Siechtum seit 26 Jahren

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15.04.10
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Hallo :wave:

möchte mich kurz vorstellen..
51 Jahre alt, alleinstehend...weiblich...Seit 26 Jahren "schleiche" ich nur noch durch`s Leben und frage mich, warum ich trotz der Quälerei noch nicht gestorben bin... Die Diagnosen haben nach jahrelangem Kampf überhaupt eine zu erhalten mit Fibromyalgie und CFS angefangen. Mittlerweile sind auch deutliche körperliche Schädigungen sichtbar, ich werde jedoch weiterhin trotzdem auf die psychosomatische Schiene geschoben.. Jeder Tag ist nur noch Überleben...irgendwie...sonst nichts mehr. Ich habe keinen Arzt mehr, zu dem ich gehen könnte...leide still vor mich hin und bin verbittert und verzweifelt.

Ich komme aus Niederbayern. Hier ist es mit ärztlicher Versorgung bei nicht "gängigen" Krankheiten noch schlimmer als in anderen Regionen Deutschlands (es kommt mir wenigstens so vor). Hatte einen leichten Schlaganfall im November und im Krankenhaus kannte man den Ausdruck CFS nicht mal...!

Ich würde mich freuen, wenn hier ein(e) Leidensgenosse(in) aus meiner Gegend wäre, vielleicht kennt jemand einen für mich noch erreichbaren Arzt, der mich nicht gleich nur als "Psycho" sieht und dementsprechend behandelt - wenigstens ein paar Symptome, die mir erleichtert werden könnten......

liebe Grüße, Elif
 
Hallo Elif,

das hört sich nicht gut an :(.

Magst du mal deine Symptome beschreiben?
Vielleicht können wir dir dann helfen ... oder auch gezielter einen Arzt raten.

Liebe Grüße,
Kerstin
 
Hallo Elif, du musst die tatsächlichen organischen Ursachen für deine Schmerzen und die anderen Symptome beseitigen lassen. Nur mit Medikamenten kannst du das nicht erreichen. Nach meiner Überzeugung kommen die Schmerzen von Entzündungen am Zahnhalteapparat, genannt Parodontose, neuerdings Parodontitis genannt, oft nur vom Zahnarzt festzustellen durch Messung der Zahntaschentiefe oder durch Röntgenaufnahme. Eine Erkrankung, die im Durchschnitt mit 35 Jahren beginnt. Da bist du jetzt mitten drin und musst handeln. Dagegen wir von vielen Zahnärzten leider nichts unternommen und so bleiben auch die tatsächlichen Ursachen deiner Schmerzen und der anderen Symptome dauerhaft bestehen.

Gegen Parodontose hilft bei einer zahnerhaltenden Behandlung eine Parodontosebehandlung, dabei wird das auslösende Entzündungspotential vollständig entfernt. Dazu musst du zu einem Zahnarzt gehen, der damit Erfahrung hat und der diese Behandlung auch beherrscht. Es ist sehr wichtig, dass diese Behandlung in hoher Qualität bei minimaler Verletzung ausgeführt wird. Deine Zahnfleischtaschen müssen dann behandelt werden. Ich empfehle dir, keine Zahntaschentiefen größer als 2mm. Das musst du dort so vorgeben.

Nach erfolgreicher Behandlung sollten starke Schmerzen relativ schnell zurückgehen. Diffuse Schmerzen im ertragbaren Bereich sind wegen deiner bisherigen chronischen Schmerzen langwierig. Du musst dann halbjährlich beim Zahnarzt dein Zahnfleisch auf Entzündungen überprüfen lassen und ggf. nachbehandeln lassen. Meiner Meinung nach solltest du erst mal zahnerhaltend behandeln lassen. Leider hält so eine Behandlung nur ca. ein bis drei Jahre an, das ist sehr abhängig von deinem Gesundheitszustand.

