Warum die Pharmaindustrie derart viel Macht hat

Sie hat soviel Geld, weil wir ihr soviele "Pillen" abkaufen.
Vielleicht ein paar weniger zu kaufen und auch andere
Möglichkeiten in Erwägung zu ziehen, war der Grund für mich,
diesen Thread zu beginnen.

Viele Grüsse, Horaz
 
Es gibt weltweit nur wenige Pharmakonzerne, die wirklich Kohle haben und fette
schwarze Zahlen schreiben. Viele Unternehmen sind Mittelständler, die selbst nicht
forschen sondern Generika produzieren.

Grade die Forschung an innovativen Medizinprodukten veranschlagt hohe Betriebskosten.

Deshalb ist es wichtig, dass ein Unternehmen dies mit eigenen Mitteln stemmen kann.

Die momentane Diskussion hat etwas Kindergartenhaftes: Hier die armen, über
den Tisch gezogenen Patienten - dort die sich bereichernden und kalt-egoistischen Kapitalisten.

Bis dato konnte ich nicht überzeugt werden, dass hier Gravierendes im Argen liegt,
das diskussionswürdig wäre.

Was mir größere Sorge bereitet, ist der außer Rand und Band geratene, globalisierte
Kapitalismus. Die Politik lässt den Finanzjongleuren freie Hand, der Neokapitalismus
breitet sich aus wie ein Geschwür, die Blase an spekulativem Kapital beträgt
weltweit 100te Billionen Dollar. Wenn es crasht, dann dürften wir uns hier mit
wirklich wichtigen Themen, die uns dann alle betreffen, zu beschäftigen haben.


VG, Bodo
 
Hi!

Ich denke nicht, dass diese Diskussion etwas Kindergartenhaftes hat.. und ich denke wohl, dass es Pharmakonzerne gibt, die viel Geld verdienen und noch mehr verdienen wollen..Sonst würden sie nicht Millionen für Studien investieren..

Ich hatte das Thema Psychopharmaka vergessen.. nicht nur in Deutschland bekommt man ganz schnell Psychopharmaka verschrieben..
Z.B. Antidepressiva: Man bekommt sie gegen Stimmungsschwankugen (mein Fall), gegen Schlafstörungen (meine Mutter) gegen Kopf- und Ruckenschmerzen (da man davon ausgeht, dass wenig Serotonin Schmerzen verursacht); gegen Streß werden auch Antidepressiva verschrieben..ach und natürlich wegen leichten Depressionen oder Ängsten auch..Übrigens: gegen starke Ängste werden Neuroleptika (Medikamente gegen Psychose) verordnet..sie sollen bei starken Ängsten auch wirksam sein..

Es werden aber keine Teste gemacht, um festzustellen ob es organisch bedingt ist..jetzt weiß ich z.B. dass eine Schilddrüsefehlfunktion eine Menge Symptome verursachen kann..sogar Psyhosen!!! Und danach denken die lieben Ärzte natürlich nicht..anstatt dessen bekommt man auch eine Überweisung zum Psychotherapeuten...

Das Gleiche ist meiner Mutter passiert:...hier ihre Geschichte, einige kennen sie schon, glaube ich:

::::Als meine Mutter erkrankte und kein Arzt die richtige Diagnose erstellen konnte..wurde ihr empfohlen eine Therapie zu machen..Sie fühlte tags und nachts eine sehr starke Pulsation im Kopf...sie wurde fast wahnsinnig...ich hatte richtig Angst um sie.

Es wurde vieles untersucht Ohr, Hals, Venen, Arterien..es wurde auch eine Computertomografie gemacht, und als die Ärzte nichts fanden, dachten sie: "Es muss psychisch bedingt sein"..meine Mama guckte mich an und sagte: "nein, das ist das nicht".. Da mein Stiefvater vor ein paar Monaten gestorben war, dachten die Ärzte, das wäre natürlich der Grund...

