Neues Buch - Bist du noch Opfer oder vergibst du schon?

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Hallo Foris

Das Thema Gesundheit oder vielmehr, weshalb es kranke Menschen gibt, hat mich schon immer beschäftigt. Kann es sein, dass Krankheiten sinnvoll sind? Wenn nein, weshalb gibt es sie überhaupt? Wenn ja, welchen Sinn sollen sie haben?

Dieser Frage bin ich nachgegangen und daraus ist ein Buch geworden, eine Mischung aus Roman und Fachartikeln:

Kurz zum Inhalt: Es handelt vom Wissenschaftsjournalisten Norbert Fuchs, dessen Weltbild sich bei seinen Recherchen zum Thema Gesundheit fundamental verändert.

Der Inhalt basiert auf aktuellen Forschungsresultaten.

Dabei ist mir klar geworden, dass emotionale Verspannungen, meistens aus der Kindheit, massiv unterschätzt werden, um nur ein Beispiel zu nennen. Wie man diese los wird, verrät schon der Titel: Bist du noch Opfer oder vergibst du schon? - Verstehen heisst Verzeihen.

Ein Rezensent bei Amazon schreibt dazu: Ein lesenswertes Buch, das in die Tiefe der menschlichen Psyche geht und erstaunlich gute Lösungsansätze bietet.

Gerne stelle ich den Lesern dieses Forums fünf Exemplare zur Rezension kostenlos zur Verfügung (aus Versandkostengründen bitte nur in der Schweiz ansässige Personen). Selbstverständlich sende ich auf Wunsch auch ein Exemplar an die Webmaster dieser Seite.

Liebe Grüsse

HR
 
das wär ein tolles Buch für jemanden mit dem ich (in diesem Forum) vor kurzem in eine sinnlose diskussion geraten bin;)

der tiltel klingt gut!
 
das wär ein tolles Buch für jemanden mit dem ich (in diesem Forum) vor kurzem in eine sinnlose diskussion geraten bin;)

der tiltel klingt gut!



Ja, sorry Theakk, da macht es sich leider jemand zu einfach:

Bist du noch Opfer oder vergibst du schon? - Verstehen heisst Verzeihen.

Verzeihen kann man, aber nicht vergessen und somit ist es im Gehirn abgespeichert und wird sich melden.
 
Hallo Kayen

Wenn du zu 100 Prozent verziehen hast, wird das Ereignis so schwach wie die Erinnerung an ein Essen von einem durchschnittlichen Tag. Es ist noch da, aber völlig belanglos.

Liebe Grüsse

chiron
 
Hallo Kayen

Wenn du zu 100 Prozent verziehen hast, wird das Ereignis so schwach wie die Erinnerung an ein Essen von einem durchschnittlichen Tag. Es ist noch da, aber völlig belanglos.

Liebe Grüsse

chiron

Hallo Chiron

Über Deine Behauptung hätte ich gerne eine Statistik.

Liebe Grüße
Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Chiron

Über Deine Behauptung hätte ich gerne eine Statistik.

Liebe Grüße
Kayen

Eine Statistik brauchst du nicht. Achte nur auf dein Gefühl, das mit einem Ereignis verbunden ist. Solange noch Aerger, Verurteilung, Schuldzuweisungen damit verbunden sind, hast du auch nicht vollumfänglich vergeben. DESHALB taucht es immer wieder auf.

Liebe Grüsse
chiron
 
Hallo Chiron

es geht mir genauso wie Kayen, sehe/höre/lese ich diese Person, der ich verziehen habe, fällt es mir prompt wieder ein.Also es erfolgte weder eine Abschwächung , noch eine Löschung oder ein * Vergessen*

Verzeihen kann man, aber nicht vergessen und somit ist es im Gehirn abgespeichert und wird sich melden.

liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo,

ich kann die Aussage, verstehen heißt verzeihen sehr gut nachvollziehen. Denn Erst, wenn ich mich hineinversetzen kann in die Motivation und das "wozu" erkenne, also die Ursache einer Tabzw. Handlung begreife, kann ich verzeihen. Verzeihen muss nicht vergessen heißen, aber loslassen des Grübelns, der Ohnmacht.

