(Gesundheits-)politische Perspektiven der EU - Dr. Rath

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09.10.12
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Hallo Miteinander,

falls es schon bekannt ist, möge man mir bitte verzeihen.

Eine Stunde, die sehr interessant und nachvollziehbar ist:

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Herzliche Grüße
Globolina
 
Hallo Rota,

sicherlich steckt da auch kommerzielles Interesse hinter, er hat ja auch Aufwände.

Trotzdem bin ich auch der Meinung, daß unsere Schulmedizin vom Ansatz falsch herum den Patienten betrachtet. Sie schaut darauf, was ein Patient hat, anstatt erst einmal darauf zu gucken, was ihm fehlt. Würde es anders herum laufen, würde unser Gesundheitssystem und auch unsere Wirtschaft wesentlich günstiger weg kommen.
Statt dessen muß man trotz bezahlter KRANKENkassenbeiträge noch für Laboruntersuchungen selber in die Tasche greifen (auch für Kinder!), anschließend auf eigene Kosten substituieren, um Krankheiten im Vorwege zu vermeiden und zu verhindern dem Staat krank auf der Tasche zu liegen und nicht das Bayergift zur nicht-Heil-bringenden Symptomunterdrückung nehmen zu müssen.

Daß heute überhaupt so viele Menschen, meist ohne es zu wissen, richtig krankmachend von Vitalstoffmängeln betroffen sind, ist ein Unding! Hier läuft etwas total falsch!
Wenn das allgemein begriffen würde, müßte auch niemand mehr darüber nachdenken, ob es einem Dr. Rath tatsächlich nur um den Verkauf seiner Artikel geht.

Das ist so meine Meinung dazu.

Herzliche Grüße
Globolina
 
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Hallo Globulina


Ich brauche keine Nahrungsmittelzusatzstoffe und keine Vitaminergänzungsprogramme. Es steht z.B. nicht auf den Packungen, was außerdem noch drin ist an Haltbarmachern und Verbindungsstoffen.

Der Mensch braucht nur einen geringen Prozentsatz von dem, was allgemein an Vitalstoffen empfohlen wird. Es ist sogar so, daß Gesundheitsapostel manchmal zu viel des Guten tun und an "Hypervitaminosen" krank werden.
Kiloweise Karotten zu essen erzeugt genau so eine kranke Leber wie zu viel rohe andere Gemüse und Obst, besonders, wenn es am Abend konsumiert wird. Die Reste liegen dann nämlich unverdaut im Darm und erzeugen Gase die wiederum von der Leber verarbeitet werden müssen. Ich kannte ein Frau die an Leberzirrhose gestorben ist, sie trank nie Alkohol, hatte aber Alkohol im Blut als sie ins KH eingeliefert wurde. Das war Gärungsalkohol aus unverdauter Rohkost. Sie war nämlich eine militante Veganerin.

Ich bin für gesunde Ernährung, aber alles was einseitig ist, gefällt mir nicht.
Hildegard von Bingen riet schon vor 800 Jahren, "Der Mensch soll essen was in seiner Gegend wächst" In unseren Breiten wäre das Gartenobst und Gemüse aus eigenem Anbau. Wer keinen Garten hat muß kaufen, aber wir haben doch alles zur Auswahl, keiner muß verzichten.

Einen Dr. Rath mit seinen übertriebenen Vorschlägen brauche ich nicht.


Trotzdem bin ich auch der Meinung, daß unsere Schulmedizin vom Ansatz falsch herum den Patienten betrachtet. Sie schaut darauf, was ein Patient hat, anstatt erst einmal darauf zu gucken, was ihm fehlt. Würde es anders herum laufen, würde unser Gesundheitssystem und auch unsere Wirtschaft wesentlich günstiger weg kommen.

Da hast Du recht, aber ein Arzt, der Vitamine verschreibt, den mußt Du suchen, das klappt höchstens mal bei Vit. D wegen Osteoporose.


Statt dessen muß man trotz bezahlter KRANKENkassenbeiträge noch für Laboruntersuchungen selber in die Tasche greifen (auch für Kinder!),
Laboruntersuchungen sind immer nur "Momentaufnahmen". Morgen kann es schon ganz anders aussehen und weil die Kassen das wissen, zahlen sie nur Vitamine und Spurenelemente wenn es z.B. um magersüchtige Menschen geht, habe ich gehört.

Ein Arzt der was drauf hat, braucht kein Labor, der sieht dem Patienten an was ihm fehlt.
Er zieht das Unterlid des Auges etwas herunter und sieht, ob der Patient blutarm ist. Wer immer wieder wunde Lippen hat dem fehlt Vit. B..
und wenn sich einer immer wieder was bricht, fehlt Calcium. So haben die Ärzte früher gearbeitet, dazu gibt es eine Menge Quellen, die wir ja mal ausarbeiten könnten in einem neuen thread.


Daß heute überhaupt so viele Menschen, meist ohne es zu wissen, richtig krankmachend von Vitalstoffmängeln betroffen sind, ist ein Unding! Hier läuft etwas total falsch!

Ja, aber es liegt auch an den Müttern, die sich nicht mehr gerne in die Küche stellen um gesund zu kochen.

Mein Sohn z.B. hat das Kochen übernommen, weil er gerne vollwertig ißt und auch seine Kinder lieben sein Essen und nicht das was die Mama tagsüber mal beim Metzger holt, Leberkäs oder Pizza, aber der Hunger treibts schon rein.:mad:

Auf der Ernährungspyramide stehen einige Dinge, die man nicht unbedingt baucht, aber ein wenig sündigen kann man schon mal.

LG Rota
 

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