Ich wußte irgendetwas hatte meine Mutti..ich wußte, dass es nicht die Psyche war..auf den Tot meines lieben Stiefvaters hatten wir uns irgendwie seelisch vorbereitet..da die Ärzte es uns gesagt hatten..Er hatte wenige Monate zu leben..meine Mama hat ihn so liebevoll gepflegt, sodass aus den paar Monaten, ein Jahr wurde...Dann starb er..

Meine Mama und ich haben aber nicht locker gelassen und sind zu mehreren Spezialisten gegangen…eine Gefässexpertin war auch der Meinung es wäre psychisch bedingt..sie solle sich entspannen...

Ganz am Ende als meine Mama mehrmals in der Notaufnahme wegen Atemnot war…machte ein neuer Neurologe von ihr ein paar Teste (eine Dopplesonografie) und entdeckte eine Durafistel..das ist eine Fehlbildung einer Vene im Gehirn. Das verursachte, dass das Blut nicht richtig fließen konnte und deswegen fühlte meine Mami diese unglaublich starken Pulsationen.. Die richtige Diagnose bekam sie nach 5 Monaten..nachdem sie mehrere Medikamente geschluckt hatte, ihr wurde auch ein Zeug in den Kopf gespritzt..nichts half…in der Notaufnahme war sie 4 mal gewesen..ihre Wohnung war voll Medikamente..sie hat alles geschluckt mit der Hoffnung irgendetwas hilft..sie war so verzweifelt..

Nachdem die richtige Diagnose erstellt worden war…mussten wir leider feststellen, dass diese Klinik sich mit der Krankheit nicht so auskannte..man musste durch einen Mikrokathetar die Vene verschließen..das wollten die Ärzte dieser Klinik nicht machen, da sie der Meinung waren, dass der Angriff in ihrem Fall Lebensbedrohlich sei (eine wichtige Vene, war angeblich im Spiel gewesen)..wenn es gar nicht mehr ginge, mussten sie dann operieren..

Eine woche später fand meine liebe Cousine im Internet eine Klinik, die sich für die Krankheit spezialisiert hatte..Ich rief dort an und brachte die Bilder des Gehirns meiner Mutter hin…Nach 2 Tagen riefen sie an..sie konnten meiner Mutter helfen und den Angriff mit dem Mikrokathetar stuften sie nicht als Lebensbedrohlich ein..

Wir brachten meine Mutti hin..nach einer Behandlung war die Vene verschloßen und sie fühlte keine Pulsation mehr..es war ein sehr glücklicher Tag für uns alle…

Als sie wieder gesund war, habe ich bei fast allen Ärzten angerufen, die sie untersucht hatten, und ihnen erzählt was sie hatte, wie es festgestellt wurde, wie und wo sie bahandelt wurde und dass sie wieder gesund war…So dass sie Bescheid wissen..falls ein Patient mit den selben Symptomen zu ihnen kommen sollte.

Leider waren ihr Magen und Leber nach den mehreren Medikamenteinnahmen sehr schwach..sodass sie keine Medikamente mehr einnehmen konnte. Es hat wieder lange gedauert bis ihr Magen und Leber ok waren…

Diese ganze Odyssee hat sie ängstlich und unsicher gemacht, sie braucht Medikamente zum schlafen…aber langsam lebt sie wieder

Jetzt frage ich mich auch: Wußte unsere Klinik nicht, dass es eine andere Klinik gab, die sich für die Krankheit Durafistel spezialisiert hatte und gar nicht weit entfernt war? Nee sie wollten lieber operieren..


