Stop Shopping Church

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Gestern bei Arte gesehen:

Reverend Billy und die Stop-Shopping-Church. Der Reverend tingelt mit seinem Gospelchor durch Waltmarts und Starbucks und regt die Menschen zum Nachdenken an. Sie sollen sich wieder weniger als Konsument, denn als Bürger fühlen, sagte er im Interview.

Er und seine Gläubigen wurden schon ein paar Mal festgenommen und immer sind Polizisten, auch in zivil, anwesend. Anscheinend werden er und seine Kirche als Gefahr angesehen...

er hat eine Mission: Billy will Amerika vor der „Shopocalypse“ retten. Der selbst ernannte Reverend reist mit einem Stop-Shopping-Gospelchor durch die Lande und lehrt die Menschen vor Weihnachten Bescheidenheit.
Quelle: Gründer der Stop-Shopping-Church: „Jesus würde ganz sicher weniger kaufen“ - Menschen - Gesellschaft - FAZ.NET

Reverend Billy and the Church of Stop Shopping
 
Eine interessante Idee, finde ich. Und gerade in der Weihnachtszeit, wo liebliches Engelshaar um handfeste Preise fliegt, erst recht.
Daß weder die Kaufhäuser noch die wirtschaftsorientierten Geschäftszweige und Politiker das besonders gut finden, kann ich verstehen.

Wie gesagt: die Idee finde ich gut. Ob die Art der Durchführung so auch gut ist, weiß ich nicht so recht.
Es wird zu beobachten sein, ob Billy sich auch an das Weniger-Kaufen hält und nicht am Ende große Autos in seiner großen Garage an seinem großen Haus stehen hat :eek:).

Gruss,
Uta
 
Ja, gut erkannt Uta. mich nervt dass ganze einkaufen auch schon langsam. Selbst das hat eine Grenze. Wir geben viel zu viel Geld auf sachen aus die wir eigentlich nicht brauchen, während Kinder in Afrika sterben... einfach so weil sie am falschen Ort geboren wurden :(
 
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