Ich brauch' jemanden zum Reden!

Ach lieber Sternenstaub, Du bist so ein herzallerliebster Mensch!! Ich habe die letzten 3 Tage eine PC-Pause gemacht und war somit auch nicht hier im Forum.. hatte auch schon ein schlechtes Gewissen.. Irgendjemand im Forum hat mir gesagt, zuviel am PC sitzen ist für niemanden gesund, und ich habe es mir gleich zu Herzen genommen, weil ich auch schon fast viereckige Augen hatte. Und es hat sehr gut getan. Ich war an der Sonne draussen und mein Pfeiffen in den Ohren hat sich etwas gebessert.

Jetzt habe ich grade wieder einen kleinen Rückfall mit nicht gut gehen, es sind immer die Momente, wenn man sich wieder eine Zeit lang ein bisschen angestrengt hat, auch mit den Leuten und so, und dann aber trotzdem noch immer keine Freunde hat. Ich vermisse so sehr meine Freunde, die ich mal hatte, und die sich scheinbar überhaupt nicht um mich kümmern, die nicht erkennen oder erkannt haben, wie schlecht es mir ge- und ergangen ist und denen ich scheinbar total egal bin.

Irgendjemand hier im Forum hat den Satz: "Ein Freund ist jemand, der Dir die Melodie Deines Lebens vorsingt, wenn Du sie vergessen hast!" in seiner Signatur, und ich habe irgendwie keinen solchen Freund. Obwohl ich früher mit vielen Leuten zusammen war! Ich weiss nicht, was die alle denken! Entweder bin ich ihnen einfach egal und war es schon immer(und das ist sehr traurig, denn mir waren sie nicht egal!), oder sie können nicht, was ich aber nicht verstehen kann und auch nicht glaube. Ich bin wirklich irgendwie total enttäuscht. Auch über Gott, weil er mich so alleine lässt.

Naja, nachher gehe ich zur Psychologin, hoffentlich kann sie mir ein bisschen helfen. Es geht immer nur so kurz, eine Stunde ist viel zu wenig. Aber lieber eine Stunde als gar keine Stunde!

Ich wünsche Dir auch viel Genesung und viel Erfolg in Deinem Programm, lieber Sternenstaub! Danke für Deine Bemühung!

Liebe Grüsse maus7
 
Hallo Maus,

ich wünsche Dir,daß die Stunde bei der Psychologin Dich ein Stück weiterbringt :). Machst Du Dir eigentlich vorher Notizen, was Du mit ihr besprechen möchtest?

Manchmal fällt es mir schwer, nach draußen zu gehen. Dann suche ich mir ein Ziel:
- Ich fahre z.B. zum Einkaufen mit dem Rad, mache aber einen Riesen-Umweg über mehrere Kilometer und fühle mich danach viel, viel besser als vorher.

Solche kleinen Tricks können helfen, den inneren Schweinehund zu überwinden ;).

Gruss,
Uta
 
Liebe Maus,
vielen Dank für Deine Zeilen, und ich hoffe auch, wie Uta schreibt, dass Du ein Stückchen weiter kommst durch den Thermin bei der Psychologin und hoffe sehr, dass Ihr beide gute Schwinungen austauschen könnt miteinander!

Ein wirklich guter Herzenspsychologe wächst auch an seinen Patienten und lernt von diesen!


Bin leider immer noch nicht in der Lage Dir umfassend zu Antworten, ich muss warten und Geduld haben, dass mein Krankeitsschub wieder vorüberzieht und dann meinem Programm treu bleiben, denn ich stelle nicht in Frage, dass ich gesund werde, sondern ich sehe mich schon jetzt in der Zukunft wieder als gesund.

Ja, da könnte ich Dir noch schnell schreiben, dass das Denken, wie etwas werden soll im positiven Sinne sehr wichtig ist!

Ich hoffe sehr, dass ich Dir bald schreiben kann, ich will es ja und denke auch an Dich immer wieder, doch durch meine Krankheitsschübe bin ich sogar hier unzuverläßig, was ich sehr tief bedauere.

