Habe einen Termin bei Dr. K.

Habe einen Termin bei Dr. Kuklinski

Ich stimme dir bedingt zu, K. hat aber auch schon Leute untersucht und gesagt mit der HWS ist alles i.O. Ein generelles in Frage stellen der HWS als Krankheitsgenerator ist für mich kein Thema. Das Hauptproblem sehe ich aber auch nicht in der Instabilität C1-C2.
 
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Hallo zusammen,

worin denn, Tobi? In der von CO-C1?

@ Christian: Es gibt doch durchaus Menschen mit einer intakten oder weit gehend intakten HWS. Bei einem Forumsmitglied hatte Dr. Mü-Ko. jüngst ein cervico-encephales Syndrom ausgeschlossen, obwohl die Symptome in diese Richtung deuten konnten.

Bei den Studien von Volle et. al. gab es doch auch Untersuchte, die keinerlei Auffälligkeiten aufwiesen.

Diese sehr aufwendigen Untersuchungen halte ich gerade deshalb für so sinnvoll, weil sie relevante Schäden im KZÜ nachweisen, aber auch ausschließen können. Gerade das müsste sie auch rechtlicherseits interessant machen - eigentlich.

Liebe Grüße
Karolus
 
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Das Hauptproblem ist eine Funktionsstörung C0-C1.

Ist sicher bei jedem unterschiedlich, in wie fern eine Instabilität eine Rolle spielt. Die kommt dann hauptsächlich bei Belastung zum tragen (Schlafen, Gehen usw.). Wenn das das einzige Problem wäre, müssten die Symptome aber weniger werden, wenn man lange einfach nur aufrecht da sitzt, was es - bei mir zumindest - nicht tut.
 
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@Tobi09: Hast du eigentlich mit dem Seilspringen angefangen? Wenn ich das mache und danach einige Dehnübungen im Hals-Schulterbereich, merke ich, dass es mir guttut. Leider werden die Symptome nur für ein paar wenige Minuten etwas besser. Es sieht bei mir so aus, dass die Verspannungen die Ursache für alles sind. Denkbar wäre eine Wirbelfehlstellung, die zu einer dauerhaften Überlastung der tiefen Nackenmuskulatur führt. Die Schmerzempfindlichkeit meiner Halsmuskulatur ist jedenfalls sehr groß. Dafür späche auch, dass es mir seit der Atlasprofilax schlechter geht. Da wurde statisch etwas verändert, ohne den sonstigen Zustand der HWS ins Auge zu fassen. Vielleicht steht mein Atlas jetzt wirklich korrekt, passt aber nicht zu der restlichen HWS-Statik, die sich über Jahre durch den fehlerhaften Atlas falsch entwickelt hat.

Jemand gab mir noch den Tip, Trampolinspringen zu probieren. Die kurzen Momente der Schwerelosigkeit verbunden mit der sanften Stauchung beim Runterkommen sollen sehr entspannend für die WS-Muskulatur sein. Außerdem wird durch die sanfte Dehnung/Stauchung der WS der Lymphfluß angeregt, was in jedem Fall gut ist für die Selbstheilung.

Gruß,
Christian.
 
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So, Ihr Lieben,

ich bin aus Wien zurück und möchte mal berichten.

Montag um 17.00 Uhr hatte ich meinen ersten Termin bei Dr. K.

Pünktlich ohne Wartezeit fing es an. Er hatte eine Wiener Ärztin dabei, die hospitiert hat und in Zukunft das von ihm in Wien übernehmen soll.

1,5 Stunden fragte er mich aus nach Symptomen. Leider konnte ich nichts dazwischen sagen, er hatte sein Schema und deshalb wurden leider viele meiner Symptome nicht angesprochen, weil die nicht in seinem Schema waren... :schock:
Wenn ich es wagte, etwas darüber hinaus zu sagen oder zu fragen, dann warf er mir einen bösen Blick zu und meinte, dafür hätten wir keine Zeit.
Ich war etwas säuerlich, denn ich war 900 Km zu ihm gefahren und fand, für mich MUSS er dann Zeit haben... Die Wiener Ärztin meinte am nächsten Tag, er wäre wohl müde gewesen. Na ja.

