Die Katastrophe ist eingetreten. Krebs. Was tun?

Hamer hat ein theorethisches Konzept über Krebs entwickelt, mit dem sich zu beschäftigen lohnt. Hamer ist aber kein Behandler. Jetzt ist er wohl nur noch ein verbitterter alter Mann. Rüdiger Dahlke, der nicht ganz unbekannte Autor hat vor Jahren einen sehr guten Essay über ihn verfasst:

DR. MED. RUEDIGER DAHLKE

Große Aufregung um einen Mann und seine Medizin

In fast regelmäßigen Abständen lässt sich die Medizin und mit ihr ganze Teile der Gesellschaft von dem Namen „Dr. Hamer“ in Aufruhr versetzen. Wo immer er erwähnt wird, sorgt er für eigentümliche Aufgeregtheit. So war es auch, als er in der letzten CO´MED zu Wort kam. Auch ich bin mir bewusst, dass jedes Erwähnen oder gar Schreiben über das Phänomen „Hamer“ für Wirbel sorgen kann. Selten bin ich so verbal geprügelt worden wie bei solchen Gelegenheiten. Nicht nur die schulmedizinische Seite fällt nämlich über einen her, wenn man das Hamer-Tabu bricht und sich mit ihm auseinandersetzt, auch die eingefleischten Hamer-Fans reagieren äußerst genervt, wenn man auch nur ein bisschen an ihrem Idol kratzt. Trotzdem halte ich es für wichtig, sich mit dem Phänomen auseinanderzusetzen, und werde dieser Bitte der CO´MED-Redaktion – wenn auch mit gemischten Gefühlen – entsprechen.Österreich hallte im letzten Jahr wider vom Kampf um das Leben eines kleinen Mädchens namens Olivia, das an Krebs, genauer einem Wilmstumor der Niere, erkrankt war. Das Echo des Mediengewitters drang bis nach Deutschland. Die zugrunde liegende Situation war an sich leider wenig ungewöhnlich, denn viele Kinder erkranken an Wilmstumoren. Olivia unterschied sich nur dadurch von allen, dass die Öffentlichkeit in solchem Ausmaß gar an ihrem Schicksal Anteil nahm.


Quelle: CO´MED

Den ganzen Artikel findet ihr hier:

Dr.med Dahlke über Dr. Hamers Neue Medizin CoMED 2000

Nicht uninteressant ist auch eine Stellungnahme der Meta-Medizin:

www.metamedizin.info/imma/neuemedizin.shtml

Viele Grüße, Horaz
 
Miau hat Recht.

Hamer ist Betrüger und hat Leid über viele Menschen gebracht.

Der investigative Journalist und Ingenieur Aribert Deckers hat viele
Ungeheuerlichkeiten über diesen rechten Wirrkopf zusammen getragen.

Es lohnt, da mal rein zu schauen:

Die Akte Ryke Geerd Hamer - Forum TG-1
 
Zur Bewältigung der Stress-Situation, in der wohl fast jeder Krebskranke durch die Diagnose und auch die Therapie gerät, wurde ein Autonomietraining entwickelt, um es den Kranken zu ermöglichen, möglichst nah an die eigenen Bedürfnisse und deren Erfüllung heranzukommen.

Beim Autonomietraining wird die Selbstregulation angeregt, indem im Gespräch zunächst die Selbstwahrnehmung der eigenen tiefen Bedürfnisse aktiviert wird und dann Möglichkeiten zur Befriedigung gefunden werden, z. B. durch eine neue Kommunikation mit wichtigen Bezugspersonen. Dabei können Wunschlösungen für ein Wohlbefinden schaffendes Verhalten gefunden und alte Blockierungen aufgelöst werden

Das scheint mir ein gutes Training zu sein.
Zentrum für Salutogenese: Autonomietraining
Grossarth-Maticek -Pressestimmen

Gruss,
Uta
 
Ja, Biene, da wird man ohne Vorwarnung wie in ein anderes Leben gerissen. Ich wünsche Euch beiden alle Kraft der Welt. Wenn Du ein wenig den ruhigen Pol machen kannst, wäre es schon recht.

