ACC/NAC - Erfahrungen?

Im Buch von Dr. Cutler steht, dass N-Acetylcystein der mildeste Chelator ist und mit den wenigsten Nebenwirkungen.

Auf der anderen Seite sagt er, dass manche Leute keine Schwefelhaltigen Aminosäuren tolerieren. Grundsätzlich rät er zu einer Aminosäuren-Analyse, die zeigt dann, welche Aminos man substituieren sollte. Aminos sollen wirklich powerfull sein, aber nur, wenn sie fehlen! Ich diese Analyse noch nicht gemacht.

Er rät in manchen Fällen zu einer Sulphurarmen Diät, bei der man alle Schwefelhaltigen Lebensmittel weglassen muss. SO, dass zum Cutler.

Leider kann ich das noch nicht alleine feststellen, ob ich so eine Kandidatin bin.
Ich habe meinen Kindern ACC-Acut verabreicht. Ich überlege, ob es doch nicht falsch ist. Aber ausser Chlorella traue ich es mir nicht zu, den Kleinen noch was anderes zu geben.
Schon wieder Zweifel und Unsicherheit, das plagt mich wirklich!!!
LG
Patricia
 
Hallo Leute:),

ich habe mich hier im Forum viel über Acetylcystein belesen und wollte es nun einfach mal probieren, ob es mir gut tut, ob sich dadurch irgendwas verbessert.
Ich habe dann die letzten Tage immer nur so ca 50 mg genommen(also super wenig) und bin danach trotzdem immer ziemlich müde geworden und habe angefangen zu schwitzen.
Nun habe ich heute morgen 100 mg genommen und es geht mir irgendwie viel schlechter...ich habe das Gefühl, dass alle meine neurologischen Symptome etwas verstärkt sind, vor allem die Benommenheit, dann ist mir total heiß im Innern, ich schwitze ganz viel und ich fühle mich ganz schwach(sonst habe ich ja auch diese ständige Schwäche, aber es ist irgendwie stärker geworden)
Nun weiß ich nicht, was ich davon halten soll...entweder ich vertrage es nicht oder es ist ein Zeichen, dass sich was tut im Körper(??)
was meint ihr?
liebe Grüße,
Micky:wave:
 
Nun weiß ich nicht, was ich davon halten soll...entweder ich vertrage es nicht oder es ist ein Zeichen, dass sich was tut im Körper(??)

ACC ist kein Chelator und erhöht die Quecksilberausscheidung nicht. Allerdings kann die erhöhte Thiol Zufuhr für viele Leute schädlich sein und die Vergiftungserscheinung verstärken. Wenn es dir schlechter damit geht nimm es nicht.

entweder ich vertrage es nicht

Klingt eher so als würdest du es nicht vertragen.

Im Buch von Dr. Cutler steht, dass N-Acetylcystein der mildeste Chelator ist und mit den wenigsten Nebenwirkungen

Auf welcher Seite schreibt er das? Soweit ich weiss ist laut Cutler NAC kein Chelator, erhöht die Quecksilberausscheidung nicht und sollte nur genommen werden wenn man seine Plasma-Cystein Level bestimmt hat. Leute mit normalen oder erhöhten Plasma-Cystein Level sollten es nicht nehmen da es die Vergiftungserscheinungen verstärkt.

Ich habe meinen Kindern ACC-Acut verabreicht. Ich

Die Quecksilberausscheidung wird dadurch nicht erhöht.

Überlege, ob es doch nicht falsch ist.

Ich denke von Cutler's Standpunkt aus ist es nicht sinnvoll ausser du hast eine Ahnung wie Plasma-Cystein Level der Kinder sein könnten. Auch wenn NAC nicht kontraindiziert ist heilt es keine Schwermetallvergiftung und kann einer Vergifteten Person nur helfen sich besser zu fühlen.

Cutler über NAC:

https://onibasu.com/archives/am/77405.html

Cutler schrieb:
NAC ist kein Chelatbildner und es als solchen zu verwenden ist EXTREM gefährlich.
Mach es nicht.

Cutler über Chlorella:

Wühlt Schwermetalle auf. Sollte nicht verwendet werden.

Die selbe Situation wie bei NAC....
 