Hier könnt ihr mehr über Fälle lesen, bei denen es auch hieß..es ist bestimmt psychisch bedingt:

Psyche=Ursache: die blödsten Fälle - Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen
 
Den grossen Pharma-Multies, die ihren Top-Managern Millionen-Gehälter zahlen, liegt sicherlich nichts an meiner Gesundheit. Das ist nur einer der Gründe, wehalb ich diese Produkte zurück weise. Ich erkläre dem Apotheker oder Arzt auch gerne, warum ich diese Machenschaften nicht unterstütze. Ich kaufe Produkte von kleineren Herstellern, denen durch staatliche Eingriffe in letzter Zeit ihre Existenzgrundlagen immer mehr entzogen werden. Vermutlich steckt auch hier die mächtige Pharma-Lobby dahinter. Leider ist es recht schwer, hinter die Kulissen zu blicken, und man muss sich oft auf der Basis von unzureichender Information entscheiden.
 
Wenn ich die Geschichte von Reina lese, ist es ganz klar, dass das "Ärztehasserbuch" Wellen schlägt.
Das "Pharmahasserbuch" fehlt jetzt noch.
Ärzte sind heute mit Medikamenten überhaupt nicht mehr kritisch, Sie lassen sich von den Pharmavertretern bequatschen, dann muss man selbst nichts lesen und spart sich Zeit. Auf die Studien der Pharmaindustrie wird voll vertraut.
Unser Bundesinstitut für Arzneimittel- und Medizinprodukt hat eh kein Geld oder fähige Mitarbeiter solche Studien zu überprüfen.

Passend zu Reinas Geschichte der vielseitigen Anwendung von Antidepressiva steht folgender Artikel in unserer Tageszeitung (RNZ v. 17.09.07).

Antidepressiva helfen gegen Juckreiz

Moderne Antidepressiva können bei chronischem Juckreiz helfen. Das ist das Ergebnis einer Studie an der Universität Münster.
Bei mehr als zwei Dritteln der auf diese Weise behandelten Patienten gingen die Beschwerden deutlich zurück, wie die Dermatologin Sonja Ständer berichtet. Mit konventionellen Methoden wie Kortison oder Antihistaminika sei dagegen dem chronischen Juckreiz, an dem etwa auch bis Zehn Prozent Weltbevölkerung leiden, nicht beizukommen. Die Ursache für das lästige Übel reichen von Nierenerkrankungen über Stoffwechselstörungen bis hin zum Alterungsprozess.

Ist doch wieder toll!

Was soll man auch nach der Ursache forschen, warum die Leber oder Niere spinnt und die Haut juckt. Eine schöne Sache, wenn man 10 % der Weltbevölkerung Antidepressiva verkaufen kann.
Die derzeitige Weltbevölkerung beträgt schon über 6 Milliarden.
10 % sind, wenn ich richtig gerechnet habe 600 Millionen Menschen.

Diese Menschen, die diese Beschwerden haben, leben garantiert in den Industrieländern. Und warum denen die Haut so sehr juckt, wissen wir ja nun Alle. In den armen Entwicklungsländern könnte man ja eh noch nichts verkaufen, aber das kommt noch, wenn die erst mal die "tollen Zahnfüllstoffe" für sich entdeckt haben.
600 Millionen mal Antidepressiva - Ich hör die Pharmabosse jubelt.

So - jetzt war ich aber wieder ganz böse zur der "lieben Pharmaindustrie".
Sie verspricht doch derzeit immer so schön in der Werbung "Wir forschen für ihre Gesundheit".

Liebe Grüße
Anne S.
 
Was wahrscheinlich noch allen hier gefehlt hat als besonders gruslige Ergänzung:
Antidepressiva gegen Beschwerden der Harnblase.
In diesem wundervollen Forum IC Forum zu besichtigen.
 
Die Absicht dieses Threads war, ob man die Macht der Pharmaindustrie nicht dadurch verringern könnte, indem man selber weniger Produkte dieser Branche kaufte. Und sich zum Beispiel durch bessere Ernährung oder mehr Bewegung Symptome zu sparen, die ja häufig zur Einnahme von Medikamenten führen. Dazu hat sich noch kaum jemand geäußert. Sind denn wirklich diese Medikamentenmassen notwendig; noch dazu wo wir wissen, wieviel davon im Müll landet. Sich über die Ärzte und ihre Verschreibungspraxis zu ärgern ist eins. Haben wir uns in diesem Zusammenhang nicht auch über uns selbst zu ärgern?