Dr. Kroiss ist eine gute Adresse zum googeln. Ich habe sein Buch „Heilungschancen bei Krebs“ mal durchgearbeitet und das Ergebnis www.krebsforum-lazarus.ch/forum/showthread.php?t=738 gepostet.

Viele Grüsse
Wero

Lieben Dank, Wero, auch für die netten Worte (ebenfalls an Carrie) - da werde ich mich mal drum kümmern/reinlesen, bin für jeden Tipp dankbar.
Heute wurden meiner Mama schon Gewebsproben entnommen, morgen kommt das Ergebnis.

Nachsatz: hab mir das Buch grad bei Amazon bestellt.

LG, Biene
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo biene!
zuerst möchte ich dir wünschen ,dass du dich vom krebs deiner mutter nicht zu sehr schrecken lässt.es hat sich im grunde nichts geändert in der letzten zeit-ausser dem wissen darüber.versuch deshalb dir und ihr ein stück unbefangenheit aus der zeit des noch-nicht-wissens hinüberzuretten.

ich nehme an ,dass gerade du ,die sich mit gesundheit mehr beschäftigte,in nächster zeit sehr gefordert sein wirst.
wenn es dir möglich ist,tu daher zuerst einmal etwas für dich,erhole dich ein ,zwei tage,lass dich massieren,beschenk dich mit einem (bio)blumenstrauss oder....
dann gilt es scharf zu denken:etwas neues fordert von dir viel energie und zeit,das kann zusätzlich zum normalen alltag schnell zuviel werden.beuge daher vor, und organisiere wenn möglich deinen haushalt anders:
sollte das geld oder die gratishelfer da sein dann, versuch einiges was du oder mutter bisher selbst im haushalt leistetet,ab sofort zu delegieren, oder auswärts erledigen zu lassen.
möglicherweise habt ihr sogar ein reformhaus ,das mittags frische rohe und gekochte speisen anbietet,und mutter könnte dort eine weile essen gehen.da trifft man immer auch andre krebskranke ,die ihre ernährung umstellen und frei über ihre krankheit andeutungen machen .das nimmt den druck ,wenn man sieht,das es mehrere mit dem schicksal gibt.
das sind nur einige vorschläge,den alltag so zu entlasten ,dass man zeit hat die nötigen nachforschungen anzustellen ,die über die art der therapie entscheiden können.
liebe grüsse
miau
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß jemand, der Krebs hat, von seiner Umgebung so sehr "betreut" wird, daß er oft Mühe hat, in sich hinein zu horchen, einen eigenen Weg zu finden, sich abzugrenzen, auch mal traurig sein zu dürfen, nicht jeden Therapie-Vorschlag auch auszuführen usw.

Auch das ist meiner Meinung nach wichtig: an Krebs erkrankt zu sein heißt nicht, nun total unmündig und hilfsbedürftig zu sein.
Die Situation: einerseits froh und dankbar zu sein über Hilfsangebote und Rat-Schläge, aber andererseits trotzdem ein eigenes selbstbestimmtes Leben haben zu wollen, ist nicht gerade einfach. Der Kranke möchte ja niemanden vor den Kopf stoßen, aber ...

Gruss,
Uta
 
einige jahre las und sah ich mir mit grosser aufmerksamkeit alle beiträge über spontan-und wunderheilungen bei krebs an.feinsäuberlich notierte ich mit.

wiewohl beinahe alle lange und intensive chemotherapien und grossteils bestrahlungen machten ,schrieben sie den erfolg ausschliesslich irgendwelchen wundermitteln,heilern ,naturheilmethoden oder psychotechniken oder sich selbst als manager ihrer seelenzustände zu.das war das eine was mir auffiel.

das andre kam erst in der auswertung aller beiträge überraschend und klar vor mein auge:alle,aber ausschliesslich alle dieser nachweislich gesund gewordenen ,hatten ausser der krebserkrankung noch einen unfall oder infekt gehabt,weswegen sie zusätzlich zur quälenden chemo eine langzeitige, mehrere antibiotika einschliessende therapie bekamen.

beim suchen nach studien ,die diese komponente berücksichtigten, wurde ich jedoch nicht fündig ,was absolut plausibel ist,zumal diese antibiotika längst ausserhalb des patentschutzes stehen und den konzernen keinen neuen oder lukrativen markt eröffneten.

