Knotiges schmerzendes Gewebe

Hallo zusammen

Ich hatte schon öfters mal so ein Knubbel oder Knötchen im Gewebe gespürt und an dieser Stelle hatte ich starken Druckschmerz. Doch in letzter Zeit sind die Knötchen überall. Ganz stark habe ich es an den Oberschenkeln, im Hüft-Bauchbereich und von der Schulter richtung Brust. Es sind sehr viele, bei Druck schmerzen sie extrem, oftmals sogar wenn ich nur ganz leicht darüber fahre mit dem Finger oder wenn mein Sohn irgendwo an mir ankommt. Dann tuts weh, ich fasse diese Stelle an und prompt ist da ein Knötchen. Wenn ich auf diese Knötchen drauf drücke, fühlt es sich an als würde diese grad zerquetschen. Inzwischen gehen mir diese Dinger nicht mehr aus dem Kopf, und ich drücke überall rum um diese Dinger zu finden und inzwischen bin ich an der Hüfte und am Oberschenkel schon ganz blau. Ich drücke nicht sehr stark, aber trotzdem gibt es grad blaue Flecken.
Ich sehe aus als hätte ich einen riesen Sturz gehabt. Was kann das sein? Was sind das für Knötchen? Ich habe irgend ein muskuläres Problem, bisher wurde ja noch nicht rausgefunden woher die Schmerzen in meinem ganzen Körper kommen. Zur Zeit bin ich in der Physio und bekomme da diese Triggerpunkttherapie, und ich merke eine minimale Verbesserung aber das Problem ist noch immer da. Vieleicht haben diese Knötchen einen Zusammenhang mit meinen Schmerzen am ganzen Körper? Ausserdem habe ich 2 riesen Lipome zwischen Hals und Schlüsselbein, wo ich finde die könnten doch sicher auch zu tun haben mit den Schmerzen. Sie schränken mich jedenfalls in der Bewegung ein wenn ich die Arme hochhalte. Der Arzt sagt zwar Lipome verursachen keine Schmerzen da Fett nicht auf Nerven drücke. Bin mir aber mit dieser Aussage nicht ganz sicher, hab auch anderes gelesen.

Hat mir jemand einen Tip was diese Knötchen sein könnten? Es sind sicher über 100 so Knötchen. Ich habe leider erst Mitte Julii wieder Termin beim Rheumatologen, dann werd ich ihn sicher fragen. Aber würde mich eben jetzt schon interessieren.

Liebe Grüsse

Hallo sternenmami

Diese Knötchen überall könnten womöglich Lymphknotenschwellungen sein. Vielleicht googelst du am Besten selbst mal nach "Lymphgefässsystem" oder ähnliches. Dann siehst leich selbst, wo sich die Lymphen in etwa befinden und kannst gleich selbst überprüfen, ob diese an denselben Stellen liegen wie deine Knötchen...

Geschwollene Lymphknoten sind insbesondere ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem mit etwas nicht (mehr) klar kommt. Wie schon in deinem anderen Thread geschrieben: Ich kann mir nach wie vor sehr gut vorstellen, dass du insbesondere ein Problem mit einer chronischen Infektion hast. Hast du diesbezüglich schon etwas unternommen??

Übrigens, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf: Ich frage mich, ob diese Lipome wirklich Lipome sind und nicht geschwollene Lymphknoten!??

Liebe Grüsse!

Hallo Sternenmami,

ist bei Dir schon an Sarkoidose gedacht worden? - Diese Knötchen könnten dazu passen:
Sarkoidose: Symptome, Diagnose, Therapie - eesom

https://www.onmeda.de/krankheiten/sarkoidose-symptome-3329-4.html

Grüsse,
Oregano

PS: Hier der andere Thread von Sternenmami, in dem schon viele Themen angesprochen wurden:
https://www.symptome.ch/vbboard/koennte-problem/99474-ganzer-koerper-schmerzt-5.html

Dabei sind ein paar Fragen offen:
- Borreliose
- Schilddrüse
- Amalgam/Queckesilber-Ausleitung
- Magnesiumversorgung (?)
- Glutenarme bzw. -freie Ernährung
- Andere Intoleranzen, Allergien
- Leber: genaue Untersuchung

Hallo Kämpferin

Danke für Deine Antwort! Das die kleinen Knötchen Lymphknötchen sind, denke ich eher weniger. Ich hab diese Knötchen auch an Oberschenkel (nichht nur in der Leistengegend), hab teilweise auch an den Oberarmen, da sind ja auch nich unbedingt Lyphknoten. Hab aber auch viele kleine Knötchen in der Brust, die aber nicht zu quetschen sind. Denke das hat mit der letzten Schwangerschaft und Stillzeit zu tun. Ich bemerke auch, dass ich entlang der Schienbeine so knubbliges Zeugs habe, aber die fühlen sich anders an. Vom Duchmesser her eher grösser, sind verschiebbar und fühlen sich flach und platt an, so wie kleine Plättchen drinnen wären. Vieleicht ist das auch normal und ich steigere mich da in was hineien, einfach weil ich verzweifelt auf der Suche nach dem Grund meiner Beschwerden bin. Vieleicht kann es auch an einer Bindegewebsschwäche liegen? Ich streiche z.B. mit ganz leichtem Druck den Oberschenkel entlang und an gewissen Stellen fühlt es sich an, als hätte ich dort ein blauer Fleck und ich würde da schön in den blauen Fleck hineindrücken. Aber zu sehen ist nichts. Auch sind die Knötchen von aussen nicht sichtbar, nur Spürbar wenn man sie ertastet.
Die "Lipome" oberhalb des Schlüsselbeins, denke ich mal dass es Lipome sind. Sie sind weich, nicht verschiebbar und nicht wirklich abgrenzbar. Ein Ultraschall zeigte dass mal dass es Fettgewebe sei. Es tut auch nicht weh bei Druck. Es sieht einfach unschön aus. Und eben es schränkt mich in der Bewegung ein wenig ein.

