HIT: Histaminintoleranz und Psyche

Histaminintoleranz und Psyche

Hallo Judith,
wenn ich deine Symptome lese finde ich alles was "HIT mit der chronischen Verlaufsform, Typ HNMT" ausmacht.
Ob es das ist?
Das kann man mit Diät einfach und billig herausfinden.
Ob und wieviel es hilft??
Ich weiss es selbst nicht.

Der Knackpunkt ist:
Wahrzunehmen, zu fühlen, was ist, ist eine Sache.
("die Beine sacken weg, die Muskeln tun weh, der Kopf ist benebelt, der Bauch rumort"...etc.)
um draufzukommen was los ist und was man eventuell tun kann, ohne wahrnehmen, hinspüren geht es nicht.

Aber: Dann kommt es. Was für uns sooooo schwer ist und wofür wir eigentlich einen Arzt/Therapeuten der uns begleiten kann bräuchten:

Was mach ich mit der Wahrnehmung???

Rosmarin hat einen Königspfad entdeckt. Selbst wenn sie am umkippen ist
denkt sie nicht "chronisch krank, sinnlos, kaputt, aufgeben, Depression" und ähnliches, sondern bleibt bei der Wahrnehmung und denkt nach "was kann ich tun, was kann ich lassen".

Was weiss ich schon und was kann ich noch lernen??
Wohin gehe ich um Hilfe zu finden??
Was probiere ich als nächstes?

etc.

Also eine bewusste Pause, Zäsur, Stopp, wie immer, zwischen Wahrnehmug
und denken.

Nun das erfreuliche: Über denken kann man Kontrolle einführen. Ich kann alles denken was ich will, aber ich kann nur wahrnehmen was ist.

Das könnte ein Ziel sein, meines ist es jedenfalls, weil ich nicht wirklich eine
gute Alternative kenne. Habe alles ausprobiert. Und war von Anfang an
von einem Psychiater auf die Schiene gesetzt worden: Depression.

Deswegen stoppe ich den Gedanken "Depression, chronisch krank": klar, er kommt immer wieder, immer wieder, aber: ich denke aktiv immer wieder
"Kopf benebelt, Muskel schmerzen, Beine schlaff: so fühlt sich das an. Könnte HIT sein, was kann ich tun, was kann ich lassen, aha, Wasser trinken, etc und lernen damit umzugehen" und ähnlich.

Ich hoffe diesmal einigermassen verständlich geschrieben zu haben.
Alles Liebe
Federl
 
Histaminintoleranz und Psyche

Hallo Federl,

ich habe schon verstanden, was und wie du es meinst. Nur bei der auch nur ansatzweisen Umsetzung hapert bei mir, weil ich mich da gleich selbst blockiere. Ich WILL offensichtlich (unterbewußt) nur die negativen Gedanken und die positiven kommen gar nicht erst bis ins Hirn hoch. Die werden gleich irgendwo abgeblockt. Ich verbiete mir selbst mir etwas Gutes zu tun oder mir was zu gönnen. Das ist eines meiner Probleme. Und das krieg ich allein nicht gelöst.

wenn ich deine Symptome lese finde ich alles was "HIT mit der chronischen Verlaufsform, Typ HNMT" ausmacht.
Ob es das ist?
Das kann man mit Diät einfach und billig herausfinden.
Ob und wieviel es hilft??


Diese verdammte Diät mache ich schon seit einem Jahr. Mehr oder weniger konsequent. Ich habe das Gefühl, egal, was ich esse, es hat nicht wirklich Einfluß. Da ist noch was anderes. Und ich habe z.B. gar keine Reaktionen über die Haut bzw. nur Sofortreaktionen nach dem Essen (roter Kopf). Ich hatte noch nie Urtikaria (außer einmal nach Antibiotika). Ich habe keine Reaktionen im Kopf, so wie Wechseljahr... und rosmarin (demenzähnliche Zustände). Kann das wirklich noch die chronische Form von HI sein? Ich habe bisher alle Narkosen vertragen (zuletzt 2009). Mich macht das stutzig. Das mit den Bronchien habe ich schon seit 15 Jahren in der Form. Und die Depris, die wirklich echte Depris sind (hab auch schon etliche Suizidversuche hinter mir), die hab ich schon seit 27 Jahren. Nach allem, was ich hier so gelesen habe, paßt das für mich nicht wirklich. Ich habe halt bis jetzt auch noch keinen Arzt gefunden, der die DAO mißt (mein Hausarzt hat ja schon gesagt, er könne SO nicht mit mir zusammenarbeiten, weil er glaubt, bei mir wäre alles psychisch und anderen Hausarzt suchen geht wegen verschiedener Gründe nicht). Und erst mal warte ich bis nächste Woche, was die Heilpraktikerin sagt. Die sieht meiner Meinung nach mehr als alle Ärzte. Vielleicht kommt da ja noch was Neues bei raus.