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Horaz,
vielleicht sind hier nicht die richtigen Ansprechpartner für Deine Fragestellung?
Ich vermeide jedes Medikament, wenn es nur irgendwie geht, weil ich weiß, daß ich sie sowieso nicht oder schlecht vertrage. Mein Arzt weiß das auch und verschreibt deshalb nur im Notfall etwas.
Ich könnte mir vorstellen, daß das auch anderen hier so geht.

Gruss,
Uta
 
Moin Horaz,

vielleicht wertest du "bessere"(welche ist das?) Ernährung und auch "Bewegung" einfach zu Hoch?

Zuerstmal die Problematik bezüglich der "gesunden" Ernährung - das ist so wahnsinnig Individuell das es eben gar keine "einheitliche gesunde Ernährung" geben kann.

Ich selbst würde in Bezug auf : Weniger Medikamente gern genau das tun, was sowohl "wirtschaftlich" wie auch "weniger Belastend" wäre - statt Jahrelange "Symptomdämpfer" Einnahme die Ursachen zu behandeln - oder wenn das nicht geht zu schauen "was hilft denn gegen das meiste?"

Aber sowas ist leider nicht für "arme Leute" wie mich zu machen....

Liebe Grüße,
Cailly
 
Moin Cailly,

ich hatte in einem vorherigen posting geschrieben, dass sich die jeweils "beste" Ernährung aus ein paar wenigen allgemeinen Erkenntnissen und vielen individuellen ergibt. Ich bin mir nach sehr langen Erfahrungen ziemlich sicher, dass ich die Sachlage nicht zu hoch einschätze. So oft habe ich gehört "ich ernähre mich sehr bewußt" und im Gespräch stößt man dann auf allerlei Überraschungen.

Viele Grüsse, Horaz
 
Hallo Horaz

Deine These wird in diesem Thread hier unterstützt:
https://www.symptome.ch/threads/stellenwert-der-ernaehrung.1786/
Insbesondere die 15% der Abstimmenden, welche erkannt haben, dass sie eigentlich bezüglich ihrer Ernährung etwas tun müssten, jedoch trotzdem keine Veränderung in Betracht ziehen, stimmen mich nachdenklich.

Gruss, Marcel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke Marcel,

ja, mir ist es ein echtes Rätsel, warum sich offensichtlich viele Menschen bei der Auswahl von Medikamenten, medikamentösen Stoffen oder Nahrungsergänzungsmittel engagiert beschäftigen, aber bei Ernährungsfragen entweder mit der Schulter gezuckt wird oder Meinungen vertreten werden, wie, wie schwierig es heutzutage sei, Obst und Gemüse einzukaufen oder dass ohnehin keiner weiss, was eine "richtige" Ernährung sei.
Oft wird im Forum gefachsimpelt, wie teuer, dieser oder jener Stoff ist - und die Preise sind stolz; ich denke mir dann, wieviele gesunde Lebensmittel man im Bio-Laden dafür bekommen hätte. Über Lebensmittel oder gar deren Preise redet man hingegen nur im Zusammenhang mit Intoleranzen. Es ist fast zu vermuten, dass über Lebensmittelfragen zu diskutieren, von den meisten als zu banal angesehen wird. Außer ein Arzt überweist zur Ernährungsberaterin.

Viele Grüsse, Horaz
 
Ob Autohersteller, Fabrik oder Pharma, alle wollen viel umsatz und viel gewinn. Und man tut das damit es dazu kommt und verhindert das, damit der umsatz sinkt. Es ist ganz einfach, aber nicht leicht dagegen anzugehen.
 
