Warum so feindselig beim Thema Impfen?

@Tarajal: Meine Vit. D-Spiegel sind nicht normal und ich kriege sie nur mit Mühe in Richtung normal bis Soll. Meine Kinder hatten auch schon ohne Impfungen Neurodermitis und (zu) viele Infekte, daher kamen wir als kritische Eltern auch gar nicht zum Impfen, zumal dann auch eine heftige Krankheit nach der anderen folgte. Der Schwerpunkt lag bei daher auf der Stabilisierung des Immunsystems.

@togian: Sie haben leider bis auf die durchgemachten "Kinderkrankheiten" keine Immunität bei anderen Krankheiten erworben, das habe ich z.B. bei meiner Tochter bei Röteln testen lassen. Und Einzelimpfstoff gibt es da nicht mehr.

Das, was Du schreibst, weiß ich und meine Kinder wissen, dass ich sie auch ggf. weiterhin begleite, aber es muss ihnen erst mal bewusst werden, dass sie sich kümmern und nachdenken müssen. Das ist, was ich meine. Sie lösen sich gerade ab ins Erwachsenenleben und das ist gut so, aber beim Thema Impfen und Auslandsreisen bleibt eine "Verbindung", die so irgendwie nicht in das Lebensjahrzehnt der jungen Menschen passt. Mein anderes Kind hat zurzeit z.B. gar keine Lust auf Vitamin-Tabletten etc. Das andere kümmert sich soweit, aber man kann sich ja selbst auch nur um das kümmern, was einem bewusst ist.

Zu den Impfungen/Spritzen: Ich habe schon oft nach den leeren Ampullen gefragt, aber nie und nirgends durften sie mir aus Sicherheitsgründen die mit geben. Mein Klinghardt-Therapeut hat wenigstens fast alle Impfstoffe als Testsatz und leitet damit auch aus. Geimpft haben wir ja nun schon lange nicht mehr. Aber z.B. Betäubungsmittel bei OPs oder so, keine Chance da auch nur einen Tropfen mit nach Hause zu bekommen.

LG
hitti
 
Vitamin D ist auch wichtig bei Neurodermitis!!! Auffüllen tut gut..hochnormal einstellen.

Wenn der eigene Körper selber genug Vitamin D3 produziert dann besteht kein Handlungsbedarf!
 
Das Pflaster mit den Micronadeln und mit minimal Belastung mit Impfstoff wäre doch eine sehr gute Lösung für empfindliche Personen. Nur leider gibt es wohl in Deutschland noch keinen Arzt, der mit dieser Technologie im Internet Patienten anlockt - ich habe keinen gefunden.
 
Hitti, bei der ND haben sich in den letzten Forschungen Probiotische Bäder sehr bewährt. Weiß aber leider nicht mehr, ob von der Medena-Kur oder von anderen. Und natürlich entsteht die ND auch aus einer genetischen Disposition heraus. Ampullen geben sie nicht gerne mit, aber man kann im Vorfeld nach dem Beipackzettel fragen, kriegt man keinen, lässt man es.
Gell, es wäre auch zu schön wenn man beim Durchmachen einer Kinderkrankheit gleich einen aktiven Immunschutz gegen alle anderen hätte. ;)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Chefarzt zu Impfungen – die Geschichte | Dr. Jenö Ebert | QS24 05.05.2020

Wenn ein ehemaliger Impffreund und Chefarzt zum Impfkritiker wird, dann ist es interessant zu Wissen, wieso er seine Meinung und Sichtweise ändert. Dr. Jenö Ebert erklärt dem Schweizer Privatfernsehen QS24, wie überhaupt Impfungen entstanden sind, was waren die ersten Erfolge bei Pocken und Tollwut – und wie gesichert ist denn diesen Wissen dahinter. Die Sendung zeigt eine andere ergänzende Sichtweise zur oft einseitigen Berichterstattung auf. Die Sendung soll die Zuschauer anregen, sich selber mit dem Thema zu beschäftigen und sich eine eigene Meinung zu bilden.

 
Hallo Mara, ich freue mich das du diesen THread, den ich nicht kannte, hochgeholt hast.

Gruß ory
 
Hallo Mara, ich freue mich das du diesen THread, den ich nicht kannte, hochgeholt hast.