Ich wünsche Dir von herzen einen schönen Tag und das Du auch daran denken kannst und tuhen kannst, was Dir gut tut, allso etwas schönes für Deine schöne Seele.

Ganz herzliche und liebe Grüße schicke ich Dir liebe Maus und denke an Dich Sternenstaub
 
Hallo Uta! Nein, bis jetzt habe ich mir noch keine Notizen gemacht. Mein Gewirr im Kopf ist so gross, dass ich gar nicht weiss, wo ich anfangen soll. Wir haben jetzt heute über meinen Vater geredet, und es hat auch ein bisschen gutgetan. Aber wenn ich zurückblicke und sehe, wie oft ich schon über meinen Vater geredet habe, und immer noch nicht damit fertig bin, wird mir Angst und Bange. Ich sehne mich so nach jemandem, der zu mir kommt und dem nichts wichtiger ist, als mit mir zusammen herauszufinden, wo der Hund begraben liegt und ob es überhaupt einen Hund gibt. Es bräuchte dann sicher auch noch genug Zeit, aber nicht mehr so viel.

Danke für den Tip!! Mache das manchmal auch, mit dem Auto, und fahre dann(nach dem Einkaufen) noch irgendwo in einen Wald und gehe dort ein bisschen spazieren. Oder sogar kurz joggen.. Das sind wohl die Dinge, die mich noch am Leben erhalten..
 
Es gibt in der psychologischen Arbeit mit Menschen verschiedene Blickpunkte: in einigen Therapien wird vor allem von der Vergangenheit geredet. Das mag eine Zeitlang gut sein, weil es auch erleichtert, Vergangenes auszusprechen und dann evtl. zu sehen, daß es einfach nur schlimm/unverständlich/grausam/schrecklich war, was man erlebt hat.
Ich denke, man sollte da aufpassen, daß man nicht immer in der Vergangenheit weiter macht und so immer wieder dem Vergangenen neue Kraft und Energie gibt, indem man darüber redet. Oft ist es ja auch so, daß man über das Reden dann erst recht traurig wird und viel Energie braucht, um aus dieser Traurigkeit wieder herauszukommen.

Eine andere Möglichkeit wäre die "lösungsorienterte" Therapie. Das heißt: die Vergangenheit steht da, wie sie war und wird so akzeptiert. Ändern kann man sie sowieso nicht mehr. Aber man kann schauen, welche Möglichkeiten dieser Mensch heute hat, als Erwachsener, als einer ,der aus der Vergangenheit auch etwas gelernt hat, der durch die schlimmen Dinge auch Überlebensstrategien entwickelt hat, die andere nicht haben.
Diese Fähigkeiten nun herauszuarbeiten und zu stärken kann sehr viel bringen, weil sie dem Klienten Stärke zeigt und Mut macht.

Es liegt zum Teil auch an Dir, wie Deine Therapie verläuft. Wenn Du über Notizen evtl. ein bisschen Struktur mitbringst, könnte das gelingen :).

Wie wäre es mit einer Liste der Dinge/Eigenschaften/Fähigkeiten, die Dir meistens sehr gut gelingen?

Gruss,
Uta
 
Bin leider immer noch nicht in der Lage Dir umfassend zu Antworten, ich muss warten und Geduld haben, dass mein Krankeitsschub wieder vorüberzieht und dann meinem Programm treu bleiben, denn ich stelle nicht in Frage, dass ich gesund werde, sondern ich sehe mich schon jetzt in der Zukunft wieder als gesund.

Ich freue mich schon, aus Deinem grossen Schatz an Lebenserfahrung teilhaben zu können. Aber da ich (aus biologischer Sicht) noch lange lebe(bin erst etwas über 30), habe ich noch alle Zeit der Welt, um auf Dich zu warten! Was lange währt, wird endlich gut. Oder: Gut Ding will Weile haben! Auch wenn ich schon 40 bin, wenn ich Deine Anregungen entgegennehme, werden sie mir noch viele Jahre nützen!