Wenn der Erfolg nicht ausreicht, hilft nur noch Extraktion der betroffenen Zähne. Das ist erfolgreicher und vor allem dauerhafter als Parodontosebehandlung und in deinem Fall durchaus angemessen. Das musst du aber selbst entscheiden. Letztlich geht es auch ohne Zähne.

Du kannst auch selbst deine Entzündungen an den Zähnen prüfen. Drücke mal mit einem Finger senkrecht einzeln auf jeden Zahn. Wenn dabei ein Schmerz entsteht, hat der Zahn Parodontose, eine Parodontosebehandlung ist dann an diesem Zahn erforderlich, ggf. ist aber auch Zahnverlust unvermeidlich.

Drücke mal von der Seite auf Höhe des Zahnfleischrandes mit dem Fingernagel gegen jeden Zahn und reibe dabei. Wenn dabei ein Schmerz entsteht, ist das Zahnfleisch entzündet. Wenn der Schmerz zu stark ist, muss der Zahn mit einer Parodontosebehandlung behandelt werden. Wenn der Schmerz nicht mehr weggeht, dann muss der Zahn raus. Das musst du immer wieder prüfen. Das kann viele Zähne kosten. Du musst selbst abwägen, was du machst.

Das Auswechseln von Plomben und das Entfernen von Nerven in den Zähnen ist für deine Schmerzbekämpfung wirkungslos. Implantate sind für dich schädlich, die darfst du nicht anwenden, weil sie zu dauerhaften Entzündungen am Zahnfleisch und damit zu Schmerzen führen.

Meiner Meinung nach geht es nicht anders. Bedenke auch, dass chronische Schmerzen schwere Krankheiten nach sich ziehen können. Wenn du Fragen hast, helfe ich dir weiter. Die Probleme liegen vor allem beim Zahnarzt. Parodontose halten viele für unbedenklich. Der Zahnarzt kennt den Wirkungsmechanismus nicht und die Behandlung von Schmerzen auf diese Weise ist ihm unbekannt. Er kann deshalb ablehnend reagieren. Du musst dann darauf bestehen oder dir einen anderen Zahnarzt suchen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es die gibt.
 
Hallo Elif,

was war denn vor ca. 26-27 Jahren bei Dir los , was als Auslöser für Deinen jetzigen traurigen Zustand in Frage käme?:

Umzug, neue Wohnung, neue Möbel, Teppiche usw., Krankheit, Medikamente, Impfung, Unfall, großer Stress, vorübergehende Symptome ohne Behandlung, Drogen, Zahnbehandlungen... ?

Grüsse,
Uta
 
Hallo liebe(r) Kerstin..Uta..Frank,

vielen lieben Dank für Eure schnelle Antworten...und besonders auch für Euer Interesse. Frank liegt schon richtig mit den Zähnen: ich habe ständig Entzündungen, es wurden bereits viele Zähne gezogen - doch bei den meisten blieben trotzdem unterschwellige Entzündungsschmerzen in den Zahnfächern zurück. In den letzten Jahrzehnten wurde soviel rumgemurkst von Zahnärzten, ich könnte ellenlange Gruselstorys erzählen... Jetzt bin ich in einer Situation wo ich mir keinen unfähigen Zahnarzt mehr leisten kann, doch ich weiss nicht wohin....ganz abgesehen davon, wie noch aufwändige Zahnbehandlungen gesundheitlich verkraften...(?)

Meine Krankengeschichte begann schon sehr viel früher als vor 26 Jahren - nur ab diesem Zeitpunkt war der deutliche Ausbruch, von da an fühlte ich mich eigentlich keinen Tag mehr gesund und leistungsfähig...

Bin in einem schimmelpilzverseuchten Haus aufgewachsen, der nachfolgende Neubau war dann leider 1973 mit all den damals gängigen Giften belastet.. Schon als 10Jährige hatte ich stundenlang anhaltende Hitze im Kopf, keiner wusste woher... Dann ging es los mit chronischen NNH- und Mandel-Entzündungen. Führte zu etlichen OP`s und nichts als Antibiotika.... Als ich dann vor 27 Jahren ungeplant schwanger wurde (ungeplant deshalb, weil ich damals schon Bedenken hatte, für ein Kind nicht gesund genug zu sein bzw. auf das Kind zu übertragen) ging es rasend bergab...

