Behandlung mit Wasserstoffperoxid

Hallo Kopf,:)

ich hatte die Info, dass man mit Hashimoto kein Blut spenden darf / sollte.....was mir auch einleuchtete .....bin deshalb erstaunt über Dein Blutspenden .....habe eben erneut gegoogelt.... Hierzu gibt es offensichtlich keine eindeutigen Aussagen; es wird unterschiedlich gehandhabt:

Ergebnisse meiner Mailumfrage: darf man mit Hashimoto Blut spenden?

Wenn ich auf einem OP-Tisch läge, auf eine Blutspende angewiesen wäre und kein Hashi hätte.....ich würde es nicht gut finden, das Blut eines Menschen zu erhalten, der diese Erkrankung hat.... und zudem fast immer auch entsprechende Medikamente nimmt.... Aus diesem Grund werde ich auch kein Blut spenden .... da die Erkrankung als solche schon so schlecht erforscht ist....wie / wer will da ausschließen, dass mein Hashi nicht über mein Blut übertragen wird oder das Risiko bei demjenigen steigt....das kann vermutlich niemand mit Sicherheit sagen. Natürlich gibt es viele, die Hashi haben, ohne es zu wissen. Doch ich weiß es ja, also kann ich entsprechend reagieren. Kopf, wie siehst Du das?
 
das muss man ankreuzen ,hightligth .auf so´m zettel und dann zum arzt .
übersehen hat sie es nicht , denn sie sagte voller stolz : sie haben bei medikamenten vergessen l-thyroxin zu schreiben ! das nehm ich aber gar nicht .


ich weiß nicht ,hightlight .bei blutspendenempfang hätte ich wohl vor hashimoto am wenigsten angst .die überprüfung der proben ist minimalst .
wenn du dich mal einliest wird dir übel ,so wenig wird geprüft .

ich habe keine meinung dazu und spende nur aus eigennutz . einmal bekam ich trotz ablehnung als spender einen monat länger kiesertraining .das andere mal ein großes blutbild .

LG kopf .
 
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Also ich finde es eine Unverschämtheit mit Hashi Blut zu spenden, bzw. es Ok zu finden....

Hashimoto ist doch immerhin eine Erkrankung, die meines Wissens nicht gut zu behandeln ist, mit der es einem elend gehen kann - und wie die Uni Münster korrekt sagt, dass es eine Autoimmunerkrankung ist...

Ich hatte das so gespeichert, dass man weder Blut noch etwas anderes spenden darf - also im Spenderausweis stehen hat - leider keine Spenderorgane, wegen Hashimoto....oder so ähnlich....

:wave:movo
 
mir ging es bei dem versuch um an eiweisgebundenes eisen .ich verwendete blutwurst .einem vegetarier schlecht vermittelbar ,deshalb als alternative ---Curryblatt.
ein günstiges reines produkt.
Eisenmangel: natürliche, pflanzliche Eisenkapseln bei niedrigem Ferritin, Ferroverde 14, die pflanzliche Eisen Nahrungsergänzung auch für Vegetarier

Danke für den Tipp. Allerdings dürfte diese Nahrungsergänzung bei mir kaum Sinn haben. Ich esse jeden Tag Wildkräuter (vor allem Brennnessel & Löwenzahn), die ich auch noch in einem Pesto oder Smoothie aufschließe, und ich habe trotz dieser hohen pflanzlichen Eisenzufuhr erheblichen Mangel an Eisen (hatte ich übrigens auch schon, als ich noch Fleisch aß, möchte ich extra sagen).

Zwei Fragen noch: 1. Wie lange hast Du denn die Blutwurst gegessen? 2. Lastest Du die anschließenden Entzündungen eher dem übermäßigen Genuss tierischer Proteine an (so wäre es todsicher bei mir) oder der Erhöhung des Eisenspiegels (was man ja ulkiger Weise auch nicht ausschließen kann)?