Aber nicht, dass er die ganze Zeit unfreundlich war - das nicht. Nur er hielt sich halt an seinem Schema fest. Aber vielleicht ist das ja auch wichtig und ich verstehe es nur nicht.

Am nächsten Tag dann wurde mir sehr, sehr, sehr viel Blut abgenommen. Die Ärztin witzelte schon, dass wäre ein kleiner Aderlass. Urinprobe 1. Morgenurin und 2. Urin wurden auch genommen und vier (!) Stuhlproben.
Was dort alles gemessen wird, weiss ich noch gar nicht, ich werde die Ergebnisse per E-Mail die nächsten drei Wochen bekommen und werde berichten (sofern das jemand interessiert).

Danach kam ich nochmal zu Dr. K. und er hielt mir einen Vortrag über mögliche Übungen für die HWS (Ohrenpaddeln, liegende Acht mit der Nase, Zunge raustrecken und Augen nach oben über Kreuz, Hände mit Daumen runter/hoch und Kopf links/rechts - Ihr werdet die Übungen ja auch kennen).
Und er hielt mir einen Vortrag über die Ernährung.
Da ich mich vegetarisch ernähre, gab es ein paar Probleme, aber das kann gelöst werden.
Ich soll morgens zwei Scheiben Dinkelbrot essen mit Belag meiner Wahl (ausser zuckerhaltigen Belag). Mittags dann Gemüse mit viel Sahnesosse und/oder Käse, abends dasselbe und dann eine halbe Stunde vorm Zubettgehen eine Scheibe Dinkelbrot mit dick Butter und Käse.

Ich war überrascht bis entsetzt, denn ich hatte eine Unverträglichkeitstestung hinter mir, die mir alle Milchprodukte (Kuh, Schaf, Ziege) TOTAL verboten hat!!! Dr. K. meinte aber, das sei in meinem Fall nicht so wesentlich, meine HWS-Krankheit wäre schlimmer.
OK - dann probiere ich es mal mit der Fettdiät.
Er meinte, wenn ich weitesgehend auf KHs dabei verzichte, könnte ich sogar ein Kilo pro Woche abnehmen damit ?!?!?!
War das bei Euch auch so??? Oder habt Ihr zugenommen?

Eines muss ich aber sagen - nach meinem ersten "Spätstück" hatte ich nachts viel weniger Schmerzen in der HWS. Meine obere HWS ist nachts immer wie eingefroren gewesen, total steif und unendliche Schmerzen. Das ist jetzt kaum noch. Liegt das jetzt echt an Sahne und Käse? Er meint ja, die Nerven haben mehr Futter nachts und deshalb produzieren sie keine Schmerzen mehr...

Dann hat er mir noch Medikamente aufgeschrieben, die ich nehmen soll - wobei ich vieles mühsam organisieren muss, da ich in CH lebe und seine Medis alle nur in D zu haben sind, zumindest unter dem von ihm genutzten Namen.
Vitasprint Trinkflaschen B12
Biotin
Folsäure
Miligamma (fettlösliches B1)
Kalium-Magnesium
Calcium D3
Vigantoletten (D3)
Galactose

Er meinte, das ist erst mal die Basis.
Weitere Medis erhalte ich dann nach Ergebnissen der Blut-, Stuhl- und Urinwerte.

Er meinte, wenn ich die Medis nehme, dann würde ich nach drei Wochen schon eine Besserung verspüren. Überhaupt wäre er sehr zuversichtlich, trotz der Schwere meiner Symptome, dass ich wieder "OK" wäre, zumindest so symptomfrei, dass ich wieder normal gehen, leben, sehen und sogar Auto fahren könnte. OK, das haben mir schon einige Ärzte versprochen, deshalb bin ich sehr zurückhaltend optimistisch, aber Hoffnung zu haben schadet ja nicht, das stärkt ja den Heilungsprozess.

