Themenstarter
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- 12.09.10
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Vegetatives Nervensystem? Benommenheit, Angst, Übelkeit, Schwindel...
Guten Tag,
Nun um meine Krankengeschichte zu erläutern, muss ich ziemlich ausholen: Vor über 5 Wochen hatte ich einmal stärkere Schmerzen in den Beinen, was mich ängstigte, da ich davon gehört hatte, dass man mit der Pille ein grösseres Risiko für Thrombose habe. Die Schmerzen gingen zwar recht schnell wieder weg, aber die Unruhe blieb. Sie war aber nur sehr schwach da und wenn ich mich beschäftigte, wie z.b. mit Fahrradfahren war sie weg. Doch dann hatte ich am Wochenende echte Panikattacken, wo ich das Gefühl hatte zu ersticken. Danach ging ich zum Arzt, der machte ein Blutbild und fand nichts. Er verschrieb mir bloss ein Antidepressiva und Beruhigungsmittel. Danach hatte ich zwar keine wirklichen Panikattacken mehr doch stetig diese Symptome:
- Benommenheit (als ob ich in Watte gepackt wäre, ständig da)
- Schwindel und übelkeit (sehr häufig)
- Erschöpfung, kraftlosigkeit
- zwischendurch auftretende Sehschwäche (obwohl ich Sehhilfen trage)
- Angst (häufige Angst vor dem Sterben oder vor Ohnmacht)
- Schlafstörungen (ich wache nachts ständig auf und habe teilweise schwindelanfälle und hitzewallungen)
- Blähungen und Verstopfung
- rote Augenlider und teilweise trockene Augen
- weisser Belag hinten auf der Zunge
- Licht- und Lärmempfindlichkeit (ständig)
- Gelenkschmerzen
- Kopfschmerzen (selten)
- Zwischenblutungen trotz Pille (kommt aber wohl von den Antidepressiva mit Johanniskraut)
Ich weiss, dass das ziemlich viele Symptome sind und auch viele von psychischer Natur sind. Nur haben mir die Antidepressiva nicht wirklich viel geholfen und habe sie wieder abgesetzt wegen den Zwischenblutungen. Auch muss ich ständig weinen, weil es mir ständig schlecht geht und ich auch oft gar nicht mehr am täglichen Leben teilnehmen kann. Dazu muss man sagen, dass ich erst 17 Jahre alt bin und bisher kerngesund war. Auch ging ich später noch zu einem Internisten und liess ein grösseres Blutbild machen, doch da war auch alles negativ. Nur mein Blutdruck ist etwas zu niedrig. Nun hat meine Physiotherapeutin gemeint, dass all diese Symptome auf eine Störung des vegetativen Nervensystems zurückzuführen seien. Sie zeigte mir einige Entspannungsübungen und ich habe mir aus einer Apotheke Tropfen geholt, um es wieder ins Lot zu bringen. Doch zurzeit geht es mir noch schlechter als in den 3 Wochen vorher, vor allem plagt mich starke Übelkeit, die Angst, dieses Benommenheitsgefühl und der verstopfte Magen. Nun frage ich mich ob dies wirklich alles nur psychischer Natur sein kann oder ob es doch evt. noch etwas körperliches sein könnte, dass man bisher übersehen hat? Danke für die Hilfe im Voraus.
Guten Tag,
Nun um meine Krankengeschichte zu erläutern, muss ich ziemlich ausholen: Vor über 5 Wochen hatte ich einmal stärkere Schmerzen in den Beinen, was mich ängstigte, da ich davon gehört hatte, dass man mit der Pille ein grösseres Risiko für Thrombose habe. Die Schmerzen gingen zwar recht schnell wieder weg, aber die Unruhe blieb. Sie war aber nur sehr schwach da und wenn ich mich beschäftigte, wie z.b. mit Fahrradfahren war sie weg. Doch dann hatte ich am Wochenende echte Panikattacken, wo ich das Gefühl hatte zu ersticken. Danach ging ich zum Arzt, der machte ein Blutbild und fand nichts. Er verschrieb mir bloss ein Antidepressiva und Beruhigungsmittel. Danach hatte ich zwar keine wirklichen Panikattacken mehr doch stetig diese Symptome:
- Benommenheit (als ob ich in Watte gepackt wäre, ständig da)
- Schwindel und übelkeit (sehr häufig)
- Erschöpfung, kraftlosigkeit
- zwischendurch auftretende Sehschwäche (obwohl ich Sehhilfen trage)
- Angst (häufige Angst vor dem Sterben oder vor Ohnmacht)
- Schlafstörungen (ich wache nachts ständig auf und habe teilweise schwindelanfälle und hitzewallungen)
- Blähungen und Verstopfung
- rote Augenlider und teilweise trockene Augen
- weisser Belag hinten auf der Zunge
- Licht- und Lärmempfindlichkeit (ständig)
- Gelenkschmerzen
- Kopfschmerzen (selten)
- Zwischenblutungen trotz Pille (kommt aber wohl von den Antidepressiva mit Johanniskraut)
Ich weiss, dass das ziemlich viele Symptome sind und auch viele von psychischer Natur sind. Nur haben mir die Antidepressiva nicht wirklich viel geholfen und habe sie wieder abgesetzt wegen den Zwischenblutungen. Auch muss ich ständig weinen, weil es mir ständig schlecht geht und ich auch oft gar nicht mehr am täglichen Leben teilnehmen kann. Dazu muss man sagen, dass ich erst 17 Jahre alt bin und bisher kerngesund war. Auch ging ich später noch zu einem Internisten und liess ein grösseres Blutbild machen, doch da war auch alles negativ. Nur mein Blutdruck ist etwas zu niedrig. Nun hat meine Physiotherapeutin gemeint, dass all diese Symptome auf eine Störung des vegetativen Nervensystems zurückzuführen seien. Sie zeigte mir einige Entspannungsübungen und ich habe mir aus einer Apotheke Tropfen geholt, um es wieder ins Lot zu bringen. Doch zurzeit geht es mir noch schlechter als in den 3 Wochen vorher, vor allem plagt mich starke Übelkeit, die Angst, dieses Benommenheitsgefühl und der verstopfte Magen. Nun frage ich mich ob dies wirklich alles nur psychischer Natur sein kann oder ob es doch evt. noch etwas körperliches sein könnte, dass man bisher übersehen hat? Danke für die Hilfe im Voraus.
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