Gruß:
Reinhard
 
14 tage -frage 1 .vielleicht war da auch mal ein tag pause zwischen oder zwei .
dem zugeführtem eisen ! frage 2 .

LG kopf .
 
naja , es gibt ja zum beispiel die erkrankung CFS .da geht es mitunter um starke ungleichgewichte im immunsystem.
gewisse dominanzen einzelner komponenten gibt es dort .Th1 -dominanz ,Th2 dominanz .
das immunsystem funktioniert nicht recht .latent vorhandenes (viren) wird z.b. nicht in schach gehalten ,so recht . wenn das dann noch futter(Eisen) bekommt ,gibt es halt probleme .

LG
 
Hallo,

Eine Kuh oder ein Pferd, die aus Grünzeug Eiweiss verwerten (in entsprechend gebrauchten Mengen) können und Fettsäuren zur Energiegewinnung erzeugen, die haben dafür ein aufwendiges, und auch hochempfindliches Verdauungssystem.
Die vertragen auch nicht jedes Grünzeug.....

Ich denke, solche Beschwerden können daher kommen, das der Mensch mit Grünfutter eben nicht genug Eiweiss aufnimmt.

Eiweissmangel macht genau solche Beschwerden.
Hauptbaustoff des menschlichen Körpers ist Eiweiss....und dabei die verschiedensten Aminosäuren.

Menschen nennen u.a. solche Beschwerden z.b. Fybromyalgie....

Siehe heutige News Dr. Strunz.....
 
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Guter Hinweis, Kullerkugel :)...Reinhard....evt. käme Moringa als zusätzliche Ergänzung für Dich in Frage? Es enthält unglaublich viele Nähstoffe und alle Aminosäuren.....und hat mit Abstand den höchsten ORAK-Wert, den es gibt. Da ich starke Blähungen davon bekam -auch bei minimaler Menge- habe ich es mir in Kapseln gefüllt....seitdem vertrage ich es super. Man sollte bei dem Pulver allerdings auf Qualität achten!Ich habe es von Dr. Georg gekauft, werde aber nächstes Mal zu Moringa-Garten wecheln.
Wir schweifen vom Thema ab....*räusper*
 
Ich denke, solche Beschwerden können daher kommen, das der Mensch mit Grünfutter eben nicht genug Eiweiss aufnimmt.

Menschen nennen u.a. solche Beschwerden z.b. Fybromyalgie....

Oh, eine vegane Ernährung wäre also die Ursache der Fibromyalgie? Veganer hätten also deutlich mehr Fibromyalgie als der Durchschnitt der Bevölkerung, dessen Fleischkonsum in den letzten Jahrzehnten ja dastisch gestiegen ist und immer noch steigt (nahezu parallel zur Krebs- und Alzheimerrate)? Das ist mir zumindest neu, und Belege würden mich sehr interessieren.

Hier war jedenfalls gerade noch etwas anderes zu lesen. Dem Aufbrausen des entzündlichen Geschehen bei kopf ging ja nicht ein übermäßiger Verzehr von Blattgrün voraus, sondern eine zweiwöchige Blutwurstparty. Oder habe ich mich verlesen?

Und was mich selbst betrifft: Wirklich ganz überwiegend vegan und rohköstlich ernähre ich mich erst seit diesem Jahr (und da immer noch manchen Unsinn dazwischen, auch gelegentlich tierisches Eiweiß vom Fisch). Aber B-12-Mangel und Blutarmut (Eisenmangelanämie) habe ich schon seit Jahrzehnten - als ich noch fast wie der Durchnitt Fleisch, Wurst, Fisch gegessen habe und eigentlich fast nie irgendwelches Grün.

Ich selbst nehme übrigens bewusst sehr viel Eiweiß auf, allerdings in pflanzlicher Form.

Ein interessantes Kapitel dazu, wie der Mensch seinen Eiweißbedarf selbst deckt, findet sich zum Beispiel in dem Buch "Grün essen!" des verdienstvollen und hier nicht unbekannten Dr. med. Joachim Mutter (S. 30 ff: Der Streit ums Eiweiß). Vielleicht solltest Du das einmal lesen? Da erscheinen mir die Dinge nachvollziehbarer dargestellt.