Gruß ory
Ich persönlich bin absolut unsicher, was das Thema "Impfen" betrifft. Überall gibt's was anderes darüber zu lesen, befürwortende Thesen und Angst machende Theorien. Ich bin soweit, dass ich mich auf keinen Fall mehr impfen lassen möchte und große Angst vor einer Impfpflicht hätte.

Mich würde mal interessieren ob die Menschen in einem Land mit Impflicht gesünder oder kränker sind, wie war das beispielsweise damals in der DDR, dort wurden alle durchgeimpft, soweit ich weiß war es Pflicht und ich wüsste nicht, dass es denen damit besser ging.

Gruß
Mara
 
Ja ....Mara ich denke, das es viele Menschen gibt die durch die vielen Impf- Pflicht-Informationen in Angst geraten.

Mir tut es gut mich ein wenig mit Infos die in einer Richtung gehen die ich für mich nicht einordnen/bewerten kann, weil es eben in den Medien nur ein hin und her gibt, abzuwenden.
Sich mit sich selber mal auseinander zusetzen und ein wenig zur Ruhe zu kommen, um seine Endscheidung zu finden, was man tun wird oder aber eben nicht.

Im Endeffekt muss jeder für sich eine Endscheidung treffen die zu seinem Leben passt.

Gruß ory
 
Ich persönlich bin absolut unsicher, was das Thema "Impfen" betrifft. Überall gibt's was anderes darüber zu lesen, befürwortende Thesen und Angst machende Theorien. Ich bin soweit, dass ich mich auf keinen Fall mehr impfen lassen möchte und große Angst vor einer Impfpflicht hätte.

Mich würde mal interessieren ob die Menschen in einem Land mit Impflicht gesünder oder kränker sind, wie war das beispielsweise damals in der DDR, dort wurden alle durchgeimpft, soweit ich weiß war es Pflicht und ich wüsste nicht, dass es denen damit besser ging.

Gruß
Mara
Hallo Mara,

wenn du Angst vor einer Impfung ansprichst, dann kannst du dich eigentlich nur auf die eventuell kommende für Covid-19 beziehen, denn aktuell gibt es keine Impfpflicht in Deutschland für Erwachsene, nur gegen Masern für folgende Personen:
  • Kinder und Mitarbeiter in Kitas und Schulen, Personal in medizinischen Einrichtungen und auch Menschen und Personal in sogenannten Gemeinschaftseinrichtungen müssen künftig gegen Masern geimpft sein. Darunter fallen auch Asylbewerberheime, Flüchtlingsunterkünfte und auch Ferienlager.
  • Nachgewiesen werden kann die Impfung beziehungsweise Immunität durch den Impfausweis oder durch ein Attest vom Arzt, dass man schon einmal Masern hatte. Ausgenommen sind Menschen, die einen ärztlichen Nachweis vorlegen können, dass bei ihnen eine Impfung aus gesundheitlichen Gründen nicht ratsam ist und Menschen, die vor 1970 geboren sind, weil sie mit hoher Wahrscheinlichkeit die Masern schon durchlitten haben.
Und es wird auf die Möglichkeit eines Attests hingewiesen, dass sich sicher auch auf eine Covid-19 Impfung anwenden liesse, falls überhaupt eine Impfpflicht kommen würde.

Impflicht gab es schon Mal in Deutschland etwa seit den 50zigern und auch schon davor und 90% der Kinder werden bis heute mit den gegen Kinderkrankheiten üblichen Impfstoffen versorgt, bzw. ließen/lassen sich impfen. Da die Lebenserwartung seit den 50ern um etwa 15 Jahre gestiegen ist, und die Bevölkerungsdichte zugenommen hat, könnte man daraus keinen markanten negativen Effekt herauslesen.

Über Nutzen und Risiko beim Einzelnen gilt es natürlich immer abzuwägen. Hier ist ein interessanter Artikel über Impfschäden/Zahlen/ Nutzen-Risiko Abwägung:


Kinderkrankheiten können für ältere Menschen noch schwerwiegender ausfallen.

