Themenstarter
- Beitritt
- 26.03.09
- Beiträge
- 16
Hallo zusammen,
ich habe eine wahre Ärzteodyssee hinter mir und bräuchte dringend ein paar unabhängige Meinungen. Zu mir: ich bin weiblich, 27 jahre alt, hatte bisher nie irgendwelche schwerwiegenden Erkrankungen und auch bei mir in der Familie sind keine weiteren schlimmen Erkrankungen bekannt, bis auf mein Opa der an Leukämie starb und meine Mutter, die ein Myom an der Gebärmutter hatte.
Angefangen hat alles so ca. im Sommer 2008 mit folgenden Sympthomen: ständige Müdigkeit und erschöpfung, einschlaf- und durchschlafprobleme, sexuelle unlust, ständiges Kältegefühl, zittern der Hände beim Halten von Gegenständen, unkonzentriertheit und extrem leichte reizbarkeit. Ich war daraufhin im Dezember 08 bei meinem Hausarzt.
Diagnose bezüglich Zittern: essentieller Tremor. Daraufhin Überweisung zum Neurologen. EEG war OK, Reflexe und Gleichgewicht ebenfalls ok. Der Neurologe überwies mich zum Radiologen der ein CT machte. Auch das war Ok. Letztendlich hiess es, der Tremor wäre wohl erblich bedingt und ich müsste halt damit leben. Inzwischen hab ich mich daran gewöhnt und das Zittern wurde auch weniger.
Diagnose bezüglich übriger Symphtome: Verdacht auf Erkrankung der Schilddrüse. Es wurde ein grosses Blutbild erstellt, das soweit in Ordnung war. Leukozytwerte waren erniedrigt, Cholesterin erhöht, aber das ist laut meinem Hausarzt nicht weiter schlimm. TSH-Wert, fT3 und fT4, sowie MAK waren laut Hausarzt auch in Ordnung. War trotzdem noch beim Internist. Ultraschall der Schilddrüse. Ebenfalls in Ordnung. Er fand meine Blutwerte auch nicht bedenklich und meinte ich wäre vollkommen gesund.
Inzwischen sind die Sympthome nicht mehr so schlimm wie Ende 2008. Schlafprobleme habe ich nicht mehr, sexuelle unlust ist ebenfalls verschwunden. (evtl. liegt das auch daran, dass ich meine verkorkste Beziehung vom Sommer 2008 im Oktober beendet hab und seit Januar 2009 eine sehr glückliche neue Beziehung führe)
Seit einigen Wochen nun ist mir jedoch sehr oft schwindelig und ich habe manchmal plötzlich Kopfschmerzen, die sich wie ein kurzer Stich anfühlen und schnell vorbei gehen. Zusätzlich habe ich ein Druckgefühl im Kopf, das recht lange anhält. Mir ist es jetzt ca. 4-5 mal passiert, dass ich während dem Gehen plötzlich beinah das Gleichgewicht verloren habe.
Da ich schon immer einen recht niedrigen Blutdruck habe und mir schon öfters der Kreislauf zusammengebrochen ist, weiss ich wie sich das anfühlt und dieser Schwindel und dieses beinah verlieren des Gleichgewichts fühlt sich total anders an.
Da mir die ganzen Ärzte ja bescheinigt haben, dass bei mir körperlich eigentlich alles ok ist, bin ich mittlerweile so weit, dass das ganze ja wohl psychisch sein muss. Ich habe zur Zeit auch extreme Probleme bei mir in der Arbeit. Unserem Betrieb geht es sehr schlecht und wir schlitterten schon des öfteren knapp an einer Insolvenz vorbei. Mein Arbeitgeber konnte mir die letzten beiden Gehälter noch nicht bezahlen und das dritte steht jetzt dann an. Ich habe auch festgestellt, dass es mir jedes Mal recht gut geht, wenn ich zu Hause oder bei meinem Freund bin, jedoch urplötzlich schlechter, sobald ich das Büro betrete.