Viele Grüße:
Reinhard

PS: Ach so, das habe ich vergessen: Meine derzeitigen Gelenk- und Muskelschmerzen sind auch nur ein - zum Glück schwächeres - Revival von Dingen, die ich bereits langfristig habe. 2006 habe ich deswegen als Rheumapatient einige Wochen im Krankenhaus gelegen, und vor drei Jahren konnte ich mich vor Schmerzen kaum noch bewegen und habe zudem nahezu 20 Stunden am Tag vor Erschöpfung davon geschlafen. - Davon kann heute keine Rede sein, ich kann einen Marathon laufen, bin gelenkig wie nie zuvor und gehe jetzt übrigens in einen See hier schwimmen; auch mein Kopf ist klar, der Nebelvorhang seit dem Frühjahr endlich aufgerissen. - Bei dieser Entwicklung hat mir wahrscheinlich vor allem anderen auch die überwiegend grüne Rohkosternährung geholfen.

Ich selbst sehe die Ursache meiner Beschwerden keineswegs im Fleischverzicht, sondern in einer massiven Schwermetallbelastung, die eben nicht so leicht rauszukriegen ist. Keine abenteuerliche These, meine ich, für jemanden, der so lange und so viele Amalgamfüllungen hatte wie ich, und dann unerkannt nach 15 Jahre lang eine Mischung aus Palladium, Gold und einer verbliebenen Amalfüllung im Mund (wurde erst 2006 wieder ohne Vorsichtsmaßnahmen entfernt).
 
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Hallo Reinhard,

ich habe eine Möglichkeit für Beschwerden wie Du sie hast genannt.

Es gibt auch Menschen, die führen sich die tollsten Sachen zu. Ignorieren aber die Möglichkeit, das sie gar nicht alles verwerten können ( möglicherweise).
Ob das auf Dich zutrifft, kann ich überhaupt nicht beurteilen.
Will ich auch gar nicht.

Ich selbst war damals durch Schriften über "grüne Rohkost" nur sehr kurz begeistert.Für mich war es die falsche Ernährung und z.b. Brennnesseln höchst allergen. Heute kann ich zum Glück in kleinen Mengen Löwenzahn vertragen.Als grüne Blätter, als gebrühter Tee ging es aus Blüten und Wurzeln immer.
Wir sind nicht alle gleich...
 
@highlightt: Danke für den Hinweis! Ich werde ihm nachgehen. Aminosäuren interessieren mich sehr. Seit gestern nehme ich zum Beispiel auch deshalb schwarzen Sesam zu mir, der in dieser Hinsicht sehr gehaltvoll ist. Zwei Teelöffel am Tag sollen genügen - und schmecken ja auch.

@kullerkugel: Ja, man muss auch nach den speziellen Bedürfnissen seines eigenen "Geistkörpers" gehen. Ich verallgemeinere deshalb auch gar nicht gern. Kann nur sagen, was ich ganz leichtgängig aufnehme (obwohl das manchmal nicht schon bei den ersten Malen der Fall ist, weil der Darm sich zum Beispiel ja erst umstellen muss, oft ein langwieriger Prozess). Mit Brennnesseln und Löwenzahn zum Beispiel geht es mir so, dass ich sie nicht etwa aus ideologischen Gründen esse, sondern weil mir es mir auch von einem riesengroßen Pesto davon außerordentlich gut geht: keinerlei Müdigkeit, energetisiertes Gefühl usw. Mir läuft in der Zwischenzeit schon das Wasser im Mund zusammen, wenn ich die Brennnesseln beim Spaziergang so schön wachsen sehe, und ich freue mich wirklich den ganzen Tag auf das abendliche Pesto, das ich übrigens sonst pur einnehme.