Vielleicht hast Du bis jetzt schon alles gelernt, aber jetzt ist nur noch der letzte Teil übrig, nämlich zu Dir selbst zu schauen(und dazu braucht man auch noch mal Hilfe und Unterstützung!!), und dann hast Du's vielleicht geschafft und kannst beginnen, die Früchte Deiner Güte und Liebe zu ernten und endlich glücklich sein. Und dann kannst Du mir schreiben, und lachen und mir fröhlich sagen: Liebe maus, ich glaube an Dich und ich hab' Dich gern und ich weiss, dass alles gut kommen wird und dass Du es schaffen wirst! Ich liebe Dich!

Ich hoffe, unsere Träume werden wahr(denn in dem, was ich Dir da geschrieben habe, spiegelt sich das, was ich für mich selbst will) und dass wir nicht auf dem Holzweg sind. Aber ich muss ehrlich gesagt sagen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass wir auf dem Holzweg sind, denn das kann nicht das "Ende" des Universums sein. Auch wenn wir in einem Leben vielleicht nur einen kleinen Beitrag leisten können.

Auch weil wir doppeltes leisten müssen. Denn um weiterzukommen brauchen wir auch unseren Körper, der unser Instrument ist. Nur durch ihn(das denke ich), können wir auch das leisten, was wir müssen. Aber unser Geist kann schon viel weiter gehen.

Ich denke, der Geist kann uns ein Ziel setzen.(Z.B. ich will die Welt retten.)

Und der Körper gibt uns vor,was wir tun müssen.(Ich habe Durst!)

Denn der Geist ist ja ebenfalls ein Teil des Körpers, also selbst das Ziel hat der Körper gesetzt. Und ich denke, wenn wir uns ganz in der Mitte des Körpers eingefunden haben,(d.h. wenn wir uns mit unserem Körper identifizieren und auf ihn und seine feinsten Regungen hören, was geübt werden muss) dann bekommen wir auch wieder die Freude, die für ein Lebewesen normal ist und fühlen uns begeistert. Also der Geist ruht im Körper, deswegen ist der Körper der Schlüssel zum Geist. Und wenn der Geist verwirrt und verirrt ist(was passiert, wenn man den Körper missbraucht, dann kann man mithilfe des Körpers den Geist wieder zur Ruhe bringen, weil der Körper einem Auskunft darüber gibt, wo der Geist aus dem Gleichgewicht gekommen ist. Und dann, wenn der Geist wieder ruhig ist, dann kann man den Körper wieder brauchen, um die Ziele des Geistes zu verwirklichen, was ja auch das Ziel des Körpers ist. Einschliesslich dass man jetzt dazu schaut, dass der Körper auch gewürdigt und nicht mehr missbraucht wird. Denn man kann sich vielleicht schon vorstellen, was man alles tun könnte und sollte, aber es geht ja eben darum, die Materie, also den Körper, dorthin zu bringen. Sonst würden wir uns doch hier nicht mit dieser Materie herumschlagen. Also müssen wir auf die Takte der Materie hören! Sie ist wie ein Kind, die nichts weiss, die aber wunderbar ist und die nur mit Liebe dorthin gebracht werden kann, wo sie hinsoll. Und wenn wir das machen, dann werden wir auch mit einem guten Gefühl belohnt, denn die Materie dorthin zu bringen, wo sie soll, ist ein entzückendes Gefühl. Das heisst, Leben ist ein entzückendes Gefühl!

Wir Menschen haben uns nur eingeredet, dass wir böse sind, deshalb haben wir Angst bekommen. Und der Angstauslöser sitzt direkt in unserem Hirn, redet pausenlos auf uns ein, deswegen fühlt sich unser Leben nicht mehr schön und gut an. Aber das Leben, wie es sein sollte, ist ein schönes Gefühl, von Gott gemacht, für uns, für ihn, für alle. Er liebt uns wie wir sind, denn er hat uns genauso gemacht wie wir sind!! Er hat uns auch ein eigenes Bewusstsein für uns gegeben, dass wir diese Aufgabe, die Materie ins Licht führen, überhaupt auch tun können, und wir wollen es auch tun, denn wir sind wie wir sind und wer wir sind. Aber dieses Bewusstsein kann sich auch gegen uns richten, können wir auch gegen uns richten, und auch das weiss Gott, und er verübelt es uns nicht, denn er weiss ja um das! Und somit können wir nicht nur Materie ins Licht führen, sondern auch noch gerade Bewusstsein, also Geist.