Die anfänglichen Beschwerden:

-chronischer Gesichtsschmerz mit Hitze, Rötung und heftigem Brennen des
Gesichts
-grippeähnliches Kranheitsgefühl - in Schüben auftretend (entweder wie
vor - während - oder nach einer Grippe)
- Entzündungsgefühl in Kopf + Wirbelsäule
-Augenflimmern, Verschwommensehen, Augenhintergrundschmerzen
-Migräneanfalle
-zunehmende Erschöpfung bei gleichzeitiger ständiger Unruhe im Körper
-ständige HWS-Probleme

War bei vielen Heilpraktikern und Ärzten...die Heilpraktiker haben mir damals noch in DM mind. 30.000,- abgenommen...und bei den Ärzten war immer alles rein psychisch... Besonders schlimm waren für mich die immunstimulierenden Maßnahmen bei den Heilpraktikern...ständig hieß es, mein Immunsystem müsste angeregt werden - doch das lief im Gegenteil ständig überfordert auf Hochtouren, da bin ich mir sicher...und diese Therapien haben mir also noch mehr geschadet...

So ging das 15 Jahre lang...ich konnte schon lange nicht mehr berufstätig sein, bekam auch keine Rente und lebte fortan nur von einer kleinen Mieteinnahme....Dann bekam ich Polyzythämie rubra vera (eine chron. Blutkrebsform, die nun sowieso meine Lebenserwartung merklich verkürzt)..mehrere Bandscheibenvorfälle...(damit wenigstens endlich Rente, aber auch nur mit jahrelangem Kampf).. Mittlerweile habe ich auch noch Vorhofflimmern, Herzinsuffizenz I. Grades - und im November erlitt ich einen leichten Schlaganfall)...

Natürlich sieht dieses Endstadium kein Arzt als Folge meiner langen Krankheitsgeschichte, so viele Jahre Krankheit ohne Ursachenbekämpfung macht einfach irgendwann den Körper kaputt...und man mag es kaum glauben, fast alle Beschwerden und Einschränkungen, die ich habe, werden immer noch als psychosomatisch abgetan (soooo schlecht dürfte es mir aufgrund meiner Diagnosen anscheinend gar nicht gehen...die Beschwerden passen nicht alle zu meinen Diagnosen..tja). Ich bin zwar seelisch völlig am Boden, aber Wirkung und Ursache verwechselt man sehr gerne...

Ich bin nur noch benommen (verblöde!), mein ganzer Kopf brennt und glüht die meiste Zeit wie Feuer (kann deshalb nur noch im Sitzen schlafen)...die Entzündungsschmerzen haben sich auf den ganzen Körper ausgeweitet, Dauerkopfschmerz und pulsierende Schmerzen im Hinterkopf mit Schwindel, Knochen- und Muskelschmerzen, Nackensteife, Allergien, Schüttelfrost...Brennen und Stechen der Haut...und natürlich diese lähmende Erschöpfung .... immer halt als hätte ich eine sehr schwere Grippe, fühl mich einfach nur todkrank...

Die Diagnosen sind hier: CFS + Fibromyalgie ...wobei die Krux dabei ist, dass diese nur als Symptome von Angst und Depression angesehen werden....und mir wird als Therapie psychosomatische Behandlung mit Verhaltenstherapie vorgeschlagen (um das durchzuziehen, hätte ich nicht mal körperlich annähernd die Kraft)...

