Warum die Pharmaindustrie Nahrungsergänzungsmittel bekämpft

Alle
Hier ist ein sehr interessanter Artikel von Hans-Joachim Ehlers, der anhand von Zitaten aus einem Buch, aus dem damaligen Entwurf der Nahrungsergänzungsmittel-Richtlinie und aus dem Ankündigungstext der Industriemesse 'Vitafood' darlegt, warum die Pharmazeutische Industrie über die EU-Kommission in Europa so strenge Regeln einführen liess: sie wolle den Markt selbst haben, zu eigenen Konditionen. Und zwar über die Einführung von Nutraceuticals. Hintergrund sei, dass die Hersteller erkannt hätten, dass Arzneimittel zunehmend mit Misstrauen gesehen würden. Sie wollten deshalb Produkte, für die "Klinische Tests" durchgeführt wurden, als Ersatz für NEM anbieten.

vG H.



Das ist auch für mich nichts neues. Die Pharma Industrie wollte unbedingt die erfolgreiche Krebstherapie einer biologischen Firma abkaufen. Da diese sich jedoch weigerte zu verkaufen, musste sie aus Deutschland verschwinden.

Nur was machen die Firmen der dazugehörigen EU Länder, wenn sie erneut
boykotiert werden?



lg
 
In der Welt, in der ich lebe, verlängert sich die Zeitspanne, in der die Menschen vor ihrem Tod in Krankheit leben ( Quelle Ernährungsbericht ) , entfernen sich die Menschen immer weiter von ihrem optimalen Gesundheitszustand - abzulesen an den steigenden Ausgaben für Krankheiten und unseren Beitragssätzen für die Krankenkassen - und passiert das, seit Arzneimittel aus Erdöl zur Symptomunterdrückung eingesetzt werden.

Dies wollte ich eigentlich auch schon schreiben.
Jedoch wer nicht erkennt, dass es fast keine wirklich gesunden Menschen mehr in den Industrienationen gibt (heute hat doch fast jeder irgenein Zipperlein, seien es nur Kopfweh oder ständige Müdigkeit) und nicht sieht zu welchem Preis dieses älter werden erkauft wird, naja der lebt einfach in seiner eigenen Welt.

Ich habe mich bemüht und eine Odyssee hinter mir. Ich war insgesamt in 4 Buchhandlungen in Berlin (Hugendubel, Lehmann, 2x Esoterik) keiner hatte Deine empfohlenen Bücher also hebe ich sie bestellt und mir angesehen.
Hättest Du sie Dir doch einfach gleich bestellt.

Alle sehr wenig hilfreich um ein mündiger, selbstbestimmter Patient zu werden. Mit diesem Halbwissen würde ich mich bei Medizinern lächerlich machen.
Wenn nur ein paar mehr von diesen sogenannten "Medizinern" das von Dir betitelte Halbwissen hätten und umsetzen würden, ginge es vielen Menschen besser.
Wenn ein sogenannter Mediziner z.B. zu mir sagt: "Naja, unternährt sehen Sie ja nicht aus." nachdem ich innerhalb von 3 Monaten über 20kg an Gewicht verloren habe (von 95 auf 73 Kg), bei gleichbleibender Ernährungsweise und mich mit dieser Frechheit einfach wieder nachhause schickt, dann frage ich mich wer sich da bei wem lächerlich macht.:mad:
Und solche tollen Mediziner-Anekdoten gibt es hier im Forum (und natürlich auch ausserhalb), leider genügend.

"Gesund statt chronisch Krank" von Mutter fand ich sehr gut aufgemacht. Von Amalgam und CFS habe ich zu wenig Ahnung, kann es nicht beurteilen.
Das ist schade.

Natürlich gibt es viel Dummheit und Unwissen um dem zu entgehen, informiere ich mich selbst. Die von Dir empfohlenen Bücher fand ich dafür nicht geeignet.
Das tut mir leid. Naja, hätte ja auch sein können dass Du evtl. irgendeinen Nutzen für Dich daraus hättest ziehen können.

Gruß
Rübe
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf alle Fälle die Grundstoffe der NEM´s werden von den großen Pharmafirmen hergestellt, wenn nicht sogar die meisten verkaufsfähigen Produkte. So wurde z.B. von La Roche 2002 die Sparte Vitamine und Feinchemikalien an den niederländischen Chemiekonzern DSM NV verkauft. Dazu sollte man wissen:

Vitamin-Kartell
Rekordstrafe gegen BASF und Roche

Die EU-Kommission hat am Mittwoch in Brüssel über eine beispiellose Strafaktion gegen acht Chemiekonzerne gestartet. Wegen verbotener Preisabsprachen bei Vitaminpräparaten müssen die Beteiligten ein Rekordbußgeld von 855,22 Millionen Euro bezahlen





Das ist sicher interessant.
Und es wurde ja auch an anderer Stelle schon mal erwähnt.