Ich sage übrigens nicht, dass nur Jogis und Schamanen die Materie ins Licht führen, sondern das machen wir alle jetzt gerade in diesem Augenblick, indem wir leben, egal wie, einfach nur indem wir leben. Wir als Menschheit.

Phu, das war jetzt grade ein bisschen viel, aber das ist eigentlich meine Meinung. Du siehst sicher auch vieles so, Sternenstaub, gell?! Ich hoffe, ich verwirre hier niemanden!
Es geht doch eigentlich um meine Probleme! Hm..hm...hm.....

Eben, meine Probleme sind, dass ich noch nicht ganz im Körper angekommen bin und das will ich erreichen. Indem ich meine Verwirrungen des Geistes erkenne und auch den Körper stärke. Den Körper stärke ich jetzt, indem ich nicht mehr so viel vor dem PC sitze, Kieselsäure nehme, Johanniskrauttropfen nehme, mir ein kleines Fettblatt bestellt habe, viele gesunde Früchte und Gemüse(auch roh)esse, genug trinke, Tee, Wasser etc., regelmässig Sport treibe, zur Psychologin gehe, zur Kinesiologin gehe und hier mit Euch rede. Letztes ist mir sehr wichtig! Auch wenn ich jemandem von Euch helfen kann, macht es mir sehr viel Freude!

Im Moment mache ich so viel für den Körper, weil ich eine vegetative Dystonie hatte und immer noch habe, was bedeutet, dass mein Körper so ausgepowert war, dass er sich eigentlich schon anschickte, zu sterben. Das kann sich ja nicht gut anfühlen. Ich hoffe jetzt, mit diesen Massnahmen meine Reserven wieder aufzufüllen und dann zu schauen, wie es sich dann anfühlt. Das Johanniskraut hat mir sehr geholfen.

Blablablablabla.... Ich möchte das alles am liebsten einem Freund erzählen, aber leider habe ich keine. Aber wenn ich es niemandem erzählen kann, ersticke ich daran. Von meinen ehemaligen Freunden interessiert das niemanden, was ich da oben erzählt habe. Aber das sind einfach Themen, die mich interessieren, und ich habe mir also auch Gedanken gemacht. Ich weiss jetzt nicht, ob ich falsch bin, oder nicht. Ist es schlecht, sich für solches zu interessieren? Mag ja sein, denn vielleicht habe ich mehr gedacht als gemacht. Aber schlussendlich musste ich das alles denken um das zu erkennen. Trete ich anderen damit auf die Füsse? Sollte ich solches für mich behalten oder ist ein wahrer Freund der, der mir zuhört und mich auch in diesen Dingen ernst nimmt? Gibt es überhaupt Leute, die sich auch für das interessieren und die mir zustimmen und vielleicht auch andere Meinungen haben? Die aber auch nicht den ganzen Tag nur diskutieren wollen, sondern auch etwas tun? Ich frage diese Fragen hier, weil ich zuhause nur "meine" Leute kenne, bei denen ich weiss, dass sie mich nicht ernst nehmen in diesen Dingen. Und ich lerne keine anderen kennen. Deshalb möchte ich wissen, ob ich unnormal bin und wie ich mit der Tatsache umgehen soll, dass meine Freunde sich nicht dafür interessieren, was ich sage. So, dass ich die Freundschaften erhalten kann und wieder ernst genommen werde. Ich meine, sooo schlimm ist ja mein Hobby nun auch wieder nicht. Ich töte niemanden, quäle niemanden, verschmutze keine Umwelt...
 