Hallo Wechseljahr...


Vielleicht könntest du diesbezüglich ein bisschen milder mit dir sein? Mir klingt es so durch, als machest du dir selbst Druck, weil du von dem Druck, den dein Chef macht, nicht schnell genug abschalten kannst. Kann natürlich sein dass ich mich irre, wenn ja, dann vergiß mein Geschriebenes, bitte.
Ja, ich mache mir selbst den Druck. Ich habe die ganze Zeit nur Angst, krank zu werden, weil es dann wieder Ärger gibt. Der Chef ist sehr leistungsorientiert und da passe ich nicht in sein Konzept (er hat mir auch schon massiv mit Kündigung gedroht). Auf der anderen Seite brauche ich aber Ruhephasen, mehr als andere, und ich denke, die hole ich mir auch durch meine akuten Erkrankungen. Ich würde am liebsten mit arbeiten aufhören, aber das geht eben finanziell nicht.

Hallo Rosmarin,

Vielleicht hab ich ja keine Ahnung von Lungenfunktion, aber seit du deinen "schlechten" Peak-flow-Wert hier mal gepostet hast und ich weiß, dass meiner um einiges darunter liegt, ohne dass ich (oder einer meiner Ärzte) jetzt ein massives Problem damit hätten, frage ich mich, ob das so wichtig ist? Meine Atemnot scheint ganz unabhängig davon, auch wenn ich gut Luft bekomme, ist er nicht höher. Mir reicht es aber völlig, wenn ich keine zugeschwollene Nase und keine spürbar verengten Bronchien hab. Mach auch immer, wenn ich unterwegs bin, zwischendurch meine Atemgymnastik (nutze also Gelegenheiten ). Meinst du wirklich, das ist so gefährlich?

Ja, vielleicht klammere ich mich zu sehr an den Wert, aber er ist nun mal auch in letzter Zeit schlechter und dann die diversen Atemprobleme. Ich habe mich aber auch von der letzten Bronchitis noch nicht richtig erholt, das merke ich selber. Die Bronchien sind empfindlicher, immer gereizt, das war vorher nicht so. Deswegen soll ich ja das Salbutamol nehmen, wovor ich Angst habe. Der Lungenarzt sagt, das reinigt die Bronchien und die Empfindlichkeit nimmt ab. Sonst habe ich bald ein viel größeres Problem, wenn erst der erste Asthmaanfall kommt. Ich glaube, ich werde das Spray am Samstag (dann kann mein Mann mich zur Not ins Krankenhaus fahren) mal probieren und schauen, was passiert.
Ich habe halt durch meine Angsterkrankung diese Horrorszenarien im Kopf, dass mein Leben nun gelaufen ist, ich nichts mehr machen kann und bald ersticke. Wahrscheinlich ist die Angst das Hauptproblem. Nimmst du eigentlich ein Spray im Notfall? Atemgymnastik hat mir noch nie jemand gezeigt und ich wüßte auch gar nicht, was gut ist. Wahrscheinlich, weil bei mir alles noch gar nicht so schlimm ist.

Ich danke euch allen für eure Meinungen.

Lieben Gruß Judith
 
Histaminintoleranz und Psyche

Hallo Judith ,

Diese verdammte Diät mache ich schon seit einem Jahr. Mehr oder weniger konsequent.

Sie kann nicht wirken, mit mehr oder weniger Konsequenz. Dein Gemüsemann , auch wenn er frisch kocht , achtet nicht auf Deine Empfindlichkeiten. Frisches Fleisch , kann beim Metzger lange gelegen haben , Gewürze usw. ...

Ich würde denken , eine Kost , die mehr eiweissbetont ist , tut Dir gut. Ich denke dabei an Deinen Gemütszustand insgesamt. Siehe Diagnose in Deinem Text... Du brauchtst viele gute Nervenbotenstoffe um ausgeglichener zu werden...

Es hat auch nicht Jeder die gleichen Symptome. Arbeitest Du im Büro oder in einer Backstube ? Das sind nur Beispiele , auch das was Du täglich atmest , kann ja entscheidend sein.

LG K.
 
Histaminintoleranz und Psyche

Hallo Judith,
ja, es kann auch was anderes sein.
Weitersuchen. Dass du nicht mehr willst und kannst ist normal. Hättest du nicht den Wunsch nach einer Lösung wärst du nicht hier im Forum. Das ist ein Lebenszeichen.
Und du hast recht: Nur du kannst irgendwann zur Entscheidung kommen was gutes für dich zu tun.

vertägst du den die AD???
Gruss
Federl
 
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Ich verbiete mir selbst mir etwas Gutes zu tun oder mir was zu gönnen. Das ist eines meiner Probleme. Und das krieg ich allein nicht gelöst.

