Neues Buch - Bist du noch Opfer oder vergibst du schon?

Wieso müssen immer wieder sogenannte "Expert/innen" ihre persönliche Meinung, die sie vielleicht zugegebenerweise durch ganz viel Erfahrung gebildet haben, diese als letztendliche Wahrheit hinstellen?

"Definitiv falsch", "definitiv richtig" - au Backe, aus sowas halte ich mich raus.

Ich habe ebenfalls viel Literatur zu "sexuellem Missbrauch" gelesen - und weiss definitiv, dass es ExpertInnen gibt, die verbreiten, Verzeihen sei letztendlich das Ziel, andere die sich dafür einsetzen, dass es das nicht braucht, dass es aber möglich ist, wieder andere warnen sogar davor.

Ächz....

Was ich aber definitv auch finde: Behandle dich selber gut ... - und schau, welches Bedürfnis zu selber hast bezüglich "Verzeihen"... und ... achte darauf, inwiefern es sich in jede Richtung verändern kann, auch die persönlichen Überzeugungen dazu. - Behandle dich weiterhin gut!
 
Ja, sorry ich kann da nicht ganz folgen und an Wunder glaube ich schon garnicht.

Wenn man Laudanums Beispiel eines Missbrauch-Opfers nimmt und das Opfer sich in die Tragik des Täters hineinversetzt, dann kann man verstehen und aus dem Verstehen heraus verzeihen und es kehrt vorerst ein gewisser Friede ein, "vielleicht", das ist nicht bei allen Menschen so, aber für mich schon nachvollziehbar. Nur es ist nichts weiter als eine Manipulation.

Und das Gehirn ist nicht so manipulativ, wie man es sich manchmal wünscht.

Und wie chiron schreibt, dass eine Tat, nach dem Verzeihen, uns wie irgendein Mittagessen erscheint, halte ich für nicht sonderlich real.

Denn diese manipulierten Aggressionen finden früher oder später einen anderen Weg, dann wird es eher verdeckt zum Vorschein kommen und man wird es dieser Hauptursache nicht gleich zuordnen können.

Also verzeihen ja, aber hier von einem Vergessen ausgehen, ohne das später durch diese Manipulation Nachwirkungen auftreten, halte ich für sehr unwahrscheinlich.


Aggressionen heißt nicht verarbeiten! Verzeihen heißt verarbeitet haben!

Es ist nicht einfach,...

Und mit dem Satz die Aggressionen suchen irgendwann den weg nach draußen bestätigst Du meine These: nicht verzeihen macht krank!

Somit schließt sich der Kreis!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier weitere andere Ansichten, die Du ebenfalls akzeptieren darfst:

Ich respektiere jede Meinung, nehme mir aber die Freiheit, meine zu behalten;)

Zu sexuellem Missbrauch: Ich kenne aus meinem Freundeskreis ein Gegenbeispiel, wo erst verzeihen den ersehnten Frieden brachte.

Noch ein paar Beispiele aus dem Netz: Die Macht der Vergebung

Dennoch widerspreche ich deinen Einwänden nicht. Denn man kann niemand zum Verzeihen auffordern. Das ist eine persönliche Entscheidung. Beispiele können dazu dienen, dass man es selbst versucht. Jemanden dazu Drängen ist aber katastrophal. Das fühlt sich wie eine weitere Verletzung an. Es hängt also von der Verfassung des Verletzten ab, ob Verzeihen in Erwägung gezogen werden kann. Jeder entscheidet das letztlich für sich selbst. Nur ein sehr mitfühlender Therapeut wird den richtigen Moment finden.

Was ich aber nicht glaube - da bin ich mit Grün völlig einverstanden, ist, dass man ohne Verzeihen aus der Opferrolle kommt. Und solange man sich als Opfer fühlt, kann kein dauerhafter, stabiler innerer Frieden gefunden werden.

Gruss chiron
 
Hallo meine Lieben,

ich möchte eure Disskusion gerne unterbrechen und einräumen, dass es verschiedene Wege gibt, zur inneren Heilung zu gelangen. Für jeden Menschen wird das Eine oder das Andere der richtige Weg sein. Das gemeinsame Ziel ist jedoch der Selbe: Zu innerem Frieden gelangen, mit sich ins Reine zu kommen.

Vergessen wird man in ejdem Fall nie, aber der Umgang mit dem Erlebten wird am Ende ein Anderer sein. WIE jeder einzelne dazu kommen kann, kann niemand vorraus sagen. Die Versöhnung mit dem Täter ist aber definitiv EINER dieser Wege, der so Manchem schon geholfen hat. Das sollte akzeptiert und respektiert werden, wie auch die Tatsache, dass die Versöhnung nicht der einzig richtige Weg ist für jeden Menschen.