Ich weiss nicht mehr wohin... um wenigstens ein bisschen Erleichterung zu kriegen....finde weder einen Arzt oder Zahnarzt in meiner Gegend, die dieses Elend überhaupt erkennen - und mir nicht noch weiter Schaden zufügen... Mein Leben besteht seit langem nur noch aus "den Tag überstehen"...und so viel geschrieben wie jetzt habe ich schon sehr lange nicht mehr - häng trotz Pausen zitternd und schweißgebadet über der Tastatur..aber es tut auch mal so gut, wenn jemand überhaupt mein Leid mal hören möchte...


lieben Gruß, Elif

@Frank...ja, wenn ich diese Maßnahmen am Zahnfleisch mache, schmerzt es...

@Uta...vor 4 Jahren war ich ambulant in der Klinik Neukirchen, weil es auch nicht so sehr weit entfernt ist...ich wollte wissen, ob man mir stationär vielleicht helfen könne....Ich war so enttäuscht und traurig, dass der mir keinerlei Hoffnungen machte und quasi indirekt nein sagte...
 
Hallo Elif, wenn ich deine Geschichte lese, dann sehe ich überall Zahnprobleme. Wenn bei den Tests Schmerzen entstehen, dann musst du handeln, so wie ich es geschrieben habe. Ich muss dir enpfehlen, lass alles was schmerzt extrahieren. Wenn du diese ganzen Entzündungsherde los bist, wird sich dein Gesundheitszustand ganz allmählich von allein bessern. Es geht auch mit wenig Zähnen, wenn es dann sein muss.
 
Hallo Elif,

auch wenn Neukirchen Dir vor 4 Jahren nicht unbedingt Hoffnung gemacht hat: ich würde es noch einmal versuchen, dort stationär aufgenommen zu werden. Vielleicht klappt es ja doch, und ich denke, das wäre so ziemlich die einzige Möglichkeit, daß Dir geholfen würde.

Kennst Du den Umweltmediziner Dr. Bartram in Weissenburg? Evtl. wäre das auch eine gute Adresse?

Grüsse,
Uta
 
Hallo Elif,

da du ja schon so lange unter chronischem Stress stehst, könnte ich mir ua auch einen B12 Mangel vorstellen.
Den B12 Wert kann dein Arzt auf Kasse überprüfen.
Wenn du ihn machen lässt, kannst du das Ergebnis ja hier einstellen.

LG
 
hallo liebe elif,
dies ist nur so eine idee. hast du mal daran gedacht die schilddruese zu verdaechtigen?
soweit ich das beurteilen kann, ist es womoeglich wert dem nachzugehen.
viel glueck, bq
 
Hallo, liebe Uta..Ado...butterqueen...

die Klinik Neukirchen kann ich abschreiben, so wie mich der Arzt dort behandelt hat...derart desinteressiert... Ich wohne da ja sowieso in der Nähe -hier in der Gegend hat Neukirchen nicht mal einen guten Ruf - der anscheinend gute Ruf kommt von woanders her...

Bei Dr. Bartram war ich in den Jahren 2003 bis 2007 öfter... Er ist hier in Süddeutschland wohl eine der besten Möglichkeiten...hat sehr viel Diagnostik gemacht, jedoch keinerlei Therapie vorgeschlagen. Doch das bringt mich auch nicht weiter... Und: kein anderer Arzt, dem ich diese Diagnostik vorlege, glaubt daran!!! Ich hab also ellenlange Laborergebnisse - sie bringen mich jedoch keinen Deut weiter...

Z.B. v. Labor Uniklinik Tübingen Autoimmun-Ergebnisse mit Antikörpern gegen alles Mögliche...usw. ...zudem viele LTT-Tests, wobei ich natürlich auf Schimmelpilze gravierend reagiere....massiv Cadmium-Belastung - wobei ich nie herausfand vorher sie kommt bzw. auch Dr. Bartram nichts therapeutisch dazu zu sagen hatten...Auch im Haus habe ich Schimmelpilz-Teste gemacht: anscheinend auch sehr hohe Belastung... Dr. Bartram meinte, ich solle in Wohnumgebung ohne Schadstoffe wechseln...ja, wie denn? Und wohin?? Bei den mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten haben sich auch nach einem Test überall Schimmelpilze ergeben....ich habe noch in keiner Wohnung Nährmaterial aufgestellt, wo sie nicht gewachsen sind...