Am dritten Tag dann wurde ich zu einem Diagnosezentrum in Wien überwiesen, die haben eine Röntgenaufnahme des Dens und des Atlas gemacht.
Heraus kam - schon in gerader Stellung ist der Dens nicht mittig ausgerichtet. Bei einer Linksneigung ist eigentlich alles OK. Bei einer Rechtsneigung des Kopfes jedoch verschiebt sich der Dens deutlich aus der zentrierten Haltung und die eine Seite des Atlas berührt schon fast den Dens.
Das spricht für eine Bänderverletzung der HWS rechts.
Sollte jemand Interesse haben, so kann ich versuchen, die Röntgenbilder als JPG hochzuladen.

Diagnose: Cervico encephales Syndrom, Lactazidose Typ II

Weiter geht es dann in drei Wochen, wenn die Laborergebnisse da sind, per Telefon.

Ausserdem soll ich hier zu Hause noch ein EEG machen und eine Gesichtsfeldmessung nach Kopfkreisen. Letzeres wohl, weil die Gefahr besteht, dass ich Erblinden könnte. :eek:

Soviel zu meinen Erlebnissen in Wien.

Als Verbesserungsvorschlag hätte ich an Dr. K.: Man könnte seinen Standardfragebogen vorab als Fax oder E-Mail erhalten, diesen schon einmal ausfüllen und hätte dann das Gespräch mit Dr. K. frei für weitere Fragen etc. 900 Km zu fahren um Standardfragen zu beantworten war mir etwas dürftig. Er hat nicht EINMAL mich irgendwie untersucht. Aber OK, vielleicht ist das auch nicht nötig. Er wird wahrscheinlich wissen, was er tut.

Lieben Gruss
Jonie
 
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Jonie,
trotz deiner massiven Probleme hast Du es geschafft, diesen Termin mit Dr. K zu machen und diese Reise auf dich zu nehmen. Das hätte schon mal nicht jeder geschafft.

Zu deinem Post möchte ich dir noch einiges sagen:
Nur er hielt sich halt an seinem Schema fest. Aber vielleicht ist das ja auch wichtig und ich verstehe es nur nicht.

Dr. K erfaßt wahrscheinlich alle Patienten standardisiert, um die Ergebnisse hinterher zu publizieren. Daher versucht er sich an seinen Standard zu halten. Die individuelle Beratung kommt ganz sicher mit den Folgegesprächen.

ich werde die Ergebnisse per E-Mail die nächsten drei Wochen bekommen und werde berichten (sofern das jemand interessiert).

Natürlich interssiert uns das hier!

Er meinte, wenn ich weitesgehend auf KHs dabei verzichte, könnte ich sogar ein Kilo pro Woche abnehmen damit ?!?!?!
War das bei Euch auch so??? Oder habt Ihr zugenommen?

Eines muss ich aber sagen - nach meinem ersten "Spätstück" hatte ich nachts viel weniger Schmerzen in der HWS. Meine obere HWS ist nachts immer wie eingefroren gewesen, total steif und unendliche Schmerzen. Das ist jetzt kaum noch. Liegt das jetzt echt an Sahne und Käse? Er meint ja, die Nerven haben mehr Futter nachts und deshalb produzieren sie keine Schmerzen mehr...

Das kann ich nur bestätigen. Ich mache das auch seit ein paar Wochen (nicht immer konsequent) und es hilft mir. Ich esse nur noch den fettesten Käse, viel Butter, Gemüse in Butter. Seitdem habe ich 3 kg abgenommen, aber das ist mir nicht wichtig, da ich sowieso Normalgewicht habe.