Alles Liebe, laudanum
 
Was ich aber nicht glaube - da bin ich mit Grün völlig einverstanden, ist, dass man ohne Verzeihen aus der Opferrolle kommt. Und solange man sich als Opfer fühlt, kann kein dauerhafter, stabiler innerer Frieden gefunden werden.

Gruss chiron

Hiermit tust Du genau das, was man mit Menschen/Opfern nicht machen sollte, "dass man ohne Verzeihen nicht aus der Opferrolle kommt."
Du suggerierst!

Selbstverständlich gibt es andere Wege, vielleicht bessere individuelle Wege, um sich nicht als Opfer zu fühlen.

Es bedarf der Verzeihung nicht.
 
Hiermit tust Du genau das, was man mit Menschen/Opfern nicht machen sollte, "dass man ohne Verzeihen nicht aus der Opferrolle kommt."
Du suggerierst!

Selbstverständlich gibt es andere Wege, vielleicht bessere individuelle Wege, um sich nicht als Opfer zu fühlen.

Es bedarf der Verzeihung nicht.

Das hat mit Suggestion nichts zu tun. Es geht um die Definition des Wortes Opfer.
Wenn man Opfer so definiert, dass jemand dafür die Schuld trägt, dann kann nur Vergebung diesen Zustand ändern. Oder kennst du eine andere (Los)lösung?
 
Liebe Kayen

Ich lese und erlebe es so, dass Chiron klar seine Meinung schreibt und nichts suggeriert. Es ist völlig klar, was seine Meinung ist und dass es seine Meinung ist resp. sein Glaube ist. -

Was erlebst du daran anders?

Und ganz klar, lese ich dich so, dass du völlig anderer Meinung bist und etwas völlig anderes glaubst.

Vielleicht steht ihr an ganz verschiedenen Orten im Leben. Und was ein Mensch wirklich glaubt, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit seine Wirklichkeit. (Liest sich irgendwie albern, grad über mich selber schmunzle...:D ;))

Liebe Grüsse, fauna
 
Das hat mit Suggestion nichts zu tun. Es geht um die Definition des Wortes Opfer.
Wenn man Opfer so definiert, dass jemand dafür die Schuld trägt, dann kann nur Vergebung diesen Zustand ändern. Oder kennst du eine andere (Los)lösung?

Eine Lösungsvariante habe ich bereits in meinem Beitrag #39 erwähnt. Hier nochmals zur Erinnerung:

Deshalb: Kümmere dich nicht um den Täter. Fange an, dich selbst gut zu behandeln. Werde wie ein guter Vater und eine gute Mutter zu dir selber. Das hilft dir mehr als alles andere!

Ich halte nunmal nichts von einseitigen und für mich suggestiven Aussagen, dass eine Loslösung aus der Opferrolle einzig und allein durch`s Verzeihen möglich ist. Das ist besonders großartig einzig und allein für den Tätermenschen befreiend.

Das war nun auch mein letzter Beitrag hierzu. Bin schon wech:wave:
 
Schade, dass du nicht auf meine Fragen eingegangen bist, sondern nur deine Meinung wiederholt hast, die habe ich schon mitgekriegt.
 
Ich halte nunmal nichts von einseitigen und für mich suggestiven Aussagen, dass eine Loslösung aus der Opferrolle einzig und allein durch`s Verzeihen möglich ist. Das ist besonders großartig einzig und allein für den Tätermenschen befreiend.

Der Täter muss von der Vergebung gar nichts wissen. Es geht nur darum, was du über ihn denkst, weil deine Gedanken deine Emotionen beeinflussen und vice versa.

Vergebung ist eine Form der SELBSTheilung, das tut man für sich selbst.
 
Seufz... Warum muss eigentlich fast jede/r meistens recht haben? - :confused::confused::confused:

Verschiedene Ansichten wären doch eigentlich bereichernd. Es gibt verschiedene Denkweisen, die diametral verschieden sind, aber je in verschiedenen Situationen angemessen.

Wir könnten uns ja eigentlich auch von neuen oder anderen Möglichkeiten des Denkens insprieren lassen.

Zum Glück ist die Essenz immer wahr. :) :) :) - Und die ist für mich Liebe -egal ob Opfer verzeihen sollen oder nicht, egal ob jemand wütend ist oder sich freut. - Überhaupt, was soll das Wort "sollen".

Ich vermute, für mich ist das Thema auch abgeschlossen.