Und nun weiss ich eben nicht mehr wohin....das ist ein Teufelskreis, aus dem es kein Entrinnen gibt, wie mein Betreff lautet "ich sieche vor mich hin"....... Ich kann ja auch kaum mehr irgendwohin in meinem Zustand...und wenn: wohin??

Nochmal möchte ich fragen, ob hier jemand aus Niederbayern ist....bzw. ob hier jemand einen Arzt gefunden hat, bei dem man nicht nur "Psycho" ist.....

lieben Gruss, Elif

PS: Schilddrüse hat Unterfunktion und einen kleinen Knoten - ich bekomme bereits Thyroxin-L...Vitamin B12 nehme ich schon seit längerem ..
 
Zuletzt bearbeitet:
wann wurde bei dir der letzte bilan tsh, ft4, sehr wichtig: ,ft3, antikoerper, echografie gemacht?
wuerde ich mir gerne ansehn, besonders den referenz bereich des tsh!
lass mal sehn ob du gut eingestellt bist, denn du hast noch alle symptome!
 
Danke für die Antwort...butterqueen...!

Du sprichst da was an, was mir auch schon aufgefallen ist...aber der Internist wischt jede Frage gleich mal vom Tisch (und das soll ein Schilddrüsen-Spezialist sein...)... Mein TSH ist immer noch zu hoch...auch mit L-Thyrox..soweit ich mich erinnern kann bei 4,0... Die Hormonwerte sind jedoch noch im Normalbereich... Anzeichen für Hashimoto haben sich anscheinend auch nicht gefunden - keine Antikörper.

Wenn ich schon "Normalwerte" höre...wenn ich am untersten bin, dann ist es wohl auch nicht gut... und: sollte der TSH nicht niedriger sein?

Ich hab soviele Baustellen, dass ich gar nicht mehr in der Lage bin das zu überblicken (und ich verblöde auch zusehends...) muss aufpassen beim Arzt nicht viel Symptome zu sagen oder schon gar nicht jammern und Fragen stellen: sofort heisst es "psychosomatische Abklärung erforderlich" in den Befunden...

Fazit ist leider nur: auch als mein TSH noch nicht erhöht und die Schilddrüsenhormone richtig lagen war ich auch schon sehr krank....
 
Hallo Elif,

der TSH-Wert sollte 2.5 nicht überschreiten..

Könntest Du Deine bisherigen Untersuchungen (Laborwerte) mal hier einstellen, damit man sich ein Bild machen kann? Möglicherweise ist von den anderen Werten her doch etwas nicht in Ordnung... oder es fehlen welche.

Wurde mal eine Ultraschalluntersuchung gemacht?