Hab gelernt:
Wer sich selbst nicht achtet, den achtet auch kein anderer.
(Vielleicht verstärkt das ja auch das Problem mit deinem Chef - er spürt das ja.)

Da ist noch was anderes. Und ich habe z.B. gar keine Reaktionen über die Haut bzw. nur Sofortreaktionen nach dem Essen (roter Kopf). Ich hatte noch nie Urtikaria (außer einmal nach Antibiotika). Ich habe keine Reaktionen im Kopf, so wie Wechseljahr... und rosmarin (demenzähnliche Zustände). Kann das wirklich noch die chronische Form von HI sein? Ich habe bisher alle Narkosen vertragen (zuletzt 2009). Mich macht das stutzig. Das mit den Bronchien habe ich schon seit 15 Jahren in der Form. Und die Depris, die wirklich echte Depris sind (hab auch schon etliche Suizidversuche hinter mir), die hab ich schon seit 27 Jahren. Nach allem, was ich hier so gelesen habe, paßt das für mich nicht wirklich.

Da wäre ich trotzdem nicht so sicher.
Und ich meine, Kullerkugel hat ja recht mit der Diät - wenn man es nicht richtig macht, hilft es gar nichts. Ein Fastenversuch - beispielsweise auch mit intermittierendem Fasten, also so wie Ramadan - wäre auch eine Option, da es auch den Neurotransmitterhaushalt verschiebt.

Das mit dem Vitamin D ist ganz wichtig, wenn nicht das Wichtigste in deinem Kontext - weil auch das sowohl massive Probleme mit den Bronchien (COPD eben) machen kann als auch sehr starke Depressionen. Und auch das hast du ja meines Wissens noch nicht untersuchen lassen, oder?

Ich habe halt bis jetzt auch noch keinen Arzt gefunden, der die DAO mißt (mein Hausarzt hat ja schon gesagt, er könne SO nicht mit mir zusammenarbeiten, weil er glaubt, bei mir wäre alles psychisch und anderen Hausarzt suchen geht wegen verschiedener Gründe nicht).

Es gibt keinen Grund, nicht parallel zu einem anderen Arzt zu gehen. Der einzige Nachteil ist die doppelt zu bezahlende Praxisgebühr. Aber sonst erfährt es ja nicht einmal jemand. :)

Die DAO ist auch nicht der einzige relevante Wert, ein Pricktest wäre für den Anfang auch ganz sinnvoll.

https://www.symptome.ch/threads/hit-laborwerte-rund-um-die-histamin-problematik.86482/#post-635020

Auf der anderen Seite brauche ich aber Ruhephasen, mehr als andere, und ich denke, die hole ich mir auch durch meine akuten Erkrankungen.

Ist natürlich ein Kreislauf ohne Ende, wenn du Erkrankungen auch als Ruhepause empfindest.

Ich habe halt durch meine Angsterkrankung diese Horrorszenarien im Kopf, dass mein Leben nun gelaufen ist, ich nichts mehr machen kann und bald ersticke. Wahrscheinlich ist die Angst das Hauptproblem.

Mir fällt halt auf, dass du für alles einen Grund hast, warum es eben so ist. Eigentlich wirkst du so, als hättest du dich eingerichtet in deinem Weltbild, deinem Hausarzt, deinem Chef, deinen Krankheiten. Nur - warum kommst du dann ins Forum? Vielleicht solltest du dich das einmal fragen? Wenn das Leben wirklich gelaufen wäre, würdest du das nicht mehr tun...

Nimmst du eigentlich ein Spray im Notfall? Atemgymnastik hat mir noch nie jemand gezeigt und ich wüßte auch gar nicht, was gut ist. Wahrscheinlich, weil bei mir alles noch gar nicht so schlimm ist.

Nein.
Ich habe gesehen, was diese Sprays längerfristig anrichten können und inhaliere immer mal mit Emser Salz, wenn ich merke, dass alles gereizt und entzündet ist. Auch mach ich dann Hals- oder Brustwickel (Kneipp). Schon Halswickel helfen bei Entzündungen sehr gut bei mir.

Was die Atemübungen betrifft - der Trick ist halt gezielte Hyperventilation (lange lange ausatmen und dann sehr tief einatmen in den Bauch, das einige Male hintereinander, bis zum leichten Schwindel - verschiebt den PH-wert und aktiviert Kalium-Kanäle, dies wiederum mindert den Calcium-Einstrom und damit ggf. eine weitere Histaminausschüttung).

Hier hats mal jemandem geholfen:
Beitrag #44 und Beitrag #64 etc.