Liebe Grüsse, fauna
 
Seufz... Warum muss eigentlich fast jede/r meistens recht haben? - :confused::confused::confused:

Verschiedene Ansichten wären doch eigentlich ..

Sicherlich ist es das, jedoch wo hört Ansicht auf und wo beginnt Wissenschaft?!

Ist es mit Ansicht getan, wenn ich behaupte das Wasser kann nicht bei -1 grad zu Eis werden?!

Sicherlich spekulieren wir mit unsere Ansichten bezüglich diesen Themas: auch wenn jeder wissen dürfte das nagen, Leiden, frusten, traurig sein, wütend sein, etc. Einen gewissen hormoncoctail ins uns verursacht welches auf Dauer und krank machen kann, wogegen Erleichterung, innere Ruhe, Ausgeglichenheit, Glückseligkeit und andere Hormone schenken kann die uns gesund halten!

Mag sein wird hier zu sehr an den Begriff Opfer geklammert, wobei es vielleicht einfach nur um Gesundheit geht!

Man munkelt zum Beispiel, dass ai Krankheiten die autogene Aggression gegen sich selbst ist! Man schafft sich nicht selbst genug zu verletzten also macht es der Körper selbst!
Oder magenprobleme, weil man zu viel runter schluckt oder oder oder!

Mag sein, hat jeder von uns Ansichten wie man mit Traumas umgehen sollte!
Dennoch wissen wir alle, dass Hormone die wir ausschütten sehr großen Einfluss auf uns haben!
 
hallo darleen .

ich wollte nochmal schreiben .
ich hatte vor jahren mal einem anfall ,vielleicht 1-2stunden . es waren angstattacken mit einem immer wiederkehrenden rythmus . es war furchtbar ,ich spürte sie kommen ,sie begannen ganz leicht bei 1 und gingen hoch auf 100 und ebbten dann ab. ich musste mich während dem verbal äussern ,sonst wären sie nicht auszuhalten gewesen .
mein vater kam und war wohl mächtig beeindruckt von der stärke dieser anfälle.
er setzte sich zu mir und hat mich während der anfälle gestreichelt und besprochen ,wie das ein kleines kind bei seinem neugeborenem geschwisterchen tun würde .in babysprache und sehr unbeholfen .
ich war sehr erstaunt und hielt es für eine höchstleistung von ihm .

manchmal geht einfach nicht mehr ,denke ich .

im übrigen ist es nicht mein hauptziel eine harmonie herstellen zu müssen .ich schrieb ja von meiner anderen dissozialen schwester . sie existiert für mich emotional gar nicht .vielleicht tut sie mir leid und ich tue dinge für sie ,weil sie meine schwester ist .aber irgendetwas erwarten , nein !
LG
 
Sicherlich ist es das, jedoch wo hört Ansicht auf und wo beginnt Wissenschaft?!

Ist es mit Ansicht getan, wenn ich behaupte das Wasser kann nicht bei -1 grad zu Eis werden?!

Ok. - ... nur wie ist es mit der Behauptung, dass auch die Wissenschaft heute etwas als wahr beweise, das sich morgen als Irrtum herausstelle?

Wie ich das mit gewissen physikalischen Gegebenheiten zusammen bringen soll? - Da bleibt mir nur anzuerkennen, dass es auch dort absolute Widersprüche gibt. - Und gewisse Phänomene können völlig verschieden erklärt werden. - Bitte frag hier aber nicht genauer nach :)D). - Ich bräuchte sehr lange, um die Hintergründe in Büchern (......) zusammen zu suchen und zu bündeln... - und auch das wäre ja wieder .... naja...

Das Leben ist für mich ein Koan. Deshalb kann ich auch sagen resp. schreiben: Wieso sollen die Menschen mit ihren Ansichten oder Wahrheiten nicht rechthaben wollen und ab und zu Meinungsverschiedenheiten haben? - Was habe ich daran auszusetzen? - Wahrscheinlich liegt es an meinem persönlichen Urteil.

Nochmals zum Thema, das anscheinend für mich eben doch nicht erledigt ist: Mir haben schon die verschiedensten Behauptungen von Menschen geholfen mit meiner Geschichte fertig zu werden. Manchmal Menschen, die mich entlasteten, in dem sie schrieben, dass Verzeihen NICHT nötig ist zum Heilen. Dann wieder Menschen, die meinten, Verzeihen sei wichtig. Aber ganz sicher Menschen, die mich immer wieder unterstützten, meine eigenen Entscheidungen zu treffen, und das zu wählen, was mir in DIESEM MOMENT gut tut. - Gesamthaft entwickle ich mich in Richtung innerem Frieden, das spüre ich eindeutig. - Und auf diesem Weg werden mir die traumatischen Erfahrungen immer weniger wichtig und beeinflussen immer weniger die Gegenwart. (Ich habe Missbrauch und Folter erlebt.)