Er meinte, wenn ich die Medis nehme, dann würde ich nach drei Wochen schon eine Besserung verspüren. Überhaupt wäre er sehr zuversichtlich, trotz der Schwere meiner Symptome, dass ich wieder "OK" wäre, zumindest so symptomfrei, dass ich wieder normal gehen, leben, sehen und sogar Auto fahren könnte. OK, das haben mir schon einige Ärzte versprochen, deshalb bin ich sehr zurückhaltend optimistisch, aber Hoffnung zu haben schadet ja nicht, das stärkt ja den Heilungsprozess.

Ich glaube daß du ruhig optimistisch sein darfst. Du hast den wichtigsten Schritt schon gemacht, und du wirst schon bald die Effekte der Medikamente spüren, nicht erst in drei Wochen. B12 und Magnesium können sehr schnell wirken.

Ausserdem soll ich hier zu Hause noch ein EEG machen und eine Gesichtsfeldmessung nach Kopfkreisen. Letzeres wohl, weil die Gefahr besteht, dass ich Erblinden könnte. :eek:

Das hört sich im ersten Moment erst einmal schrecklich und bedrohlich an. Aber du bis schon dabei, etwas dagegen zu tun. Mit der Therapie gegen den nitrosativen Stress und mit einer guten Atlastherapie / Osteopathie oder was auch immer dir hilft, wirst du das Risiko ganz erheblich reduzieren. Viel hängt davon ab, wie konsequent du bist.
 
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Hallo Jonie!
Danke für deine ausführliche Beschreibung des Termins bei Dr. K.Kam für mich gerade recht,da ich auch Anfang April einen Termin bei ihm habe. Ich muss auch an die 800 km fahren und schwanke zwischen Hoffung und Zweifel,ob sich der "Aufwand" lohnt. Nach über 20 Jahren vergeblicher Ärzteodysee hat man ja die Hoffnung doch schon fast aufgegeben.
Mich würde mal interessieren,welche deiner Symptome du nicht ansprechen konntest,(hatte eigentlich auch gehofft mal alles loswerden zu können!)
Außerdem würden mich deine Röntgenbilder auch sehr interessieren.Wenn du sie hochladen könntest wäre das sehr nett.
Wünsche dir jedenfalls alles Gute und hoffe du berichtest weiter.
Schöne Grüße E.
 
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Liebe Ellen,

das finde ich ja spannend, dass Du auch gerade bei Dr. K. anfängst!

Ich fände es super, wenn wir uns austauschen würden und wenn Du nach Deinem Besuch bei ihm berichten könntest!!!

Ich versuche mal, hier die Röntgen-Bilder einzustellen, hoffe es klappt technisch alles...

Bei Bild 1-2 sieht man die Dens und den Atlas bei geradem Kopf.
Schon da sieht man - die Dens liegt nicht zentriert. Sollte eigentlich auf die Mitte der oberen Schneidezähne zeigen. Aber das geht wohl noch gerade so.

Bei der Linksdrehung des Kopfes (Bild 1) ist alles genau so, wie es sein soll.

Bei der Rechtsdrehung des Kopfes (Bild 1-1) jedoch sieht man, dass die Dens wieder ganz schief steht, überhaupt nicht mittig zentriert ist und der Atlas die Dens sogar fast berührt. Also einfach instabil ist.

Das waren die Aussagen von Dr. K. zu diesen Bildern.
Vielleicht kennt sich damit hier noch jemand aus?

Laborergebnisse sind noch immer keine da, ich werde mich hier melden, sowie was kommt.

Zu den Symptomen, die ich nicht aufzählen durfte - ja, das waren viele.
Habe mir aber im Nachhinein gedacht - Dr. K. geht eh nur mehr oder weniger nach seinem Schema vor. Wenn ich da nicht reinpasse, dann kann er mir eh nicht helfen. Insofern - entweder er erwischt mit seiner Therapie alle meine Symptome, oder aber gar keine.

