Stickoxid-Peroxinitrit-Zyklus - ein biochemischer Teufelskreis (Ansatz von Dr. Pall)

Stickoxid-Peroxinitrit-Zyklus - ein biochemischer Teufelskreis (Ansatz von Dr. P

Was mir bisher nicht ganz klar ist: Bezeichnet der von Ku. erwähnte "Glutamat-Rezeptor" dasselbe Ding wie der NMDA-Rezeptor?...
So - ich habe mal kurz in die Wikipedia geschaut: Glutamatrezeptor ? Wikipedia

Demnach werden zwei Arten Glutamatrezeptoren unterschieden, die ionotropen und metabotropen Glutamatrezeptoren. Und zu den ionotropen Glutamatrezeptoren gehören AMPA-Rezeptoren, NMDA-Rezeptoren und Kainat-Rezeptoren. Also ist Glutamatrezeptor der Oberbegriff und der NMDA-Rezeptor ein spezieller Glutamatrezeptor.

Unterteilung nach Wikipedia:
1 ionotrope Glutamatrezeptoren
....1.1 AMPA-Rezeptoren
....1.2 NMDA-Rezeptoren
....1.3 Kainat-Rezeptoren
2 metabotrope Glutamatrezeptoren


Im Grunde sagt es ja auch Pall:
bzw. aus dem Beitrag #78 schrieb:
Glutamat stimuliert drei weitere Klassen von Rezeptoren:
AMPA-Rezeptoren
Kainate-Rezeptoren
Metabotrope Rezeptoren
Man kann also ahnen, dass diese weiteren Klassen auch als Glutamatrezeptoren bezeichnet werden.

In der Wikipedia findet sich auch eine Erklärung, warum Magnesium helfen könnte bei einem überstimulierten NMDA-Rezeptor:
Die Öffnung des NMDA-Rezeptorkanals erfordert nicht nur die Bindung von Glutamat sondern auch die Beseitigung seiner Blockade durch je ein Magnesium-Ion bei Depolarisation der postsynaptischen Membran.

Gruß
Kate
 
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Hallo Ihr alle,

komme langsam nicht mehr mit, große Hochachtung, daß ihr noch so folgen könnt. Mir fällt es zunehmend schwer direkte Schlüsse aus dem Ganzen für mich zu ziehen -nicht nur weil wir anscheinend z.Z. mit Schweinegrippe beschäftigt sind.

Gruß (frustriert)
Louise
 
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Hallo Louise,

da hast Du Dir aber auch so ziemlich den anspruchsvollsten Thread herausgepickt, was die Biochemie betrifft ;) Und Du darfst nicht vergessen, dass hinsichtlich der therapeutischen Konsequenzen selbst die Nitrostress-Koryphäen noch Pioniere sind und probieren. Außerdem würde ich von mir auch nicht behaupten wollen, dass ich einen Über- und Durchblick habe, sondern allenfalls kleine Einblicke. Und wenn ich mal in Nachbarrubriken schaue, mit deren Themen ich nicht so vertraut bin (kürzlich z.B. in die CFS-Rubrik), schnalle ich auch schnell ganz ab.

Also sei bitte - deswegen - nicht frustriert :) Die Sache mit der Grippe ist natürlich etwas anderes, da wünsche ich Dir/Euch alles Gute und baldige Besserung.