Eindeutig kann ich nur sagen, es ist MEIN Leben, so wie es ist. Und in jedem Moment ändern sich auch die Vergangenheit und die Zukunft, wenn ich urteilsfrei in der Gegenwart bleibe. Aber das ist nicht immer einfach.
 
Ok. - ... nur wie ist es mit der Behauptung, dass auch die Wissenschaft heute etwas als wahr beweise, das sich morgen als Irrtum herausstelle?
.

na dann wird wenigstens eine Aussage Fakt: die Wissenschaft hat 1000 Aussagen..suche dir eine aus :D
Wie ich das mit gewissen physikalischen Gegebenheiten zusammen bringen soll?

- Da bleibt mir nur anzuerkennen, dass es auch dort absolute Widersprüche gibt. - Und gewisse Phänomene können völlig verschieden erklärt werden. - Bitte frag hier aber nicht genauer nach :)D). - Ich bräuchte sehr lange, um die Hintergründe in Büchern (......) zusammen zu suchen und zu bündeln... - und auch das wäre ja wieder .... naja...

sicher gibt es die, keine Rede, dennoch würde ich behaupten zum Beispiel erhöhter Cortisolspiegel, Noradrenalin oder neidriger Serotonin etc nicht unbedingt gut für uns sind.



Das Leben ist für mich ein Koan. Deshalb kann ich auch sagen resp. schreiben: Wieso sollen die Menschen mit ihren Ansichten oder Wahrheiten nicht rechthaben wollen und ab und zu Meinungsverschiedenheiten haben? -

dürfen sie doch! ich gebs zu ich habe nicht die ganze Diskussion intensiv mitbekommen, daher vielleicht fällt mir nichts auf!



Nochmals zum Thema, das anscheinend für mich eben doch nicht erledigt ist: Mir haben schon die verschiedensten Behauptungen von Menschen geholfen mit meiner Geschichte fertig zu werden. Manchmal Menschen, die mich entlasteten, in dem sie schrieben, dass Verzeihen NICHT nötig ist zum Heilen. Dann wieder Menschen, die meinten, Verzeihen sei wichtig. Aber ganz sicher Menschen, die mich immer wieder unterstützten, meine eigenen Entscheidungen zu treffen, und das zu wählen, was mir in DIESEM MOMENT gut tut. - Gesamthaft entwickle ich mich in Richtung innerem Frieden, das spüre ich eindeutig. - Und auf diesem Weg werden mir die traumatischen Erfahrungen immer weniger wichtig und beeinflussen immer weniger die Gegenwart.

ist doch aber schön..
spricht jemand dagegen?!
ich persönlich glaube, dass Verzeihen, Loslassen der erste Weg der Genesung ist!
mein Therapeut dagegen erwartet wiederrum, dass ich wiederrum endlich in Schuldzuweisung gehe, dass ich endlich erkenne, dass ich verletzt worden bin, dass ich bewusst endlich die Schuld dort verlagere dem sie zusteht und nicht bei mir!
und ja, es tut mir auch gut...
ich habe schon verziehen, aber ich erkenne endlich auch bewusst, dass für meine "Zweifel" nicht ich die Schuld trage...

hat auch was!

die Narben statt wegzupacken einfach eine Runde bluten zu lassen!


Eindeutig kann ich nur sagen, es ist MEIN Leben, so wie es ist. Und in jedem Moment ändern sich auch die Vergangenheit und die Zukunft, wenn ich urteilsfrei in der Gegenwart bleibe. Aber das ist nicht immer einfach

ja..
ich denke, sollten hier Konflikte entstanden haben, in diesem Thread, dann vielleicht weil manche die Aussage von dem Threadautor auf der persönlichen Ebene hinneinprojiziert...da wirds dann wirklich ambivalent.
ich glaube kaum, dass die Intention des Autors war die Wege die jeder von uns geht zu verurteilen....und einem den wahren aufzuzeigen....;)
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo darleen .

ich wollte nochmal schreiben .
ich hatte vor jahren mal einem anfall ,vielleicht 1-2stunden . es waren angstattacken mit einem immer wiederkehrenden rythmus . es war furchtbar ,ich spürte sie kommen ,sie begannen ganz leicht bei 1 und gingen hoch auf 100 und ebbten dann ab. ich musste mich während dem verbal äussern ,sonst wären sie nicht auszuhalten gewesen .
mein vater kam und war wohl mächtig beeindruckt von der stärke dieser anfälle.
er setzte sich zu mir und hat mich während der anfälle gestreichelt und besprochen ,wie das ein kleines kind bei seinem neugeborenem geschwisterchen tun würde .in babysprache und sehr unbeholfen .
ich war sehr erstaunt und hielt es für eine höchstleistung von ihm .

manchmal geht einfach nicht mehr ,denke ich .

