HWS und Nerven?? Verzweifelt

  • Themenstarter Livi28
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Livi28

Hi zusammen,

hab massive Probleme mit HWS/BWS, ausgelöst von CMD und bekomme deshalb seit Neustem Osteopatie. Die CMD-Schmerzen sind nun tatsächlich besser geworden, aber alles andere seit dem irgendwie viel schlimmer :confused: Seit der 3. Behandlung (vorgestern) geht nun gar nix mehr.
Fühl mich als hätt ich Grippe und kann kaum den Kopf drehen ohne Schmerzen und Schwindel zu kriegen. Ganz dolle Kreislaufprobleme. Stehe ich auf wird mir schwarz vor Augen und bekomme erstmal starken Druck in Kopf und Hals. Wenn ich dann aufrecht laufe auch Schmerzen in der Brust und ein Ziehen im Hals, nicht wirklich Luftnot, aber als ob was auf die Luftröhre drückt. Mega unangenehm. Das ganze verschlimmert sich wenn ich sitze oder liege (da am schlimmsten). Es kommt drauf an wie ich den Kopf halte/lagere. Im Liegen bekomm ich Pulsrasen und starke drückende Schmerzen im Gesicht. Sehen kann ich auch ganz schlecht und habe das Gefühl ich bin innerlich total unruhig, angespannt. Fühle mich zittrig bis ängstlich. Das hält nun seit vorgestern an und es fühlt sich alles verdreht an im Hals. :( Außerdem pocht es in den Ohren und Kiefer/Nase.
Sie hat sämtliche BWS- und HWS-Blockaden Verschiebungen was auch immer festgestellt, was ich mir gemerkt habe ist, dass meine ersten beiden Halswirbel verschoben sind. Sie meint das löst das aus. Aber vorher ging es mir doch sogar besser. :( Ist das irgendwie ne Erstverschlimmerung? Problem sitzt bei mir im Kiefer der verschiebt sich auch immer weiter nach hinten, das will der Zahnarzt erst behandeln, wenn meine HWS stabil genug ist...
 
Hallo livi,

mein Osteopath meinte, eine (schmerzhafte) Reaktion auf die Behandlung müßte allerspätestens nach einer Woche vorbei sein, eigentlich schon nach 3-4 Tagen. Ich kenne das übrigens auch, daß ich manchmal nach einer Behandlung völlig fertig bin und mich vor Schmerzen kaum rühren kann, während ich nach anderen Behandlungen zwar eine Art Muskelkater und Reaktion spüre, aber trotzdem soweit in Ordnung bin.
Ich frage mich, ob da nicht noch ganz andere Faktoren, z.B. die Ernährung, mit eine Rolle bei den Schmerzen spielen?

Auf jeden Fall würde ich mich bei der Osteopathin melden und ihr sagen, daß es Dir überhaupt nicht gut geht.

Wie empfindest Du die osteopathische Behandlung? Grob, schmerzhaft, ruckhaft ...? Oder eher sanft und ohne direkte Schmerzen?
Es gibt viele Therapeuten, die von sich behaupten, daß sie osteopathisch arbeiten, in Wirklichkeit aber üben sie eine Art Chirotherapie aus, die gerade bei empfindlichen Menschen mit vielen Verspannungen nicht angebracht ist.

Hast Du Dir auch schon eine zweite und dritte Meinung von Zahnärzten eingeholt,die sich mit der CMD und der Aufbißproblematik tatsächlich auskennen?
Ich denke eigentlich, daß die Kieferregulierung und die Osteopathie/manuelle Therapie Hand in Hand gehen sollten: in dem Moment, in dem Zahnarzt den Kiefer durch irgendwelche Maßnahmen verändert, sollte gleich anschließend eine osteopathische Behandlung stattfinden oder auch andersherum: nach einer osteopathischen Behandlung sollte der ZA versuchen, den Kiefer wieder ins "Lot" zu bringen. Das ist lästig und auch schwierig durchzuführen, aber es sollte so sein.

Grüsse,
Oregano
 
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