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histaminintoleranz

hallo,
so, nun hab ich zu kpu noch ne histaminintoleranz...
bei der untersuchung (blutuntersuchung) zur HI kam ein wert von minus 34 heraus, der normalwert soll über 80 liegen. habt ihr ähnliche werte?

jedenfalls waren wenige tage nach ernährungsumstellung (da ich kein fleisch esse, hatte ich bis dahin sehr viel räucherfisch vertilgt) und einnahme von daosin die die depressionen schlagartig verschwunden :)
nur die kopfschmerzen sind neu, aber gut zu ertragen.
habt ihr auch erfahrung mit der einnahme von johanniskraut in verbindung mit HI?
bin mal gespannt.

viele grüße

chris
 
@dmps123

ich frage mich woher du das alles weißt. Ich habe Biochemie studiert und mich im Rahmen einer Studienarbeit auch intensiv mit Chelatbildnern befasst. Niemand kann genau sagen was wann Hg ausscheidet und was nicht, der Körper ist viel zu komplex um plausible Vorhersagen machen zu können. Es hängt immer von der individuellen Situation ab. D.h. Form und Ort des Hg usw. Letztendlich sind empirische Studien unsere beste Quelle.
 
ich habe die Info von 3 Chemikern Haley, Rooney, Cutler die das so darstellen und klar darauf hinweisen bestimmte Dithiole wie DMPS/OSR usw sind zur Entgiftung geeignet. Die Studie die du verlinkst hast bezieht sich glaube ich auf Akute Methylquecksilber Vergiftungen wir sind aber chronisch mit anorganischem Hg vergiftet. Rooney/Cutler raten klar von NAC ab(direkt zur Entgiftung bzw. als "Chelator"), Haley meint es kann sinnvoll sein um Glutathion anzuheben aber stellt es auch nicht als effektiven Chelator da.

Rooney verweist zb. auf Studien dass bei Vergiftungen mit metallischem Quecksilberdampf NAC noch mehr Quecksiber im Gehirn von Ratten konzentrieren kann. Er rät u.a deshalb davon ab da NAC den Transport von Quecksilber in die Organe erleichtern kann. Cutler meint er hat Messungen durchgeführt und NAC oder ähnliche Dinge erhöhen die Ausscheidung nicht in einer bedeutenden Menge bei Amalgamopfern.

Niemand kann genau sagen was wann Hg ausscheidet und was nicht, der Körper ist viel zu komplex um plausible Vorhersagen machen zu können

Na ja Wenn du zb. einer Person mit Amalgam DMPS bzw. DMSA verabreichst wirst du relativ genau "vorhersagen" können dass es im Schnitt zu einer erhöhten Ausscheidung von anorganischem Quecksilber kommt. Die Kritik an NAC ist dass es nicht vergleichbar mit zb. DMPS ist es hat nur eine SH Gruppe und da die Körperei genen SH Gruppen im Körper das Quecksilber auch binden ist es benachteiligt in dem Sinne im Vergleich mit zb. DMPS.

Dinge wie OSR von Haley empfohlen bzw. DMPS/DMSA/DHLA von Cutler haben je zwei benachbarte SH Gruppen und sollen somit im Vorteil gegenüber den körpereigenen SH Gruppen sein.

Lg
 
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@BBSuisse

Habe mir kurz die Studie angesehen auf die du verlinkt hast.(überflogen um genau zu sein)

habe 2 Zitate rausgehoben die glaube ich wichtig sind:

Im Gegensatz zur Ausscheidung von Methylquecksilber wurde die Reinigung von anorganischem Quecksilber durch NAC nicht beschleunigt (Bild 6). Ähnliche Ergebnisse wurden schon früher mitgeteilt (22). Die mangelhafte Wirksamkeit bei der Ausscheidung von metallischem Quecksilber überrascht nicht, verfolgt man die Spur dieses NAC-Mangels in Richtung der zweiwertigen Metallionen in der Homeostase (=Gleichgewicht der physiologischen Körperfunktionen) (siehe oben). NAC hat auch nur relativ beschränkte Wirksamkeit bei der Ausleitung einer Anzahl anderer exogener Metalle (25 – 28). So könnte NAC relativ beschränkt bei Methylquecksilber Verwendung finden

Also bei Amalgamvergiftungen(Vergiftungen mit metallischem Quecksilberdampf)sollte nach der Logik der Studie NAC die Ausscheidung von anorganischem Hg nicht erhöhen.

