Symptome

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Hallo nochmal,

ich habe hier nochmal einige Symptome aufgelistet, von denen ich betroffen bin oder war, für die es bislang noch keine Erklärung gibt und ich war wirklich bei unzähligen Ärzten und habe unzählige Untersuchungen hinter mir.

Es sei noch dazu angemerkt, dass ich diese Symptome früher nie auch nur annäherungsweise hatte.

1. Ich hatte einen roten Fleck am Oberschenkel, könnte EM gewesen sein, eine andere Erklärung gab es nicht.

2. Alkoholunverträglichkeit, die sich aber erst ca. 12-16 Stunden nach einem (mäßigen !) Alkoholkonsum zeigte

3. Blutzuckerschwankungen: Nach dem Essen geht mein Zucker hoch (bis zu 250) um danach schlagartig abzufallen bis weit unter 80, der dann ganz langsam wieder hochkommt. Dieses Problem habe ich mit Chrom GTF in den Griff bekommen, warum auch immer ...

4. Appetitveränderungen: ich bekomme oft gegen Mitternacht nochmal richtig Hunger und muss noch irgendwas essen. Das obwohl ich um 19-20 Uhr ganz normal gegessen habe, das hatte früher nie.

5. Die Panikattacken, die ich hatte, haben 3-4 Stunden gedauert.

6. Alle Blutbilder haben chronisch erhöhte Entzündungswerte gezeigt: CRP, Leukozyten und vor allem TNF alpha massiv erhöht ohne dass es eine sichtbare / spürbare Entzündung oder Erkrankung gegeben hätte (Erkältung o.ä.)

7. dito immer wieder geschwollene Lymphknoten in den Leisten, obwohl auch keine Entzündung irgendwie auffindbar war.

8. Sehr seltsame Schmerzen / Ziehen hinter dem Brustbein (Thorax). Das dauert immer nur eine halbe Sekunde oder so und fühlt sich an als ob innen einer etwas zudrücken würde als ob irgendwas nach innen "gesaugt" werden würde.

9. Situationsbezogene Ängste, die jetzt so ca. Faktor 100 schlimmer sind als früher. (Ich hatte auch früher schon ein ganz klein bisschen Platzangst und Agoraphobie, allerdings haben das wohl sehr viele)

Und natürlich immer wieder Schwindel / Tinnitus.

Und wie gesagt: kein einziges dieser Symptome lag früher schon mal irgendwie vor und es gibt für kein einziges irgendeine einigermassen plausible medizinische Erklärung vor. Außer der "Depression", die sie mir alle einreden wollten ...

Ich wäre sehr, sehr dankbar für Meinungen, welche dieser Symptome auf Borreliose zurückzuführen sein könnte, idealerweise natürlich noch mit einem kleinen Verweis ...

LG
Frank
 
Hi:wave:

1. Ich hatte einen roten Fleck am Oberschenkel, könnte EM gewesen sein, eine andere Erklärung gab es nicht.

2. Alkoholunverträglichkeit, die sich aber erst ca. 12-16 Stunden nach einem (mäßigen !) Alkoholkonsum zeigte

5. Die Panikattacken, die ich hatte, haben 3-4 Stunden gedauert.

6. Alle Blutbilder haben chronisch erhöhte Entzündungswerte gezeigt: CRP, Leukozyten und vor allem TNF alpha massiv erhöht ohne dass es eine sichtbare / spürbare Entzündung oder Erkrankung gegeben hätte (Erkältung o.ä.)

7. dito immer wieder geschwollene Lymphknoten in den Leisten, obwohl auch keine Entzündung irgendwie auffindbar war.

8. Sehr seltsame Schmerzen / Ziehen hinter dem Brustbein (Thorax). Das dauert immer nur eine halbe Sekunde oder so und fühlt sich an als ob innen einer etwas zudrücken würde als ob irgendwas nach innen "gesaugt" werden würde.

9. Situationsbezogene Ängste, die jetzt so ca. Faktor 100 schlimmer sind als früher. (Ich hatte auch früher schon ein ganz klein bisschen Platzangst und Agoraphobie, allerdings haben das wohl sehr viele)

Und natürlich immer wieder Schwindel / Tinnitus.

Diese Symptome könnten m.M.n von einer Borreliose kommen.