Und dann paßt vielleicht auch die Frage hierher, die ich schon seit einiger Zeit habe, nämlich wer die Hersteller und auch Vertreiber, Zwischen-groß-händler? all dieser Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren, Fettsäuren etc., die dann mit oder auch ohne viele Zusatzstoffe verkauft werden.
Oft heißt es ja, daß "Vitamine" nicht patentierbar wären, von daher nicht so gewinnträchtig. Aber vielleicht Herstellungsverfahren, Verfahrenstechniken z. B. mit (gentechnisch veränderten) Mikroorganismen?


Gerd
 
Hallo Gerd,

Ich hatte ja hier schon auf die, wie ich finde, sehr interessante Entwickelung von Vitamin C und La Roche hingewiesen. Dazu eine Besprechung des Buches von Bächi, in "Wissenschaftsgeschichte"

Als zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Vitamine
entdeckt und chemisch dargestellt werden konnten,
bedeuteten sie einen Bruch mit der bisherigen
thermodynamisch orientierte Ernährungslehre,
dessen Bedeutung selbst mancher gestandene Erährungsphysiologe
zunächst nicht vollständig begriff.
Es setzte ein „Vitaminrummel“ ein, der Wissenschaftlern
neue Forschungsfelder und Ressourcen
erschloss, aber auch die Bevölkerung ergriff,
weiter... aus:

https://www3.interscience.wiley.com/cgi-bin/fulltext/123321465/PDFSTART

Deine übrigen Fragen kann ich nicht ausreichend Beantworten dazu fehlen Infos über Vertriebsgesellschaften. Ich kann nur über eigenen Augenschein berichten. Eine Vitaminvertriebsfirma befindet sich neben meiner Firma, auf ca. 150 m² werden in Massen gelieferte kleine Kunststoffgefäße beklebt und versandt. Alles läuft nur über das Internet.

VG peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hqallo Rübe,

bitte nicht falsch verstehen. Auch ich sehe vieles im Krankessysthem sehr kritisch, vielleicht mit einer anderen Verlagerung. ZB in der Patientenselbstbestimmung, in der Demokratisierung des Systems.

Der Patient ist Kunde, der Arzt Lieferant. Und mit Kunden-Lieferanten-Beziehungen muß man lernen umzugehen.

Natürlich kann auch ich Dir viele Medizinergeschichten erzählen. Interessant finde ich, dass dieses Thema auch schon 1966 behandelt wurde.

INTERN DR. X
Aufzeichnungen eines Arztes

Dieser Bericht ist das Diarium des entscheidendsten Jahres in der heutigen Ausbildung eines Doktors der Medizin in den Vereinigten Staaten: des Jahres, das er als Pflicht- bzw. Medizinalassistent in einem Krankenhaus verbringt.

zum Weiterlesen: DER SPIEGEL*21/1966 - INTERN DR. X

Aber auch in meinem Lieblingsbuch: Die verlorene Kunst des Heilens von B. Lowen
https://www.amazon.de/Die-verlorene-Kunst-Heilens-taschenbuch/dp/3518455745/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1275567836&sr=8-1

VG peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Vitamin-Kartell
Rekordstrafe gegen BASF und Roche

Die EU-Kommission hat am Mittwoch in Brüssel über eine beispiellose Strafaktion gegen acht Chemiekonzerne gestartet. Wegen verbotener Preisabsprachen bei Vitaminpräparaten müssen die Beteiligten ein Rekordbußgeld von 855,22 Millionen Euro bezahlen. aus Vitamin-Kartell: Rekordstrafe gegen BASF und Roche - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft


VG peter
Wie dem Artikel zu entnehmen ist, ging es dabei um künstliche Preistreiberei durch illegale Preisabsprachen, damit der Umsatz durch Vitamine, die auch zur harmloseren Konservierung etc. von Lebensmitteln eingesetzt werden, künstlich gesteigert wird.

Nun ist es nur logisch, dass diese Zerschlagung mit einem massiven finanziellen Verlust einherging.
Es ist daher keinesfalls unlogisch, sondern nur folgerichtig, dass die in diesem Bereich mehr als übermächtige Industrie diesen massiven finanziellen Verlust wieder auszugleichen versucht.
Das kann sie aber nur, wenn sie wieder die Kontrolle darüber bekommt. Logisch oder?
Wie das mit der Kontrolle geht, hat uns gerade erst die WHO in Sachen Schweinegrippe perfekt vorgeführt.
Also muss sie erstmal dafür sorgen, dass Nems als gefährlich beurteilt werden, das sie nicht mehr so ohne weiteres von Hinz und Kunz verkauft werden können und die Auflagen so geändert werden, dass sie in Sachen Nems auf eine ganz neue Art wieder ins Spiel kommen und unverzichtbar werden.