Es wird auch erwähnt dass NAC zu einer Umverteilung des Quecksilbers im Geweben führen kann was es potentiell schädlich machen kann wenn Quecksilber in empfindlichere Gewebestellen wandert.

In der von dir verlinkten Studie sinkt zb. das anorganische Hg in den Nieren aber gleichzeitig steigt das Hg in der Leber an. Die Leber ist nach dem Gehirn eines der empfindlichsten Organe gegenüber Quecksilber. In einer anderen Studie mit Ratten und metallischem Quecksilberdampf konzentrierte NAC mehr Quecksilber im Gehirn von Ratten. Es gibt also Hinweise darauf dass die Hg Ausscheidung nicht erhöht wird und gleichzeitig Quecksilber in empfindlichere Organe wandern kann. D.h. die Vergiftung könnte theoretisch verstärkt werden.

Im Gegensatz zur Methylquecksilber-Ausscheidung fand die Absonderung von anorganischem Quecksilber hier schneller statt (a t1/2 in weniger als 2 Tagen) und wurde nicht vom NAC ausgelöst (Bild 6). Allerdings war eine signifikante Umverteilung des 203Hg im Gewebe von Tieren zu beobachten, die das NAC erhalten hatten

Das scheint wie gesagt dass was ich zu dem Thema gelesen habe und auf das auf was ich oben schon hinweisen wollte widerzuspiegeln und ist auch dem ähnlich was von den oben erwähnten Chemikern über NAC geschrieben wurde.

Grüsse
 
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wir sind aber chronisch mit anorganischem Hg vergiftet.

Es ist nur so, dass das anorganische Hg im Körper zu unbestimmten teilen methyliert wird.

Es wird auch erwähnt dass NAC zu einer Umverteilung des Quecksilbers im Geweben führen kann was es potentiell schädlich machen kann wenn Quecksilber in empfindlichere Gewebestellen wandertEs wird auch erwähnt dass NAC zu einer Umverteilung des Quecksilbers im Geweben führen kann was es potentiell schädlich machen kann wenn Quecksilber in empfindlichere Gewebestellen wandert

Das Hg unterliegt sowieso einer ständigen Umverteilung aufgrund von mit der Nahrung aufgenommenen Proteinen und Enzymen mit Sulfhydryl-Gruppen. (Knoblauch, Spargel, Zwiebeln, Kohl, Hülsenfrüchte etc.) und natürlich auch Sport, Sauna usw.

Da NAC an sich untoxisch ist, ist es ein Versuch wert. Das Risiko einer Umverteilung halte ich für unbedenklich. Aber NAC ist trotzdem kein Ersatz zu DMSA oder DMPS, aber sicher eine sinnvolle Ergänzung.
 
Es ist nur so, dass das anorganische Hg im Körper zu unbestimmten teilen methyliert wird.

Ja der Körper von Säugetieren selbst macht das nicht aber bestimmte Baktieren die sich in unserem Körper befinden tun das. Vor allem im Darm wo die in grösseren Mengen zu finden sind. Ein Teil der Darmflora kann Quecksilber auch wieder demethylieren.

Der Prozess der Umwandlung durch Bakterien im Körper ist aber nicht sonderlich effizient und betrifft nur einen kleinen Teil des Quecksilbers. Man hat div. Studien und Experimente gemacht mit unterschiedlichen Ergebnissen sowohl in vitro/in vivo und die Mengen die erzeugt werden konnten betrafen nur einen sehr kleinen Teil des Quecksilbers zb. 0.16-0.25% des Quecksilberchlorids in einer Rattendarmflora.

Man hat anhand der Ergebnisse bei einer Studie versucht zu schätzen wie viel eine menschliche Flora am Tag theoretsich produzieren könnte und die Mengen waren im Nanogramm Bereich, ich kann mich jetzt nicht an die genaue Zahl erinnern aber es war umgerechnet nicht mehr als du durch eine Fischmahlzeit alle 1-2 Monate konsumiert bekommen würdest oder so etwas in der Art. Also der Methylationseffekt durch Baktieren im Körper ist real, aber begrenzt.

