Kritik an der Rizinusöl-Methode

gerold schrieb:
Irgendwie bin ich im August 1992 auf den Gedanken gekommen, erstmals 30 ml Rizinusöl einzunehmen. Die Begleitumstände nach der Einnahme haben sich damals als derart schauerlich erwiesen, daß ich dies einige Jahre lang höchstens einmal im Monat wagen durfte, erst später ist es möglich gewesen, die Frequenz bei gleicher Dosis zu verdichten.
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Hallo Gerold,
wenn ich ein Produkt teste, und mir gehts danach noch schlechter, dann werde ich sehr schnell vorsichtig und lasse es sein. Zumal in deinem Fall niemand vorher über einen so langen Zeitraum mit Rizinusöl entgiftete.
Warum hast du damals trotzdem weiterhin Rizinusöl eingenommen? Warum warst du dir so sicher, dass es irgendwann helfen würde?
 
wundermittel
OhneHoffnung schrieb:
Hallo Gerold,
wenn ich ein Produkt teste, und mir gehts danach noch schlechter, dann werde ich sehr schnell vorsichtig und lasse es sein. Zumal in deinem Fall niemand vorher über einen so langen Zeitraum mit Rizinusöl entgiftete.
Warum hast du damals trotzdem weiterhin Rizinusöl eingenommen? Warum warst du dir so sicher, dass es irgendwann helfen würde?
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Zunächst bin ich u. a. wegen einer damals nicht erkannten multiplen Vergiftung arbeitsunfähig geworden, dann hatte mich mein Hautarzt mit einer sich unaufhaltsam verstärkenden Lichtallergie (Sonnenallergie) aufgegeben; was hätte ich in dieser Situation machen sollen? Irgendwie bin ich auf Rizinusöl gekommen; wie beschrieben, sind die Begleiterscheinungen in den ersten Anwendungsjahren schauerlich gewesen, aber intuitiv habe ich nicht aufgegeben, sondern weitergemacht. Für mich ist es ein unerwartetes Geschenk gewesen, daß ich im Laufe der Jahre umfassend genesen durfte. Inzwischen bin ich längst über der Altersgrenze, daß man mich nochmals in das Berufsleben zurückholen könnte.

Von mir vermag ich auszusagen, daß ich mich jetzt seit Jahren eines derart stabilen Gesundheitszustandes erfreuen darf, wie ich dies in meinem ganzen früheren Leben nie erfahren habe. Seit Jahren brauche ich keinen Arzt; ich führe dies auf die fortgesetzte Entgiftung mit Rizinusöl zurück. Meinem unglaublich starken Immunsystem verdanke ich es, daß ich einen vor eineinhalb Jahren unverschuldet erlittenen Verkehrsunfall mit schweren Kopf- und Kieferverletzungen für die mich behandelnden Ärzte überraschend schnell überstanden habe und jetzt vollständig ausgeheilt bin.

Alles Gute!

Gerold
 
Indianerblut schrieb:
Dem kann ich nur bedingt zustimmen.
Ich denke nämlich, dass Gerold auch in seiner Zeit als Vergifteter
kein Rüpel war.
Aber vielleicht nimmt er dazu selbst Stellung.

lg
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In meinem ganzen Leben ist es mir wichtig gewesen, mich stets angemessen zu benehmen und entsprechend schriftlich oder mündlich auszudrücken. Das schließt jedoch nicht aus, daß ich in einer Diskussion hart werden kann, wenn andere Leute unsachlich werden oder Unsinn reden.

Alles Gute!

Gerold
 
naturheilkunde
Rizinusöl

gerold schrieb:
Letztgenanntes hat jeder selbst zu entscheiden, ob es ihm das wert ist oder nicht.
Zur vorgenannten Aussage: Mit einem amtsärztlichen Attest bin ich arbeitsunfähig deutlich vorgezogen auf Dauer in den Ruhestand versetzt worden. Nach einer jahrelangen intensiven Gift- und Schwermetallausleitung mit Rizinusöl habe ich heute im fortgeschrittenen Lebensalter eine gesundheitliche Kondition, wie ich eine solche mein ganzes bisheriges Leben nie gehabt habe. Dazu - ich wiederhole es - bin ich frei von sämtlichen Allergien, mit denen ich mich früher abzufinden hatte, darunter einer Lichtallergie in einer Extremform, bei der mich mein Hautarzt aufgegeben hatte. Damit kann nicht davon die Rede sein, daß hier Quecksilbersymptome nur gelindert worden sind.

Alles Gute!