Übrigens sind Atemübungen bei nahezu allen Lungenproblemen der Goldstandard.
Wenn dir nicht einmal das dein Arzt sagt... :confused:

rosmarin
 
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Histaminintoleranz und Psyche

Hallo Federl,

vertägst du den die AD???
Gruss
Federl

AD = Antidepressiva? Ich habe nur ganz selten welche genommen. Einmal gabs Milchfluß (1995), beim zweiten Mal (2009) Darmschmerzen (die hatte ich nur 1 Woche genommen). Ansonsten nehme ich keine Psychopharmaka. Hab bloß Diazepam als Notfallmedikament und habe es bis jetzt immer vertragen. Nehme es aber auch selten.

Hallo Rosmarin,

Da wäre ich trotzdem nicht so sicher.
Und ich meine, Kullerkugel hat ja recht mit der Diät - wenn man es nicht richtig macht, hilft es gar nichts. Ein Fastenversuch - beispielsweise auch mit intermittierendem Fasten, also so wie Ramadan - wäre auch eine Option, da es auch den Neurotransmitterhaushalt verschiebt.

Das mit dem Vitamin D ist ganz wichtig, wenn nicht das Wichtigste in deinem Kontext - weil auch das sowohl massive Probleme mit den Bronchien (COPD eben) machen kann als auch sehr starke Depressionen. Und auch das hast du ja meines Wissens noch nicht untersuchen lassen, oder?

solange ich die ganze Woche arbeiten gehe, ist die Ernährungsumstellung für mich relativ unmöglich. Und fasten geht gar nicht. Da müßte ich mich krankschreiben lassen. Es stimmt ja mit der Diät, aber ich brauche Mittags richtiges Essen (habs mal nur mit Brot probiert, das hat gar nicht geklappt) und ich kann es eben nicht von zu Hause mitnehmen, da ich über eine Stunde zu Fuß/mit der Bahn unterwegs bin. Gerade wenn es draußen wärmer wird, ist es ja auch schlecht für mitgebrachtes Essen. Ich weiß da noch keine Lösung.

Vitamin D ist in Arbeit. Hab halt erst im Mai den Termin beim Nephrologen.

Neuer Hausarzt geht gar nicht, weil ich schon alle Erreichbaren durchhabe. Da ist auch nichts besseres dabei bzw. sie nehmen keine neuen Patienten mehr.

Ist natürlich ein Kreislauf ohne Ende, wenn du Erkrankungen auch als Ruhepause empfindest.

Mich nervt meine Arbeit extrem, aber es gibt halt eben keine andere. Und um etwas zur Ruhe zu kommen und zu entspannen, sind Krankheiten ganz gut. Ich glaube manchmal, dass mein Körper auch deswegen manchmal einfach streikt.

Mir fällt halt auf, dass du für alles einen Grund hast, warum es eben so ist. Eigentlich wirkst du so, als hättest du dich eingerichtet in deinem Weltbild, deinem Hausarzt, deinem Chef, deinen Krankheiten. Nur - warum kommst du dann ins Forum? Vielleicht solltest du dich das einmal fragen? Wenn das Leben wirklich gelaufen wäre, würdest du das nicht mehr tun...

Recht hast du. Ich hasse Veränderungen. Ich weiß, dass ich einiges ändern müßte, aber es gelingt mir nicht. Selbst bestimmte Gedanken kann ich nicht ändern, obwohl sie falsch sind. Beispiel: Immer wenn ich dicke Menschen sehe, denke ich:"Man ist der dick. Kann der nicht bisschen auf sich achten. Der ist willensschwach, ruiniert sich selbst, beengt sein Leben (weil er sich nicht mehr so bewegen kann), usw." Ich weiß, dass dieser Gedanke völlig falsch ist und trotzdem hab ich ihn jedesmal, wenn ich einen Dicken sehe.

Was die Atemübungen betrifft - der Trick ist halt gezielte Hyperventilation (lange lange ausatmen und dann sehr tief einatmen in den Bauch, das einige Male hintereinander, bis zum leichten Schwindel - verschiebt den PH-wert und aktiviert Kalium-Kanäle, dies wiederum mindert den Calcium-Einstrom und damit ggf. eine weitere Histaminausschüttung).

Danke sehr :). Ich habe auch schon viel über Atemübungen gelesen, aber ich weiß eben nicht, ob man jede Atemübung bei jeder Lungen- und Bronchien-Krankheit machen kann. Mein Lungenarzt hat noch nix dazu gesagt. Für den ist es eben einfacher, Medikamente zu verschreiben.