Hallo Uta

Das mit dem Vergangenheitsorientierten und dem Lösungsorientierten finde ich sehr interessant. Das ist mir so noch nicht aufgefallen, dass man das so trennen könnte. Können alle Psychologen nach beiden Schemen arbeiten, oder gibt es da auch Trennungen?

Lg maus7
 
Liebe Maus,
ich danke Dir für Deine wichtigen Zeilen und werde bestimmt noch einige male darüber Nachdenken, vielen Dank! Ich kann direkt fühlen, dass Du auf einem sehr gutem Weg bist!

Ich denke, dass Dir dieses Buch sehr gefallen könnte und wirklich sehr interessant für Dich sein wird, es ist auch sehr informativ und gieb auch Auskunft von unterschiedlichen Therapieformen, doch dieses Buch beinhaltent noch so einiges mehr!

Am liebsten würde ich Dir Dieses Buch sofort in Deine Hände legen!

Heilung durch ganzheitliche Medizin. Ein Handbuch.

Ganz tiefe und vom herzen herkommende liebe Grüße für Dich liebe Maus Dein Sternenstaub

PS.
Bald schreibe ich Dir mehr!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das mit dem Vergangenheitsorientierten und dem Lösungsorientierten finde ich sehr interessant. Das ist mir so noch nicht aufgefallen, dass man das so trennen könnte. Können alle Psychologen nach beiden Schemen arbeiten, oder gibt es da auch Trennungen?

Das weiß ich nicht, aber Du kannst ja konkret Deine Psychologin fragen, was sie Dir dazu sagen kann.

Und wie gesagt: je mehr Gedanken Du Dir selbst machst, desto mehr kannst Du auch die Therapie beeinflussen :).

Hier werden ein paar (Therapeuten)-Fragen gestellt, die in die lösungsorientierte Richtung führen:

Allgemeine Richtlinien der lösungsorientierten Therapie:

Stelle fest, welche Dinge der Klient tut, die gut, nützlich und wirksam sind.
Stelle den Unterschied fest zwischen dem, was geschieht, wenn eine Ausnahme vorkommt und dem, was geschieht,
wenn die Beschwerde auftritt. Fördere das erstere.
Wenn möglich, lasse Dir jede Ausnahme Schritt für Schritt beschreiben.
Finde heraus, was funktioniert, bzw. finde heraus, was funktioniert hat bzw. finde heraus, was funktionieren könnte;
dann verschreibe das Leichteste.
Sind Aspekte der Ausnahme (oder der Beschwerde) irgendwie zufällig,
dann bau etwas Willkürliches oder einen Zufallsfaktor in die Aufgabe ein.
Wenn nötig, lass Dir die Beschwerde Schritt für Schritt beschreiben.
Stelle Unterschiede zwischen hypothetischen Lösungen und der Beschwerde fest.
Stelle Dir eine Lösungsversion vor, indem du
- Ausnahmen zur Regel machst,
- den Ort des Beschwerdemusters veränderst,
- in der Zusammensetzung der am Beschwerdemuster Beteiligten eine Änderung bewirkst,
- die Reihenfolge der beteiligten Schritte veränderst,
- dem Beschwerdemuster ein neues Element oder einen neuen Schritt hinzufügst,
- die Dauer des Musters verlängerst
- zufälliges Anfangen und Beenden einführst,
- die Häufigkeit des Musters erhöhst,
- die Modalität des problematischen Verhaltens änderst.
Entscheide, was für den Klagenden / Kunden passt, d.h. welche Aufgabe, basierend auf welcher Variablen einem bestimmten Klienten vernünftig erscheinen wird.
Welche wird der Klagende am ehesten akzeptieren ?
Welche wird der Kunde am ehesten ausführen ?
www.nlpt.de/veroeff_loesungsorientierung.htm

Es lohnt, den ganzen Artikel zu lesen! Ich finde, da kommen einem ein paar ganz nützliche Gedanken :).

Gruss,
Uta
 
Das ist eine sehr interessante Seite! Das ist gut, wenn ich das unterscheiden kann, dann kann ich auch dazu beitragen, bei der Psychologin, dass es effizienter geht! Das hast Du ja auch schon gesagt!