Bezüglich chronischer Infektion habe ich noch nichts unternommen, weil ich mich inzwischen einfach nicht mehr traue meinen Arzt auf irgendwas anzusprechen. Ich habs inzwischen geschafft, dass mein Vit. B12 mal "richtig" abgeklärt wurde, mit dem Holotranscobalamin, aber der Wert war auch i.o. Wenn ich das nächste mal hingehe und wieder Vorschläge unterbreite was es sein könnte, dann fasst er sich sicher an den Kopf und denkt ach du meine Güte die nervt
Auch denke ich, dass wenn ich eine chronische Infektion hätte, die Entzündungswerte im Blut doch sicher erhöht wären oder nicht? Ich hatte auch schon erhöhte Entzündungswerte im Blut, aber bei der letzten Blutentnahme waren die glaube ich i.O.


@ Oregano

Danke auch für Deine Antwort... Habe die Links durchgelesen, allerdings habe ich die Knötchen unter der Haut, also nur spürbar und nicht sichtbar. Bei der Sarkoidose habe ich gelesen, dass die Knötchen ausserhalb auf der Haut sind. Was ja recht unschön aussieht. Bei mir seiht man wirklich auf der Haut gar nichts solches. Daher denke ich auch mal dass es dies weniger sein wird.

Die Schilddrüsenwerte sind auch i.o. Aber die Nebenschilddrüsenwerte wurden glaube ich nicht getestet. Wie wichtig wären die denn?

Amalgam / Quecksilberausleitung kann ich mir leider absolut nicht leisten.

Magnesiumwert wurde glaub noch nicht getestet. Wie heisst den die Abkürzung dafür? Dann kann ich mal auf dem Laborblatt nachschauen.

Glutenunverträglichkeit sei nun doch ausgeschlossen. Der Rheumatologe hatte Kontakt aufgenommen mit dem Gastroenterologen, der bei mir die Spiegelung machte. Die vielen und starken Beschwerden könne nicht auf die Glutenunverträglichkeit zurück zu führen sein.

Andere Intoleranzen weiss ich nicht...

Und die Leber, Leberwerte sind immer ein wenig erhöht, aber nicht sehr hoch. Das habe wohl mit meinem Übergewicht zu tun. Cholesterin ist auch zu hoch.
Ausserdem habe ich einen ständigen Juckreiz am Rücken, habe gelesen dass dies auch mit der Leber zu tun haben könne. Aber es wurde vor 9 Monaten ja ein Ultraschall der Lebar gemacht. Hätte eine vergrösserte Leber, eben eine Fettleber. Aber sonst alles. i.o.

Die Gallenblase wurde entfernt.

Mir ist noch in den Sinn gekommen, dass beim Ultraschall der Leber, und damals in der ersten Schwangerschaft, als ich einen Ultraschall der Nieren hatte (hatte irgendwo eine Infektion aber es wurde nicht rausgefunden woher diese kam), dass ich eine vergrösserte Milz hätte. Das wurde mir jetzt schon 2mal gesagt. Könnte dies ev. auch ein Anhaltspunkt sein?


Mein Physiotherapeut sagt auch, dass meine Muskulatur total hart und verspannt sei, und das überall. Es sei eine ganze Kette. Bisher hatte er nur den rechten Oberarm mit Schulter, vorne herab in den Brustmuskel und den Unterarm massiert und mit dieser Triggerpunkttherapie behandelt. Ich hatte nun 5 Behandlungen und es ist noch immer nicht gut. Es hat minim ein wenig gelöst, das merke ich, aber der grosse Teil ist noch da und ich habe das Gefühl, kaum bin ich zu Hause und mache wieder die täglichen Hausarbeiten, Kind rumtragen etc, ist gleich alles wieder verspannt. Dauert die Triggerpunkt Therapie so lange? Ich kann ja nicht für jedes Körperteil ein oder zwei Physioverordnungen bekommen. Der rechte Arm ist noch immer nicht wirklich besser und hab mehr als die Hälfte der Behandlungen schon durch. Inzwischen nehme ich ein opioidhaltiges Schmerzmedi, Palexia. Aber ich merke auch damit nicht grosse Linderung, einwenig schon, aber zu wenig für dass es sich lohnen würde dass ich das auf längere Zeit nehmen würde.

Soll ich den Arzt mal auf Borreliose ansprechen? Obwohl ich mag mich nicht erinnern dass ich mal einen Zeckenbiss gehabt hätte. Ich hatte mal ein bisschen Blut abgegeben und ein Naturheilarzt sagte mir, dass es Anzeichen eines durchgemachten pfeifferischen Drüsenfiebers gäbe. Mir ist aber nicht bekannt dass ich mal über lange Zeit Fieber hatte, Müde und Abgschlagen bin ich jedoch seit Jahren und erhole mich ja nicht mehr. Kann es trotzdem sein dass ich dies ev. mal hatte? Wenn ich Fieber hatte dann nicht über 40 Grad und auch nicht über mehrere Tage, so max. 3 Tage.


Liebe Grüsse und daaanke für eure Hilfe

Hallo Sternenmami,

Du schreibst jetzt nur vom Testergebnis auf Gluten. Es ist sehr schwierig, das wirklich gut nach zu weisen.