Und das ist nicht einmal das eigentliche Problem bei der Sache die "Kräfte" die im Körper das Quecksilber umwandeln tendieren stark dazu es in die anorganische Form unzuwandeln weil unser Körper selbst(nicht die Baktieren) effizient Methylquecksilber demethylieren kann und Elementarer Quecksilberdampf sehr rasch und effizient in anorganisches Quecksilber umgewandelt wird. Wenn es mal in der anorganischen Form ungewandelt und eingelagert ist wird es nur schwer wieder methyliert werden können. Methylquecksilber hat auch eine relativ kurze Halbwertszeit im Körper im Vergleich zu anorganischem Quecksilber.

Das führt dazu dass wir bei einer Vergiftung(unabhängig vom Quecksilbertyp)die über einen langen Zeitraum geht(Jahre) wir unweigerlich zu einem grossem Teil anorganisches Quecksilber ansammeln/speichern müssen. Eine chronische Vergiftung sollte nach Expositionstopp deshalb nicht als eine Vergiftung mit organischem Quecksilber behandelt werden sondern als eine Vergiftung mit anorganischem Quecksilber.

Das Hg unterliegt sowieso einer ständigen Umverteilung aufgrund von mit der Nahrung aufgenommenen Proteinen und Enzymen mit Sulfhydryl-Gruppen

Ja das tut es. Allerdings wenn du dich an die Mäusestudie erinnerst hatten die Mäuse die NAC bekommen haben(In sehr grossen Mengen natürlich) eine signifikante eher ungünstige Verlagerung von Hg im Vergleich zu den Mäusen die ja auch mit der Nahrung, wie wir Menschen auch Thiole konsumieren aber kein NAC bekommen haben. Man könnte also daraus ableiten dass die Mengen NAC die in der Lage sind die Ausscheidung von Methylquecksilber signifikant zu erhöhen auch in der Lage sind anorganisches Hg in signifikanten Mengen umzulagern.

Es gibt keinen Nutzen ohne Nachteil würde ich in diesem Fall sagen.

Wenn du eine Menge NAC nimmst die klein genug ist passiert warscheinlich gar nichts mehr sowohl positiv als negativ.

Sobald du genug nimmst um einen Effekt zu erzielen hast du den Vorteil und auch den Nachteil.

Nur ist der Nutzen in diesem Fall (beschleunigte Methylquecksilberausscheidung)eher fragwürdig weil er nur einen wirklichen Vorteil bei akuten Methylquecksilbervergiftungen hätte.

Und der Nachteil überwiegt weil auf unsere hauptsächlich anorganische HG Vergiftung negativ eingewirkt werden könnte.

Möglicherweise gibt es so etwas wie ein "therapeutisches Fenster" bei NAC wo du die Ausscheidung von MeHg signifikant beeinflussen kannst, und positive Veränderungen im Stoffwechsel hervorrufst und die mögliche Umverlagerung von anorganischem Hg gleichzeitig so gering ist dass sie sich nicht mehr auswirken kann aber selbst wenn es das gäbe müsste man genau wissen wie hoch die Dosis ist, und das wäre wieder individuell usw. Laut Cutler gibt es so ein therapeutisches Fenster bei (manchen) Leuten (abhängig vom Plasma-Cystein Spiegel des Individuums) aber in Bezug auf die subjektiven Vergiftungserscheinungen nicht die Ausscheidungsrate von MeHg.

Aber NAC ist trotzdem kein Ersatz zu DMSA oder DMPS, aber sicher eine sinnvolle Ergänzung.

Als generelle Unterstützung in begrenzten Mengen ist es eventuell gegebenenfalls sinnvoll aber als aktiver "Chelator" auf keinen Fall finde ich.

In erster Linie weil es eben aufgrund der verfügbaren wissenschaftlichen Evidenz bei einer Vergiftung mit anorganischem Hg kontraproduktiv wäre. Warum sollte ich eine Substanz zuführen die sich schon in Tierexperimenten als kontraproduktiv erwiesen hat? Es ist schon schlimm wenn die Tiere leiden mussten ich muss das selbst nicht auch noch an mir wiederholen.

Ich persönlich glaube ausserdem das Risiko signifikante Mengen Hg umzulagern ist grösser als du vermutest und es gibt warscheinlich noch einen anderen Mechanismus durch den das NAC quecksilberbedingte Schäden verstärken kann sofern du über eine gewisse Dosis kommst die man durch Supplementation durchaus erreichen könnte.

In begrenzten Mengen kann es sicher unterstützend auf deinen Stoffwechsel wirken aber es ist wie gesagt kein Chelator von anorganischem Hg.

