es eigentlich nicht besser erklären als ich es schon tat, vielleicht liest du die Beiträge nochmal in Ruhe, eigentlich ist es ganz einfach.
Ich kann leider deinen Fragen nicht mehr so recht folgen. Was meinst du denn immer mit wischi waschi?
Vielleicht gibt es so viele Missverständnisse aufgrund verschiedener Begriffsinterpretationen.

Mitochondriopathie ist eine Krankheit. Diese Krankheit außert sich durch diverse Symptome.

Nitrosativer Stress ist selbst keine Krankheit. Das ist ein krankhafter, abnormaler Vorgang, der in erster Linie auf Dauer zu Krankheiten führen kann, weil er in Stoffwechselvorgänge eingreift. An und für sich verursacht Nitrostress wenig bis keine Symptome.
Genau wie Zigaretten rauchen. Das ist auch keine Krankheit, sondern ein ungesundes Verhalten, was langfristig zu Krankheit führen kann.

Nitrostress und Mitochondriopathie haben nicht direkt etwas miteinander zu tun und können völlig unabhängig voneinender existieren. Beides muss separat diagnostiziert werden. Wie, steht in meinem aller ersten Beitrag in diesem Thema.

Die Zigaretten-Analogie ist vielleicht ganz gut zum besseren Verständnis. Stell dir vor:
Zigaretten = Nitrostress
Lungenkrebs = Mitochondriopathie

Du rauchst schon seit ein paar Jahren. Es geht dir eigentlich noch recht gut, die Ausdauer hat aber schon ein bißchen nachgelassen, Asthma stellt sich ein, Zahnfleischerkrankungen, Wundheilung ist schon verzögert. Du rauchst noch 20 Jahre weiter, koronare Herzkrankheit entsteht, Arteriosklerose. Noch weitere 10 Jahre und der Lungenkrebs ist da.

Genau so ist es eigentlich auch mit dem Nitrostress. Er greift bei kurzer Dauer in Stoffwechselvorgänge ein, die aber noch reversibel sind. Nach noch längerer Zeit bekommen die Mitos vielleicht schon was ab, die Schädigung ist aber auch noch reversibel. Erst im "Endstadium" kommt es zu irreversiblen Mitochondrienschädigungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

die Realität ist manchmal komplexer als mensch zunächst denkt. Ich glaube nicht, dass eine Mitochondr(i)opathie bereits allein durch eine Laktat-Pyruvat-Bestimmung zu diagnostizieren ist.

Nitrosativen Stress habe ich mit Sicherheit, da deutlich erhöhtes NO in der Ausatemluft festgestellt wurde. Außerdem wurde ein sehr hohes Laktat-Pyruvat-Verhältnis festgestellt. Also habe ich eine Laktazidose. Auch Symptome wie Muskelschwäche, schnelle körperliche und geistige Erschöpfbarkeit würden zu einer Mitochondropathie passen. Allerdings hat Dr. K. mir diese bisher noch nicht diagnostiziert. Ich habe zumindest eine mitochondriale Funktionsstörung. Ob daraus aber bereits eine Mitochondropathie als eigenständige Krankheit geworden ist, ist noch unsicher. Das wird die Zukunft erweisen.

Insofern passt Tobis Vergleich mit dem Rauchen, den ich eben erst gelesen habe, wirklich sehr gut.

Viele Grüße
Karolus
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo tobi,

weisst du:
wenn ich zusammenhängende sachen lese, verstehe ich es nicht.

deswegen meine einfachen konkreten tabellen.

sorry!
aber ich habe deine beiträge wirklich gelesen und brüte fest darüber und versuche es in meine tabellen reinzubekommen.

jetzt aber wegen der zigarette.
mit dem vergleich.

dann sehe ich es so richtig?

wenn ich rauche und mich das krank macht, dann mache ich ja auch keine therapie dagegen, sondern höre auf damit.

ist es dann richtig, dass wenn ich das da aus dem titel: "Oxidativer/Nitrosativer Stress" habe, dass ich dann keine therapie machen muss, sondern einfach damit aufhören soll?

so gesehen wäre meine neue liste also so:

erste vorboten:

1) nicht krankheit mit namen: Oxidativer/Nitrosativer Stress

2) diagnose:

in der atemluft:
- no

im urin:
- citrullin

im blut:
- lactat
- pyruvat

im muskel:
- ??