Danke liebe Uta!:freu:
 
Danke vielmal, Sternenstaub.
Ich versuche, Dir alle Fragen zu beantworten:

Es ist für mich der einzige Weg. Alles andere kann und will ich nicht glauben. Ist das kindisch? Oder eine Utopie? Ich hoffe echt nicht!!!

Liebe Maus,
ich bin in :freu:, denn nun kann ich mal Anworten, eins nach dem anderem!

Nein, Du sollst auch gar nichts anderes Glauben, dies ist weder kindisch, noch eine Utopie, sondern real und wird Dir tief dabei helfen, allen Balast abwerfen zu können!

Liebe Maus:freu:habe ich an Dir,
nun will ich mal anfangen, um Dir vieleicht ein paar Anregungen zu geben, die Dir gut tun werden!

Die Gedanken sind so prägend, so prägend, doch finden diese leider kaum einen Stellungswert!

Jetzt möchte ich Dir Mitteilen, dass ein kleines Umdenken kleine Wunder bewirken kann und ein großes Umdenken große Wunder bewirken kann!

Doch was ist zu tun?

Es geht mir im Moment um das Denken!

1.

Das Denken, die Gedanken sind Energie und Kraft und versuchen sich zu Transformieren!

2.

Wenn die Gedanken sich stabilisiert haben in einer negativen Vorstellungskraft, dann versuchen sich diese zu bestätigen im realem Leben!

3.

Wenn die Gedanken sich stabilisiert haben in einer positiven und heilsamen Vorstellungskraft, dann versuchen sich diese genauso zu bestätigen im realem Leben!

4.

Was ist heilsam und führt weiter im Dasein, ist es die Freiheit und das verbundene Glück, diese Freiheit leben zu können oder ist es die Fesselung in der Unfreiheit, die auch eine enge Verwandschaft zum Unglück beinhaltet zu der Fesselung?


5.

Es ist von äußerster Wichtigkeit, dass wir uns unserer Gedanken, diese geschehen in Form von Automatismus, wenn diese eingefahren sind uns ganz bewust machen so das wir diese auch erkennen können in einer Form eines Bewustseins im Loslassen!

6.

Wie kann man damit beginnen, wie kann man da Anfangen um eine Änderung zu erreichen, damit Fesseln fallen können und einem mehr bewusst wird, was Freiheit im eigenem innern bedeutet?

Man beginnt, indem man sich vergegenwärtigt, was in einem Gedankenmäßig geschiet, also Gedanken über den Gedanken stellen!

Dieses heißt schlichtweg, ich denke nach, was ich denke und lerne darauf einen gezielten Einfluß nehmen zu können!


7.

Welche Technik kann ich nun verwenden um gezielt darauf Einfluss zu nehmen?

Es sind viele wirksame Techniken existent!

Ein paar Beispiele:

Ich brauche Ruhe, einen Ort der Ruhe, dort wo mich keiner stören kann, denn Störungen sind unangebracht, alles was stört sollte beseitigt werden und es sollte der Ruhe das volle Augenmerk gezollt werden!

Wenn diese Voraussetztungen geschaffen sind, dann kann es beginnen, dass man sich in Gedanken sich seiner selbst bewusst wird!

Jetzt bin ich mir meiner Gedanken bewusst, ich verstehe dies, doch was mache ich jetzt, wie soll ich weiter kommen, damit ich besser verstehen kann, was ich loszulassen habe, was mir Leid und Fesslung und die Qual nimmt?

Durch das Denken kann alles anderst werden, die Gedanken wollen sich transformieren und erzeugen so durch die ständige Einseitigkeit des nicht guten denkens immerzu ein verhaftet sein in diesen Gedanken, es ist so, als wenn die Fliegen an einem Fliegenfänger hängen!

Doch sind wir keine Fliegen und durch das richtige heilsame Denken können wir uns frei machen von diesem Klebstoff, der uns Unfreiheit und Fesselung bringt und uns leiden läßt!

8.