Sehe keinen Grund es zu verwenden weil es andere Antioxidantien gibt von denen man sicher ausgehen kann dass sie nicht direkt auf Quecksilber wirken und kontraproduktiv sein können sind und die deinen Stoffwechsel auch positiv unterstützen können.

Also zumindest denke ich das nach den Dingen die ich über NAC gelesen habe, vielleicht gibt es auch Quellen die das ganze in einem vollkommen anderen Licht erscheinen lassen, vielleicht hast du selbst in anderen seriösen Quellen genau das Gegenteil gelesen keine Ahnung ;)

Also ich persönlich verwende NAC nicht weil dass was ich darüber gelesen habe mich nicht überzeugt hat, eher das Gegenteil.

Also wenn wir vor kurzem akut mit Methylquecksilber vergiftet worden wären , und wir kein Amalgam hätten dann wäre es etwas was Potential hätte wenn es gleich nach der Exposition gegeben werden würde. Zumindest laut der Studie.

LG
 
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ich hab eine FRage zu N-ACC.


Mein Arzt verschrieb mir dies zusammen mit Gluthation, Cystein, Vit. B. Selentropfen

Zudem nehme ich noch Chlorella und Bärlauch. DMPs und DMSA sollen auch folgen, auch ALA. und, und und...

Ich sollte das ACC mit Gluthation und Cystein (jeweils ein Messlöffel á 3,2g) in einem Glas Wasser einnehmen.

So weit so gut.
Aber ist 3,2g nicht etwas viel (und das als Einmaldisos am Tag)??? So weit ich hier gelesen habe verwendet ihr weit weniger...

Jetzt bin ich total verunsichert- mal wieder.
 
Hallo CM,

Es ist in der Tat eine sehr grosse Menge ACC und Cystein, nicht jeder verträgt diese Substanzen gut. Ich habe auch gelesen dass Glutathion wenn oral eingenommen warscheinlich bereits im Darm zerstört wird also möglicherweise nicht wirkt.

Wenn du es nimmst würde ich nach Gefühl gehen, wenn du das Gefühl hast du verträgst es nicht würde ich es nicht in diesen grossen Mengen nehmen.

Grüsse
 
dahatte ich wohl einen Zahlendreher...

es sind 2,3g (was ich trotzdem noch viel finde). Bei Gluthation 2,5g...

Ich hab heute das Gemisch mla probeweise eingenommen- Erst nur etwas mehr als die Hälfte des Glases.

Ob es jetzt psychosomatisch war, oder ob mir wirklich deshalb etwas komisch wurde, kann ich nicht sagen.
leichte Kopfschmerzen hab ich, aber ich hab heute Nacht auch nicht geschlafen...
 
dmps123 schrieb:
ACC ist kein Chelator und erhöht die Quecksilberausscheidung nicht.
Grüsse


gibt es mittlerweile neuere Untersuchungen über ACC / NAC?
schließlich hat es der Threaderstellerin geholfen.

NAC erhöht den Glutathion Spiegel im Körper.

und Glutathion gehört den zu körpereigenen Chelatbildnern.
Warum soll also ACC/ NAC nicht sinnvoll für die Entfernung von Quecksilber aus dem Körper sein?
Es könnte also auch helfen, selbst wenn es selbst kein Chelatbildner ist, wie dmps123 bemängelte.


gibt es neuerer Fakten dazu?
 
Mich würde auch interessieren ob es inzwischen neue Erfahrungsberichte oder Studien zu dem Thema gibt. Aufgrund einer Bronchitis nehme ich seit ein paar Tagen auch Acetylcystein und erinnerte mich dann wieder daran, dass es ja auch als Entgiftungsmittel wirken soll.
Bisher kann ich keine großartigen Auswirkungen feststellen, aber ich werde die Packung auf jeden Fall zu Ende nehmen. Macht eh Sinn, weil ich meinen Husten immer ewig behalte. Ich nehme morgens 600 mg.
Mal schauen.
 
Kann dort irgendwie nichts über NAC/ACC finden.
Gibts denn bezüglich dieses Themas etwas Neues, da ich mir gerade auch überlege es mal zu versuchen (v.a. da ich auch oft verschleimt bin).
Habe aber eine Menge HG in mir und bin deshalb doch lieber etwas übervorsichtig.