Leider konnte ich noch nicht mal bisher mit den von ihm angeratenen Medis anfangen, die müssen erst bestellt werden. Das meiste gab es in der Form gar nicht in CH, mein Hausarzt hat jetzt versucht, Äquivalente zu finden...

Lieben Gruss
Jonie
 

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Danke für die "guten" Bilder.

einen dancing dens hast du nur bei nach rechts Neigung (mittleres Bild). Die anderen Bilder sehen gut aus. Mit den Schneidezähnen hat nichts zu sagen, weil die nicht auf gleicher Ebene wie der Dens liegen. Durch minimale Kopfrotation kommt es dann zu Verlagerung.

Sieht aus als wäre nur das rechte Lig. alaria beschädigt. Hattest du mal einen Unfall mit einseitiger Gewalteinwirkung?
 
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Sieht aus als wäre nur das rechte Lig. alaria beschädigt. Hattest du mal einen Unfall mit einseitiger Gewalteinwirkung?

Um ehrlich zu sein - keine Ahnung.
Ich habe ja auch noch drei Bandscheibenvorfälle in der HWS und eine kerzengerade HWS. Mit den genetischen Dispositionen zusammen reicht vielleicht ein kleiner Unfall... ?!?

Ich kann mich zwar an zwei kleinere Auffahrunfälle erinnern und an einen Sturz, bei dem ich mit dem Kinn zu erst auf dem Asphalt gelandet bin. Aber es war nie so schlimm, dass ich ins Spital musste oder ähnliches.

Gruss
Jonie
 
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Hallo Jonie,

dafür braucht es keine größeren Unfälle. Mein Dens sitzt auch leicht schief, allerdings in allem Positionen - und das ohne größeren Unfall und ohne je ein akut auftretendes Schleudertrauma erlebt zu haben. Bei mir gab es eine schleichende Verschlechterung über viele Jahre, eigentlich das ganze Leben. Ein hochgeladenes Bild von meinem Dens schwirrt hier auch noch irgendwo im Forum herum... Übrigens habe ich auch 2 Bandscheibenvorfälle (HWK 5-7).

Gruß
Kate
 
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Dann jetzt mal ganz provokant gefragt - wenn ich "nur" einen ganz kleinen tanzenden Dens habe, nur bei Rechtsneigungen.
Und die Bandscheibenvorfälle, die weiter unten sind, "nur" Schulter-Arm-Problematiken machen -

Warum kann ich dann nicht mehr richtig sehen? Warum sehe ich nur noch schwarze Punkte, wenn ich z.B. eine weisse Wand anschaue oder wenn ich ins Licht geschaut habe, dann sehe ich minutenlang farbige Nachbilder? Warum kann ich keine schnellen Bildfolgen mehr verarbeiten?
Warum kann ich meine Kopf nicht EINMAL kreisen lassen, ohne dass ich nach vorne kippe, weil ich das Gleichgewicht verliere? (Kann auch diese Ohrenpaddelübung von K. nicht machen, schon nach einer "Paddelbewegung" ist es aus.)

Warum habe ich Schwindelattacken, die bis zu EINER WOCHE dauern können, bei denen ich nicht gerade stehen kann, weil alles in meinem Kopf sich dreht und ich dann überhaupt nichts mehr sehe?

Warum kann ich nicht mehr über die Strasse gehen, weil wenn ich nach rechts und links gucke, ich nichts mehr sehe und ausserdem Schwindel bekomme?

Warum bekomme ich ständig neue Probleme (Darm, Herz, Blase, Bronchien etc.)?

Warum habe ich anfallsmässig so weiche Wackelpuddingbeine, dass ich keine drei Schritte mehr laufen kann?

Warum habe ich oft das Gefühl, der Boden unter mir, oder der Stuhl unter mir bewegt sich, obwohl sich da gar nichts bewegt, ich aber sofort eine ausgewachsene Attacke wieder bekomme?!?

Und noch so viel mehr Symptome.