Kate
 
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Hallo,

ja das Peroxid ! Da gibt es eine Dissertation von 2009 mit dem Titel:"Nachweis von o-Stress.......dort steht geschrieben:

Enzymatische Antioxidantien
Bei den bereits besprochenen Radikalen der ROS handelt es sich zum Beispiel um Hydroxyl-Radikale (OH•). Diese entstehen durch energiereiche
Strahlung und innerhalb von entzündetem Gewebe. Hydroxyl-Radikale sind hochgradig
toxisch und reagieren mit fast allen organischen Substraten. Superoxid-
Radikale (O2-•) entstehen im Rahmen der Atmungskette in den Mitochondrien sowie bei der NADPHOxidase-Reaktion und haben eine relativ
oxidative Kapazität. Abfangendes antioxidatives Enzym ist
die Superoxiddismutase (SOD), ein Metallenzym das ubiquitär im Körper vorkommt und die Dismutation von Superoxidanionen in molekularen Sauerstoff (O2)
und Wasserstoffperoxid (H2O2) katalysiert
[McCord1969; Imlay1988; Valko2007]:
Es gibt verschiedene Formen der SOD, die Kupfer-Zink-haltige SOD1 (CuZn-SOD) in Erythrozyten und
die Mangan-haltige SOD2 (Mn-SOD) in Mitochondrien. Die CuZn-SOD findet sich vorrangig im Zytosol.
Die Mn-SOD ist relativ instabil und findet sich fast ausschließlich in der Matrix von Mitochondrien
[Ichikawa1994].
Die Wasserstoffperoxide (H2O2), die bei dieser Reaktion entstehen, sind wiederum Radikale, die zwar
weniger aggressiv sind, aber ebenfalls Schäden an der DNA hervorrufen können. Sie entstehen durch
oben beschriebene Superoxiddismutase sowie durch Monoaminooxidasen. Die Katalase, vor allem in
Peroxisomen vorkommend, ist ein antioxidatives Enzym welches die Umwandlung von Wasserstoffperoxid
zu Sauerstoff und Wasser katalysiert und dadurch Wasserstoffperoxide neutralisiert:

2O2 + 2H → H2O2 + O2

vG Peter
 
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in diesem Sinne sei noch dieser Link erwähnt:

Stickstoffmonoxid (Stickoxid), Superoxid, Peroxynitrit • • • Synthese • • • Halbwertszeit

es ist also klar, das Pall kein Außenseiter ist, der eigene Methoden aufstellt, wie es gern von unwissend bleiben wollenden (Ärzten, Kostenträger etc.) behauptet wird.

da bei Nitrostress jeder wie bei CFS Energieprobleme hat und wohl eine Mitochondrienhemmung wenn nicht Schädigung, möchte ich noch auf diesen Artikel über NAD hinweisen:

https://www.nemhaupt.de/nemnico.htm

Die Wichtigkeit ist enorm: ein Mangel an NAD führt zur Abschaltung der Energiegewinnung und das ganze potenziert sich in der Folge enorm, da NAD zur Gewinnung von Pyruvat benötigt wird. Einige haben ja sehr niedrige Pyruvat spiegel. dies steht der Theorie von Kuklinski entgegen, dass sich das Pyruvat staut, vielmehr baut der Körper dieses vermeintlich zu Laktat ab um NAD aus NADH zu gewinnen.
Bei mir ist erniedrigtes NAD nachgewiesen, das scheint üblich zu sein bei CFS und wahrscheinlich bei Nitrostress, und das obwohl ich täglich bereits 600mg Nicotinamid nehme. Nun das ist wohl nicht genug, die Produkte von Dr. Clark sind wohl mit die günstigsten 100 kap. Nicotinamid für um die 10 Euro (meine ich) da kann man nicht meckern....
Übrigens hat mir Pantothensäure gut geholfen, die wird benötigt um CoA zu generieren und dieses Coenzym schleust den Acetylrest in den citratcyclus ein. Ohne CoA also keine effektive Energiegewinnung und ohne Pantothensäure (vitamin B5 kein CoA) so ca 500mg wären wohl gut.

Grüße, Apoman
 
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Hallo,

bin gerade hier drauf aufmerksam geworden:


Zitat von bzw. aus dem Wiki
Mineralstoffe und Spurenelemente

(...)
Die (...) Zufuhr von Zink führt allerdings bei vielen Betroffenen zu einer Verschlechterung der Symptomatik. Kuklinski erklärt dies durch eine zusätzliche Hemmung des Citratzyklus und Aktivierung des Glutamatrezeptors, mit der Folge, dass Energiedefizite und Übererregungszustände zunehmen.