Hast du sie eigentlich seit dem Erscheinen dieses roten Fleckes? Das wäre auch ein wichtiger Hinweis.

Laut Dr.Hopf-Seidel haben nahezu alle Bo.Pat. eine chronisch erhöhten TNF alpha.

Über Alkoholunverträglichkeit berichten viele Pat. auch.

Ansonsten würde ich dir eine Untersuchung auf Bartonellen (IMD Berlin->Kari fragen) ans Herz legen.Wegen der Panikzuständen und der geschwollenen Lymphknoten.

Willst du den Borrelien LTT doch machen?

LG:wave:
 
Hallo Frank,

Traten deine gesundheitlichen Probleme alle mit bzw. nach der Rötung auf?

Hier in der Checkliste speziell unter der Überschrift "Wann sollte ich eine Lyme-Borreliose vermuten" von Punkt 1-26, sind die vielfachen Beschwerden gut beschrieben, auch wie und wann sich diese äußern.

Lyme Diagnosische Checkliste - Habe ich Lyme-Borreliose?

Viele Grüße Quittie
 
Hi:wave:

Diese Symptome könnten m.M.n von einer Borreliose kommen.

Hast du sie eigentlich seit dem Erscheinen dieses roten Fleckes? Das wäre auch ein wichtiger Hinweis.

Ja, eben. All diese Beschwerden habe ich erst genau seit Auftreten dieses roten Flecks. All diese Dinge kannte ich vorher überhaupt nicht !!!

Das wäre ja echt der Ober-Hammer, dass ich seit über 2 Jahren verzeweifelt alles mögliche probiere und eigentlich liegt es auf der Hand ...

Nebenbei: was gibt es denn außer Borrelien und Bartonellen noch, was da in Frage kommen könnte ?

Du hattest IMD in Berlin erwähnt: Sind die auf so was spezialisiert ?

Und noch eins: Seit dieser Zeit habe ich auch immer wieder große Probleme nach dem Sport mit einem Muskel auf der linken Seite, der sozusagen durch die Leiste durch geht. Die EM war allerdings auf der anderen Seite gewesen.

Viele Grüße
Frank
 
Hallo Frank,

hier

https://www.b-c-a.de/fileadmin/user_upload/BCA_Co_Infektionen.pdf

sind Co-Erreger aufgeführt und welche Symptome sie überwiegend verursachen.

Die Beschwerden müssen nicht zwangsläufig alle auf der Seite auftreten, wo der besagte Zeckenstich war. Wenn die Borrelien gestreut haben, können sie überall Symptome hervorrufen.
Ich habe auch schon des öfteren mit der Leiste zu tun gehabt, allerdings auch ohne Sport oder Überanstrengung. Bei mir war das Leistenband und der Sehnenansatz betroffen. Borrelien lieben die Sehnen! Bei mir war auch der Zeckenstich auf der anderen Seite, wie gesagt, das muß nicht parallel dazu laufen.

Viele Grüße Quittie
 
Hallo zusammen,
hallo Frank,


ich persönlich denke ja, wenn im späten Stadium keine Borreliose-Antiköper gebildet worden sind, ist die Borreliose ausgeschlossen.


5.2 Gibt es "seronegative" Borreliosen?

Immer wieder wird behauptet, man könne auch im chronischen Stadium der Borreliose nicht immer Antikörper im Blut nachweisen. Dies ist nicht richtig. Lediglich in der Anfangszeit der Borreliendiagnostik gab es nicht wenige Fälle, in denen die anfangs noch sehr unterschiedlichen Tests versagt haben. Heutige Tests, vor allem der Westernblot, sind aber sehr zuverlässig.

Generell gilt: Wenn ein Mensch durch Bakterien erkrankt (also aktuelle Symptome aufweist), so "merkt" dies das Immunsystem selbstverständlich und antwortet mit der Bildung von Antikörpern. Je intensiver die Krankheit, desto mehr gilt dies. Je länger und intensiver die Auseinandersetzung zwischen Borrelien und Immunsystem war, desto ausgeprägter ist das Bandenmuster im Westernblot. Es ist deshalb nicht vorstellbar, daß ein Patient im Spätstadium der Erkrankung nur ganz wenige oder gar keine Banden im Westernblot aufweist.