Warum kann ich kein wenigstens halbwegs normales Leben führen?

Ist dieser kleine tanzende Dens WIRKLICH die Lösung?!?
Kann dieser eine kleine Wirbel so viel Chaos im Körper anrichten?
Oder steckt da doch viel mehr dahinter und K. irrt sich?
Wenn mein Röntgenbefund doch gar nicht "so schlimm" ist - hat denn nicht fast jeder so einen kleinen, schiefen Dens in einer Rotation?

Ich bin auf die Befunde gespannt von den Laborergebnissen. Aber irgendwie könnte ich wetten, die sind alle normal oder höchstens ganz leicht von der Norm abweichend, so dass es dann wieder heisst, das kann es nicht sein.

Ja, aber was ist es denn dann???
Ich kann wirklich nicht mehr, kämpfe seit so vielen Jahren dagegen an und habe seit 1,5 Jahren den Kampf verloren. Wenn ich wenigstens wüsste, was es ist, dann könnte man wenigstens schauen, dass man in die richtige Richtung kämpft. So komme ich mir vor wie Don Quijote... :help:

LG
Jonie
 
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Ist dieser kleine tanzende Dens WIRKLICH die Lösung?!?
Kann dieser eine kleine Wirbel so viel Chaos im Körper anrichten?
Oder steckt da doch viel mehr dahinter und K. irrt sich?
Wenn mein Röntgenbefund doch gar nicht "so schlimm" ist - hat denn nicht fast jeder so einen kleinen, schiefen Dens in einer Rotation?
Der tanzende Dens ist nur das sichtbare Zeichen einer Instabilität. Die geschädigten Bänder und Muskeln kannst du auf der Röntgenaufnahme nicht sehen, auch nicht die Probleme, die die Bewegungen im Kopfgelenk auf die Nervenbahnen und die Blutbahnen verursachen.
Stärke der Densabweichung und Stärke der Symptome müssen nicht korrelieren. Vielmehr kommt es darauf an, wo das System genau geschädigt wird. Dazu solltest du auch nicht zuerst Doz. K. befragen (der behandelt die FOLGEprobleme), sondern z.B. Dr. Volle. Der steht uns aber auf Grund verbrecherischer Strukturen in Dtl. leider nicht mehr zur Verfügung.


Ich bin auf die Befunde gespannt von den Laborergebnissen. Aber irgendwie könnte ich wetten, die sind alle normal oder höchstens ganz leicht von der Norm abweichend, so dass es dann wieder heisst, das kann es nicht sein.
Warte mal ab, wenn deine Symptome wie beschrieben sind, dann gibt es Parameter dafür. Du kannst dann mal berichten, wie dein NSE war.
:wave:
 
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Warte mal ab, wenn deine Symptome wie beschrieben sind, dann gibt es Parameter dafür. Du kannst dann mal berichten, wie dein NSE war.
:wave:

Nun, ich bin "gespannt".
Ich bin es halt gewöhnt, dass die Docs zwar alles mögliche bei mir finden, aber immer sagen "davon können Ihre Symptome aber nicht kommen".

Ich WÜNSCHE mir ja schon fast, schlechte Ergebnisse zu haben, dann hat man wenigstens einen Anhaltspunkt, was man tun kann.
So makaber das klingt.

Übrigens "wenn deine Symptome wie beschrieben sind..." - ja, das sind sie. Sonst würde ich sie so nicht beschreiben. Ich glaube, zumindest das kann man als Tatsache hinnehmen.

Jonie
 
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Ich WÜNSCHE mir ja schon fast, schlechte Ergebnisse zu haben, dann hat man wenigstens einen Anhaltspunkt, was man tun kann.
So makaber das klingt.
Das ging mir vor einem Jahr auch (noch) so. Mittlerweile habe ich etwas zu sehr in den Abgrund geschaut. Ich möchte nur noch, dass es besser wird.