Das Forum hilft mir insofern, als dass ich weiß, auf was ich alles achten muss/sollte. Und wie was zusammenhängt (auch wenn ich es oft noch nicht verstehe). Längerfristig will ich die Pille absetzen (nächtes Angstthema - trau mich noch nicht), das Vitamin D untersuchen lassen und wenn möglich auch die Histamintests machen. Außerdem werde ich mich noch genauer über die Nahrungsergänzungsmittel informieren und welche gut sind. Dann will ich meine Drogerievitamine auch weglassen und eher gezielt was nehmen, was von den Zusatzstoffen o.k. ist. Ich hoffe, dass die HP mir nächste Woche zumindest helfen kann, wo es bei mir zur Zeit fehlt. Sie konnte z.B. beim letzten Mal auch sehen, dass das homöopathische Mittel gegen Erschöpfung, das ich eigenmächtig nahm, schlecht für meine HI war, obwohl da ja eher nur erlaubte Sachen drin sind. Aber irgendwas hat sich da negativ auf mein Histamin ausgewirkt. Also lasse ich es nun weg, obwohl ich der Meinung war, meine Erschöpfung wäre dadurch etwas besser geworden.

Wie ich die komplette Ernährungsumstellung auf der Arbeit bewerkstelligen soll, weiß ich noch nicht. Aber da ich ja im Sommer auf die Lahnhöhe gehe und es dort nur Vollwertkost und eine Ernährungsküche gibt (mal gucken, was die zu HI-Patienten sagen), verspreche ich mir davon auch einiges.

Bis jetzt geht es mir ja gut, außer dass der Darm etwas grummelt. Den Bronchien gehts momentan gut. Da hat mir auch dein Satz
Vielleicht hab ich ja keine Ahnung von Lungenfunktion, aber seit du deinen "schlechten" Peak-flow-Wert hier mal gepostet hast und ich weiß, dass meiner um einiges darunter liegt, ohne dass ich (oder einer meiner Ärzte) jetzt ein massives Problem damit hätten, frage ich mich, ob das so wichtig ist? Meine Atemnot scheint ganz unabhängig davon, auch wenn ich gut Luft bekomme, ist er nicht höher.
sehr geholfen. Ich merke nämlich auch oft, dass, wenn ich gut Luft bekomme, der Peak-Flow-Wert nicht unbedingt höher ist, als wenn ich gerade Atemprobleme habe.

Es tut mir ja leid, dass ich so nerve, aber ich bin irgendwie noch völlig unsicher und mag mein Leben - noch - nicht so komplett umstellen. Ich denke, Sandi und Wechseljahr... geht es momentan noch ähnlich. Sie sind auch noch auf der Suche und mögen manches ungern loslassen (oder können es nicht, wie Wechseljahrs.... mit ihrem Kaffee). Danke, dass ihr so eine Geduld habt.

Liebe Grüße Judith
 
Histaminintoleranz und Psyche

Ich bin mindestens 2 Jahre so rumgelaufen, immer wahrnehmend, da stimmt was nicht, warum bin ich so müde, so schwach, warum hab ich Angst, den Tag nicht zu schaffen, umzukippen, warum ist mir immer so schummerig (Gehirnnebel ist das treffende Wort dafür) und so weiter... und immer wieder wurde mir erzählt, das ist die Psyche, die Depression, und immer wieder hab ich mich geweigert und gesagt: Leute, ich bin depressiv, weil es mir körperlich so schlecht geht, und das geht schon so lange so, warum hilft mir keiner...

Ich weiß gar nicht, wann das mit der HIT angefangen hat, möglicherweise hab ich das schon sehr lange.... 2003 hatte ich es noch nicht, aber latent geschlummert hat es wohl immer...
Will sagen: ich hab lange gesucht, nach dem fehlenden Schlüssel für meine massiven Beschwerden.. und ich wurde immer müder... ein Arzt hätte das nie gefunden. Auch die Wechselwirkungen zu SD und Nebennieren und Blutdruck hat Kullerkugel ja gut erklärt... klar, mir ist dann als erstes der Blutdruck in den Keller gerutscht = > Kaffee trinken => kurzzeitige Besserung => erneutes Absinken des BDs => Kaffee trinken und so weiter... so hab ich mich jahrelang durch die Tage gequält... am Schluss hat Kaffee auch nicht mehr viel geholfen, bin dann abends, nach der Arbeit , in komatöse Müdigkeit gefallen, war zu nichts mehr fähig, und die Erholungspausen mussten immer länger sein.

Der Kaffee-Entzug war brutal und hat mich relativ ernüchtert. War einen Tag, mitten im Entzug,joggen, und habe mit Mühe und Not und bei einem sehr niedrigen Puls kaum die kleine Runde geschafft... ich bekam meinen Puls kaum über 120.

Nun bin ich bei einer Tasse Kaffee täglich, die ich mir gut aufteile. Merke nichts. Habe endlich, seit Jahren, wieder einen klaren Kopf. Kein Gehirnnebel mehr. Es freut mich so sehr, ich bin so glücklich... aber ich kann es noch gar nicht fassen... ich merke, dass ich in mich hinein höre, wann es wieder "Plopp" macht, und der Kopf zu geht. Heute den ganzen Tag ging der Kopf nicht zu. Ich war fit wie Schmitt und jetzt bin ich normal angenehm müde, wie es eben normal ist... ohne Gehirnnebel, Benommenheit und Schwindel.