Quelle: Klinik und Therapie der Lyme-Borreliose


Wann werden die Borrelien-Antikörper gebildet?
Antikörper gegen Borrelien findet man etwa 3 Wochen nach der Infektion (nach dem Zeckenbiss). Und zwar eine bestimmte Klasse von Antikörpern, sog. IgM-Antikörper ("Frühantikörper"). Nach etwa 6 Wochen findet man dann auch IgG-Antikörper gegen Borrelien. Die IgM-Antikörper können verschwinden oder auch jahrzehntelang weiter nachweisbar bleiben. IgG-Antikörper bleiben meist nachweisbar.
Dem entsprechend findet man im Stadium I der Erkrankung nur in einem Teil der Fälle Antikörper im Blut (nur IgM oder IgM und IgG). Im Stadium II sind in den meisten Fällen (bis 90%) Antikörper nachweisbar, im Stadium III bei fast allen Fällen (fast 100%).


Diagnose der Lyme-Borreliose - bersicht


Ich weiss jetzt garnicht, ob bei Dir eine aktuelle Borrelien-Untersuchung inkl. Westernblot gemacht wurde?

Wenn ja, gleich nach dem Stich oder ist die Untersuchung erst viel später gewesen?


Liebe Grüsse
Kayen
 
ich persönlich denke ja, wenn im späten Stadium keine Borreliose-Antiköper gebildet worden sind, ist die Borreliose ausgeschlossen.

Ja Kayen,

aber bei nur einem Testergebnis kann man da nicht 100% sicher sein, dass eine Borreliose ausgeschlossen ist! Denn die Werte können auch falsch negativ sein, denn es werden nicht in allen Labors die selben Testkits (alle Borrelienantigene) verwendet!
Ich z.B. hatte grundverschiedene Ergebnisse in mehreren Labors, auch was den Westernblot betrifft. Hätte ich mich da auf die ersten Werte verlassen, hätte ich heute sicher immer noch keine Diagnose.:rolleyes:

Seronegative Borreliker kommen vor, oftmals werden die Serologien auch erst nach einer Antibiose positiv, da das Immunsystem die Borrelien nach ihrem Zerfall erst erkennen kann.

Viele Grüße Quittie
 
Viele Grüße Quittie


Mag sein, Quittie.
Wie lange ist das denn her?

Ich persönlich hatte 2 x verschiedene Labore und auch die gleichen Labore.
Es sind immer Antikörper vorhanden gewesen, genauso wie die "Quellen" es darstellen.

Ich persönlich glaube es nicht, dass es im späten Stadium seronegative Ergebnisse gibt.

Meine Meinung beruht auch nur auf obige Quellen und Fakten.

Weiterhin kenne ich persönlich keine Borreliose-Patienten, die keine AK`s im Spätstadium aufweisen.


Eine Wiederholung der Laborwerte in einem "guten Labor" sollte natürlich angestrebt werden. Laborenten kann es bei allen Blutabnahmen mal geben.

Liebe Grüsse
Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich glaube es nicht, dass es im späten Stadium seronegative Ergebnisse gibt.
Ich unendlich viele Storys gehört, wo es sich anders verhält - insofern glaube ich das wohl.
Z.B. dass nach jahrelanger Krankheit die Titer erst nach (probatorischer) Antibiose hochgehen, wie Quittie erwähnt.
Oder nur der LTT anzeigt und Antibiose dann Symptombesserung/Heilung brachte.
Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, nur an einer der vielen "Co-Infektionen" erkrankt zu sein, die teilweise auch schwer nachzuweisen sind, wie Rickettsien, Babesien, Bartonellen.
 
Meine Meinung beruht auch nur auf obige Quellen und Fakten.

Hallo Kayen,

die obige Quelle ist sozusagen eine Ansicht eines Borreliose-Spezialisten...... Auch die Spezis haben alle andere Ansichten, was Laborwerte- und Therapien betrifft. Da ist es als Patient wahrlich von großen Nutzen, wenn man sich umfangreich über Borreliose und ihre ganzen Gegebenheiten in alle Richtungen informiert, um sich ein Bild von allem zu machen. Auch um zu verstehen, warum es auch falsch negative Antikörperbefunde geben kann.

Wie lange ist das denn her?