Deine Symptome wollte ich nicht anzweifeln, sondern sagen, dass es dafür sehr wohl Laborparameter gibt. Doz. K. hat dafür ein Gespür, da bin ich mir sicher.
 
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Hallo Jonie!
Kann mich Rudi nur anschließen.Es kommt nicht darauf an wie stark die "Bewegung" des Dens ist,sondern dass er sich überhaupt bewegt, bzw. sich der Gelenkspalt verändert. Das darf er nämlich nicht. Die Bänder haben die Aufgabe die " Gelenkpartner" immer auf gleichem Abstand zu halten , egal welche Bewegung man ausführt. Wenn das nicht mehr der Fall ist,ist das Band beschädigt und dabei ist es eigentlich völlig egal ob es überdehnt,angerissen oder ganz gerrissen ist-es erfüllt seine Aufgabe nicht mehr und kann auch nicht wieder zusammenwachsen oder mit der Zeit wieder straffer werden.
Ich nehme an du hast bei deinen Röntgenaufnahmen selbst den Kopf zur Seite geneigt,dabei muss man beachten,dass der Körper bei Instabilität auch immer eine muskuläre Schutzspannung aufbaut. Je nachdem wie stark diese ist ,kann es sogar sein,dass man selbst auf Funktionsaufnahmen nichts Ungewöhnliches sieht.Ich weiß von einem Fall,wo erst unter Vollnarkose(also wenn die Muskulatur erschlafft) eine masive Instabilität sichtbar wurde.Besser ist es,wenn der Arzt unter laufendem Röntgenstrahl(C-Arm Gerät) den Kopf bewegt,dann ist das Ausmaß besser zu erkennen.Aber letztendlich ist es auch egal,denn es zählt allein,dass eine Instabilität vorliegt. Und das ist bei dir ja jetzt klar. Daher können deine Symptome auch alle davon kommen.
Für mich stellt sich eben nur die Frage ,ob durch die Mirkonährstoffe wirklich spürbar eine Verbesserung stattfindet,aber genau deshalb werde ich es jetzt auch ausprobieren,denn eine wirkliche Alternative lässt uns die Schulmedizin ja auch nicht und schaden wird es auch nicht, höchstens dem Geldbeutel:))).
Also Kopf hoch und weitermachen!!!
Werde dann auch berichten,wie es mir in Rostock ergangen ist.
LG E.
 
Habe einen Termin bei Dr. Kuklinski

Hi,

danke Ihr beiden für Eure aufmunternden Worte!
Wer weiss, vielleicht wird ja doch noch alles gut...

Für mich stellt sich eben nur die Frage ,ob durch die Mirkonährstoffe wirklich spürbar eine Verbesserung stattfindet,

Also so wie ich Dr. K. verstanden habe, will er ja auch mit seinen Mikronährstoffen nix an der Instabilität ändern, sondern (zumindest in meinem Fall, ich weiss nicht ob das bei allen zutrifft) an den zerstörten Nerven- und Muskelzellen, dass die 1. nicht weiter degenerieren und 2. (HOFFENTLICH) wieder sich regenerieren und sich wieder aufbauen...

,denn eine wirkliche Alternative lässt uns die Schulmedizin ja auch nicht und schaden wird es auch nicht, höchstens dem Geldbeutel:))).
LG E.

Hmmm... Ob die wirklich nicht schaden können, die Frage stelle ich mir gerade.

Ich habe nämlich die ersten Medis heute erhalten, die Dr. K. mir empfohlen hat. Dazu gehört unter anderem Calzium + D3 (ein Kombipräparat) und dann nochmal Vitamin D Tabletten.
Mein Hausarzt hier guckte schon komisch (der mir das CH-Rezept ausgestellt hat auf Anweisung von Dr. K.) und war sehr zögerlich.
Jetzt lese ich den Beipackzettel und da steht - Calzium + D3 AUF KEINEN FALL zusammen mit anderen Vitamin D Präparaten einnehmen, da es zu einer Nieren insuffizienz und anderen Komplikationen kommen kann :eek: Es käme dann zu einer Überdosierung von Vitamin D.