Aber das kann ich jetzt aus den hier
Eine Festlegung von Höchstmengen für Vitamine und Mineralstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln auf europäischer Ebene ist vorgesehen, aber noch nicht abgeschlossen. Sie ist aus Gründen des gesundheitlichen Verbraucherschutzes notwendig, da bislang keine ausreichenden Kenntnisse über mögliche Nebenwirkungen von hoch dosierten Vitamingaben vorliegen und eine zu hohe Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen nachteilige Wirkungen für die Gesundheit haben kann. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat die für die Höchstmengenfestsetzungen erforderlichen Risikobewertungen erstellt. Zu Obergrenzen für Vitamine und Mineralstoffe hat die EFSA für 16 Vitamine und Mineralstoffe "Tolerable Upper Intake Level" (UL) festgelegt.
Die UL-Werte sind nicht zu verwechseln mit Höchstmengen für Lebensmittel. Bei UL-Werten handelt es vielmehr um sichere Obergrenzen für die lebenslange tägliche Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen aus allen verfügbaren Quellen wie herkömmlichen Lebensmitteln, angereicherten Produkten sowie Vitamin- und Mineralstoffpräparaten. Eine Höchstmenge gibt hingegen Auskunft, welche Menge eines Vitamins oder Mineralstoffs einem Nahrungsergänzungsmittel zugesetzt werden darf.
Die Europäische Kommission hat im Juni 2006 ein Diskussionspapier zu der Festlegung von Höchst- und Mindestmengen an Vitaminen und Mineralstoffen veröffentlicht. Die Stellungnahmen der Interessengruppen finden sich dazu im Internet . Bis zum Inkrafttreten der vorgesehenen gemeinschaftsrechtlichen Höchstmengenregelungen ist im Einzelfall zu prüfen, ob ein spezielles Produkt den geltenden lebensmittelrechtlichen Vorschriften entspricht.
In Deutschland hat das Bundesinstitut für Risikobewertung das Thema "Vitamine und Mineralstoffe in Lebensmitteln" neu bewertet und Vorschläge für Höchstmengen an Vitaminen und Mineralstoffen in Nahrungsergänzungsmitteln unterbreitet.

www.bmelv.de/cln_173/SharedDocs/FAQs/Ernaehrung/SichereLebensmittel/Ergaenzungsmittel-Unternehmen/12NaehrstoffHoechstmengen.html
quot.gif
hinterlegten Stellungnahmen und Diskussionspapieren nicht eindeutig entnehmen. Denn für die als harmlos bekannten Nahrungsmittlelergänzungen habe ich beim Überfliegen jetzt nicht gelesen, dass Studien geplant sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe, nicht der papa,

natürlich werden Vitamine, besonders C als Antioxidanzien bei Lebensmitteln eingesetzt. (E300) siehe Deutschlandradio Kultur - Mahlzeit - Antioxidantien - Die Haltbarkeitsverlängerer

Und wenn Du dann schreibst :
Es ist daher keinesfalls unlogisch, sondern nur folgerichtig, dass die in diesem Bereich mehr als übermächtige Industrie diesen massiven finanziellen Verlust wieder auszugleichen versucht.
da gebe ich Dir v ö l l i g Recht. Das ist meine Schreibe hier. Die Pharmaindustrie tut alles um den Menschen NEM´s zu verkaufen, nicht umgekehrt.

Du führst als Beleg die Schweinegrippe an. Den Zusammenhang verstehe ich nicht. Unter Virologen geht eine große verständliche Angst um, dass es sich mit der Schweinegrippe genau so verhält wie mit der Spanischen-Grippe bei der ca. 25- 50 Millionen Menschen starben. Die 2 Jahre vorher (1916) genau wie die Schweinegrippe ausbrachen.

Die Spanische Grippe war eine weltweite Pandemie, die zwischen 1918 und 1920 durch einen ungewöhnlich virulenten Abkömmling des Influenzavirus (Subtyp A/H1N1) verursacht wurde und mehrere Dutzend Millionen Todesopfer forderte. Der fachwissenschaftlichen Literatur zufolge betrug die Zahl der Todesopfer mindestens 25 Millionen; in ihrer Bilanz in der Fachzeitschrift Bulletin of the History of Medicine vom Frühjahr 2002 kamen die Autoren sogar auf knapp 50 Millionen Todesopfer.[1]

Die Auswirkung der Pandemie ist damit in absoluten Zahlen mit dem Ausbruch der Pest von 1348 vergleichbar, der seinerzeit mehr als ein Drittel der europäischen Bevölkerung zum Opfer fiel. Eine Besonderheit der Spanischen Grippe war, dass ihr vor allem 20- bis 40-jährige Menschen erlagen, während Influenzaviren sonst besonders Kleinkinder und alte Menschen gefährden.