Herzlichen Gruß
Anuka
 
Das Thema Gesundheit oder vielmehr, weshalb es kranke Menschen gibt, hat mich schon immer beschäftigt. Kann es sein, dass Krankheiten sinnvoll sind? Wenn nein, weshalb gibt es sie überhaupt? Wenn ja, welchen Sinn sollen sie haben?

HR

Meines Wissens haben sie den Sinn in der Evolution. Da die Natur nicht denken kann, probiert sie halt aus.
Um das ganze noch ein wenig spannender zu machen, gibt es noch Viren, Bakterien, Strahlung, Hitze und andere Schädigungsmöglichkeiten.
Wobei Schädigung zwar oft, aber nicht immer, was mit Schaden zu tun haben muss.
Jeder "Fortschritt" ist - zumindest bisher - der "Schädigung" zu verdanken.

Ohne die "Krankheiten" wäre wir heute noch Einzeller ;)
 
Toller Titel, spannendes Thema.
Ich selbst bin in dieser materie völlig unbewandert und kann es mir immernoch nicht vorstellen, wie es gelingen soll, sich durch Verzeihen aus der Opferrolle zu hieven. Einem Freund von mir ist das vor vielen Jahren gelungen und ich schaue zu ihm, was das angeht, wirklich auf.

Er wurde als Kind von seinem Vater missbraucht. Jahrelang litt er darunter.
Seit er ihm aus seinem Inneren heraus und vollständig verziehen hat, konnte er sich davon lösen und heil werden. Er konnte endlich wieder eins mit sich selbst werden.

Hätte ich diese Wandlung nicht selbst erfahren, würde ich dem auch nicht wirklich Glauben schenken können. Seine Wandlung (man spürt sie auch!) hat mir jedoch gezeigt, dass es tatsächlich möglich ist. Er konnte mir nur nicht begreiflich machen, wie das mit dem absoluten Verzeihen von innen heraus geht. Ich habs versucht, ich ärgere mich aber weiter und lecke meine Wunden und bleibe schlicht und ergreifend O-p-f-e-r.

ich kann mir schon vorstellen, dass dieser weg für einige Menschen ein guter Weg sein kann.

lg, laudanum
 
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Eine Statistik brauchst du nicht. Achte nur auf dein Gefühl, das mit einem Ereignis verbunden ist. Solange noch Aerger, Verurteilung, Schuldzuweisungen damit verbunden sind, hast du auch nicht vollumfänglich vergeben. DESHALB taucht es immer wieder auf.

Liebe Grüsse
chiron

Mir geht es ähnlich wie chiron.

Ich habe ganz schlimme Erfahrungen gemacht, während meiner ersten 18 Jahren (ohne Zeit im Mutterleib... und Zeugung!) - wenn ich all meine Gefühle zu einer Erfahrung gewürdigt habe, auch mit EFT bearbeitet, klingt nichts mehr an, auch wenn ich dieser Person gegenüberstehe.
Manchmal kommt ein weiterer Aspekt hoch, aber niemals genau dasselbe. Wenn ich es ganz verarbeitet, habe, klingt nichts mehr. Es ist vorbei. - Und das ist enorm befreiend. Ob es "Verzeihen" ist, weiss ich nicht. Das ist mir auch ein wenig egal. Für mich ist "innere Versöhnung" wichtig. Die bringt mir "inneren Frieden". Das genügt mir.
Aber es ist vielleicht auch Wortklauberei. - Egal. -

... und als Opfer fühle ich mich nur noch selten. - Wirklich!

Liebe Grüsse, fauna
 
Ja, sorry Theakk, da macht es sich leider jemand zu einfach:



Verzeihen kann man, aber nicht vergessen und somit ist es im Gehirn abgespeichert und wird sich melden.



Verzeihen heißt loslassen auch wenn es abgespeichert bleibt nagt es an einen nicht!
Mit sich tragen, nagen, zweifeln kann durchaus Wirkungen haben!

Ich glaube aus eigener Erfahrung ganz fest an den Wunder des verzeihens!
 
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