Stichwort ist für mich die Milz. Gehört zum Lymphsystem. Leider haben in meiner Familie einige damit zu tun. So das ich schlussfolgere, das es die Laktoseintoleranz bei uns ist, die letztendlich für die weitreichenden Probleme sorgt.
Konsumiere ich heute Milchprodukte, schwellen mir die nächsten Tage die Lymphknoten an . Es dauert dann ca 4 Tage, bis wieder alles normal ist. Esse ich langfristig Milchprodukte , schwemme ich regelrecht auf.
Leider hat noch nie jemand meine Milz angeschaut, meinem Bruder hat man jetzt gesagt, sie wäre geschwollen. Der glaubt aber auch der Ärztin, das LI ein Marketinggag der Industrie ist.

Ich würde versuchen , einen TeSt auf LI zu machen. Geht auch als Selbstauftrag über Genbestimmung in Laboren. Oder beim Gastro.
Viele Deiner Beschwerden können auf solche oder andere Unverträglichkeiten zurück gehen.
Ich selbst kenne Einiges von Deinen Symptomen. Habe ich Dir aber schon öfter zu geschrieben.

LG K.

Ich hatte auch schon erhöhte Entzündungswerte im Blut, aber bei der letzten Blutentnahme waren die glaube ich i.O.

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Bei chronischen infektionskrankheiten müssen die "Entzündungswerte (Was genau war erhöht? Wie genau ist es jetzt?) nicht erhöht sein, es kann auch wechseln (mal ein bisschen erhöht, auch mal gar nicht).

Manchmal gibts Fieberschübe oder Schübe mit erhöhter Temperatur, in so einer Zeit können (können!) Entzündungsparameter erhöht sein.

Siehe auch mein Beitrag in Deinem anderen Thread

Datura

Hallo sternenmami,

vielleicht findest Du hier hilfreiche Hinweise:

Hildegard:

Hauptsache das Quecksilber ist nicht im Hirn, der Hypohyse, der Schilddrüse und macht Denkstörungen oder Psychische Veränderungen. Wenn ich es als Quecksilberselenid unter der Haut in Form von, wie ein Mediziner sagen würde als Lipome habe, stört mich das nicht. Herr Daunderer (toxikologe in München, arbeitet nicht mehr) redet nur davon , das es diese Verbindung gibt, weiß aber nicht was mit ihr passiert. Ich schon. Es lagert sich im
Unterhautfettgewebe ab.

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https://www.symptome.ch/vbboard/amalgam-entgiftung/1184-derivatio-h-medikament.html#post7797


Elisabeth:

Hallo Hildegard
Und eben dieses Unterhautfettgewebe ist bei mir noch voll mit Hg. Das merke ich, wenn ich wieder mal zwei Kilo weniger auf die Wage bringe, weil dann die Post abgeht. Ist Quecksilberselenid noch toxikologisch wirksam?

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https://www.symptome.ch/vbboard/amalgam-entgiftung/1184-derivatio-h-medikament.html#post7798


Hildegard:

LiebeElisabeth,
das Quecksilberselenid ist in den "Lipomen", wie die Schulmediziner das nennen, abgelagert- und liegt und liegt und man bekommt es nicht weg also die "Knödel". Nicht nur ich alleine, auch andere Betroffene zeigen mir die. Habe das allerdings nur radiesthetisch festgestellt , muss mir jetzt doch mal so einenrausschneiden lassen und im Labor mir die Bestätigung holen, dass das so ist. .Was im Fettgewebe sonst gespeichert wird ist das Quecsilber, was dann auch ausgeschieden wird, auch Nitrofen liegt da herum.

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https://www.symptome.ch/vbboard/amalgam-entgiftung/1184-derivatio-h-medikament.html#post7799


Grüße
Miglena

Hallo Sternenmami,

was diese Knötchen angeht, wenn wirklich unter Haut ,...dann denke ich an gestörtes Bindegewebe.
Dazu ist Hydroxiprolin wichtig.

Hier steht etwas dazu: Hydroxyprolin | Anwendung - Wirkung und Nutzen

Aminosäure Prolin | Anwendung - Wirkung und Nutzen

In Kollagen eingebautes L-Prolin wird durch das Enzym Prolyl-4-Hydroxylase und unter Beteiligung von Vitamin C zu L-Hydroxyprolin hydroxyliert. Hydroxyprolin ist erforderlich für dessen mechanische Eigenschaften als Strukturprotein. Die Mangelerkrankung Skorbut resultiert in einer Bindegewebsschwäche mit einem verminderten oder fehlendem Anteil von Hydroxyprolin und Hydroxylysin im Kollagen.

Zum Vergrößern anklicken....

Quelle: Hydroxyprolin

Gerade bei Mangel an Aminosäuren UND Vitamin C , gibt es Probleme mit den Knorpeln, auch den Gelenken, den Muskeln , des Zahnfleisches und des Bindegewebes.

Da Du die Galle schon verloren hast, tippe ich auf Mangelsymptome wegen Fehlverdauung.

LG k.

Hallo sternenmami!

sternenmami schrieb:

Auch denke ich, dass wenn ich eine chronische Infektion hätte, die Entzündungswerte im Blut doch sicher erhöht wären oder nicht? Ich hatte auch schon erhöhte Entzündungswerte im Blut, aber bei der letzten Blutentnahme waren die glaube ich i.O.