Ein völlig neuer Zustand, so klar im Kopf zu sein. Ich muss mich erst daran gewöhnen.

gruß, W.
 
Histaminintoleranz und Psyche

Das ist toll, W.
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!

Grüsse,
Oregano
 
Histaminintoleranz und Psyche

Danke :)

Heute geht es wieder schlechter. Ohne Kaffee geht wohl langfristig bei mir nichts mehr. Ich weiß auch nicht, wie ich den Entzug schaffen soll, denn die Vorstellung, dass es ohne Kaffee nicht geht, gefällt mir nicht. Ich weiß auch nicht, inwieweit das mit der Schilddrüse zusammenhängt.

gruß W.
 
Histaminintoleranz und Psyche

Hallo Rosmarin,

Ich habe gesehen, was diese Sprays längerfristig anrichten können und inhaliere immer mal mit Emser Salz, wenn ich merke, dass alles gereizt und entzündet ist. Auch mach ich dann Hals- oder Brustwickel (Kneipp). Schon Halswickel helfen bei Entzündungen sehr gut bei mir.

inhalierst du mit warmen Wasserdampf? Ich habe so ein kleines Plastikfläschchen "Meeresluftinhalator", da ist Salz drin und das atmet man ein. Das mache ich zwischendrin immer mal. Oder wäre ein Pariboy am sinnvollsten? Ich weiß nicht, was den besten Effekt hat. Hat da jemand von euch Ahnung oder Erfahrungen?


Liebe Grüße Judith
 
Histaminintoleranz und Psyche

Hallo,

also ich merke nach nun über einer Woche oder so vermuteter HIT bei mir, dass ich damit sehr schlecht klarkomme. Ich hab zwar anfangs brav ein Ernährungstagebuch geführt, aber das Problem mit dem Kaffee hat mich dann ziemlich aus der Bahn geworfen. Irgendwie war es schon ein Schock für mich, festzustellen, dass ohne Kaffee nicht mehr viel geht bei mir.

Tagebuch führ ich jetzt nicht mehr. Überlege aber, ob ich damit wieder anfange.

Bin derzeit sehr unmotiviert. An anderer Stelle hatte ich ja von dieser merkwürdigen "Erscheinung" bei mir berichtet: Dass ich mich einen Tag topfit fühle und dann auch viel mache, aber am Tag darauf meist nicht mehr viel geht, mich nur so durch den Tag quäle und dann auch meist psychisch schlecht drauf bin. Das geht schon viele Jahre so. Komme da nicht wirklich mit weiter, mit der Ursachenforschung.

Cortisol war ja komischerweise hoch bei mir, beim Endo. Hilft mir nicht weiter, ich bin sicher, eine NNS zu haben. Was dann heißt: Speicheltest machen lassen, wenn Geld dafür da ist (wann? in zwei Monaten vielleicht:mad:) und dann erst nen Arzt suchen, der das behandelt... das kann ja noch lustig werden.:eek:

Noch dazu gibt es wohl bei mir echte Nahrungsmittelallergien, was mich noch mehr einschränkt. Ich weiß ehrlich nicht mehr, was ich essen soll, alles schmeckt fad, denn Gewürze hab ich ganz weggelassen (reagiere offensichtlich auch auf Papriak süss)... und je mehr ich über HIT lese, desto schlimmer wird alles. Obwohl ich versuche mit der einen Tasse Kaffe, sehr eingschränktem Essen (Vollkornbrot, Hüttenkäse mit Öl, Salz, Grapefruitsaft, rotes Fleisch und Huhn/Eier) irgendwie über die Runden zu kommen, hab ich immer wieder Einbrüche, Müdigkeitsanfälle, Kreislaufprobleme, die urplötzlich auftreten, und dann natürlich Depri-Attacken, Angst, dass das nie aufhört, oder gar schlimmer wird.

Die ganze Zeit, durchgängig die letzten Tage, juckt mir die Haut, die Quaddeln an Oberarmen/Dekollete gehen nicht weg. Ich weiß nicht mehr, was das noch sein kann. Ich tue sehr viel, achte auf meine Ernährung, aber es hört nicht auf zu jucken.

Fühle mich gerade ziemlich hilflos. Kommt mir so vor, als ob es immer schlimmer wird, je mehr ich mich damit beschäftige.
Auch die Vorstellung, für den Rest des Lebens auf gutes, leckeres Essen verzichten zu müssen, macht das nicht besser.
Eine absolute Auslassdiät, nur Reis/Kartoffeln, kann ich mir zur Zeit nicht vorstellen, das halte ich nicht durch.

gruß, W.
 