Ich persönlich hatte 2 x verschiedene Labore und auch die gleichen Labore.
Es sind immer Antikörper vorhanden gewesen, genauso wie die "Quellen" es darstellen.

Das war damals (1999-2000), als ich von Arzt zu Arzt gerannt bin, und jeder hatte seine eigenen Tests in "seine" Labors durchführen lassen. Es waren auch versch. Testverfahren dabei. Und bis heute hat sich da auch in der Beziehung nichts verändert, man liest es doch immer wieder bei Betroffenen, leider.:rolleyes:

Natürlich kann bei Frank auch etwas anderes die Ursache für seine Beschwerden sein, aber so leicht würde ich da nicht aufgeben, wenn nichts anderes gefunden wird.

Ich habe auch schon von anderen Betroffenen gehört bzw. kenne welche, welche seronegativ waren/sind, aber eine lymphozytäre Immunantwort gegen Borrelien besitzen > also einen positiven LTT haben.

Viele Grüße Quittie
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Quittie,

ich gehe nicht von einer einzigen Quelle aus.

Im Stadium II sind in den meisten Fällen (bis 90%) Antikörper nachweisbar, im Stadium III bei fast allen Fällen (fast 100%).

Diese Prozentzahlen findet man bei fast allen Laboren.
Meinst Du, bei diesen angegebenen Zahlen liegt ein Irrtum vor?

Nun kann es ja sein, dass man z.B. in Stadium II zu den restlichen 10% gehört und bei Stadium III, vielleicht zu den 1%.

Selbstverständlich sollte dann jeder für sich entscheiden, ob man dann noch an eine Borreliose glaubt und wie man weiter verfahren möchte.

Liebe Grüsse
Kayen
 
Hallo zusammen,

nun, bei mir ist die Borreliose diagnostisch dingfest untermauert.

Anfangs nach dem Zeckenstich mit Erythema Migrans war die Elisa Serologie hochpositiv IgM und IgG.
Auch der Blot war nach ein paar Wochen positiv.

Bei einer Nachkontrolle nach einigen Monaten blieb nur noch der positive IgM übrig und laut Labor, wie wir das kennen; abgelaufenene Infektion.

Zwischendurch waren alle Werte negativ außer der LTT.

Nach einer akuten Phase wurden die Elisa Serologie wieder positiv.

Ich glaube, bei der Borreliose ist wirklich alles möglich und man kann sich auf die Serologie nicht wirklich 100% verlassen.

Viele Grüsse, Angie
 
Zur seronegativer Borreliose:

Seronegativity in Lyme borreliosis and Other Spirochetal Infections

https://lymerick.net/BbSeronegativity.pdf

Seronegative Lyme disease Dissociation of specific Tand B lymphocyte responses to Borrelia burgdorferi

MMS: Error

Sequestration of antibody to Borrelia burgdorferi in immune complexes in seronegative Lyme disease.

CSA

Tarnkappe der Borrelien teilweise gelüftet

Erfolgreiche Kooperation in der Infektionsbiologie: "Tarnkappe" der Borrelien teilweise gelüftet

Dr.Berghoff sagte auf einem You-Tube-Vortrag, daß ca. 50% der chronischen Borreliose-Patienten seronegativ seien.

Prof.Bettina Wilske hat außerdem bewiesen, daß eine frühe Antibiose nach dem Zeckenstich die Bildung von Antikörpern komplett unterdrücken kann.

:wave:
 
Hallo zusammen,

nun, bei mir ist die Borreliose diagnostisch dingfest untermauert.

Anfangs nach dem Zeckenstich mit Erythema Migrans war die Elisa Serologie hochpositiv IgM und IgG.
Auch der Blot war nach ein paar Wochen positiv.

Bei einer Nachkontrolle nach einigen Monaten blieb nur noch der positive IgM übrig und laut Labor, wie wir das kennen; abgelaufenene Infektion.

Zwischendurch waren alle Werte negativ außer der LTT.

Nach einer akuten Phase wurden die Elisa Serologie wieder positiv.

Ich glaube, bei der Borreliose ist wirklich alles möglich und man kann sich auf die Serologie nicht wirklich 100% verlassen.

Viele Grüsse, Angie



Liebe Angie,

hattest Du zu Anfang eine Antibiose durchgeführt, dass vielleicht deswegen die Werte nachher negativ waren?