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Standardgemäss werden nur Entzündungswerte wie CRP, BSG, Leukozyten oder ähnliches angeschaut. Achtung! Genau hier liegt der grösste Interpretationsfehler, welchen Ärzte (sowie auch Patienten selbst) regelmässig begehen!!! Diese Werte haben bei einer AKUTEN Infektion sicherlich ihre Aussagekraft. Bei CHRONISCHEN Infekten aber sind sie oftmals bedeutungslos. Beispiel CRP: Dieses C-reaktive Protein ist per Definition ein AKUT-Phase Protein und folglich nur für die Diagnose von AKUTEN (bakteriellen) Infektionen geeignet. Bei länger andauernden bzw. CHRONISCHEN Infektionen jedoch zeigt das CRP in der Regel nicht (mehr) an respektive ist höchstens grenzwertig (was kaum ein Arzt zu wissen scheint!!!)! Nur wenn bei einem Patienten mit einer chronischen Infektion zusätzlich etwas Neues/Akutes hinzu kommt (z.B. Lungenentzündung, Myokarditis, Blutvergiftung etc.), so wird der CRP kurzfristig (wieder) ansteigen. Im Gegensatz zum CRP könnte der Tumor Nekrose Faktor (TNF) eher einen Hinweis für eine allfällig vorliegende chronische Entzündung/Infektion geben. An deiner Stelle würde ich daher auch diesen Wert einmal testen lassen (sofern noch nicht gemacht).

Alles Gute und liebe Grüsse

Hallo sternenmami,

falls der Hinweis noch nicht gegeben wurde - es könnte sich um Myogelosen handeln:

Muskelhärten / Myogelosen

Liebe Grüße,
Malve

Hallo Sternenmama,

geht es dir mittlerweile wieder gut?
Mein Bauch ist auch voller kleiner schmerzender Knoten und niemand weiß was das genau ist.

LG Christina

Ich habe genau die gleichen Symtome wie sternenmami.
Leider war sie jahrelang schon nicht mehr online.

Laut ihrem letzen Beitrag vom 27.08.2013 wurde bei ihr Spondylarthropathie diagnostiziert. Dazu hatte sie ein neues Thema erstellt:
https://www.symptome.ch/vbboard/rheumatische-erkrankungen/113260-spondylarthropathie-noch.html

Hallo zusammen,

da ich mich mit fast den selben Symptomen herumplage würde ich gerne wissen wie es denn nun weiter ging?

Sternenmami scheint sich ja nicht mehr zu melden.

Wie sieht es bei Hans aus?

Ich kämpf seit 4 Jahren mit hässlichen Beschwerden und habe ne riesen Odysee hinter mir, leider sind nur immer wieder Halbdiagnosen gestellt worden ohne einen Zusammenhang.


Leider kann ich hier keine PN´s schicken da ich neu angemeldet bin.

Hans ist denn schon irgendwas heraus gekommen?

VG
Alex

Ich muss nächste Woche ins Krankenhaus. In die internistische Rheumatologie.
Mal gucken ob die was genaues finden.

Ich habe nämlich immer noch tägliche Schmerzen und an einigen Körperstellen kleine Knubbel direkt im Fettgewebe unter der Haut.

Diese sind nicht sehbar und nur kaum fühlbar. Aber die Schmerzen ohne Ende, wenn man draufdrückt.
In der Bauchoberfläche, an den Rippen, Steißbein, Brust, unter den Achseln (nicht in den Achseln also keine Lymphknoten, sondern weiter unten in Brushöhe), Oberlippe (die Knubbel hat sogar der Zahnarzt fühlen können), Oberschenkelinnenseite (da sind die sogar größer und gut fühlbar). Oberschenkelaußenseite links und rechts (Symmetrisch). Da wo der Hüftknochen ist.

Des Weiteren habe ich Schmerzen entlang der Wirbelsäule von oben bis unten. Eine Masseurin meinte einmal so was hat sie auch noch nicht gesehen, dass man solche Schmerzen hat während sie auf die Wirbelsäule drückt.
Und beidseitige Schmerzen in der Handinnenfläche, beim Sehnenansatz der Mittelfinger.
Und Schmerzen zwischen den Schulterblättern und ganz besonders links.

Dazu habe ich starke Fersenschmerzen, seit ca. 3 Jahren. Ich kann kaum noch gehen. Zuerst nur die linke Seite, dann beidseitig. Nachdem ich einmal Prednisolon genommen hatten, gingen die Fersenschmerzen auf der linke Seite fast weg. Rechts sind die Fersenschmerzen aber geblieben.

Ich war ständig krank und wurde deshalb gekündigt. Ich bin nun arbeitslos, bzw. krankgeschrieben und bekomme Krankengeld.

Ich war vor paar Monaten in einer Schmerzklinik. Das war aber eher eine Orthopädie und Reha. Die haben nichts weiter untersucht. Nur einmal kurz Ultraschall gemacht und festgestellt, dass orthophädisch alles ok ist.

Neurologisch konnten die dort nichts untersuchen.
Die hatten mich dann als gesund entlassen und alles auf die Psyche geschoben...

Naja, mal abwarten was die Spezialisten der internistischen Rheumatologie finden. 1 Woche gebe ich denen Zeit. Ich hoffe die können mehr Untersuchen, spezielle Bluttests machen usw.

Meine Vermutungen warum ich die ganzen Beschwerden habe sind:

1. irgendeine seltene Rheumakrankheit.

2. 2014 hatte ich eine Katheter-Ablation am Herzen (vielleicht habe ich dadurch Bakterien oder Viren bekommen im Krankenhaus)?

3. 2015 hatte ich einen Nierenstein und einen Stent in die Harnröhre eingesetzt bekommen. Vielleicht habe ich dadurch Bakterien oder Viren bekommen im Krankenhaus? Und genau da hatte es damals mit den Fersenschmerzen dann begonnen.

4. Zu dem bekam ich die letzten 10 Jahre viele Fluorchinolone (Antibiotika).
Hauptsächlich immer wegen Divertikulitis, wegen dem Nierenstein und manchmal von der Hausärztin wegen grippalen Infekten.