Der Glaube ist nicht nur etwas, von dem man nichtssagend sprechen könnte, der Glaube ist eine innere Entscheidung und Erscheinung, die aus den Gedanken heraus transparent wird...dieser Glaube kann Fesselung sein genauso wie absolute Freiheit beinhalten!

9.

Ich glaube, dass ich gesund werde, ich glaube, dass ich loslassen kann, ich glaube, dass es mir ganz schnell besser geht...
...was jedoch muss wohl geschehen, damit der Glaube daran sich Manifestieren kann?

Es muss geschehen, dass dem Glauben ein Stellenwert eingeräumt wird, er als real anerkannt wird, ohne jeglichem Zweifel, den ein jeglicher Zweifel ist ein großer Störenfried, der alles zunichte machen kann!


10.

Ich werde mir meiner eigenen Gedanken bewusst!

Ich ändere dadurch in meinem ganzem Denken meine Gedanken, die sich in der Änderung dann transformieren werden, in dem was ich denke!

Alles was mich behindert an Fesselung lasse ich dabei im Denken los!

11.

Alles was Fesselt und behindert und nicht heilsam ist, ist loszulassen, dies bringt eine Freiheit neuer guter Energien, dass neues und besseres geschehen kann, auch andere gute Menschen werden sich dann einfinden, die da sein werden, da sich die Energien gewandelt haben, dies erfordert jedoch Geduld, da darf nicht nachgelassen werden mit der Geduld, diese wird tief belohnt werden in der Änderung, die nichts anderes heißt als Freiheit!

Liebe Maus,
ich freue mich für Dich, denn ich habe noch so viel zu tun bis ich gesund bin, und erfreue mich schon jetzt darum...

Auch die Herzenswährme und die Liebe sind wichtig im ganzem Tun die Fesselung zu überwinden, die unfrei macht!

Wenn Du denkst, dass liebe und gute Menschen in der Zukunft in Dein Leben kommen, dann kommen diese Menschen auch in Dein Leben wenn Du daran Glauben kannst!

Du kannst auch ganz tiefe und warme Gedanken für Dich selbst denken, dass Du Dich lieb hast und Dich annimmst mit all dem was Du bist und ich sage Dir ganz tief aus meinem herzen heraus...ich habe Dich sehr, sehr lieb und Du bist sehr wertvoll für Dich selbst und für mich und für viele andere Menschen, denen Du noch in der Zukunft begenen wirst...

Ich werde all die anderen Antworten nach und nach noch beantworten...

Ganz liebe vom herzen kommende liebe Grüße der Liebe schickt Dir Dein Sternenstaub

PS.
:fans::fans::fans::freu::kraft::kiss::kiss::kiss:
 
Seit ich einen bestimmten Menschen getroffen habe, bin ich einfach nicht mehr so wie vorher. Das heisst aber nicht, dass ich vorher besser war. Das ist das Schwierige an dieser ganzen Geschichte. Ich weiss echt nicht, was mit mir passiert ist, und ich möchte es gerne verstehen. Kann mir jemand helfen?
 
Ich bin nicht mehr so wie vorher. Das heisst nicht, dass ich vorher "besser" war, aber ich hatte ein anderes Lebensgefühl. Das Lebensgefühl war einfach besser. Ich hatte noch Träume und Hoffnungen, was ich jetzt nicht mehr habe. Ich konnte noch richtig tief und entspannt atmen, was ich jetzt nicht mehr kann. Oder jedenfalls fast nicht mehr. Ich träumte noch fast jede Nacht, heute vielleicht noch 2-3mal im Monat, mit Erinnerungsquote von 30%. Ich fühlte mich noch stark.
 