Der gleiche Subtyp des Influenza-Virus verursachte 1977/78 einen weiteren Ausbruch (Russische Grippe) und 2009 die so genannte Schweinegrippe.
aus:
Spanische Grippe ? Wikipedia

Von Ärzten wurde, um keine Panik zu verbreiten, immer betont. es handelt sich auch um eine Übung für den Ernstfall.

Zum Einsatz von NEM´s, es gibt keine fundierte Studie(langzeit, randomisiert, verblindet, placebokontrolliert) die irgendeinen Erfolg in Bezug auf Heilung oder längeres Leben nachweisen kann. Ich denke, das geht auch überhaupt nicht. Es spielen so viele mitentscheidende Faktoren dabei eine Rolle, wie insgesamt beim Thema Ernährung, dass so etwas überhaupt nicht zu stemmen ist.
Ich meine, Glaube kann Berge versetzen und das ist auch gut so.

es grüsst herzlichste peter
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,

leider kann ich mich im moment nicht richtig durch das ganze thema kämpfen, lässt mein zustand nicht ganz zu.

da ich auch viele NEM konsumiere, bin ich aber an der angelegenheit interessiert.

kann mir jm. kurz schreiben ob und ab wann das fix ist, dass viele NEM verboten werden bzw. nur noch in einer geringen dosis verkauft werden?

wie gut sind denn die chancen, diese dann in der gewohnt hohen dosis aus der schweiz zu beziehen?

vielen dank und glg
katha
 
Zum Einsatz von NEM´s, es gibt keine fundierte Studie(langzeit, randomisiert, verblindet, placebokontrolliert) die irgendeinen Erfolg in Bezug auf Heilung oder längeres Leben nachweisen kann. Ich denke, das geht auch überhaupt nicht. Es spielen so viele mitentscheidende Faktoren dabei eine Rolle, wie insgesamt beim Thema Ernährung, dass so etwas überhaupt nicht zu stemmen ist.

Das ist nicht richtig denke ich. Ich selbst kenne einige Dutzend Studien die einen positiven Effekt festgestellt haben.

u.a mit Fischöl, Multis, Vitamin C usw...

Alleine mit Omega 3 gibt es so viele..
 
Es gibt wie gesagt viele Studien die einen positiven Effekt durch NEMs, Vitamine und Co zeigen. Ich habe jetzt auch nicht so viel Lust Dinge herauszusuchen, aber wenn man zu WIKIPEDIA geht kann man sogar schon jede Menge finden.

Ich habe mal ein paar Zitate von WIKIPEDIA genommen und übersetzt, über Omega 3 Fettsäuren die ja auch als NEM verkauft werden. Auch mit Vitaminen gibt es viele Studien.

Ich kann wirklich nicht nachvollziehen wie man sagen kann es gäbe keine wissenschaftlichen Beweise dass NEMs gesundheitsfördern sein können. Das ist genauso wie zu sagen es gäbe keine wissenschaftlichen Hinweise dass gesunde Ernährung oder Sport gesundheitsfördernd sein können oder das Rauchen ungesund sei.

Hier ein paar Zitate von Wikipedia.


Krebs:
Einige Studien berichten über einen Anti-Krebs Effekt(insbesondere Brust, Darm und Prostata Krebs. Omega 3 Fettsäuren verlangsamten das Wachstum von Prostatkrebs und erhöhten die Überlebensrate
.
Eine Studie die 2009 durchgeführt wurde fand heraus dass Omega 3Krebspatienten half Muskelmasse zu halten.

Herzgesundheit:
Laut einem Bericht im medizinischem Journal Lancet reduzierte die Behandlung mit 1 Gramm Omega 3 die Sterblichkeit, Tod durch Herzversagen und plötzlichen Herzstillstand um jeweils 20% , 30% und 45%.
In einer anderen Studie die 2007 im Lancet veröffentlich wurde 18000 Patienten mit unnatürlichem Cholesterinspiegeln 5 Jahre lang 1.8 Gramm EPA (Inhaltsstoff von Fischöl) bzw. Cholesterolsenkende Medikamente gegeben mit dem Ergebnis dass die Gruppe die EPA bekam eine bessere Herzgesundheit hatte als die die es nicht bekommen hatten.
Die Sterblichkeit durch nicht durch das Herz verursachte Gründe war in der EPA Gruppe auch deutlich reduziert. Die Wissenschaftler der Studien kamen zum Schluss dass EPA eine vielversprechende Therapie sei um Vorfälle am Herzen und anderen Ursachen vorzubeugen.