Liebe Grüsse
Kayen
 
Liebe Angie,

hattest Du zu Anfang eine Antibiose durchgeführt, dass vielleicht deswegen die Werte nachher negativ waren?

Liebe Grüsse
Kayen

Hallo liebe Kayen,

das ist schwierig bei mir zu unterscheiden, da ich 2003 schon einmal eine Borreliosebehandlung gemacht hatte aufgrund akuter Borreliose - das Gasserschema.
Danach war ich über Jahre komplett beschwerdefrei.

Eine neue Borrelioseinfektion hat sich sozusagen draufgesetzt, die aber wiederum relativ schnell mit AB behandelt wurde.

Auch die schulmed. Lehrmeinung, daß man angeblich nur einmal ein Erythema Migrans bekommen kann, traf bei mir nicht zu.

Mein Spezi meinte dazu, dass er inzwischen die komischsten Sachen erlebt hat und vieles sei wahrscheinlich noch gar nicht richtig erforscht bzw. geklärt.

Liebe Grüsse, Angie:wave:
 
@Angie: ich hatte im Sommer 2010 ein paar Wochen ein Sekundär-EM.Ich bin sicher, daß ich in diesem Sommer keinen neuen Zecken-oder Bremsenstich hatte.Gleichzeitig wurden die Kopf-und Gelenkschmerzen extrem stark, weshalb ich Doxy und Mino (nacheinander) genommen habe.Ich war blöderweise bei keinem Arzt, um es dokumentieren zu lassen.Ein ELISA Test wurde deswegen auch nicht gemacht.Da hätte ich vielleicht beweisen können, daß man eine seronegative Borreliose de facto haben kann (EM + Elisa negativ)!:D
 
@Angie: ich hatte im Sommer 2010 ein paar Wochen ein Sekundär-EM.Ich bin sicher, daß ich in diesem Sommer keinen neuen Zecken-oder Bremsenstich hatte.Gleichzeitig wurden die Kopf-und Gelenkschmerzen extrem stark, weshalb ich Doxy und Mino (nacheinander) genommen habe.Ich war blöderweise bei keinem Arzt, um es dokumentieren zu lassen.Ein ELISA Test wurde deswegen auch nicht gemacht.Da hätte ich vielleicht beweisen können, daß man eine seronegative Borreliose de facto haben kann (EM + Elisa negativ)!:D

jo, die komischsten Sachen halt.:D

LG, Angie

P.S.Gehts dir inzwischen wieder gut?
 
jo, die komischsten Sachen halt.:D

LG, Angie

P.S.Gehts dir inzwischen wieder gut?

Naja, heute war es deutlich besser.Vielleicht dank des Brennesseltees und der VitC.Mir ist Vorgestern eingefallen, daß ich VitC seit Weihnachten nicht mehr genommen hatte!:schock: Ich nehme jetzt wieder 3 x 1 g/Tag bzw. sogar 4 oder 5 x 1 g und die Kopfschmerzen waren heute im niedrigen erträglichen Bereich.Die letzte Dosis habe ich allerdings erst um 16 Uhr genommen und jetzt sind sie eher im unerträglichen Bereich...ich hätte noch eine Dosis um 19-20 Uhr nehmen sollen.:rolleyes:

Mal schauen, wie sich das Ganze entwickelt.

Gute Nacht!:kiss:

PS Dese Mittelchen (Brennesseltee + VitC + Tiger Basalm) wirken übrigens besser als die schulmezinischen Schmerzmittel.Am Freitag 6 Novaminsulfon und 1 Oxycodon ohne nennenwerte Wirkung genommen!!! Im Gegenteil: ich hatte wieder das gefühl, daß es unter Oxy wieder zu einer Exacerbation der Schmerzen gekommen ist, was ich mit Opiaten immer wieder beobachtet habe.Ich hätte mir den Kopf am Liebsten abgerissen, da war meine Schwerzverträglichkeit absolut erreicht!!!

@Frank: sorry für den Off Topic!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mag sein, Quittie.
Wie lange ist das denn her?

Ich persönlich hatte 2 x verschiedene Labore und auch die gleichen Labore.
Es sind immer Antikörper vorhanden gewesen, genauso wie die "Quellen" es darstellen.