3) therapie nicht nötig, sondern einfach aufhören damit.

und bei mitochondropathie wäre es dann so?

krankheit nach den vorboten: "Oxidativer/Nitrosativer Stress"

1) krankheit: mitochondropathie

2) diagnose: ???? - wie jetzt?

3) therapie:

- logi kost (nur bei mito, nicht bei wischiwaschi alleine)
- vitamin b12

- biotin (damit b12 besser wirkt)
- folsäure (damit b12 besser wirkt und damit s-adenosylmethionin nicht abfällt)

- vitamin b6 (damit s-adenosylmethionin nicht abfällt)
(- bei vorhandener kpu p5p, weil das b6 sonst nicht aufgenommen wird)

oder:

- s-adenosylmethionin statt folsäure und b6

ist das also so richtig?

darf ich noch fragen stellen?

stimmt meine liste nun so?

und ich weiss nicht.
ich habe schon viel erlangt von dir und du hast schon viel geholfen.
aber wäre es dir möglich, meine fragen aus beitrag 26 noch zu beantworten?

also ich will dich nicht drängen oder zwingen zu was.
doch diese sachen verstehe ich einfach noch nicht.
es genügt, wenn du es in stichworten konkret beantwortest.
weil dann verstehe ich es besser als im text.

dankeschön für alles!

viele liebe grüsse von deiner shelley :wave:
 
deswegen meine einfachen konkreten tabellen.

Naja, ich finde deine Tabellen nicht so einfach. :eek:)

wenn ich rauche und mich das krank macht, dann mache ich ja auch keine therapie dagegen, sondern höre auf damit.

ist es dann richtig, dass wenn ich das da aus dem titel: "Oxidativer/Nitrosativer Stress" habe, dass ich dann keine therapie machen muss, sondern einfach damit aufhören soll?

Nein Shelley. Den Zigarettenvergleich habe ich nur bei der Krankheitsentstehung gegeben. Bei der Therapie wiederum hinkt dieser Vergleich. Natürlich kannst du mit dem Nitrostress nicht einfach "aufhören". Das wäre ja schön.
Bei Nitrostress wird in deinem Körper Stockstoffmonoxid (NO) synthetisiert. Dies hat (vor allem langfristig) schädliche Auswirkungen auf den Stoffwechsel. B12 wirkt als NO Fänger. D.h. gewisermaßen, dass das NO dadurch neutralisiert wird und es keinen Schaden mehr anrichten kann. Stell es dir so vor:
Wasser = NO
Boot = Dein Körper / Stoffwechsel

Du sitzt in einem Boot, welches ein Loch hat. Es sprudelt Wasser hinein, langsam aber sicher läuft es voll und geht unter. Mit B12 schöpfst du das Wasser permanent ab und kippst es zurück in den See. Das verhindert den Untergang. Natürlich ist das aber keine Dauerlösung.

Vielleicht reicht dir das schon zur Erklärung und die anderen Fragen beantworten sich von selbst.
 
hallo tobi,

aha.

hm.

aber warum haben denn ein paar menschen diesen Oxidativer/Nitrosativer Stress und andere menschen nicht?

so gesehen müsste man doch einfach damit aufhören können?

weil andere menschen haben ja auch nicht damit angefangen.

hm.

ich verstehe das alles nicht wirklich.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Wie ich bereits schrieb, hat Nitrostress auch Ursachen. Es fällt ja nicht einfach vom Himmel. Das kann z.B. sein:

-HWS Distorsion/Blockade/Trauma
-Giftbelastung
-Medikamenteneinnahme
-Infektionen
-Asthma
-Vollnarkose
-...

Wenn du diese Ursachen abstellen kannst, schön. Dann käme das in der Tat einem Aufhören gleich. Insbesondere aber beim Thema HWS gestaltet sich das Abstellen äußerst schwierig.
Die Ursache für den Nitrostress und - falls es möglich ist - der Versuch sie zu beseitigen, steht natürlich an erster Stelle. Wenn es nicht so ohne weiteres geht, dann kommt B12 ins Spiel. NO wird dann zwar weiter synthetisiert, aber vom B12 unschädlich gemacht.
 
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