Histaminintoleranz und Psyche

Tagebuch führ ich jetzt nicht mehr. Überlege aber, ob ich damit wieder anfange.

Ich finds hilfreich.

Bin derzeit sehr unmotiviert. An anderer Stelle hatte ich ja von dieser merkwürdigen "Erscheinung" bei mir berichtet: Dass ich mich einen Tag topfit fühle und dann auch viel mache, aber am Tag darauf meist nicht mehr viel geht, mich nur so durch den Tag quäle und dann auch meist psychisch schlecht drauf bin. Das geht schon viele Jahre so. Komme da nicht wirklich mit weiter, mit der Ursachenforschung.

Hab ich ja schon mal an anderer Stelle ausgeführt, warum das ziemlich typisch ist:
https://www.symptome.ch/threads/hit-kaffee-und-tee.88172/page-2#post-645145


Obstsäfte an sich und insbesondere Citrusfrüchte sind starke Histaminliberatoren.

Die ganze Zeit, durchgängig die letzten Tage, juckt mir die Haut, die Quaddeln an Oberarmen/Dekollete gehen nicht weg. Ich weiß nicht mehr, was das noch sein kann. Ich tue sehr viel, achte auf meine Ernährung, aber es hört nicht auf zu jucken.

Erstens verschlimmern sich in jahreszeitlichen Umstellungsphasen (Frühjahr/Herbst) viele Krankheiten und auch Stoffwechselprobleme. Hat was mit ungewohnten Reizen zu tun, an die der Körper sich erst gewöhnen muss.

Zum anderen könnte es gut auch der Grapefruitsaft sein - da wärst du nicht die einzige, die auf Citrusfrüchte mit Quaddeln und Juckreiz reagiert...

rosmarin
 
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Histaminintoleranz und Psyche

Hallo W.,

Vollkornbrot, Hüttenkäse

Vollkornbrot kann sehr verschieden sein. Ich habe bei mir festgestellt, dass ich es immer nur ein paar Tage vertrage und dann mit Unruhe und Blähungen reagiere.
Das gleiche gilt in etwas für Hüttenkäse bei mir:
- Manche vertrage ich ganz gut, allerdings nicht über einen längeren Zeitraum.
- Andere vertrage ich gleich nicht. Wahrscheinlich gibt es da verschiedene Zusatzstoffe. Denn der Hüttenkäse kommt ja nicht als solcher aus der Kuh ....

Grüsse,
Oregano
 
Histaminintoleranz und Psyche

Hallo Rosmarin, hallo Oregano,

das hilft mir nicht, auch wenn das sicherlich so beabsichtigt war.:)

Ich habe immer Grapefruitsaft vertragen und werde ihn auch weiter trinken. Dasselbe gilt für Hüttenkäse und Vollkornbrot. Ich fühle mich im Mom. ausserstande, weiter in dem Ausmaß über meine Ernährung nachzudenken, was es alles sein könnte, wie ich es die letzten Tage getan habe, da es mich dermaßen zusätzlich erschöpft, ich brauche so was nicht und ich will und kann es jetzt auch nicht mehr. Wie ich bereits gestern abend schrieb, ich fühle mich nicht fähig, Extreme wie eine Kartoffel-Reis-Diät auch nur ansatzweise durchzuhalten.

Das mit dem Kaffee, dass es dadurch zu diesem 2-Tage-Rhythmus kommen soll, kann ich mir nicht vorstellen, verstanden habe ich es auch nicht. Ich hab ja auch zwischendurch immer Einschübe von Schwindel, und Kreislaufproblemen; das einzige, was weg ist, ist die Benommenheit. (durch Weglassen von Wurst). Alles andere hat sich nicht verändert, im Gegenteil, der Juckreiz auf der Haut und die Quaddeln sind noch mehr geworden.

gruß, W.
 
Histaminintoleranz und Psyche

Hallo Wechseljahrs....

Fühle mich gerade ziemlich hilflos. Kommt mir so vor, als ob es immer schlimmer wird, je mehr ich mich damit beschäftige.
Auch die Vorstellung, für den Rest des Lebens auf gutes, leckeres Essen verzichten zu müssen, macht das nicht besser.
Eine absolute Auslassdiät, nur Reis/Kartoffeln, kann ich mir zur Zeit nicht vorstellen, das halte ich nicht durch.

Mir geht es ganz genau so. Jehr mehr ich lese und mich damit beschäftige, desto schlechter geht es mir. Komischerweise haben bei mir diese Gliederschmerzen und Schwäche angefangen, nachdem ich bei einem anderen User davon gelesen habe und geschrieben hatte, dass ich das von früher her auch könne. Und plötzlich hatte ich es wieder. Fand ich etwas seltsam.