Gehirngesundheit:

132 Kindern zwischen 7 und 12 Jahren die Lernschwierigkeiten hatten wurde in einer Doppelblind,, Placebo kontrollierten Studie mehrere Gramm Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren umd Mulitvitaminen verabreicht mit dem Ergebnis dass sie NEM Gruppe deutliche Verbesserungen hatten.

Omega 3 Fettsäuren zeigten einen einen protektiven Effekt bei Alzheimer und Parkinsom in einem experimentellen Studie mit Mäusen.Die Wissenschaftler entdeckten dass hohe Dosen Omega 3 vollständig den durch Neurotoxine verursachten Verlust von Dopamin der für gewöhnlich stattfindet verhinderte.

Omega 3 ist eine vielversprechende Zusatzbehandlung bei ADHS und anderen Entwicklungsstörungen.

Omega 3 können Schäden an den Nerven reparieren. In einer 6 Monate andauernden Studie wurden Patienten mit Schizophrenie oder Morbus Huntington EPA oder ein Placebo verabreicht. Die Placebo Gruppe hatten einen Verlust von Gehirngewebe während die mit EPA Gruppe einen bedeutenden Anstieg der grauen und weissen Substanz im Gehirn hatte.
 
Hallo dmps123,

ich lese :
Ich habe jetzt auch nicht so viel Lust Dinge herauszusuchen, aber wenn man zu WIKIPEDIA geht kann man sogar schon jede Menge finden.
,

Nun dachte ich immer, wer sich für ein Thema interessiert hat sich ein kleines Archiv aufgebaut und kann sofort nachschlagen.

Deine Ausführungen sind für mich nicht nachzuprüfen, leider.

Da gibt es die Arbeit von Hopper: Hooper L et al: Risks and benefits of omega 3 fats for mortality, cardiovascular disease, and cancer: systematic review. BMJ 2006; 332: 752-61 Risks and benefits of omega 3 fats for mortality, cardiovascular disease, and cancer: systematic review -- Hooper et al. 332 (7544): 752 -- BMJ BJM gehört mit einem Impact: 22,250 zu den wichtigsten medizinischen Peer-Zeitschriften

Die Zusammenfassung:
Fazit langkettige und kurzkettige omega-3-Fettsäuren haben keinen klaren Einfluss auf die Mortalität kombinierter kardiovaskulärer Erkrankungen oder Krebs.

Und dann: MacLean CH et al: Effects of omega-3 fatty acids on cancer risk. JAMA 2006; 295: 403-16 JAMA Impact: 33,482
JAMA -- Abstract: Effects of Omega-3 Fatty Acids on Cancer Risk: A Systematic Review, January 25, 2006, MacLean et al. 295 (4): 403

Die Zusammenfassung:
Schlussfolgerungen Eine große Menge an Literatur Spanning zahlreichen Kohorten aus vielen Ländern und mit unterschiedlichen demographischen Merkmalen bietet keine Anhaltspunkte für einen signifikanten Zusammenhang zwischen Omega-3-Fettsäuren und der Inzidenz von Krebserkrankungen schlagen. Nahrungsergänzung mit Omega-3-Fettsäuren ist unwahrscheinlich, Krebs zu verhindern

Ich denke: das Resultat ist eindeutig und in beiden vorliegenden Analysen gleich: Omega-3 schützt weder vor Krebs noch vor Herzinfarkt. Das Fett hat keinerlei Einfluss auf die Sterblichkeit. Niemand lebt dadurch länger. Es ist wertlos.

VG peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Kuntpeter, du hast nur einige Studien zitiert die keinen Effekt gefunden haben.

Es gibt viele andere die einen Effekt festgestellt haben. Ausserdem hast du die anderen ignoriert die eindeutig einen Effekt bei anderen Erkrankungen festgestellt haben.

Du findest bei jedem Thema Studien wo kein Link gefunden werden kann. Wenn du die anderen liest wirst du finden dass es deutliche Wissenschaftliche Hinweise gibt dass Omega 3 einen positiven Effekt aufHerzerkrankungen haben kann.

Sogar die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA sagt mittlerweile das Omega helfen kann das Risko an kardiovaskulären Erkrankungen zu senken.

Das kannst du nicht widerlegen. Ausser du pickst dir Studien heraus wo kein Effekt festgestellt werden konnte die es genauso bei Medikamenten und fast so gut wie bei jedem Thema gibt.
 
Liebe, nicht der papa,

natürlich werden Vitamine, besonders C als Antioxidanzien bei Lebensmitteln eingesetzt. (E300) siehe Deutschlandradio Kultur - Mahlzeit - Antioxidantien - Die Haltbarkeitsverlängerer

Und wenn Du dann schreibst :

da gebe ich Dir v ö l l i g Recht. Das ist meine Schreibe hier. Die Pharmaindustrie tut alles um den Menschen NEM´s zu verkaufen, nicht umgekehrt.

