- Beitritt
- 06.11.09
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Hallo Martin,
bei mir waren die Symptome über ein Jahr da, und haargenau wie bei dir. Mein Internist hatte auch alle möglichen Ideen, und beim Neurologen war ich auch. Das Problem ist, dass viele Ärzte von der Psyvhologie und der Psychatrie keine Ahnung haben. Ich konnte ja auch nicht glauben, dass das von der Psyche kommt, weil ich jemand bin, der "voll" im Leben steht. Und es ist ja auch nicht so, dass man deshalb nichts hat. All die Symptome sind ja wirklich da, werden nur durch den Stoffwechsel im Hirn ausgelöst, und nicht durch eine andere schwere Krankheit. Ich bin übrigens Redakteurin und habe auch eine Reportage zu diesem Thema gemacht, mich also mit dem Thema und vielen Experten intensiv beschäftigt. Das Gute ist: man ist nicht lebensgefährlich krank. Denn diese Gedanken stressen einen dann noch zusätzlich, ich bin auch Mutter und kann dich gut verstehen. Und wie schon gesagt, nach dem ich die richtigen Medikamnte genommen habe, war es ja schlagartig weg - ebenfalls ein Jahr lang. Jetzt nach dem Ansetzen ist es wieder da. Man hat einen Schluckreflex, und kann einfach nicht schlucken. Man kriegt es sozusagen nicht hin. Man versucht es, gerät in Panik. Ich greife dann immer wieder schnell zur Wasserflasche, dann geht es problemlos. Was ziemlich banal klingt, aber hilft, ist irgendetwas gegen Stressabbauch zu tun: Sport, Massage, Yoga! Ich weiß nicht, wie das bei dir ist, aber wenn ich unterwegs und abgelenkt bin, ist es meistens besser. Am schlimmsten ist es, wenn ich abends alleine bin (anfangs war das aber auch bei der Arbeit so). Melde dich gerne wieder, wenn du noch etwas wissen möchtest. Viele Grüße Lilian
bei mir waren die Symptome über ein Jahr da, und haargenau wie bei dir. Mein Internist hatte auch alle möglichen Ideen, und beim Neurologen war ich auch. Das Problem ist, dass viele Ärzte von der Psyvhologie und der Psychatrie keine Ahnung haben. Ich konnte ja auch nicht glauben, dass das von der Psyche kommt, weil ich jemand bin, der "voll" im Leben steht. Und es ist ja auch nicht so, dass man deshalb nichts hat. All die Symptome sind ja wirklich da, werden nur durch den Stoffwechsel im Hirn ausgelöst, und nicht durch eine andere schwere Krankheit. Ich bin übrigens Redakteurin und habe auch eine Reportage zu diesem Thema gemacht, mich also mit dem Thema und vielen Experten intensiv beschäftigt. Das Gute ist: man ist nicht lebensgefährlich krank. Denn diese Gedanken stressen einen dann noch zusätzlich, ich bin auch Mutter und kann dich gut verstehen. Und wie schon gesagt, nach dem ich die richtigen Medikamnte genommen habe, war es ja schlagartig weg - ebenfalls ein Jahr lang. Jetzt nach dem Ansetzen ist es wieder da. Man hat einen Schluckreflex, und kann einfach nicht schlucken. Man kriegt es sozusagen nicht hin. Man versucht es, gerät in Panik. Ich greife dann immer wieder schnell zur Wasserflasche, dann geht es problemlos. Was ziemlich banal klingt, aber hilft, ist irgendetwas gegen Stressabbauch zu tun: Sport, Massage, Yoga! Ich weiß nicht, wie das bei dir ist, aber wenn ich unterwegs und abgelenkt bin, ist es meistens besser. Am schlimmsten ist es, wenn ich abends alleine bin (anfangs war das aber auch bei der Arbeit so). Melde dich gerne wieder, wenn du noch etwas wissen möchtest. Viele Grüße Lilian