Könnte das daran liegen, daß Zink die Eisen Resorption vermindert? Aber dann dürfte sich das nicht so schnell auswirken? Kate, du merkst das doch ziemlich schnell, oder?

Habe nur letztens was gefunden, wie wichtig das Eisen zum ATP Stoffwechsel und im Zitronesäurezyklus ist.

www.feos.ch/pages/links/om/infos/eisen-p-mueller.pdf

VG von Brigitka, die immer mit der Chemie auf dem Kriegsfuß steht
 
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Hallo Brigitka,

Brigitka schrieb:
bin gerade hier drauf aufmerksam geworden:

bzw. aus dem Wiki schrieb:
Mineralstoffe und Spurenelemente

(...)
Die (...) Zufuhr von Zink führt allerdings bei vielen Betroffenen zu einer Verschlechterung der Symptomatik. Kuklinski erklärt dies durch eine zusätzliche Hemmung des Citratzyklus und Aktivierung des Glutamatrezeptors, mit der Folge, dass Energiedefizite und Übererregungszustände zunehmen.

Könnte das daran liegen, daß Zink die Eisen Resorption vermindert? Aber dann dürfte sich das nicht so schnell auswirken? Kate, du merkst das doch ziemlich schnell, oder?

Die zusätzliche Hemmung des Citratzyklus kommt nach Kuklinski dadurch zustande, dass Zink die Aconitase hemmt. Dieses Enzym ist für die Umwandlung von Citrat in Isocitrat im Citratzyklus notwendig. Klappt das nicht, so sind auch weitere Stoffwechselwege des Citratzyklus blockiert.

Siehe:
www.dr-kuklinski.info/publikationen/nitrosativer-stress_1.pdf
www.nitrostress.de/07_pdf/nitrosativer-stress.pdf

Wie die Aktivierung des Glutamatrezeptors durch Zink genau vor sich geht, weiß ich nicht. Aber das war wohl das, was mich "gekillt" hat, als ich höhere Dosen Zink nahm. Und - in der Tat - es hatte eine Sofortwirkung, ich habe meine Beschreibung nochmal rausgesucht: https://www.symptome.ch/threads/zin...ondrialen-energiegewinnung.47839/#post-316381. Mit 5 mg komme ich inzwischen klar.

Eisenmangel kann aber nach Kuklinski ebenfalls den Citratzyklus hemmen,
da die eisenhaltige NADH-Dehydrogenase aktivitätgemindert ist. Damit entsteht weniger Acetyl-CoA aus Pyruvat. Aus die Succinat-Dehydrogenasen-Aktivität sinkt (eisenhaltiges Enzym). Als Folge der Drosselung des Citratzyklusses werden Phenylalanin und Tyrosin vermehrt zu Acetyl-CoA und Fumarat abgebaut. Damit fehlen die Präkursoren für die Dopamin-, Noradrenalin- und Thyroxinsynthese.
Quelle: Kuklinski, Doz. Dr. sc. med. Bodo: Das HWS-Trauma - Ursachen, Diagnose und Therapie, ISBN 389901068X, Seite 103 unten

Gruß
Kate
 
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Stickoxid-Peroxinitrit-Zyklus - ein biochemischer Teufelskreis (Ansatz von Dr. P

Sorry, ich bin davon überzeugt das ich extreme störungen in den Katalase Enzymen(Wasserstoffperoxidabbau) habe.
Bloß blicke ich nicht durch ob nun NAD oder NADH diese positiv beeinflusst. Oder welches der beiden die Alterung verlangsamt, durch seine Gen In Aktivität...