Wenn du nicht zur oben genannten Personengruppe gehörst, dann gibt es aktuell keine Impfpflicht, vor der du dir Sorgen machen müsstest. Und sollte doch eine Impfpflicht zu Covid-19 kommen, was ich bezweifle, dann gibt es sicher Möglichkeiten mit Attest etc, diese zu umgehen. Bei wem Antikörper nachgewiesen werden, würde sowieso nicht geimpft werden. Vielleicht hast du diese Krankheit auch schon durch und weisst es garnicht.

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Durch Zufall bin ich auf diesen etwas älteren Thread gestoßen und finde ihn auch heute hochaktuell ...

Grüsse,
Oregano
 
Hallo ory,

das Thema hier war eher „warum so feindselig“ und nicht Impflicht, Antikörper usw. :). Die Themen
Impfpflicht und Antikörper und Folgen oder Nichtfolgen werden ja schon in anderen Threads ausführlich besprochen.

Grüsse,
Oregano
 
Da kann man schon ein wenig feindselig werden bei der Frage:

Warum müssen eigentlich die Geschützten vor den Ungeschützten geschützt werden, indem die Ungeschützten gezwungen werden, den Schutz zu verwenden, der die Geschützten von vornherein nicht schützte?
 
Hallo zusammen,
bei der Frage, "Warum so feindlelig beim Thema Impfen?" könnte man wohl Romane schreiben.
Wenn man jedoch im näheren Lebensumfeld mit mehreren Impfschäden konfrontiert wurde, kommt man vielleicht, evtl. auf die Idee, dass das Impfen wohl doch nicht so segensreich sein kann.
Die selbst miterlebten Impfschäden, (bei mir 3 an der Zahl) prägen sich eben ein.
Und wenn dann noch ein Impfschaden diagnostiziert wird, und dieser in der Krankenakte vermerkt ist, zieht man Rückschlüsse. Auch als "Normalo" und ohne medizinische Kenntnisse.
Das erlebte prägt.
Wenn dann irgend Jemand erzählt, impfen sei ein Segen und Jeder wird dadurch vor Erkrankungen geschützt, wird man ungehalten, denn man hat etwas erlebt und das kann niemand nicht wegdiskutieren, auch nicht schönreden, oder den Impfschaden einfach als unerwünschte Nebenwirkung oder... was ich selbst als anmassend und menschenunwürdig empfinde... als einen Kollateralschaden deklarieren.

Von Beginn an gab es Impfschäden. Und jeder Patient konnte sich frei entscheiden, ob- oder ob nicht, er sich der evtl. Gefahr einer Nebenwirkung aussetzt.

Wenn aber, wie es jetzt geschieht, unerprobte Substanzen weltweit an allen Menschen getestet werden, dann ist es wohl naheliegend, das der Ein.- oder Andere... feindselig wird, und ganz besonders dann, wenn man als "freier Mensch" dazu gezwungen werden soll (Impfplicht) sich schädigende Substanzen bewusst spritzen zu lassen.

Mir ist inzwischen egal geworden, wer sich "impfen" lässt. Jeder so, wie er es will. Habe Anfangs, wie viele Andere auch, versucht, die Kehrseite dieser Gensubstanzen bekannt zu machen. Und dass von ihnen (meiner Meinung nach) eine grosse Gefahr ausgeht.

Genau wegen... aller bis jetzt bekannt gewordenen Vorkommnisse, Nebenwirkungen, Impfschäden und auch Todesfällen, sollte man sich genau überlegen, zu was man sich bereit erklärt.

Feindseligkeit ist für mein Empfinden nicht die richtige Emotion, um ein der Art komplexes Thema zu diskutieren. Das kann man, denke ich, als absoluter Laie eh nicht diskutieren. Denn solange Menschen sich freiwillig und "hurra schreiend", zu "Impfungen" zwingen lassen, ist jedes gut gemeinte Wort (von beiden Seiten) sinnlos, weil es zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis führt.

Liebe Grüsse
zausel
 
Von Beginn an gab es Impfschäden. Und jeder Patient konnte sich frei entscheiden, ob- oder ob nicht, er sich der evtl. Gefahr einer Nebenwirkung aussetzt.
Liebes zausel55, der erste Satz ist zweifellos richtig.
Der zweite Satz klingt nach Demokratie und freier Willensentscheidung, die es während der Pockenimpfungen nie gegeben hat.