Hat irgend jemand eine gute Idee, was ich dagegen tun könnte? Tips wie neuer Job suchen etc. bringen mir leider recht wenig, denn das tu ich ja schon, nur ist das derzeit eben nicht ganz so leicht.
ich habe eine wahre Ärzteodyssee hinter mir und bräuchte dringend ein paar unabhängige Meinungen. Zu mir: ich bin weiblich, 27 jahre alt, hatte bisher nie irgendwelche schwerwiegenden Erkrankungen und auch bei mir in der Familie sind keine weiteren schlimmen Erkrankungen bekannt, bis auf mein Opa der an Leukämie starb und meine Mutter, die ein Myom an der Gebärmutter hatte.
Angefangen hat alles so ca. im Sommer 2008 mit folgenden Sympthomen: ständige Müdigkeit und erschöpfung, einschlaf- und durchschlafprobleme, sexuelle unlust, ständiges Kältegefühl, zittern der Hände beim Halten von Gegenständen, unkonzentriertheit und extrem leichte reizbarkeit. Ich war daraufhin im Dezember 08 bei meinem Hausarzt.
Diagnose bezüglich Zittern: essentieller Tremor. Daraufhin Überweisung zum Neurologen. EEG war OK, Reflexe und Gleichgewicht ebenfalls ok. Der Neurologe überwies mich zum Radiologen der ein CT machte. Auch das war Ok. Letztendlich hiess es, der Tremor wäre wohl erblich bedingt und ich müsste halt damit leben. Inzwischen hab ich mich daran gewöhnt und das Zittern wurde auch weniger.
Diagnose bezüglich übriger Symphtome: Verdacht auf Erkrankung der Schilddrüse. Es wurde ein grosses Blutbild erstellt, das soweit in Ordnung war. Leukozytwerte waren erniedrigt, Cholesterin erhöht, aber das ist laut meinem Hausarzt nicht weiter schlimm. TSH-Wert, fT3 und fT4, sowie MAK waren laut Hausarzt auch in Ordnung. War trotzdem noch beim Internist. Ultraschall der Schilddrüse. Ebenfalls in Ordnung. Er fand meine Blutwerte auch nicht bedenklich und meinte ich wäre vollkommen gesund.
Inzwischen sind die Sympthome nicht mehr so schlimm wie Ende 2008. Schlafprobleme habe ich nicht mehr, sexuelle unlust ist ebenfalls verschwunden. (evtl. liegt das auch daran, dass ich meine verkorkste Beziehung vom Sommer 2008 im Oktober beendet hab und seit Januar 2009 eine sehr glückliche neue Beziehung führe)
Seit einigen Wochen nun ist mir jedoch sehr oft schwindelig und ich habe manchmal plötzlich Kopfschmerzen, die sich wie ein kurzer Stich anfühlen und schnell vorbei gehen. Zusätzlich habe ich ein Druckgefühl im Kopf, das recht lange anhält. Mir ist es jetzt ca. 4-5 mal passiert, dass ich während dem Gehen plötzlich beinah das Gleichgewicht verloren habe.
Da ich schon immer einen recht niedrigen Blutdruck habe und mir schon öfters der Kreislauf zusammengebrochen ist, weiss ich wie sich das anfühlt und dieser Schwindel und dieses beinah verlieren des Gleichgewichts fühlt sich total anders an.
Da mir die ganzen Ärzte ja bescheinigt haben, dass bei mir körperlich eigentlich alles ok ist, bin ich mittlerweile so weit, dass das ganze ja wohl psychisch sein muss. Ich habe zur Zeit auch extreme Probleme bei mir in der Arbeit. Unserem Betrieb geht es sehr schlecht und wir schlitterten schon des öfteren knapp an einer Insolvenz vorbei. Mein Arbeitgeber konnte mir die letzten beiden Gehälter noch nicht bezahlen und das dritte steht jetzt dann an. Ich habe auch festgestellt, dass es mir jedes Mal recht gut geht, wenn ich zu Hause oder bei meinem Freund bin, jedoch urplötzlich schlechter, sobald ich das Büro betrete.
Hat irgend jemand eine gute Idee, was ich dagegen tun könnte? Tips wie neuer Job suchen etc. bringen mir leider recht wenig, denn das tu ich ja schon, nur ist das derzeit eben nicht ganz so leicht.