Du führst als Beleg die Schweinegrippe an. Den Zusammenhang verstehe ich nicht. Unter Virologen geht eine große verständliche Angst um, dass es sich mit der Schweinegrippe genau so verhält wie mit der Spanischen-Grippe bei der ca. 25- 50 Millionen Menschen starben. Die 2 Jahre vorher (1916) genau wie die Schweinegrippe ausbrachen.

aus:
Spanische Grippe ? Wikipedia

Von Ärzten wurde, um keine Panik zu verbreiten, immer betont. es handelt sich auch um eine Übung für den Ernstfall.

Zum Einsatz von NEM´s, es gibt keine fundierte Studie(langzeit, randomisiert, verblindet, placebokontrolliert) die irgendeinen Erfolg in Bezug auf Heilung oder längeres Leben nachweisen kann. Ich denke, das geht auch überhaupt nicht. Es spielen so viele mitentscheidende Faktoren dabei eine Rolle, wie insgesamt beim Thema Ernährung, dass so etwas überhaupt nicht zu stemmen ist.
Ich meine, Glaube kann Berge versetzen und das ist auch gut so.

es grüsst herzlichste peter
Das Entscheidenste ist hier wohl, das es im Endergebnis auf das Gleiche rauszulaufen scheint. Wenn dies zu starken Begrenzungen, Verboten und Mischpräparaten mit weiteren fragwürdigen chemischen Inhaltsstoffen führe sollte.

Soweit ich sehen kann sind bislang schon alle Nems verbannt, die nicht in der Liste stehen.
Aber ich sag ganz ehrlich, ich sehe nicht, dass das Ganze schon endgültig entschieden ist und warte erstmal ab, was dann tatsächlich kommt.:cool:
Und Warnhinweise alleine stellen ja auch nur wieder eine Absicherung für den Hersteller dar.:D

Obwohl die ganze Struktur des EU-Gebildes in sich fraglich zu sein scheint und irgendwie wenig mit Demokratie zu tun hat, habe ich bisher von manchen Bereichen einen positiven Eindruck.
Bitte nicht schlagen.:schock:
Viele Regeln sind in vielen Bereichen allemal noch sehr viel besser als der Zustand, dass gar nichts geregelt ist, wie das in D in weiten Teilen vorher tatsächlich Jahrzehnte lang der Fall war.
Selbst ein Teil der Chemikalien, die im 3. Reich wegen ihrem Krebspotential verboten wurden, werden heute heute noch in Haarfärbeprodukten angewandt.:rolleyes:
Vor ein paar Jahren hat die EU übrigens einige der giftigsten Stoffe des Friseurhandwerks verboten, was in D die Jahrzehnte vorher keiner geschafft hatte.
Da lief noch die Auslauffrist für den Vertrieb von Produkten mit diesen Substanzen, als das Handwerk vollmundig tönte, dass in ihren Produkten keine schädlichen Stoffe enthalten sind.:)))
Wenn mal einer ehrlich wäre, dann müsste er zugeben, dass die EU zwar oft über das Ziel hinausschießt (z.B. mit Vorgaben über das Aussehen der Gurken etc.) und man nicht mit allem einverstanden ist, aber dass sie bei genauerer Betrachtung auch einiges erreicht hat, was in unser aller Interesse sein muss.:cool:

Das EU-Entscheidungen unwiderruflich und in Stein gemeißelt sind, wie ich im Zusammenhang mit Nems als Meinung gelesen habe, halte ich angesichts des Aussehens meiner Gurke jedenfalls für Unsinn.:D

Bei der spanischen Grippe würde ich Mal lieber nicht daran glauben, das Impfungen die beseitigt haben. Eher umgekehrt. Dass die wahnsinnige Impfwut mit der die damaligen Soldaten zu den damaligen Bedingungen bergeweise Impfungen verpasst bekamen dazu geführt hat, dass diese Grippe ausgebrochen ist, an der Ungeimpfte nicht erkrankten.
Da sollte man anstatt der vollmundigen Werbung doch besser Mal ein paar Bücher von Ärzten lesen, die zu dieser Zeit gelebt haben, wie das nachfolgende. Siehe Kapitel 2 Swine Flu Expose by Eleanora I. McBean, Ph.D., N.D.
Hier https://www.symptome.ch/vbboard/imp...buecher-dokumente-impfkritischen-aerzten.html habe ich etliche alte Dokumente oder Links dazu gepostet, bei denen einem beim Lesen echt schlecht werden kann. Insbesondere bei denen mit Bildern von Impfkritik.