Frage an Euch, die auch schon bei Dr. K. waren: habt Ihr auch beide Präparate erhalten? Wenn ja - wieviel Vitamin D ist denn jeweils enthalten? (Vielleicht ist ja bei der CH-Übertragung in andere Medis was schief gegangen.)
Bevor ich nicht eine sichere Antwort erhalte, nehme ich erstmal nur das Kombipräparat, das andere ist mir zu unsicher...

LG
Jonie
 
Habe einen Termin bei Dr. Kuklinski

Hallo Jonie,

da ich gleich noch kochen will, nur ein paar Punkte:

Mir ging es die ersten Wochen mit der Kuki-Therapie schlechter, deutlich mehr Müdigkeit & Erschöpfung, etwas dünnerer Stuhl, etwas mehr Rumpeln im Magen-Darm-Bereich. Inzwischen (war im Sept. zum Ersttermin in Rostock) habe ich manchmal deutlich mehr Energie und vermute, dass man mit den NEMs auf Dauer viel bewirken kann. Es ist insgesamt aber noch immer schlecht genug.

Die NEMs können indirekt auch die HWS verbessern. Der Bänderschaden bleibt, das Spazierengehen und die Übungen sollen die Nackenmuskeln stärken. Die Muskelschwäche bzw. Lactazidose wird durch die NEMs (beispielsweise das B1) bekämpft. Wird das besser, werden auch die HWS-Muskeln besser bzw. die Voraussetzungen, dass die Muskelübungen helfen können, werden besser.

Kuki probiert alles, damit das System in die Lage kommt, den bleibenden Bänderschaden so gut wie möglich zu kompensieren.

Deine Anfrage bzgl. Vit. D. kann ich sehr gut nachvollziehen. Auch von einen anderen Kuki-Patientin habe ich gehört, dass er ihr recht große Mengen Vit. D (Vigantoletten 2000 IE / Tag + Vit D+Calcium und viel Fisch) verordnet hat.

Ich soll (für den Hirnstoffelwechsel) 1000 IE Vit D ( = 1 Tablette Vigantoletten 1000/ Tag) nehmen, außerdem 3x die Woche Fisch essen.

Viele Grüße
Karolus
 
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Habe einen Termin bei Dr. Kuklinski

Jetzt lese ich den Beipackzettel und da steht - Calzium + D3 AUF KEINEN FALL zusammen mit anderen Vitamin D Präparaten einnehmen, da es zu einer Nieren insuffizienz und anderen Komplikationen kommen kann :eek: Es käme dann zu einer Überdosierung von Vitamin D.
Hi Jonie,

lt. Dr. K. kann man Vitamin D gar nicht überdosieren. Zu mir sagte er was von Werten so um die 100 ng/ml, soweit ich das verstanden habe, dass die "optimal" wären. :eek: Ich hatte schon Bedenken, weil mein Wert für das 25 OH D3 schon bei 80 oder so ist, und mir eine HP sagte, dass es Studien gebe, dass zu hohe Werte für D3 zu "Verhärtungen" von Gefäßen und Leber führen könnten. Aber Kuki meinte daraufhin nur, dass Werte so um die 100 "optimal" wären, weil da irgendwie die Kopie der DNS am besten funktionieren würde... irgendsowas... In dem Laborbericht (von einer Uniklinik) bei mir steht allerdings, dass Konzentrationen von über 100 ng/ml im Blut toxisch wären...

An Deiner Stelle würde ich es davon abhängig machen wie hoch Dein Wert für das D3 schon ist. Meistens ist der Wert ja eher zu niedrig, dann kannst Du erstmal auffüllen... ich hab dazu zeitweise auch so um die 15 Tropfen und mehr Vigantol Öl genommen. Das sind auch etliche 1000 I.U.
 
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