5. Eine kleine Knieverletzung vor mehreren Jahren bei einem Sturz (vielleicht habe ich dadurch Bakterien oder Viren bekommen). Das schmerzt immer noch. Aber jetzt etwas unterhalb des rechten Knies, mehr am Schienbein jetzt.

6. Als ich am Darm operiert wurde vor 8 Jahren, wegen der Divertikulitis, bekam ich in das Rückenmark eine Periduralanästhesie. Vielleicht ging da irgendwas schief?

7. Und wegen der Rückenschmerzen bzw. den Schmerzen zwischen den Schulterblättern hat mich mein Orthopäde mehrfach eingerenkt.
Angefangen hatten diese Schmerzen, nach dem ich mich in der Arbeit auf dem Bürostuhl mal so richtig schon gestreckt hatte über die Stuhllehne nach hinten. Danach konnte ich mich kaum bewegen und kaum den Hals noch drehen.

Da vielleicht auch bei mir einer eine Idee hat oder es ähnlich ist:

Hallo Hans1978 und hallo an alle,

ja das hört sich auch nicht so besonders toll an bei dir, ich hoffe das man dir helfen kann und auch etwas findet. Denn dass ist das allerschlimmste finde ich, das dieser
Prozess immer weiter fortschreitet und stetig schleichend schlimmer wird und keiner konnte bisher sagen woher das kommt und was man dagegen tun kann.
Ich höre immer ich muss Geduld haben, ich frage mich auf was ich warten soll.
Physio, Ostheopath, KG, Rückentraining, Schwimmen, Radfahrn, langsam abnehmen, Ernährung in Richtung gesund umgestellt, aber pustekuchen. Immer noch der selbe Mist.

Bei mir ist im Moment am meisten vorhanden:
- Rückenschmerzen haupts. im BWS Bereich in den schlimmen Wellen auch die ganze Wirbelsäule hoch und runter.
- Schmerzen in den unteren Rippenbögen
- Schmerzen bei bewegung in den Schultern, Handgelenken. Vereinzelt auch in anderen Gelenken (wandern)
- Dann hab ich üble Missempfindungen an den Trigeminus Austrittspunkten aber auch ums Ohr herum und teilweise auch an Bauch, Brust, Wade oder Unterarme.
Diese Missempfindungen fühlen sich an wie eine Mischung aus kribbeln juckreiz und brennen.

- Dann sind da plötzlich Krampfadern, und dicke Venen am Schienbein aber auch am ganzen Körper schwellen die oft an.
- Ich hab Kopfschmerzen in der Schläfe und hiter den Augen
- Und dann kommt noch das veränderte Unterhautgewebe dazu oder ist es die Muskulatur. (Ein guter Hautarzt hat demletzt abgetastet und meinte das ist nicht in der Haut sondern tieferliegend)
Das äussert sich so das das Gewebe Hauptsächlich am Bauch und um die Rippenbögen herum, aber auch in den Hüften, der Leistengegend, an bestimmeten Stellen am Ober und Unterschenkel immer gröber wird und kleinere und größere
Blasen und Wulste ausbildet. Diese sind teilweise schmerzhaft, und einen kleinen Knoten hab ich am rechten Rippenbogen der unten an der Rippe sitzt, dieser schmerzt bis hinten in den Rücken wenn man drauf drückt.
An manchen Stellen ist das Gewebe bzw. die Muskulatur in kleineren Flächenarealen insgesamt etwas verhärtet und flächig schmerzhaft.
Dazu kommen bestimmte Stellen die Druckschmerzhaft sind, wie z.b. innenseite über den Knöcheln, innenseite in höhe der Kniekehle und viele andere Stellen an den Sehnenanssätze sind.

- Viele meiner großen und kleinen Gelenke knacksen und knirschen plötzlich, teils schmerzlos teils mit schmerz
- Dann hab ich oft Ohrenrauschen und Kreislaufprobleme vorallem beim aus der Hocke aufstehn hauts mich oft fast um
- Knacksende Halswirbelsäule mit heftigen Verspannungen in der gesamten rechten Körperseite
- und noch viele viele Kleinigkeiten mehr die kommen und gehen wie ein Chamelön
- schwankende Sehstörung rechts mit einer Art Aura wie bei Migräne
- immer wieder leichte Ekzeme an den Augen oder am Brustbein


Was bei mir bisher defintiv diagnostiziert wurde:
- Abgenutztes Kieferglenk rechts stark, links leicht mit Kerbe, Muskuläre dysbalnace in der Kaumuskulatur (wird versucht das zu behandeln)
- Skoliose ca. 18 Grad, Steistellung LWS und HWS, 2 leichte Bandscheibenveränderungen ohne Vorfall in der HWS, und das selbe in der LWS (Das ist aber laut Radiologen und Orthopäde noch nichts schlimmes was die Beschwerden im gesamten erklären könnte)
- leichte Facettengelenkreizungen
- Arthrose im rechten Kniegelenk da vor 13 Jahren der Meniskus fast ganz raus musste (Mein Knie selbst bereitet mir aber keine Probleme)
- Ich habe 2006 zwei Mikroaneurysmen im Kopf embolisieren lassen wegen einer Gehrinblutung. (Neurologische Symptome hatte ich damlas nicht und eine Abschluss-Angiografie vor 2 Jahren ergab nur das alles ok sei in den Gefäßen)
- HPV Infektion mit austritt von leichten Warzen vor 2 Jahren die behandelt wurden aber vor kurzem wieder kamen. (Der Infekt muss aber mind. 10 Jahre alt sein da meine Frau negativ ist)
- EBV Infektion in der Vergangenheit irgendwann (ohne das ich es bemerkt hätte)
Also alles in allem eher harmlos ausser die Kopfsache 2006, die ja aber ausgeheilt scheint.
- leicht vergößerte Prostata mit 37 (Urologe muss sich das nächste Woche anschauen)


Wie ich berits schrieb ist schon sehr viel untersucht worden. Ich kann ja mal schreiben was alles in den letzten 4 Jahren gemacht wurde.