Da gibt es aber vieles was ich nicht verstehe! Resveratrol soll ja das sogenannte Sirtuin Sirt1 aktivieren und damit die gleichen Effekte simulieren die eine Kalorienrestriktion hervorruft. Das NADH soll die genau gegenteilge Wirkung haben. NAD allerdings nicht. Nun gibt es ja zum Beispiel die NADH Produkte ENADA und ENACHI und damit verbunden viele positive Forschungsergebnisse durch Univ. Prof. DDr. Birkmeyer. Wenn aber NADH die gegenteilige Wirkung von Resveratrol hat; wirkt es dann nicht lebensverkürzend? Wenn einer Ahnung hat und dazu etwas findet, dann bitte posten!

Srry das ich am Thema etwas vorbei schramme,aber fand die Passage zu NAD sehr interessant. Da mir Nikotinsäureamid bekommt. Ist das jetzt NAD oder NADH (Nikotinsäureamid)....man liest im Netz teilweise wiedersprüche....

www.provitas.org/InfoTexte/nadH.pdf

die Seite hält NADH für lebensverlängernd,viele andere nur das NAD...

dazu frage ich ich, wenn der Zellstoffwechsel angekurpelt wird, müsste man doch schneller altern!?
 
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Stickoxid-Peroxinitrit-Zyklus - ein biochemischer Teufelskreis (Ansatz von Dr. P

Hallo Kate,

danke für die Links. Werde noch was in den Zinkthread scheiben. wenn ich mehr Zeit habe (das dauert noch), werde ich auch mal bei Kuklinski nachlesen.

VG, Brigitka
 
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Eine weitere Zusammenfassung eines kleinen Abschnitts.

Aus dem oben schon genannten Buch von Pall "Explaining 'Unexplained Illnesses'"
Kapitel 3: Gemeinsame Symptome und Anzeichen von Multisystemerkrankungen

Es gibt eine große Anzahl gemeinsamer Symptome und Anzeichen der Multisystemerkrankungen CFS, MCS, FM und PTSD. Die meisten werden bei allen vier Erkrankungen berichtet, einige nicht. Pall ist nicht klar, ob letzteres nicht einfach daran liegt, dass bestimmte Symptome bei bestimmten Erkrankungen bislang nicht erforscht wurden. Bei MCS treten einige Symptome nach chemischer Expostion verstärkt auf.

Folgende Symptome wurden bei allen vier Erkrankungen am Menschen beobachtet:

  • Veränderungen im Gehirn-PET
  • Veränderungen im Gehirn-SPECT
  • Immunsystem-Dysfunktion, eingeschlossen insbesondere niedrige NK-Zell-Funktion
  • Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren- (HPA-)Achsen-Dysfunktion (zusätzlich in einem Tiermodell zu MCS)
  • Ängstlichkeit (gilt als klassisches Symptom bei PTSD)
  • Depression
  • Kognitive Dysfunktion (Lernen, Gedächtnis)
  • Multiorgan-Schmerzen, speziell Kopf-, Gelenk-, Muskelschmerzen
  • Müdigkeit/Erschöpfung (Fatigue)
  • Schlafstörungen, eingeschlossen nicht erholsamer Schlaf
  • Kreislauf-Dysfunktion, speziell orthostatische Intoleranz
Folgende Symptome wurden jeweils nur bei einigen der Erkrankungen am Menschen beobachtet:
  • Energiestoffwechsel-/mitochondriale Dysfuntion: Berichtet für CFS und FM, auch in einem Tiermodell (betreffend das Gehirn).
  • Erhöhte Spiegel von Markern für oxidativen Stress: Berichtet für CFS, MCS, FM. Außerdem in Tiermodellen von PTSD. Die einzige Studie an Menschen zu PTSD zeigte gemischte Resultate mit teilweise signifikant erhöhten Werten. Ein Tiermodell zu CFS zeigte sowohl oxidativen Stress als auch eine Reaktion auf Antioxidantien-Therapie.
  • Erhöhte Spiegel an inflammatorischen Zytokinen: Berichtet bei CFS, FM, PTSD. Bezüglich MCS wurde zumindest berichtet, dass an Reaktionen beteiligte Chemikalien Erhöhungen von Cytokinen auslösen.
  • Wut: Gilt als ziemlich häufig bei PTSD, gelegentlich auftretend bei CFS und nach Chemikalienexpostion in manchen Fällen bei MCS.