Im Moment (seit gestern) geht es mir übrigens ganz leicht besser. Eine Schwalbe macht zwar noch keinen Frühling, aber ich könnte wenigstens nicht mehr heulen ;) und wache früh nicht vor Schmerzen im ganzen Körper auf. Das ist schon was und ermöglicht auch wieder andere Aktivitäten. Woran es nun liegt, kann ich nicht hundert pro sagen, da ich mehrere Dinge nahezu gleichzeitig verändert habe. Jedenfalls baut sich nach meinem Gefühl die Entzündlichkeit jetzt etwas schneller ab. Wenn es mir noch besser gehen sollte, werde ich noch einmal versuchen, mit einer Minidosis H2O2 ranzugehen. Ich möchte es doch wissen...
 
Reinhard, Chiasamen kennst Du vermutlich?....Sie sind ebenfalls reich an Proteinen.....werfe sie mir immer in meine Smoothies....
 
wieso ißt du denn getreide , ReinhardX ?vielleicht auch noch milch ?
dann kannst du deine bemühungen einstellen ,glaube ich !
Darmgesundheit erreichst du so jedenfalls nicht !
LG kopf .
 
Hallo Reinhardt
Das sind die grossen Fragen, Alzheimer und der ganze Kaese.
Ich weiss nicht, ob es mit Fleisch zu tun hat oder doch nicht eher mit der stark erhoehten Zufuhr von Zucker-u. Weissmehlprodukten. Frueher gab es sehr sehr selten Suesses, in den Berggebieten zumindest aber schon Tierisches. Man hat sich kein Steak und so dauernd in die Pfanne gehauen, aber es wurde eigentlich immer mit Schmalz aller Art gekocht, und hat auch sehr viel haltbar gemachte Milchprodukte gegessen (Saure Milch, Kaese, und Pflanzenoel kannte man da so noch nicht. Ich halte die gesaettigtes-fett-freie, "suesse" Ernaehrung ohne B12-Produkte fuer eine grosse Gefahr.
 
Mit Brennnesseln und Löwenzahn zum Beispiel geht es mir so, dass ich sie nicht etwa aus ideologischen Gründen esse, sondern weil mir es mir auch von einem riesengroßen Pesto davon außerordentlich gut geht: keinerlei Müdigkeit, energetisiertes Gefühl usw..

könnte eine Histaminreaktion sein, Brennesseln sind extrem histaminhaltig.
Ich würde Kullerkugels Überlegungen nicht einfach beiseite schieben, Kullerkugel spricht aus Erfahrung, und davon hat sie genug. Gelenksschmerzen haben auch was mit Histamin zu tun. Candida ist auch ein Histaminproduzent, aber solange Du Candida hast, ist jedes zusätzliche Histamin zuviel, und macht Entzündungen.
 
Ausgangslage für diese Diskussion war Reinhardt Bericht, das ihm das Wasserstoffperoxid nicht so gut getan hat?
Und vorhandene Symptome eben verstärkt wurden?

Ich bin mindestens zwei Tage krank, wenn ich zweimal im Jahr zum Friseur gehe. Und das Wasserstoffperoxid nur einatmen muss oder selbst auf den Kopf bekomme....::eek:

Seit ich vor dem Friseurbesuch Antihistaminika schlucke, geht es besser.....

Ich bin daher etwas skeptisch, ohne dringenden Grund das Zeug zu schlucken.
Äußerlich mag es anders sein.
 
hallo kullerkugel,danke für den tip.bei brennesseln wird meine fibro auch schlimmer.gilt das auch für ringelblume und echinacea.da geht es mir hinterher auch schlecht.
hallo reinhard.mir geht es mit dem borax auch schlechter.muskel augen schultershmerzen.

lg sanara
 
Hallo Sanara, das weiss ich nicht. Habe damit keine Erfahrungen.
Ich weiss nur von mir, das viele gute Kräuter auch Kreuzallergene sind zu Birke. Was eins der wenigen, bei mir gefundenen Allergene ist.
 
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