Hallo,

(Zitat aus dem von Marcel angegebenen Link)

Ich für mich möchte gar nicht auf alles "ungesunde" Verzichten, weil dann meine Lebensqualität darunter leidet.

Leider habe ich das auch schon von vielen anderen gehört, selbst von meinem Mann. Dazu fällt mir dieser Satz ein: Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.

Leider wissen viele tatsächlich nicht, was sie sich antun und wollen es auch nicht wissen. Seitdem ich ein bisschen mehr weiß über die Zusammenhänge, kann ich z.B. Süßigkeiten, Kuchen und Speiseeis absolut nicht mehr als Verbesserung meiner Lebensqualität sehen, weil sie die Qualität meines Lebens verschlechtern, wenn ich es mit der "Verbesserung der Lebensqualität" übertreibe.

Wero hat das Wesentliche in dem Thread gesagt. Da kann ich mich nur anschließen:

Du hast recht, es wirken viele Faktoren auf uns ein. Ich würde sogar sagen, sehr viele. Sie alle zu kennen halte ich schlicht für unmöglich. Und wenn man sich viel Zeit nimmt (einige Monate) und alle Faktoren, die einem begegnen, in einer Art Liste notiert, erscheint ein zweites Problem: es sind zu viele, um sie alle zu beachten bzw. anzuwenden. Aber was ist wichtig, und was ist weniger wichtig? Und sucht man nach Informationen, um mehr über die einzelnen Faktoren zu erfahren, stellt man in erster Linie fest, dass die Informationen sich widersprechen, und man ist so schlau wie zuvor.

Ich hatte das unendliche Glück, vor nunmehr 8 Jahren einer Information zu begegnen, die es in sich hat: dem Säure-Basen-Gleichgewicht. Es hat aus einem langjährig schmerzgeprüften, “unheilbaren“ Schrotthaufen einen rundum gesunden Menschen gemacht, und diese persönliche (und deshalb “sichere“) Erfahrung ist es, die mich hier den Schnabel aufreissen lässt.

Meine Erfahrung mit dem Säure-Basen-Gleichgewicht ist so eindeutig, dass ich die Säuren glatt als den Feind einordne, der uns seit einiger Zeit den Boden unter den Füßen wegzieht. Und ich betrachte es als eine Katastrophe, dass unsere “Götter in weiss“ die Säuren noch nicht ins Visier genommen haben. Wenn sie damit noch 2 Generationen warten, können wir hier das Licht ausmachen.

Um zum Ausgangspunkt zurückzukehren, die Ernährung ist, denke ich, wenn es um unser Befinden geht, der entscheidende Faktor. Und im Rahmen der Ernährung ist es das Säure-Basen-Gleichgewicht. Das wird nicht alle Probleme lösen, sondern, wenn die Spezialisten der Säuren und Basen recht haben, nur 90%, aber auch diese Zahl ist überaus befriedigend.

Viele Grüsse
Wero

Dazu dann noch eine Nahrungsergänzung, die so nahe wie es geht, an der natürlichen Ernährung dran ist für die, die es allein mit Ernährung nicht schaffen.

Viele Grüße
Erika
 
Hallo Horaz

Leider gehöre ich auch zu denen, die Ernährungsfragen zu wenig ernst genommen haben, solange ich keine Symptome hatte. Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen, und ich brauche gewisse Nahrungs-Ergänzungsmittel, um zu retten, was noch gerettet werden kann. Die vergangenen Fehler kann ich nicht rückgängig machen, aber ich kann noch beschränkt darauf achten, in wessen Taschen mein Geld fliesst. Mehr geht nicht, leider!! Vielleicht habe ich für die nächste Inkarnation etwas dazu gelernt (hm, das gehört in einen anderen Thread).


Gruss
Kathy
 
Da geht es mir ähnlich wie Kathy.
Die Fehler der Vergangenheit kann ich auch nicht mehr rückgängig machen.
Da spielen ja auch Erziehung und Essgewohnheiten der Eltern eine Rolle. Als Kind kann man dagegen schlecht etwas tun.
Bei vielen setzt das Umdenken erst ein, wenn die Erkrankungen einmal da sind.