ein einziger doktor behauptet,bestimmte krebsarten seien mit antibiotika zu heilen.
es ist ein gewisser doktor hellenthal.aus seiner internetseite und dem buch konnte ich aber keine klaren erkenntnisse ziehen ,er behauptet und berichtet anekdotisch,ernsthafte studien vermisste ich.
miau
Entschuldigung miau, dass ich erst jetzt auf deinen Beitrag reagiere. Ich habe einen Film und das Buch dazu "Krebsbankrott". Man sieht in diesem Film, dass Krebs durch eine Infektion entsteht. Jeder, der ein halbwegs vernünftiges Mikroskop hat kann die Erreger im Blut sehen. Ich besitze ein Mikroskop und habe die Erreger selber gesehen. Es sind Protozoen so ähnlich wie die Malariaerreger. Daher wundert es mich nicht, dass bei wirklichen Heilungen auch bestimmte Antibiotika beteiligt sein können. Der Arzt, der die Tierchen zuerst gefilmt hat, behandelte seine Krebspatienten mit Malariamitteln. Damit hatte er guten Erfolg aber leider keine Anerkennung. Im Gegenteil, er hat jede Menge Probleme bekommen. Es hat mich fast an die Geschichte des Arztes Semmelweis erinnert. Das Mittelalter ist noch nicht vorbei.

liebe Grüße
Melancholiker
 
Hallo Alanis,

wenn ich mehrere Krebsfälle in der eigene Familie nicht erlebt hätte!!!
Wie kannst du erklären, wenn z.Beispiel ein Neugeborene Krebs hat?
Meine Mutter hat Darmkrebs gehabt. Sie wurde operiert, der Arzt sagte ihr: alles oke, er hat alles rausgeschnitten - Mutter brauchte kein Chemo!
Nun - ihr seelische Zustand war extrem labil - nach Jahren wurden bei ihr Metastasen gefunden - dann 5 Jahren danach, dass sie operiert wurde - ist sie gestorben!
Die Jahren habe ich ihr seelische Probleme miterlebt - konnte ihr sagen was ihr wollte - half nichts! Sie hat die Probleme nicht verarbeitet - das Ergebnis: die Metastasen.
Ich habe das ganze Problematik mit mein Heilpraktiker durchdiskutiert!
Ich kann nichts anders sagen: keine Dt. Nationalmuseum - Germ.Neue Medizin!
Kann sein, dass dr. Hamer nicht ALLES weiss - aber die Grundlagen, worüber er geschrieben hat - sind absolut richtig!!
Die Seele steuert alles - so kann auch Krebs entstehen!

Gruß: Judit
kann es sein, dass du mich mit jemandem verwechselst?
 
Jeder, der ein halbwegs vernünftiges Mikroskop hat kann die Erreger im Blut sehen. Ich besitze ein Mikroskop und habe die Erreger selber gesehen. Es sind Protozoen so ähnlich wie die Malariaerreger. Daher wundert es mich nicht, dass bei wirklichen Heilungen auch bestimmte Antibiotika beteiligt sein können.

liebe Grüße
Melancholiker

bitte melancholiker,welches mikroskop hast du,ich habe kürzlich ähnliches gehört.
ein junge wollte es wissen ob die angeblich neu entdeckten dingsda im schulmikroskop sichtbar seien.mamas zurufe missachtend, dass dies nur in laboratorien zu sehen sei,nahm er sich blut vom finger,und sah nach kurzem das gesuchte.veterinäre etc prüften das verblüfft nach ,so war es...

ich bin an diesen dingsda sehr interessiert und würde mich gern mit einem miroskop bewaffnen,um selbst zu gucken .gib mir doch tipps!auchb per pn!
miau

ps.:genau dieselbe katze wie dein avatar ist,lebte bei uns.ich kanns mal durch ein foto beweisen!
 
Hallo,
ich schließe mich miau an, möchte auch Tipps:)

ich habe ein Mikroskop!