Gerold
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gerold, ich akzeptiere deine rizi-erfahrungen, aber hast du dir auch überlegt, ob du alternative erklärungen für deine gesundung überhaupt ausschließen kannst?
wenn man nicht arbeiten muss, ist der körper einfach weniger unter druck und unter belastungen und können alle selbstheilenden kräfte besser arbeiten. vielleicht hattest du ja auch gifte am arbeitsplatz von denen keiner was wusste, und der körper hat sich im laufe der jahre eben davon gereinigt (mit unterstützung von rizi, vielleicht hätte er es aber auch ohne gemacht).
vielleicht hattest du vorher in deiner jugend oder so starke giftbelastungen und der körper braucht dann eben jahrzehnte, um es abzubauen? aber wenn keine neuen belastungen dazu kommen, geht es einem dann halt besser (wahrscheinlich auch ohne rizi).
wäre ich pensioniert, ich würde garantiert das leben genießen und aufblühen, weil ich nicht tag für tag schuften muss und meine beschwerden ignorieren und unterdrücken, weil ich ja einsatzfähig sein muss und sie sich dann irgendwann mal potenzieren bis zum großen crash.
 
Wenn es so einfach wäre: Fünf Jahre nach meinem Eintritt in den Ruhestand bin ich erneut zu einer amtsärztlichen Untersuchung einbestellt worden, der sich eine fachärztliche Untersuchung angeschlossen hat. Im Anschluß daran bin ich auf Dauer für arbeitsunfähig erklärt worden; und damit hat man zu leben.
 
naturheilkunde
gerold schrieb:
Nachdem es sich bei Amalgam keinesfalls um ein radioaktives Präparat handelt, ist es ein Unfug, hier von einer Halbwertszeit sprechen zu wollen. Ich bitte dringend um eine präzisere Ausdruckweise.
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@ Gerold

Halbwertszeit ist die korrekte Ausdrucksweise auch bei Amalgam.

Es gibt verschiedene Halbwertszeiten: Die biologische Halbwertszeit, die radioaktive Halbwertszeit, die bibliometrische Halbwertszeit etc.

Halbwertszeit

Biologische Halbwertszeit

Die biologische Halbwertszeit oder Eliminationshalbwertszeit (siehe auch Plasmahalbwertszeit) ist die Zeitspanne, in der in einem Organismus (Mensch, Tier, Pflanze, Einzeller) der Gehalt einer inkorporierten Substanz durch die Wirkung aller beteiligten biologischen Prozesse (Stoffwechsel, Ausscheidung etc.) auf die Hälfte abgesunken ist.[6][1]

In der Pharmakokinetik ist Halbwertszeit die Zeit, in der die Hälfte des aufgenommenen Arzneimittels verstoffwechselt und/oder ausgeschieden ist. Pharmakokinetische Halbwertszeiten können sehr verschieden sein. Beim Erwachsenen werden beispielsweise für Penicillin-G 0,5 Stunden angegeben, für Phenobarbital 120 Stunden.[7] Da an der Mengenabnahme verschiedene Prozesse mit teilweise verschiedenen Konzentrationsabhängigkeiten beteiligt sind, hängt die Eliminationshalbwertszeit mancher Stoffe von der Ausgangskonzentration ab; für Phenytoin beträgt sie z. B. bei geringer Konzentration 7 Stunden, bei höherer bis zu 40 Stunden.
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Radioaktive Halbwertszeit

Nuklidkarte mit farblich gekennzeichneter Größenordnung der Halbwertszeit
Periodensystem der Elemente gefärbt nach der Halbwertszeit ihres stabilsten Isotops. Beim radioaktiven Zerfall ist die Halbwertszeit diejenige Zeitspanne, in der die Menge und damit auch die Aktivität eines gegebenen Radionuklids durch den Zerfall auf die Hälfte gesunken ist.[1] 50% der Atomkerne haben sich unter Aussendung von ionisierender Strahlung in ein anderes Nuklid umgewandelt; dieses kann seinerseits ebenfalls radioaktiv sein oder nicht. Für jedes Nuklid ist die Halbwertszeit eine feste Größe, die sich nicht (nur in Ausnahmen ganz geringfügig) beeinflussen lässt.
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Grüsse
 
Danke für die Korrektur; ich bin halt bloß Mathematik/Physiklehrer gewesen. Von Biologie habe ich nie viel verstanden.

Alles Gute!

Gerold
 
Zu der angeführten evtl. Hirnentgiftung durch R. möchte ich hier anführen das selbst der "wissenschaftliche" Daunderer das bei Kohle für möglich hält.

"Die Ausscheidung fettlöslicher Gifte aus dem Gehirn wird über einen Umweg erreicht:
Zunächst wird das Fettgewebe giftärmer dadurch, dass nach Kohlegabe eine Nulldiät, d.h. Fasten unter sehr viel Wassertrinken erfolgt.
Die Kohle im Darm bindet die Gifte, die über die Galle beim Fasten in den Darm ausgeschieden werden.
Im Stuhl können diese Gifte gemessen werden.
Über eine Umverteilung wird so das Gehirn minimal entgiftet (Diffusionsausgleich"

2011 Kohle - Test - Entgiftung

Wenn R. allein nur die Leber/Galle und evtl. den Darm von hg befreien kann, wäre der gleiche Effeckt auf den Rest des Körpers wie bei Daunderes beschreibung möglich.
 

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