Es ist immer ein Entwicklungsprozess bis man einsieht, "jetzt muss ich aber schleunigst was ändern". Stellt man die Ernährung dann radikal um, braucht es auch Jahre sich derr Körper von den Sünden der Vergangenheit erholt.
Bei bereits eingetretenen Krankheiten ist es dann oft nicht mehr möglich und man ist gezwungenermaßen auf Medikamenten und NEMs angewiesen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Nur ein kleiner Hinweis, weil Wero vorhin zitiert worden ist:
Wero har ungefähr mit 60 seine Ernährung drastisch umgestellt.
Gruß, Horaz
 
Da geht es mir ähnlich wie Kathy.
Die Fehler der Vergangenheit kann ich auch nicht mehr rückgängig machen.
Da spielen ja auch Erziehung und Essgewohnheiten der Eltern eine Rolle. Als Kind kann man dagegen schlecht etwas tun.
Bei vielen setzt das Umdenken erst ein, wenn die Erkrankungen einmal da sind.

Es ist immer ein Entwicklungsprozess bis man einsieht, "jetzt muss ich aber schleunigst was ändern". Stellt man die Ernährung dann radikal um, braucht es auch Jahre sich derr Körper von den Sünden der Vergangenheit erholt.
Bei bereits eingetretenen Krankheiten ist es dann oft nicht mehr möglich und man ist gezwungenermaßen auf Medikamenten und NEMs angewiesen.

Liebe Grüße
Anne S.

Hier widerspreche ich massiv: Auch dann, wenn man sich in der Vergangenheit falsch ernährt hat, vermag man damit anzufangen, all die mit der falschen Ernährung zu sich genommenen Gifte auszuscheiden, eine Ernährungsumstellung genügt hierfür nicht. Sofern Krankheiten nicht durch organische Veränderungen des Gehirns oder des Rückenmarks verursacht sind, ist durch eine systematische körperliche und geistige Entgiftung durchaus auch ohne Medikamente eine umfassende Heilung möglich.

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo gerold,

da hast Du mich falsch verstanden.
Ich will damit nicht sagen, dass sich eine Ernährungsumstellung nicht lohnt.
Die lohnt sich allemal und jederzeit.
Ich selbst habe meine Ernährung vor 3 Jahren auch radikal umgestellt und bereue es nicht.
Nur eingetretene Schäden meiner Amalgamvergiftung kann ich alleine mit Ernährungsumstellung nicht mehr wett machen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo gerold,

da hast Du mich falsch verstanden.
Ich will damit nicht sagen, dass sich eine Ernährungsumstellung nicht lohnt.
Die lohnt sich allemal und jederzeit.
Ich selbst habe meine Ernährung vor 3 Jahren auch radikal umgestellt und bereue es nicht.
Nur eingetretene Schäden meiner Amalgamvergiftung kann ich alleine mit Ernährungsumstellung nicht mehr wett machen.

Liebe Grüße
Anne S.

Völlig richtig, beides muß zusammenkommen: sowohl die Ernährungsumstellung als auch die Giftausleitung. Ich betone dies deshalb, weil ich bereits mehrfach zu beobachten vermochte, daß Menschen wohl bereit sind, ihre Nahrung umzustellen - hier denke ich besonders an Bio- und Reformhausbegeisterte -, eine effiziente Entgiftung jedoch meiden, weil diese unangenehm sein kann, Zeit und Ausdauer kostet und einem u. U. wirklich fordert. Diese wollen es nicht wahrhaben, daß es auch hier ein "zu spät" gibt. Deshalb ist immer neu an die Grundtatsache zu erinnern: Jeder Mensch muß mit den Konsequenzen leben, die sich aus seinen Entscheidungen ergeben.

Alles Gute!

Gerold
 
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