LG
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß jemand, der Krebs hat, von seiner Umgebung so sehr "betreut" wird, daß er oft Mühe hat, in sich hinein zu horchen, einen eigenen Weg zu finden, sich abzugrenzen, auch mal traurig sein zu dürfen, nicht jeden Therapie-Vorschlag auch auszuführen usw.

Auch das ist meiner Meinung nach wichtig: an Krebs erkrankt zu sein heißt nicht, nun total unmündig und hilfsbedürftig zu sein.
Die Situation: einerseits froh und dankbar zu sein über Hilfsangebote und Rat-Schläge, aber andererseits trotzdem ein eigenes selbstbestimmtes Leben haben zu wollen, ist nicht gerade einfach. Der Kranke möchte ja niemanden vor den Kopf stoßen, aber ...

Gruss,
Uta


Ja, das glaube ich, kann es mir gut vorstellen-
dieses "Überbemuttern" kann den Erkrankten ganz schön eingrenzen.
Hab mir auch stark vorgenommen, das NICHT zu tun, sondern mehr nach dem Motto: "wenn du heute Hilfe brauchst, dann sag Bescheid" zu agieren.
Weil sonst geht man von vornherein davon aus, dass man ihr den ganzen Tag was abnehmen kann- eventuell möchte sie ja aber auch vieles allein/selbst machen.

LG, Biene :)
 
hallo biene!
zuerst möchte ich dir wünschen ,dass du dich vom krebs deiner mutter nicht zu sehr schrecken lässt.es hat sich im grunde nichts geändert in der letzten zeit-ausser dem wissen darüber.versuch deshalb dir und ihr ein stück unbefangenheit aus der zeit des noch-nicht-wissens hinüberzuretten.

ich nehme an ,dass gerade du ,die sich mit gesundheit mehr beschäftigte,in nächster zeit sehr gefordert sein wirst.
wenn es dir möglich ist,tu daher zuerst einmal etwas für dich,erhole dich ein ,zwei tage,lass dich massieren,beschenk dich mit einem (bio)blumenstrauss oder....
dann gilt es scharf zu denken:etwas neues fordert von dir viel energie und zeit,das kann zusätzlich zum normalen alltag schnell zuviel werden.beuge daher vor, und organisiere wenn möglich deinen haushalt anders:
sollte das geld oder die gratishelfer da sein dann, versuch einiges was du oder mutter bisher selbst im haushalt leistetet,ab sofort zu delegieren, oder auswärts erledigen zu lassen.
möglicherweise habt ihr sogar ein reformhaus ,das mittags frische rohe und gekochte speisen anbietet,und mutter könnte dort eine weile essen gehen.da trifft man immer auch andre krebskranke ,die ihre ernährung umstellen und frei über ihre krankheit andeutungen machen .das nimmt den druck ,wenn man sieht,das es mehrere mit dem schicksal gibt.
das sind nur einige vorschläge,den alltag so zu entlasten ,dass man zeit hat die nötigen nachforschungen anzustellen ,die über die art der therapie entscheiden können.
liebe grüsse
miau

Hallo, Miau!

Danke für deine vielen lieben Worte! :)
Reformhäuser gibt es hier bei uns leider kaum und auch nicht welche, die Essen anbieten.
Ich habe aber zu meinem Vater schon gesagt, dass ich mir vorgenommen habe, mama möglichst frisch zu bekochen.
Gott sei Dank ist das zumindest im Moment möglich, da sie direkt unter mir wohnt (2 Familien-Haus meiner Eltern, ich wohne oben, sie unten) und ich arbeite im Moment gar nicht, weil ich hier nichts in Vollzeit finde und mich so demnächst wahrscheinlich mit einem neuen 400 Euro-Job begnügen werde (hatte grad einen, nach 2 Jahren hat der Laden letzte Woche geschlossen).

Somit hab ich also Zeit, meine Mutter bezüglich ihrer Ernährung bissi im Auge zu behalten, sie isst nämlich leider nicht besonders gesund.
Ich bin momentan auch Single (geschieden) und hab keine Kinder-
von daher sollte ich das gut hinbekommen, ihr zu helfen, wann immer sie Hilfe braucht. :)
Wir haben ein sehr enges Verhältnis zueinander (schon immer gehabt), sie ist eher eine meiner besten Freundinnen-
von daher nimmt sie meine Hilfe auch immer gern an und weiß, dass man alles tun wird, dass sie es so gut wie möglich übersteht-
das allein gibt ihr schon Kraft.