Liebe Grüße,
uma
 
ABER
um dich gegen krankheit zu wehren brauchst du kraft! woher weist du , das du gut eingestellt warst? wie lange ist das her?
alles der reihe nach.
ich habe seit 22 jahren hashimoto.ich wurde dosiert, mit levothyrox. leider immer zu wenig,tsh war nie unter 5, heute gilt 2.5 als maximum. die symptome wurden mehr und mehr sichtbar, nur hatte ich mich nie damit beschaeftigt, konnte keinen zusammenhang erkennen, wusste nichts darueber.vor 12 jahren hatte ich dann einen zusammenbruch.4 wochen psychiatrie, haloperidol, antidepressiva, equanil, ,ich kann mich nicht gut an die zeit erinnern!5 jahre verbrachte ich auf dem sofa.ich konnte nicht mehr sprechen, ich war so klein, und dabei so fett und haesslich.nur geheult und ..die kinder... der mann fand, ich haette es gut, schliesslich hatte er mich nicht rausgeschmissen.
ich war zu muede um einen plan zu machen, alle gedanken drehten sich nur noch um sich selbst....
ich denke ich weis wie es ist, wenn man nicht mehr weiterkann.
meine schilddruese gab ich auf, die tabletten hatten keinen effect, also vergass ich sie die meiste zeit.
haette ich mal vorher informiert werden koennen? wozu? ich war ja "eingestellt", innerhalb der norm. von damals...heute ist es noch schlimmer geworden, die aerzte testen nur noch den tsh.
oder tsh und t4, was aber ueberhaupt nichts aussagt!
man braucht das freiet4 und freies t3 ist am wichtigsten!
und die 2 antikoerper.
du musst den arzt dazu kriegen, diese analyse zu machen.
geh mal auf hashimoto, autoimmune schilddruesenkrankheit.de und kuck dir die liste der symptome an! erkennst du deine?
wenn du die analyse hast, kannst du sie zeigen. und falls dein arzt nicht mitspielt, geh zum naechsten. dann koennen dich betroffene beraten, deine ideale kombination von t3 und t4 zu finden.heute habe ich eine dame kennengelernt, die natuerliche hormone (schwein) benutzt. ich bin neugierig geworden.
ich habe echt 3 monate gelesen, auf deutschen, usa, und franzoesischen foren, als der arzt nur die tsh messen wollte habe ich ihm gesagt, es sei nicht genug. es besagt nicht! dass die hormone da ankommen wo sie dringendst gebraucht werden, es beweist nicht ob mein koerper das t4 in t3 umwandeln kann, und das t3 ist das 5 mal staerkere hormon, man kann ohne nicht leben!
ich hoffe dass es dir genausoviel bringt wie mir, es ist die muehe wert!
ich hoffe ich hab dich nicht verschreckt.
der wert des tsh sollte dich kaum interessieren, bei hashimoto ist der wert uninteressant. man muss so dosieren, das man das t3 und 4 moeglichst hoch innerhalb der norm erreicht.falls das nicht klappt, kann man noch eine analyse nachschicken.
alles gute, und nicht aufgeben! hoffe du siehst wie wichtig diese kleine druese ist.
bq.
 
Hallo Elif,

viele deiner Symptome kenne ich, ich hab auch CFS. Was mir diesbezüglich geholfen hat: Erkennen und nicht überschreiten meiner Leistungsgrenze sowie eine Amalgamsanierung.

Das von dir erwähnte Cadmium könnte aus alten, eisernen Trinkwasserrohren kommen.
 
Hallo Elif,

du schriebst, du nimmst das B12... also oral? Dann könnte es sein, dass es nicht ankommt. Sonst könntest du es ja auch aus der Nahrung beziehen, falls du nicht gerade Veganer bist.
Falls ein B12 Mangel vorliegt, wäre spritzen die bessere Lösung.
Aktuell gibt es viele Infos dazu im Forum, besonders von Userin Kim.

LG
 
Danke für`s Antworten :)

Es wurde bei der letzten Schilddrüsen-Kontrolle neben Ultraschall drei Werte gemacht:


Freies T4 Ergebnis 0,95 Normbereich 0,80 - 1,70
Freies T3 Ergebnis 3,50 Normbereich ?
Auto-AK gegen TPO Ergebnis <28 Normbereich bis 60
TSH -0 Ergebnis 4,0 Normbereich 0,35 - 4,50


B12 nehme ich die Tabletten von Green Power Dr. Hittich (legt man unter die Zunge)...wird mit dem Slogan geworben "zwingt Vit B12 direkt ins Blut".. (?)
 
Hallo Elif,

der TSH-Wert ist zu hoch; die obere Normgrenze liegt mittlerweile bei 2.5, insofern sehe ich Handlungsbedarf.

fT4 ist extrem niedrig, bei fT3 bräuchte man die Normwerte, um mehr dazu zu sagen.

Ausserdem fehlen zwei weitere Antikörper: Tg-AK und TRAK.

Wie sieht der Ultraschallbefund aus?

Liebe Grüße,
uma
 
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