Und ja, ich möchte damit sagen, dass die Pharmaindustrie so stark ist, dass sie es geschafft hat mit Hilfe der Medien und der WHO eine Hysterie zu erzeugen durch die sie unzählige Impfstoffe ohne annähernd vorgeschriebene Tests (die eh schon ein Witz sind) auf den Markt bringen und Millionenschwere Verträge abschließen konnte, obwohl schon lange die Nutzlosigkeit von Grippeschutzimpfungen hinlänglich bekannt ist.
Das war mMn. eine organisatorische Meisterleistung, an der man gut erkennen konnte, wer auf welcher Seite steht.

Deinem letzten Satz möchte ich mich vollkommen und umfassend anschließen.:wave:
 
@ Knutpeter

Die American Heart Association sagt zb. dass Omega 3 einen bedeutenden positiven Effekt auf Herzerkranungen haben kann und Omega 3 reiche Nahrung bzw. NEMs durchaus sinnvoll sein können.

Du kannst wissenschaftliche Datenbanken durchsuchen und es gibt warscheinlich mittlerweile hunderte Studien die zeigen dass Omega 3 einen positiven Effekt auf die Gesundheit haben kann. Man kann also nicht sagen dass Omega 3 wertlos ist.

https://atvb.ahajournals.org/cgi/content/full/23/2/151

Ich selbst habe so viel gefunden dass ich warscheinlich Stunden brauchen würde um alles aufzulisten.

Man kann natürlich über die Signifikanz der einzelnen Ergebnisse streiten aber zu sagen Omega 3 ist im allgemeinen wirkungslos, das widerspricht den wissenschaftlichen Erkenntnissen die sich mittlerweile angesammelt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,
es ist tatsächlich 1 stadt/ Dorf in Grönland, auf was sich die omega 3 -theorie stützt.

Abbildung: Omega-3-Fettsäuren und kardiovaskuläre Ereignisse bei Eskimos auf Grönland

(Der erste Innuit-sheriff im angrenzenden canada ist im tv-beitrag extrem übergewichtig, er würde deutschen Gesundheitsvoraussetzungen zum polizisten vermutlich nicht entsprechen, und ich hatte den Eindruck, dass die bewohner des nunavut/cdn eher übergewichtig sind)
 
Allgemein etwas zu solchen Studien-Ergebnissen:

Man muß immer wieder sehr genau hinschauen, wenn Wissenschafts-Sprache verwendet wird, z.B. dieses "statistisch nicht signifikant". Das heißt nicht, daß es keine positiven Ergebnisse gegeben hätte, sondern - man kann es ja schon herauslesen - es war eben nicht signifikant, nicht deutlich, und das eben statistisch. Da hilft jetzt aber auch nicht viel weiter der Spruch, daß man mit Statistik alles zeigen könnte, man muß, meine ich, nur genauer hinschauen, was da steht, und in welcher Sprache.

Kurzes, grob gestricktes Beispiel:
3 Menschen sterben mit 2, mit 10 und mit 90 Jahren. Die sind jetzt durchschnittlich, sozusagen mini-statistisch, 34 Jahre alt geworden.
Zu einer anderen Zeit sterben auch 3 Menschen mit 60, mit 63 und mit 72 Jahren. Die sind jetzt durchschnittlich "schon" 65 Jahre alt geworden.

Sind jetzt aber "die" Menschen älter geworden?
Es haben mehr Kinder überlebt, äber der älteste ist ja fast 20 Jahre früher gestorben.

Auf jeden Fall sollte man "statistisch nicht signifikant" (Wissenschaftssprache) nicht einfach gleichsetzen mit "kein Ergebnis, wirkungslos etc." (Alltagssprache)


Gerd
 
@ Knutpeter

Noch ein letzter Beitrag von mir zu Omega 3 damit man das abschliessen kann.

Du kannst viele Studien dazu finden wenn du zb. mit scholar.google.com wissenschaftliche Arbeiten durchsuchst.

Wenn ich Omega 3 in das Suchfeld eingebe finde ich sehr viele Studien die zeigen dass die Fettsäure hilfreich sein kann.

Ich liste jetzt einfach das Suchergebniss von der ersten Seite auf, fast alle Studie zeigen einen positiven Effekt. Ich denke das alleine sprichst schon Bände.

Hier mal eine Zusammenfassung der ersten Seite:

1. Omega 3 spielt Rolle bei Insulin Funktion bei Ratten

2. Omega 3 vorteilhaft bei Herzerkrankungen:

3. Hilfreich als Zusatztherapie bei Depressionen

4. Omega 3 Führt zu weniger Herzerkrankungen bei Frauen

5. Omega 3 hilfreich bei Bipolaren Störungen

6. Bremst das Tumorwachstum bei Ratten

7. Senkt die Sterberate und verbessert du immunfunktion bei schwerkranken Menschen

8. Höherer Omega 3 Gehalt vorteilhaft bei chronischen Erkrankungen


und das geht immer weiter so. Es gibt natürlich auch Studien die keinen positiven Effekt zeigen aber die gibt es fast bei jedem Thema.