- 3 mal MRT des Kopf in 4 Jahren (teils mit Gefässen)

- MRT Kiefergelenk

- MRT HWS,LWS,BWS

- CT Kopf, CT Kiefer/Keilbeine/Nasenhöhlen, Kiefergelenke
- Röntgen Thorax 2 mal

- Blutuntersuchungen: 4 mal großes Blutbild, Borreliose ausführlich, EBV, und sämtliche Rheumatischen Marker und Antikörper vom Rheumatologen.
(immer alles negativ und keinerlei Werte aus der Norm, was mir unerklärich ist)

- Klinische Untersuchung Kieferglenek (trage eine Schiene)

- zig Anamnesen bei den verschiedensten Fach und Hausärzten.

- HNO: Endoskopie Nasenhöhlen, Rachen/ Ultraschall Speicheldrüsen und Umgebung (nix gefunden)

- Magenspiegelung (Reflux da Magenwächter etwas schwach ist)

- Herzultrashall 2 malig, Dopplersono der Halsgefäße (kerngesund laut Kardiologe)

- EKG, Langzeit EKG, Belastungs EKG (im Langzeit wurden häufige Extrsystolen und Doppelschläge bei körperlicher Ruhe gefunden die aber nur Phasenweiße da sind. Es kommt vor das ich das mehr als 8 Monate garnicht hab)

- Urinproben

- 2 Wochens Schmerzklinik ohne Befund oder Besserung

- Nervenleitmessung Beine und Gesicht (im Gesicht ist der rechte trigeminus Ast Grenzwertig kann laut Radiologe vom Kiefer kommen)

- Ultraschall der Organe

- Hautarzt (sichtung und tasten der Haut)

- bestimmt hab ich noch was vergessen



Ja so siehts aus, ein Haufen Mist und keiner hat eine Idee....


Was mich aufhorchen ließ ist das hier:

7. Und wegen der Rückenschmerzen bzw. den Schmerzen zwischen den Schulterblättern hat mich mein Orthopäde mehrfach eingerenkt.
Angefangen hatten diese Schmerzen, nach dem ich mich in der Arbeit auf dem Bürostuhl mal so richtig schon gestreckt hatte über die Stuhllehne nach hinten. Danach konnte ich mich kaum bewegen und kaum den Hals noch drehen.

Das hat bei mir fast genauso angefangen nur das ich mich aus blödelei mit meiner Tochter auf die Couch auf den Bauch fallen ließ und den Kopf seitlich nach hinten verrenkt hab. Da habe ich zum ersten mal
diese Missempfidungen im Gesicht unter dem Auge bekommen und dann hat sich der Rest über 4 Jahre Stück für Stück eingeschlichen. Mal wars schlimmer mal besser.

Hast du mal geschaut ob es vielleicht eine Schwäche in der Nackenmuskulatur sein könnte? Ehlers-Danlos oder Marfansyndrom?

Was auch oft zu lesen ist das sich bei verschiebungen des Atlas solche Beschwerden im Rücken äussern können, aber schulmedizinisch ist das mit dem Atlas nicht besonders gern gesehen. Orthopäden lehnen das sogar ab.






VG Alex


Nachtrag: Was bei mir noch aussteht ist: Darmspiegelung, Urologe, Hautklinik mit speziellem Ultraschall und tiefe Hautbiopsie. Ausserdem noch Phlebologe aber erst im Septmeber.
Und dann hab ich echt das volle Program durch.

Ich vermute bei mir auch entweder ein nicht entdeckter rezidivierender Infekt, eventuell Bindegewbsschwäache oder Syndrom, eventuell Muskelkrankheit oder seronegative Rheuma oder Gefäßgeschichte.
Was auch einen großteil beiträgt ist natürlich die Sache mit der "CMD" im Kiefer aber das erklärt nicht die veränderungen im Gewebe. Es seidenn sowas kann durch dauernde Stresshormone hervorgerufen werden.

Das Problem ist eben das meine Blutwerte von a bis z immer gut waren inkl. zig Antikörper und Entzündungsmarker.

Alex1981 schrieb:

- Rückenschmerzen haupts. im BWS Bereich in den schlimmen Wellen auch die ganze Wirbelsäule hoch und runter.
- Schmerzen in den unteren Rippenbögen
- Schmerzen bei bewegung in den Schultern, Handgelenken. Vereinzelt auch in anderen Gelenken (wandern)
[...]
- Viele meiner großen und kleinen Gelenke knacksen und knirschen plötzlich, teils schmerzlos teils mit schmerz
- Knacksende Halswirbelsäule mit heftigen Verspannungen in der gesamten rechten Körperseite
[...]
An manchen Stellen ist das Gewebe bzw. die Muskulatur in kleineren Flächenarealen insgesamt etwas verhärtet und flächig schmerzhaft.
Dazu kommen bestimmte Stellen die Druckschmerzhaft sind, wie z.b. innenseite über den Knöcheln, innenseite in höhe der Kniekehle und viele andere Stellen an den Sehnenanssätze sind.
[...]
- Abgenutztes Kieferglenk rechts stark, links leicht mit Kerbe, Muskuläre dysbalnace in der Kaumuskulatur (wird versucht das zu behandeln

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Hallo Alex,
wurde bei Dir mal Magnesium gemessen? Wenn ja, welche Werte wurden gemessen?