Ich habe mir auch noch überlegt, ob es nicht vielleicht wirklich auch das Wetter und das Frühjahr ist. Nicht umsonst heißt es ja auch "Frühjahrsmüdigkeit". Kann auch mit Kreislaufproblemen, Müdigkeit, Gliederschmerzen einhergehen und der Hormonhaushalt wird durcheinandergewirbelt. Mein Mann beklagt auch Schwäche und Müdigkeit.
Meine Haut reagiert gerade die letzten Tage auch etwas stärker. Wenn es juckt und ich mich kratze, habe ich dicke Striemen dort (aber keine Quaddeln).

Und ich mag auch wegen der Esserei momentan gar keinen Urlaub planen und buchen. Habe Angst wegzufahren, weil man da ja auch auf fremdes Essen angewiesen ist. Das letzte Jahr ging es zwar relativ gut, ich habe aber auch den ganzen Urlaub über Cetirizin genommen. Trotzdem habe ich Angst. HI versaut mir auch grad mein Leben und ich habe noch nicht den Weg gefunden, wie ich am besten damit umgehe.

Irgendjemand hatte hier mal geschrieben, dass Säfte grundsätzlich nicht gehen, es sei denn, sie sind frisch gepreßt. Naja, und Zitrusfrüchte gehen gar nicht.

Lieben Gruß Judith
 
Histaminintoleranz und Psyche

Hallo Judith,

vielleicht sollte man es nicht übertreiben, das lesen und sich damit gedanklich beschäftigen; mich zieht das runter, ausserdem steht überall was anderes, irgendwo hab ich zb. gelesen, dass Bitterstoffe (Grapefruit) gut seien... man weiß nicht mehr, was man glauben soll und das ist für mich Gift. Ich brauche klare Angaben, damit kann ich gut umgehen, mit solch einem Zustand kann ich nicht dauerhaft umgehen.
Die Positiv-Listen, die man findet, sind überall anders. Der eine sagt: Eier ja, der zweite sagt: Nur das Eigelb, dasselbe gilt ja für Kaffe, der eine sagt: Nein, der zweite sagt: bis zwei Tassen... und so weiter...
Planen geht ja gar nicht, alles hängt vom Essen ab.

Das, was es noch sein könnte bei mir sind zwei Nahrungsergänzungsmittel, VitC mit Zink als Retard-Kapseln (da ist Farbstoff drin) und Magnesiumpulver (Farbstoff). Beides kann ich austauschen, Zink und MG als Monopräparat kaufen; das kostet aber wieder Geld was ich nicht habe.

So entsteht ein Problem nach dem anderen und es hört nicht auf... Geldstress ist am Schlimmsten, etwas nicht bezahlen können, bzw. wenn die Liste der Dinge, die bezahlt werden müsste, immer länger wird. Damit lebe ich seit vielen Jahren, dazu die "Gesundheit", die quer schießt, die Angst, das alles nicht zu schaffen, das ist Stress pur. Das kann ich nicht mehr gebrauchen und auch nicht mehr verkraften.

gruß W.
 
Histaminintoleranz und Psyche

Hallo Wechseljahr....

du sprichst mir aus der Seele. Mir geht es ganz genauso.
Ich habe zwar jetzt noch keine Geldsorgen, aber mein Job steht etwas auf der Kippe, da evlt. 2014 unser Standort geschlossen wird und ich dann definitiv nicht in der Lage bin, zum neuen Standort zu wechseln. Wäre also ab dann arbeitslos und bei meinen gesundheitlichen Problemen (hauptsächlich wegen der Angst) nicht in der Lage, irgendwo einen neuen Job anzufangen. Außerdem dann immer wieder die Drohungen vom Chef, dass er mir kündigen will. Ich rechne also auch immer damit, dass ich bald ohne Job dastehe. Und das streßt auch. Anfang letzten Jahres war es ganz schlimm, als mir ganz massiv mit Kündigung gedroht wurde und da fingen auch die HI-Probleme an.

Vielleicht sind es bei dir ja auch mehr die Sorgen, die den Histaminspiegel so hochtreiben und weniger das Essen?

Ich habe am Samstag wieder zu viel und zu lange im Garten gearbeitet und prombt hatte ich nachts im Bett die Quittung - Atemprobleme. Wobei ich da mehr die psychische Komponente vermute, als irgendwelches falsches Essen.

Ich habe heute ziemlich gesündigt mit Vanillepudding und gekauftem Fruchtquark. Aber mir geht es gut, bis auf die Schmerzen in den Beinen und die leidigen Bronchien. Mal schauen, wie es Morgen so ist.

Liebe Grüße Judith
 
Histaminintoleranz und Psyche

Hallo Judith,

hast Du eine Ahnung, ob Du evtl. auf Schimmelpilze im Garten reagierst? Um die kommt man ja gar nicht herum, wenn man jetzt mit altem Laub, frischer Erde usw. hantiert.

Cladosporium

Grüsse,
Oregano
 
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