Hallo Maus,

Du hast geschrieben, dass Du vorher Träume und Hoffnungen hattest. Magst Du diese nicht wieder mal hervorholen und schauen, welche Träume und Hoffnungen noch da sind und welche Neuen hinzugekommen sind? Manchmal muss man sich alles viel bewusster werden lassen um klare Gedanken zu bekommen. Du hast geschrieben, dass Du vorher entspannt und tief atmen konntest. Tu auch dies mal ganz bewusst. Nimm Dir Zeit und übe es. Stelle Dich vielleicht früh am Morgen auf den Balkon und atme tief ein und aus und spüre ganz genau was passiert. Je öfter man darauf achtet umso schneller treten auch störende Gedanken in den Hintergrund. Wenn ich z.B. an einer starkbefahrenen Hauptstraße entlanggehe, dann kann ich mitlerweile den Verkehr und Lärm links liegenlassen und mich bewusst auf andere Dinge konzentrieren. Ich schaue mir die Fensterdekoration der Häuser an, ich achte auf jeden Vogel, der dort fliegt, aber der lärmende Verkehr tritt in den Hinergrund.

Verstehst Du wie ich das meine?

Liebe Grüße Manuela :wave:
 
Wo und wie holt man die Träume und Hoffnungen hervor?

Leider ist das mit dem Atem so eine Sache.. Ich muss wirklich tief Luft holen, um noch das Gefühl zu bekommen, dass da wirklich Luft in die Lunge kommt. Und ich weiss nicht, ob das so gesund für die Lunge ist, wenn man das andauernd macht.. Momentan ist mein Atmen kein schönes Gefühl, wenn ich darauf achte. Er ist nur so flach und fast nicht da.
 
Träume und Hoffnungen kannst Du Dir auf verschiedene Weise hervorholen.

- Aufschreiben welche Hoffnungen und Träume Du hast, wo Du hinwillst, was Du alles noch machen möchtest. So kannst Du bewusst werden lassen, dass Du noch viel vor hast im Leben.

- Was ich auch angenehm finde, sind Traumreisen. Da kann man sich in Gedanken an Orte begeben, die einem guttun und wichtig sind. Daraus ziehe ich neue Kraft und blicke anders in die Zukunft.

Was das Atmen betrifft. Hast Du das Gefühl, dass es organisch schlechter mit dem Atmen funktioniert? Wenn ja, dann lasse das vielleicht mal beim Lungenfacharzt abklären.

Liebe Grüße Manuela
 
Ich habe das schon gemacht, Träume hervorgeholt. Ich denke nicht, dass mir ein Lungenfacharzt helfen kann. Ich kann meine Träume nicht leben, das ist schon mal ein grosses Problem. Ich möchte z.B. gern mal Ferien machen, aber meinst Du, das kann man sich mit einem "Soziallohn" leisten? Vorallem möchte ich nicht nur nach Lloret de Mar,sondern mal an einem richtigen schönen Ort sein. Aber diesen ersten Traum kann ich sowieso vergessen.
 
mhhm Maus. Vielleicht geht es auch darum, bis zur Erfüllung sehr großer Träume erst einmal Phantasie walten zu lassen und erfüllbare Träume herauszufinden?

Ein Urlaub an einem exotischen Ort kann wunderschön sein. Aber auch ein Urlaub in den Bergen, den man sich erläuft, kann phantastisch und billig dazu sein...

Gruss,
Uta
 
Naja, war schon tausendmal in den Bergen.. und vor 6 Jahren das letzte mal am Meer. Ich finde das Leben einfach langweilig, so wie es jetzt und hier ist. Ich weiss echt nicht,was ich tun soll, bzw. was noch Sinn gibt. Ich wollte früher allen helfen, aber was bringts, wenn daneben andere stehen, die mit Absicht wieder alles kaputt machen? Klar,ich wollte helfen, aber warum? Weil ich sah, dass um mich herum, früher, in meiner Kindheit, alle unglücklich waren.. Und es sind immer noch alle unglücklich.. oder bösartig. Ich kann niemandem glauben, dass es ihm gutgeht.. Ich habe auch nicht mehr wirklich die Kraft oder den Willen, jemandem zu helfen, jedenfalls nicht aktiv, und wozu soll ich mir selber helfen? Wer will schon jemanden, dem es gutgeht, neben sich haben? Die meisten nicht. Und mir geht es ja sowieso nicht gut. Und ich weiss auch nicht, wie ich das ändern kann. Ich kann mit dem ganzen Leid auf dieser Welt nicht klarkommen.
 
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