Mir ist kein Pharmamedikament bekannt dass so vielseitig ist.
 
Ich verstehe daher überhaupt nicht wie hier im Forum behauptet werden kann, die Pharmaindustrie bekämpft Nahrungsergänzungsmittel. Die müssten ja bescheuert sein sich selbst um ihre beste Verdienstquelle zu bringen.

Peter,
zu verstehen ist das, wenn man sich überlegt, wer die grössten Nachfrager sind und wieviel pro Anwendungsgebiet zu erlösen ist. Die grössten Verbraucher sind die Tierfutter- und die Lebensmittelindustrie. Ascorbinsäure z.B. ist ein sehr häufig verwendeter Zusatzstoff, hat viele funktionale Zwecke in Lebensmitteln. Unter anderem Farben zu verstärken oder zu erhalten. Dorthin gehen die grössten Tonnagen. Die Verwendung in NEM ist nur ein vergleichsweise geringer Verwendungszweck.
Um den "Schaden", den die Hersteller haben, richtig verstehen zu können, muss man sich vor Augen halten, dass ein NEM vergleichsweise "billig" ist im Vergleich zu den 1000fach höheren Preisen, die für eine gleiche Menge eines Arzwirkstoffs verlangt und gezahlt werden.

D.h. wenn die Menschen sich mit einer Kombination aus gesunder Ernährung und Nahrungsergänzungsmitteln ( zur Vorbeugung vor Schäden aus Umweltchemikalien ) gesund halten, dann benötigen sie weniger Arzneimittel zur Symptomunterdrückung. Den Konzernen, die möglicherweise gleichzeitig NEMrohstoffe und Arzneimittel herstellen, geht dann Umsatz bei Arzneimitteln verloren und wird nur zu einem Bruchteil von den Erlösen aus dem Verkauf von Rohstoffen für NEM ausgeglichen. Denn die grossen Hersteller sind ja nicht unbedingt die Produzenten der NEM, sondern liefern nur die Rohstoffe in Grossgebinden. Sie haben die Entwicklung, dass Menschen Schäden durch Umweltchemikalien mit Mikronährstoffen vorbeugen und Mangelsituationen nach Arzneimitteleinnahme mit Nährstoffen ausgleichen, schlichtweg verschlafen. Deutsche Hersteller waren sehr komfortabel durch rigide Zollbestimmungen vor ausländischer Konkurrenz geschützt und brauchten nur Alibibrausetablettten zu produzieren, wenn sie selbst auf dem Markt der Drogerievitamine mitmachen wollten. Und nun setzen die Hersteller ihren Einfluss bei der europäischen Regierung, der EFSA und dem CODEX Alimentarius ein und versuchen zu retten was zu retten ist. Es sind ja nicht nur Mikornährstoffe die reguliert werden, auch Heilpflanzen und sogar die Art, wie über die Gesundheitswirkungen gesprochen oder geschrieben werden darf, soll gesetzlich geregelt werden.

Der Herstellereinfluss geht so weit, dass sowohl bei der EU als auch beim entsprechenden CODEX Gremium erreicht wurde, dem übrigens der Leiter des Bundesinstituts für Risikobewertung vorsitzt - die Transkripte der Sitzungen und ihrer "Abstimmungen" sind magengeschwürtauglich - dass alles was Krankheiten vorbeugt oder heilt zu den Arzneimitteln zu rechnen ist. Diesen letzten Satz bitte mehrmals lesen. Das ergibt ungeheures Potential für die kommenden Jahrzehnte. Kritker meinen, dass sogar Wasser zu den Arzneimitteln gerechnet werden könnte, wenn das notwendig wird.

Ich kann einen positiven Effekt im "Kampf" der Pharmaindustrie sehen:

wenn man kämpft, erreicht man immer/oft/manchmal ( Zutreffendes bitte je nach Stimmungslage auswählen ) das Gegenteil von dem, was man erreichen will. Möglicherweise wachen im "Kampfgetümmel" einige Menschen doch noch rechtzeitig auf und merken wie ihre Freiheit beschränkt werden soll selbst zu entscheiden wie sie ihre Gesundheit erhalten wollen bzw. dass sie das selbst können und sollten.

Ich stelle hier abschliessend einige Sätze in den Raum, die ich für wahr halte:

kein einziges Arzneimittel - es sei denn, es ist ein als Arzneimittel eingestuftes Mikronährstoffpräparat - ist in der Lage einen Mangelzustand im Körper zu beheben.

Mir ist keine einzige Studie bekannt, durch die jemals der Mangel an einem Arzneimittel wissenschaftlich nachgewiesen wurde.

Mir ist kein Arzneimittel bekannt, dass eine "chronische" Krankheit zu _heilen_ vermag.

vG. H.
 
Zuletzt bearbeitet:
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