Pall gibt jeweils die Literaturquellen dazu an. Er schreibt weiter, dass die üblichen Klassifizierungen dieser Symptome nach Fachrichtungen (biochemisch, immunologisch, psychiatisch, neurologisch,...) sich im Laufe der Diskussion der zugrundeliegenden möglichen Mechanimen aufzulösen scheinen.

Gruß
Kate
 
Hirn-PET und -SPECT - Unterschiede in der Aussage bei Multisystemerkrankungen

Im darauffolgenden Unterabschnitt, auf deutsch in etwa Angenommene Mechanismen für die gemeinsamen Symptome und Anzeichen, steht etwas zur Aussage von Hirn-SPECT- im Unterschied zu Hirn-PET- Untersuchungen.

Diese würden üblicherweise im Hinblick auf Veränderungen des Blutdurchflusses in verschiedenen Hirnregionen interpretiert. Der Blutfluss sei durch Stoffwechselaktivitäten und speziell auch durch NO (erhöhter Fluss), Peroxinitrit und Oxidantien namens Isoprostane (verringerter Fluss) beeinflusst.

Im PET wird die glucoseähnliche Verbindung Fluorodeoxyglucose benutzt, die sich wie Glucose in Geweben abhängig von deren Stoffwechselaktivität konzentriert (Glucose ist der Hauptenergielieferant des Gehirns). Das PET zeigt demnach die Stoffwechselaktivität der untersuchten Gewebe (Veränderungen wurden u.a. bei depressiven und Alzheimer-Patienten gefunden). Diese kann auch auf eine Energiestoffwechsel-Dysfunktion hinweisen, die durch Peroxinitrit, Superoxid oder NO verursacht wurde. In diesem Sinne könnte man bei Multisystemerkrankungen Abweichungen im PET mindestens teilweise interpretieren.

SPECT-Aufnahmen zeigen einen anderen Aspekt. Das dabei benutzte Mittel reichert sich abhängig davon an, inwieweit es reduziert wird durch die Verbindung reduziertes Glutathion, das wichtigste körpereigene Antioxidans. Dies ist verringert, sobald Gewebe oxidativem Stress ausgesetzt sind. Oxidativer Stress kann z.B. durch erhöhte Spiegel an Peroxinitrit oder dessen Abbauprodukte entstehen, diese werden also zu einer verminderten Anreicherung des Mittels im betreffenden Gewebe führen. Pall argumentiert deshalb ("I would argue, therefore..."), dass Hirn-SPECT-Untersuchungen von Multisystemerkrankten das Muster des oxidativen Stresses in deren Gehirn zeigen, der durch eine Peroxinitritbelastung erzeugt sein kann.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Gifte aus der Natur? Ungewöhnliche Häufigkeit von ALS in französischem Dorf:


Es hat wohl schon immer alles seinen Grund!

Amythrophe Lateralsklerose, ALS ist schon grauenhaft - endet immer tödlich.
 
Hallo @Remy,

hast Du Dich evtl. im Thread vertan?

Hier geht es um (siehe #1):
Stickoxid-Peroxinitrit-Zyklus - ein biochemischer Teufelskreis (Ansatz von Dr. Pall)

Der Stickoxid-Peroxinitrit-Zyklus – ein biochemischer Teufelskreis: Kann das neue Krankheitsmodell von Dr. Pall CFS, FM und andere "ungeklärte" Krankheiten erklären?

Gruß
Kate
 
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