Teilweise habe ich ähnliche Probleme, ich vermute, dass daran ein Magnesiummangel beteilgt ist.

Wie wird die muskuläre Dysbalance in der Kaumuskulatur bei Dir behandelt? Massagen haben bei mir etwas geholfen, die Knirschschiene empfinde ich als kontraproduktiv.

- Dann hab ich üble Missempfindungen an den Trigeminus Austrittspunkten aber auch ums Ohr herum und teilweise auch an Bauch, Brust, Wade oder Unterarme.
Diese Missempfindungen fühlen sich an wie eine Mischung aus kribbeln juckreiz und brennen.

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Wurde da mal Vitamin B1, B3 und B6 gemessen? Wenn ja, mit welchen Werten? Deren Mängel haben bei mir zu Kribbeln und Stechen geführt. Der B6-Mangel führte zu Magnesiummangel.

vielleicht wäre dein Beitrag in einem eigenem Thread besser aufgehoben, denn deine Symptome weichen doch vom Threadthema m.E. stark ab.

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Genau das wollte ich Dir auch schreiben.

Hast Du eine Idee für einen Titel?

Gruss
Hans

Hallo an alle Betroffenen,

vielleicht wäre es ratsam, die systemische Mastozytose ausschließen zu lassen. Hier im Forum gab es vor Jahren einen Bericht eines Betroffenen, der auch eine Ärzte-Odyssee hinter sicht hatte, bis man bei ihm die richtige Diagnose gestellt hat. Sein User-Name ist engel2401. Ihr könnt z. B. die Suchfunktion des Forums oben rechts benutzen und des weiteren auch im Internet Infos finden.

Diese Krankheit hat viele Formen und Gesichter, daher sind die Symptome und Probleme bei jedem individuell ausgeprägt, trotzdem gibt es allgemeine Kriterien, z. B. den Triptasewert. Aber ich bin weder Expertin noch betroffen, sondern nur stark an medizinischen Themen interessiert, was ja heutzutage ein Vorteil sein kann. Wie erwähnt. es gibt zahlreiche Infos hier im Forum und im Internet allgemein. Viel Glück! Der Bericht und die Tips von engel2401 sind sicher interessant.

Freundliche Grüße

"vielleicht wäre dein Beitrag in einem eigenem Thread besser aufgehoben, denn deine Symptome weichen doch vom Threadthema m.E. stark ab."

Das hab ich zwar nicht geschrieben aber theoretisch kann man da auch ausweichen.
Ich muss aber sagen das die Symptomatik was die "Sternenmami" ursprünglich beschrieben hat schon ganz gut passt zu dem was ich unter anderem an mir fest stelle und diese Symptome machen mir am meisten Sorgen.

wurde bei Dir mal Magnesium gemessen?...... Wurde da mal Vitamin B1, B3 und B6 gemessen?

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Wo und wie kann man denn das messen? Die Blutbilder waren immer sehr umfangreich, B12 wurde da mit gemessen aber sonst eig. keine Vitamine oder Spurenelemente.

Ich kann mir nicht vorstellen das so eine massive Veränderung im Körper nur auf einen Mangel an sowas zurück zu führen ist. Eigentlich ernähre ich mich seit gut 3 Jahren immer bewusster und recht ausgeglichen.
Das heißt selten Fleisch, fast keine Wurst und co. mehr, dafür täglich Obst und Gemüse und keine Fertigprodukte mehr. Verzicht auf Zucker (sei es selbst dazugemischt oder als beigabe).
Keine Fertigsäfte, wenn dann Gemüsesaft. Eher Bioprodukte und meist selbst gekochtes.
Zum größten Teil habe ich das auf den Verzicht auf Schwein und Zucker ausgelegt und dafür regelmäßig Obst und Gemüse dazu genommen.
Ich kann mir da einen Mangel kaum vorstellen.

Wie wird die muskuläre Dysbalance in der Kaumuskulatur bei Dir behandelt? Massagen haben bei mir etwas geholfen, die Knirschschiene empfinde ich als kontraproduktiv.

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Also ich mache Physiotherapie und die Therapeutin macht im Moment beides, Rücken/Nacken + Kaumuskulatur. Das wird auch massiert auf verschiedene Arten.
Hier hol ich mir aber ein paralleles Rezept das ich das getrennt behandeln lassen kann.
Als Schiene habe ich eine sogenannte Michiganschiene die nur mit vernünftiger Bissnahme eingesetzt wird, allerdings kann die nur bedingt nachts den Kiefer entlasten. Die dämpft das pressen und knirschen etwas ab und hat eine Eckzahnführung damit der Unterkiefer seitlich und nach vorne etwas eingesperrt wird.
Sollte das nichts bringen wird hier eine myozentrische Schiene eingesetzt. Da wird vorbehandelt und mit TENS die muskualtur völlig entspannt um dann erst den Biss zu nehmen.

vielleicht wäre es ratsam, die systemische Mastozytose ausschließen zu lassen.

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Danke für den Hinweis. Also im allgemeinen passt das nicht so ganz ins Raster bei mir da die Hauptsymptome eher wo anders angesiedelt sind.
Wenn ich mir so durchlese was da so in Portalen darüber geschrieben wird hab ich eher das Gefühl das passt nicht.

Aber da solche Geschichten auch Quer-Symptome haben können, man weiß ja nie.
Ich werd mal sehn wo ich das prüfen lassen kann.



VG Alex

Alex1981 schrieb:

Wo und wie kann man denn das messen?