Hab sie grad besucht:
Momentan muss sie in der Nähe des Telefons bleiben, weil sie im Laufe des Nachmittags die genauen Ergebnisse ihrer Gewebsentnahme bekommen soll.
Schrecklich, dieses Warten.

LG, Biene
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Bekannte von mir hat Krebs, und sie hat es allen Leuten laut verkündet: ich melde mich, wenn ich Hilfe brauche, ganz bestimmt. Aber bitte, bitte: laßt uns ganz normal miteinander umgehen. Ich möchte das so, weil mir das gut tut.

Meistens klappt das auch ganz gut :).

Eine andere Bekannte hatte Krebs (sie ist inzwischen gestorben). Sie wurde von ihrem Ehemann streng überwacht: im Essen, daß sie ihre NEMs nahm (er führte sogar ein Tagebuch, was wann, wie, welche Folgen?) ihrer Krankheit. Aber er brachte es nicht fertig, sie einfach nur mal in den Arm zu nehmen oder sie einfach sein zu lassen.
Sie mußte sich ständig zusammen reißen, um ihn nicht zu belasten, und sie war richtig froh, als sie dann in eine Klinik kam, wo sie in einem gewissen Sinne Ruhe hatte. Schade und traurig. Dabei meinte er es ganz sicher nur gut.

Gruss,
Uta
 
Oh, das kann ich gut verstehen- das ist ein gut geschildertes Beispiel.
Da ist der Kranke ja eher NOCH belasteter.

LG, Biene
 
Hallo,
ich schließe mich miau an, möchte auch Tipps:)

ich habe ein Mikroskop!

LG

Hallo ADo,

auf Deinen Wunsch gebe ich die Anleitung zum Parasitennachweis mal öffentlich bekannt.

Ein dünner Blutausstrich wird erhitzt, man zieht den Objektträger drei- bis viermal langsam durch die Flamme eines Bunsenbrenners. Das Blut kocht, trocknet aus und verfärbt sich bis hellbraun. Es entsteht eine Temperatur von ca. 160° Celsius. Wenn das Blut schwarz wird, ist das Präparat tot und unbrauchbar.
Den Ausstrich auf 30° bis 37° Celsius abkühlen lassen; eine sterile 1ml Spritze mit 0,3ml steriler Natriumcitratlösung und 0,7ml steriler Ringerlösung füllen;
Inhalt gut schütteln; einen größeren Tropfen dieser Mischung auf den Blutausstrich aufbringen; mit einem Deckgläschen zudecken; mit Ölimmersion mikroskopieren.
Es ist wichtig, dass die Temperatur konstant zwischen 30° bis 40° Celsius gehalten wird.
Nach kurzer Zeit sieht man dann die Tierchen im Präparat schwimmen. Das sieht so ähnlich aus, wie die Zickzackbewegungen von Stechmückenlarven im Wasser.
Nebenbei, die Viecher überleben 180° Celsius, sie sind gegen Chemotherapie und Bestrahlung immun.
Soviel erst mal dazu.

Liebe Grüße
Melancholiker
 
Hallo Melancholiker:)

Danke für die Anleitung.

Naja, da sind ja noch ein paar andere Sachen, als nur ein Mikroskop von Nöten;)

Aber wer weiß, vllt habe ich ja mal Zugang zu einem Labor.

LG
 
hallo!
ich habe vielleicht auch krebs(gebärmutter), bekomme die diagnose in wenigen tagen...wie sind denn da die erfahrungswerte, bzw behandlungsresultate? ich bin mehr als verunsichert, da ich da mit 21 jahren nicht mit gerechnet habe...
 
Hallo debbie

Willkommen im Forum - und nie den Mut verlieren :).

Gerade bei jungen Frauen kann es schon mal vorkommen, dass ein Abstrich-Befund "verdächtig" ist. Dann gilt es, diesen viertel- oder halbjährlich zu kontrollieren. Er kann sich nämlich durchaus wieder normalisieren!

Liebe Grüsse
pita
 
Oben