Der kaiserliche Impferlaß von 1874 besagte, daß sich jede/r Deutsche zwei Mal in seinem Leben einer Impfung unterziehen mußte. Widerspenstige Bürger wurden bestraft und im Wiederholungsfall eingekerkert.

Tatsächlich aber begannen die Zwangsimpfungen mit Pockenimpfstoff viel früher.
In den Duodezstaaten deutscher Natur wurde in
Hessen 1807
Bayern 1807
Baden folgte 1809,
Württemberg 1818,
Preußen 1815, und in

Schweden wurde 1816 und in
England 1867 die Pockenimpfung eingeführt.

In Deutschland wurde der Kaiserliche Erlaß von 1874 schließlich
im Jahre 1976 aufgehoben. Ich habe meine Impfausweise von anno Tobak aufgehoben.
Daraus geht hervor, daß ich 1950 und 1956 erfolgreich mit Pockenimpfstoff malträtiert wurde.

Kleines Denkspiel: Wenn die erste Impfung erfolgreich war, ist man angeblich gegen eine Pockenerkrankung geschützt, auch gegen die dann folgende zweite Pockenimpfung!
Wie kann dann die zweite Impfung erfolgreich sein?

Diese Frage stellte sich der Schweizer Arzt Hans-Üli Albonico in seinen impfkritischen Büchern. Und diese Frage stelle ich jetzt an euch.
Was denkt ihr, liebe Foristen von symptome.ch?

Zurück zur Zwangsimpfung deutscher Art: Das macht für den Großteil der deutschen Bevölkerung ca. 170 Jahre Zwangsimpfung mit einem Pockenimpfstoff, der irgenwo zusammengerührt wurde und, wie man heute durch genetische Untersuchungen herausgefunden hat, nichts mit Kuhpocken, also Vacciniaviren zu tun hatte.

Wikipedia: "Inzwischen ist bekannt, daß das Vacciniavirus näher mit Pferdepocken als mit den Kuhpocken verwandt ist."

Noch Fragen?

Grüße
Maheeta
 
Zuletzt bearbeitet:
Der zweite Satz klingt nach Demokratie und freier Willensentscheidung, die es während der Pockenimpfungen nie gegeben hat.
Hallo Maheta,
ich persönlich bin als Säugling auch geimpft worden. Ich kann mich schwach erinnern, dass Pockenimpfung auch dabei war. Leider gibts darüber aber keine Belege mehr. Ich kann mich bewusst auch nicht an NW erinnern
In Deutschland wurde der Kaiserliche Erlaß von 1874 schließlich
im Jahre 1976 aufgehoben.
Das ist richtig, aber mein Sohn ist 73 geboren und ich habe JEDER Säuglings und Kleinkindimpfung widersrochen. Der Grund dafür liegt in der Impfnebenwirkung (Tumor an der Impfeistichstelle) bei meiner Mutter. Die OP und Behandlung bekam ich hautnah mit.

Damals wurde meinem Willen entsprechend gehandelt und mein Sohn wurde nicht geimpft. Man mahnte zwar mit Konsequenzen, aber die traten nicht ein. Gottseidank möchte ich sagen.
Sorry für das kleine folgende OT, aber zum Verständnis m.E. relevant.
Auch einer Taufe stimmte ich nicht zu, obwohl die Kirchendiener darauf pochten. Meiner Meinung nach sollte mein Sohn in seinem späteren Leben selbst entscheiden, zu welcher und ob er überhaupt zu einer Glaubensgemeinschaft gehören will. Das wollte und konnte ich damals nicht für ihn entscheiden ebenso... wie bei der Impfung im Kleinkindalter. Es hagelte heftige Kritik und ich wurde (meist von Eltern anderer Kinder) zusammengestaucht, beschimpft und letztlich ignoriert.
Aber... damit konnte ich gut leben und habe ebenfalls ignoriert, was da alles auf mich herniederprasselte.