Gruß
Rübe
 
Ich habe gestern meine erste DMPS i.V bekommen und zusätzlich von meinem Doc ACC 200 verschrieben bekommen. Mit den Worten: hilft durch den Schwefel bei der Ausscheidung vom HG.

Ich musste etwas googlen, bis ich den Thread hier gefunden habe und Frage mich nun, ob ich seiner Empfehlung täglich 3x1 zu nehmen entspreche oder lieber die Finger davon lasse :/
Die DMPS habe ich ganz gut vertragen. Allerdings doch die Mobilisierung des HG deutlich germerkt und alte Symptome wurden wieder leicht verstärkt.

Kompliziert. Das DMPS ist doch nach 24h sogut wie draußen?! Soll dann das ACC allein langsam weiter ausleiten oder wie soll man das verstehen?

Dazu hab ich übrigens lymphdiaral-Basistabletten verschrieben bekommen.. was ich davon halten soll, weiß ich auch noch nicht.

lg
 
ich habe , seit ich mit dem entgiften begonnen habe ,einige ödemartige einschlüsse unter der haut.wie kleine kapseln , mit irgendwas gefüllt .
ein arzt meinte mal , das könnte gift sein ,welches der körper durch den verschluß so einkapselt hat.
nun nehm ich acc 600mg tgl . plus 2mal 500mg methionin neu und eigentlich ist 2gramm knoblauch verkapselt tgl. konsequent auch neu .
ich merke , das die weniger werden . in der leistengegend waren einige .dort sind keine mehr .ich war ganz erschrocken .da muss es einen zusammenhang geben .

zusätzlich nehme ich noch 200µg natriumselenit . da scheiden sich ja die geister , bei quecksilber nehmen oder nicht .
acc stärkt und unterstützt die gluthation bzw .entlastet sie bei überlastung und das ist das A und O bei der intrazellulären entgiftung (gluthation).
acc,methionin,selen sind drei sehr günstige substanzen und wenn du das acc evt. auch noch erstattet bekommst ,was will man mehr !

LG kopf.
lymphmittel sind immer gut .bei schwermetallen ist die niere das A und O , deren stärkung .es gibt extra nierenstärkende homöopathische komplexmittel .methionin entgiftet die leber stark z.b blei . da bräuchte man dann wohl auch ein unterstützendes lebermittel .löwenzahn,schöllkraut etc.
bei darmsanierungen braucht man unbedingt ein lymphstärkendes mittel ,vielleicht wird das bei dir ja auch gemacht .
 
@Marlon, Ich hoffe du weisst das in deinem Fall (Histamin) NAC nicht gut ist da es den Histaminabbau blockiert..
Meine ersten Erfahrungen mit NAC:
Es scheint das gehirn zu entgiften. Ich merke kopfdruck wie bei ALA, dann später kribbeln auf der Kopfhaut, stunden später eine belastung von Nieren. Nach viel Wasser trinken, Klarheit im Kopf.
Dessweiteren viel mir ein enormer höheres Energielevel auf. Muskeln sind stärker.
Zu wenig Glutathion - zu wenig ATP. NAC erhöht Glutathion - mehr ATP (was Benzin für den Motor ist, ist ATP für den Körper)
Nach schlaf erholter. Immunsystem besser.
Entgiftung hällt ein paar Tage an. Ich vermute einmal die Woche eine halbe 200mg Tablette reicht.
Vitamin B2 hat bei mir extrem gut getestet, mehr als alles andere somit habe ich mal eine genommen. Daraufhin wurde die hirnentgiftung stärker. Da passierte ganz schön was. Ich werde demnächst nochmal testen.
Glutathion geht mit Methyl HG einen sehr gut löslichen Komplex ein. Ebenfalls ist dieser Komplex die natürliche Methode des Körpers um HG auszuleiten.
Ein weiterer Vorteil ist dabei das wirklich nur die Dinge ausgeleitet werden die schädlich für den Körper sind. Bei Dmps usw ist das nicht so un dman muss alle möglichen NEM wie zb Zink. durch das viele künstliche auffüllen kommt der körper aus dem gleichgewicht und das ist immer schlecht. Irgendwann gerät alles durcheinander und es geht einem schlechter als vor der ausleitung.

LG slow
 
Zuletzt bearbeitet:
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