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Das lässt sich im Blut und teilweise im Urin messen lassen. Das können Ärzte (und Heilpraktiker?) beauftragen. Wenn es die Krankenkasse nicht zahlt, kann man die Messung selbst beauftragen, in D als IGeL-Leistung. Ebenso kann man meist direkt zu einem Labor gehen und die Untersuchung direkt beauftragen, inklusive Probenabnahme.
Magnesium im Serum ist sehr preiswert (in D 2,33 EUR + Blutabnahme). Im Vollblut zeigt sich der Mangel viel früher, allerdings ist es auch teurer. Bei deinen Symptomen vermute ich aber, dass sich da schon ein deutlicher Mangel im Serum zeigen sollte, so es Magnesiummangel ist. Ein Wert von 0,9 mmol/l im Serum sollte da aufhorchen lassen.

Beim B6 im Serum ist der Mangelnachweis kniffliger, da es auch bei guten Werten zu Mängeln in der Zelle kommen kann. Das zeigte sich bei mir dann an sehr hohen Serum-Werten. Viele ähnlich Betroffene habe aber auch normale B6-Serumwerte (und haben trotzem einen Mangel. Der Mangel liegt dann tiefer.)
Zusätzlich kann man deshalb Cystathionin i.U. messen lassen, das ist ein stark B6-abhängiges Stoffwechselprodukt.

Ärzte wissen von diesen Problemen und Lösungsmöglichkeiten in der Regel wenig, weshalb man das oft selbst anpacken muss.

Ich kann mir nicht vorstellen das so eine massive Veränderung im Körper nur auf einen Mangel an sowas zurück zu führen ist. Eigentlich ernähre ich mich seit gut 3 Jahren immer bewusster und recht ausgeglichen.

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Aus eigener Erfahrung (und aus Erfahrung vieler anderer) kann ich sagen, dass Mängel zu solchen oder noch schwerern Symptomen führen können. Der Stoffwechsel kann wegen genetischer Schwächen oder besonderer Belastung entgleisen und sich dann selbst verstärkend immer weiter verschlechtern.
Gute, normale Ernährung kann das nicht verhindern, die Nährstoffmängel sind zu massiv. Es geht dabei, wie gesagt, nicht nur um die Zufuhr, sondern auch um die Weiterverarbeitung/Verstoffwechselung im Körper. Die kann gestört sein und dann können Mängel auftreten, bzw. sich noch verstärken.

Als Schiene habe ich eine sogenannte Michiganschiene die nur mit vernünftiger Bissnahme eingesetzt wird, allerdings kann die nur bedingt nachts den Kiefer entlasten. Die dämpft das pressen und knirschen etwas ab und hat eine Eckzahnführung damit der Unterkiefer seitlich und nach vorne etwas eingesperrt wird.
Sollte das nichts bringen wird hier eine myozentrische Schiene eingesetzt. Da wird vorbehandelt und mit TENS die muskualtur völlig entspannt um dann erst den Biss zu nehmen.

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Interessant wie viele Sorten an Schienen es gibt. Ich habe eine Schiene für den Unterkiefer. Bei mir schiebt sich der Unterkiefer nach dem Essen/Kaubewegungen ein bisschen nach vorne, so daß die vorderen zähne, auch Eckzähne aufeinanderstoßen, einige Zähne verschieben sich dabei. (Nach 3-6 Stunden lässt das Symptom nach) Ist das bei Dir ähnlich?

Gruß
Hans

Hallo Hans,

nun denn werd ich mal schauen ob ich da was herausfinden kann, mal sehn ob der HA mitspielt....

Ja das mit den Schienen ist garnicht so einfach.
Bei vielen helfen einfache Schienen um vor allem nachts das knirschen etwas zu unterbrechen.
Sind aber heftige dysbalancen oder auch diskusverlagerungen vorhanden wird es schwierig.

Bei mir ist das realtiv kompliziert, mein rechter Diskus rutsch immer wieder komplett weg und kommt dann plötzlich wieder je nach dem wie die Kaumuskeln gerade lustig sind.
Ein Muster gibt es bei mir keins, es kann sein das mein biss nur auf 2 diagonal gegenüberliegenden Zähnen aufliegt oder dann wieder nur auf den Backenzähnen. Dann wieder normal und meistens wenns normal ist dann knarfelt das im Gelenk und dann weiß ich der Diskus ist wieder da.
Grausam das Ganze!!

Was mir aber viel mehr Probleme macht ist die Entgleisung vom Rest der Muskulatur.
Heute hab ich mal die Garage aufgeräumt und jetzt gehts mir richtig scheisse.
Meine Rippenbögen tun mir dermaßen weh das ich nicht weiß wie ich sitzen soll, ausserdem hab ich leichte stechende Schmerzen in den Bauchmuskeln knapp unter den Rippen vorn.

Was ich durch Zufall entdeckt hab ist das auf oder knapp zwidschen den untersten 2 Rippen auch so eine Wulst sitzt die wenn ich leicht massier dran ein Nervenzucken bis an den Rücken hinten verursacht.
Diese Dinger sitzen bei mir überall, teilweise an den Rippen, mancher Orts auch an Sehen oder im Muskel.
Lipome sind das sicher keine, davon hab ich auch 2 und die fühlen sich hart und abgegrenzt an ausserdem machen die keinen Ärger.

Ich hab auch mit dem Kreislauf zu kämpfen und hab starken Schwindel beim aufstehn aus der Hocke und oft Ohrenrauschen mit Druckgefühl im Kopf...

Heut ists wieder richtig mieß, wahrscheinlich sollte ich in einer Klinik doch mal genauer schaun lassen.

Ich kann mir nicht vorstellen das das nur Verspannungen oder Dysbalancen sind.

Ich hab ja schon einige Theorien aber so richtig passt da nix und es wurden ja auch schon einige Dinge ausgeschlossen. Mal sehn was eine Biopsie ans Licht bringt.

VG Alex