Hallo Kopf

Eine Reaktion die Zuneigung verheißt ist eben eine Reaktion , egal wie , egal wodurch sie geäußert wird... eine beschützende Variante zeugt auch von Liebe, die zwichen euch besteht....
auch Minimal-Aktionen haben ihre entfaltende Wirkung auf die Seele..

im übrigen ist es nicht mein hauptziel eine harmonie herstellen zu müssen .ich schrieb ja von meiner anderen dissozialen schwester . sie existiert für mich emotional gar nicht .vielleicht tut sie mir leid und ich tue dinge für sie ,weil sie meine schwester ist .aber irgendetwas erwarten , nein !
LG
musst du doch auch nicht...wenn die Harmonie-Herstellung nur eine verlogenen Sache wäre, dann nützt es Keinem..ich halte das auch so..
Familie kann man sich nun mal nicht aussuchen..die haftet Einem ungefragt an..
und wenn du deiner Schwester minimlalistische Dinge zukommen lässt (egal welcher Bereich)ist das in Orndung für euch Beide..wenn nicht mehr möglich ist, dann sollte man sich auch nicht verbiegen..

liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo Foris
Das Thema Gesundheit oder vielmehr, weshalb es kranke Menschen gibt, hat mich schon immer beschäftigt. Kann es sein, dass Krankheiten sinnvoll sind? Wenn nein, weshalb gibt es sie überhaupt? Wenn ja, welchen Sinn sollen sie haben?
HR

naja, egal was ein Mensch alles tut oder lässt um gesund zu sein, am Ende wird er krank und stirbt.
 
naja, egal was ein Mensch alles tut oder lässt um gesund zu sein, am Ende wird er krank und stirbt.

Ja, das ist auch eine Frage, die mich immer wieder beschäftigt und interessiert. - Vielleicht wäre ein neuer Thread interessant, um auszutauschen, wie ihr mit dieser "Tatsache" umgeht. - Es soll ja auch Menschen geben die anders sterben (ganz selten gesund, andere nehmen sich auf sanfte Art das Leben, wenn es zu einer letalen Krankheit kommt usw.)

Dabei würde mich auch deine Meinung, Chiron, interessieren. Kommen wir durch Verstehen / Verzeihen auch dazu, aus der "Opferrolle" bezüglich Krankheit -Sterben - Tod zu kommen? Glaubst du, dass "Verstehen des Lebens" dazu führt, kein Opfer des "Sterbens" sagan wir mal genauer des "Sterbens des Körpers" zu sein. - Oder auch anderes.

LG, fauna
 
Ja, das ist auch eine Frage, die mich immer wieder beschäftigt und interessiert. - Vielleicht wäre ein neuer Thread interessant, um auszutauschen, wie ihr mit dieser "Tatsache" umgeht. - Es soll ja auch Menschen geben die anders sterben (ganz selten gesund, andere nehmen sich auf sanfte Art das Leben, wenn es zu einer letalen Krankheit kommt usw.)

Krank ist nicht immer gleich krank..
sicherlich werden wir mit dem Alter tauber, blinder, gebrechlicher..und dennoch sollte das Ziel nicht sein über Jahre daher zu vegetieren, sondern die maximale Gesundheit die möglich ist erhalten....

ich hoffe, ich darf so wie meine Oma gehen...bis 86 gesundes taffes Leben...bis der Schlaanfall sie holte und innerhalb 3 Tage sie gehen ließ...

ich weiß nicht ob ich die Mut und Kraft aufbringen würde über Jahre, Jahrzente gesundheitliche sehr angeknackst zu sein und trotzdem weiter zu leben...
 
über Jahre, Jahrzente gesundheitliche sehr angeknackst zu sein und trotzdem weiter zu leben...

ich glaube genau darin liegt die Kraft, oder der Sinn, oder wie man es nennen will.
Wenn ich denke was ich an Schmerzen im letzten Jahr aushalten durfte und es dieses Jahr gleich noch einen drauf gibt, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass das Leben ohne Schmerzen sinnvoller sein sollte.
 
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