Ich persönlich glaube es nicht, dass es im späten Stadium seronegative Ergebnisse gibt.

Meine Meinung beruht auch nur auf obige Quellen und Fakten.

Weiterhin kenne ich persönlich keine Borreliose-Patienten, die keine AK`s im Spätstadium aufweisen.


Eine Wiederholung der Laborwerte in einem "guten Labor" sollte natürlich angestrebt werden. Laborenten kann es bei allen Blutabnahmen mal geben.

Liebe Grüsse
Kayen


Das enthebt sich jeder Grundlage über den Erreger.
Borellien sind nachweißlich in der Lage die körpereigene Immunabwehr zu überlisten. Du beziehst dich hier auf einen Arzt, der dem Stand der Forschung extrem hinterherhinkt. Allgemein sind viele deutsche Ärzte auf der falschen Spur: Sie ignorieren Co-Infektionen, LTT's, CD57. Was für ein grotesker Unsinn! Es findet so viel Verwirrung statt. Ich bin der Meinung es wird mehr Menschen mit der Fehldiagnose und durch diese offensichtlich falschen Informationen geschadet!

Antikörper sind in 50% der Fälle negativ. Ich kenne einige Leute die haben sicher eine Borreliose und keine Antikörper. Der LTT wird von den besagten "Antikörper" Ärzten nur schlechtgeredet, weil sie immernoch nicht wissen, das Borellien bereits kurz nach ihrem eintritt in den Menschen über die Zecke ihre Oberflächenstruktur und ihre DNA verändern. So wundert es nicht das 50% keine Antikörper haben, der Körper bekommt von den Borellien manchmal nichts mit. Symptome hast du trotzdem.

Allein die Antikörper als eine Diagnosemöglicht heranzuziehen halte ich für falsch. Sie geben lediglich wieder, ob ein Kontakt mit Borellien stattgefunden hat.
 
Das enthebt sich jeder Grundlage über den Erreger.
Borellien sind nachweißlich in der Lage die körpereigene Immunabwehr zu überlisten. Du beziehst dich hier auf einen Arzt, der dem Stand der Forschung extrem hinterherhinkt. Allgemein sind viele deutsche Ärzte auf der falschen Spur: Sie ignorieren Co-Infektionen, LTT's, CD57. Was für ein grotesker Unsinn! Es findet so viel Verwirrung statt. Ich bin der Meinung es wird mehr Menschen mit der Fehldiagnose und durch diese offensichtlich falschen Informationen geschadet!

Antikörper sind in 50% der Fälle negativ. Ich kenne einige Leute die haben sicher eine Borreliose und keine Antikörper. Der LTT wird von den besagten "Antikörper" Ärzten nur schlechtgeredet, weil sie immernoch nicht wissen, das Borellien bereits kurz nach ihrem eintritt in den Menschen über die Zecke ihre Oberflächenstruktur und ihre DNA verändern. So wundert es nicht das 50% keine Antikörper haben, der Körper bekommt von den Borellien manchmal nichts mit. Symptome hast du trotzdem.

Allein die Antikörper als eine Diagnosemöglicht heranzuziehen halte ich für falsch. Sie geben lediglich wieder, ob ein Kontakt mit Borellien stattgefunden hat.



Hi guitar,

dieser arzt ist doch nur ein Beispiel. Anscheinend hinken ja dann fast alle deutschen Laborärzte hinterher.

Es ist ja dann auch gut, wenn ihr dann aufpasst.

Ich denke nur, wenn der Verdacht Borreliose schon länger im Raum steht, und die Antikörper weiterhin negativ bleiben und eine Antibiose nicht den gewünschten Erfolg bringt, dann würde ich es ganz persönlich abhaken und nach anderen Ursachen gucken. Auf garkeinen Fall versuchsweise "längere" Antibiosen durchführen.

Du hast die eine Seite der Borreliose-Patienten kennengelernt, den entsprechend auch ohne Antikörper mit einer Antibiose geholfen wurde.

Ich kenne die andere Seite aus der SHG für Erschöpfungspatienten, die, sage ich mal "behaupten" die Antibiotika-Einnahme hätten alles nur noch schlimmer gemacht.

Spätestens nach einem erfolglosem AB-Versuch würde ich persönlich die Grenze ziehen.

Liebe Grüsse
Kayen
 
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