Ich weiss von mehreren andernen Eltern, die ebenfalls handelten, wie ich es tat. Da ist auch nichts rechtliches passiert.
Es mag sicher an der Zeit gelegen haben, denn es war kurz vor
In Deutschland wurde der Kaiserliche Erlaß von 1874 schließlich
im Jahre 1976 aufgehoben.
Das wusste ich bis dato nicht. Danke für die Info.
Jedoch waren beide Entscheidungen im Nachhinein falsch. Denn mein Sohn entschied sich zu einer Taufe, weil der Pastor ihm androhte, er könne nicht an der heiligen Kommunion teilnemen wenn er nicht getauf sei. Und würde in der ewigen Verdammnis schmoren. Mein Sohn hat, trotz meiner Erklärungen zu den Worten des Pastors auf die Taufe bestanden. Angst macht gefügig.
Einige Jahre später kamen Impfungen zu Sprache und ich bestätigte meinem Sohn stolz, dass er keinerlei Impfungen bekommen hatte. Ihm stundenlang erzählt was nach Impfungen passieren kann, so lange, bis ich Fusseln an der Schnute hatte. Und was macht er? Er rennt ohne mein Wissen zum Arzt (er war 18) und holte sich so ziemlich alles ab, was es so an Impfstoffen gab. Seine Begründungen dafür waren wohl auch hauptsächlich Angst vor dem Ausschluss seiner Kumpels... habe ich bis Heute nicht verstanden.
Naja, er meinte, alle seine "Kumpels" seien geimpft! Seine weiteren Erklärungen möchte ich hier an dieser Stelle nicht thematisieren. Ich nannte ihn danach liebevoll... mein kleines dummes Schäfchen...
Ich hoffe, mein OT hält sich in Grenzen, sorry.

Liebe Grüsse
zausel
 
Pockenimpfung auch dabei war

das kannst du ganz einfach feststellen, weil die pockenimpfung eine zwar unauffällige, aber doch sichtbare narbe hinterläßt (und einen vor den sehr viel auffälligeren am ganzen körper bewahrt).

Angst vor dem Ausschluss seiner Kumpels

ich war in versch. schulen und da kam nie einer auf die idee zu erzählen ob und gegen was er geimpft ist und ich hab eh nie irgendwem gesagt, ob ich geimpft bin (wieso denn auch ?) und nur da wo es garnicht anders ging ob ich getauft bin o.ä. und schon garnicht da wo ich vermuten konnte, daß ich damit zum außenseiter werde. vor allem nicht durch solchen quatsch.
bei einer ablehnung der taufe wär auch nie einer auf die idee gekommen mir die konfirmation zu empfehlen. ich hab den dazugehörigen unterricht auch nur mitgemacht, weil ich mehr über den ev. glauben erfahren wollte um mich dann zu entscheiden, was ich mache, hab aber erst nach der konfirmation die wirklich interessanten infos bekommen und bin dann (mit 14) aus der kirche ausgetreten.
ich hab es damals zwar keinem gesagt (wozu denn auch ? ich renn doch auch nicht rum und erzähl jedem, welche nahrungsmittel ich bevorzuge oder welches waschmittel usw.), aber die leute, mit denen ich befreundet war, waren eh keine superangepaßten und hätten mich deshalb nicht anders behandelt als ohne das wissen. evtl. hab ich es sogar mal gesagt, wenn es zum thema paßte, aber halt nicht bei gesprächen mit irgendwelchen engstirnigen usw. leuten, aber da hab ich auch nichts anderes persönliches gesagt, weil ich mit solchen leuten eh nur rede, wenn es sich nicht vermeiden läßt und dann halt übers schöne wetter o.ä.

bei manchen anderen sachen war es mir schon als kind egal , daß die mehrheit anderer meinung war oder anderes gemacht hat (später sowieso) , weil ich da die minderheit interessanter oder intelligenter fand.
meine kinder (pflegekinder) hab ich schon sehr früh so erzogen, daß sie sehr viel selbstbewußtsein hatten und zwar auch im kindergarten und in der schule etliche freunde hatten, aber nie zum mitläufer wurden nur um von der mehrheit anerkannt zu werden. wurden sie trotzdem, weil sie ihre evtl. abweichende meinung nicht einfach so rumposaunt, sondern nur da geäußert haben, wo es sinnvoll war (man muß ja z.b. auch nicht die bildzeitung blödzeitung nennen, wenn man gerade zufällig in einer horde von bildlesern ist).


lg
sunny
 
Oben