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Zur Information:
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Viele Grüße, Horaz
Stellungnahme
Hallo Leute.
Habt lieben Dank für die lieben Worte und die ehrliche Anteilnahme.
Das hat mir sehr gut getan. Ich sehe mich dazu veranlasst, zum
Eingriff am 14.8.08 und den Folgen bislang Stellung zu nehmen
und Alles ein wenig zu erklären und zu kommentieren.
Wen es interessiert wird es lesen und zur Kenntnis nehmen.
Am 14.8. wurden 4 Zähne im OK gezogen (15 16 25 26).
Randständiger Knochen wurde entfernt, Kiefermaterial auf
den Strecken bis zum Kieferhöhlenboden entfernt (gefräst),
die Kieferhöhle wurde gespült, die Höhle wurde mittels
lokaler Lappenplastik (Vernähen des zuvor aufgeschnittetenen
Zahnfleisches) verschlossen.
Der Chirurg hat eine hervorragende Arbeitet geleistet.
Ich habe ihm meinen tiefen Dank ausgesprochen.
Da ich seit Jahrzehnten chronisch vergiftet bin, wobei das
Amalgam eine entscheidende Rolle einnimmt, habe ich mich
zu dieser Maßnahme entschlossen. Mir verbleiben im OK
noch 4 Zähne: Die 3er und die 7er.
Diese OP war für mich letztendlich lebensrettend, soviel
kann ich bereits jetzt sagen. Analog zu Menschen aus
dem Forum (z. Bsp. Anne S., Anne B., Silvia P. u.a.)
darf ich feststellen, dass eine Besserung nach Ziehen
und Fräsen eintritt. Dies geschieht sehr langsam, aber
es ist deutlich spürbar.
Wir Alle - die Genannten und Ich - sind durch das
verbrecherische Einbringen eines Ultragiftes in unsere
Zähne auf unterschiedliche Weise - aber mit vielen
vergleichbaren Symptomen - schwer krank gemacht worden.
Wem ich glaubhaft mein erlittenes Leid erzählen möchte,
der hat es schwer, dies komplett zu glauben.
Es ist aber die Wahrheit. Campus hat einen älteren Focus-TV-
Bericht reingestellt; was der Mann schildert, ist mit dem, was
ich durchmach(t)e sehr vergleichbar.
Nun zur OP:
Technisch astrein, die unmittelbaren Folgen verheerend.
Warum?
Im Kieferknochen befinden sich nach entsprechender Liegedauer
hochtoxische Schwermetalle aus den Giftplomben. Diese werden
beim Fräsen verdampft. Bei entsprechend belasteten Personen
(toxische Encephalopathie) kann dies grausame Resultate zeitigen:
Es führt zu einer akuten Vergiftung des chronisch belasteten
Organismus.
Vor Allem bei einer gestörten BHS und Verletzung der Hypophyse
kann dies die Symptome einer akuten Hg-Intoxikation bewirken -
so wie ich es nun erleben musste.
Eiskalte Hände und Füße, Unterform epileptischer Anfälle in der
Nacht, Halluzinationen, Lähmungserscheinungen, Gefühl der
absoluten Vernichtung (Todesnähe). Alles in Allem vergleichbar
mit dem Horror 97, als mir ohne Sauerstoff 16 Giftfüllungen entfernt
wurden.
Nun geht es mir deutlich besser (nach 2 x Unithiol), auch vergleichbar
mit 97.
Warum?
Weil Dimercaptan in der Lage ist, hochpotent Hg zu binden. Es sollte
nach Eingriffen, wo potentielles Schwermetall durch Fräsen oder Ausbohren
der Amalgamfüllungen freigesetzt wird, unmittelbar davor wie danach zum
Einsatz kommen.
Warnung:
Ich nehme also nun dieses Erlebnis zum Anlass, Euch davor zu warnen,
ohne Schutz Ex-Amalgamzähne ziehen zu lassen und den Kiefer fräsen
zu lassen.
Das kann ganz übel nach Hinten losgehen. Was ist zu tun?
Aus meiner Sicht sollte DMSA oder DMPS appliziert werden: Sowohl kurz
vor der OP wie kurz danach. Auch zu einer Stabilisierung durch hier geeignete
Substanzen, wie von Anne B. berichtet, ist anzuraten. Ebenfalls ist dringend
darüber nachzudenken, ob bei bereits vorbelasteten Menschen nicht eine
Nasensonde mit Sauerstoffzufuhr einzusetzen ist, um analog wie beim Schutz vor
Kontaminierung durch Ausbohren von Amalgamplomben den Organismus vor dem
verdampfendem Quecksilber zu schützen.
Abschließend möchte ich Euch schreiben, dass es wirklich notwendig werden
kann, Zähne ziehen zu lassen und Kieferknochen gründlich zu reinigen und
sehr gründlich durch Fräsen zu entfernen.
Ich erhole mich langsam und es wird deutlich, dass dieser Eingriff mein Leben
verbessern wird, eine Prognose kann ich noch nicht abgeben.
Ich grüße all Diejenigen, die mich gerne lasen, und auch die, welche dies weniger
gern tun ;-), ab Oktober werde ich wieder Posten, freu mich drauf.
Seit gegrüßt und lasst es Euch gut gehen, Bodo aus Solingen
Lebenszeichen aus der Provinz
Habe mich sehr über Eure lieben Statements und die „Gute-Besserung-Zeilen“ gefreut.
Das tut gut, dass trägt etwas und ist einfach nur schön.
Auch wenn ich viele von Euch nicht persönlich kenne, so hinterlässt das Geschriebene
einen tiefen Eindruck, der mich wärmt und den ich sehr dankbar, auch gerührt, aufnehme.
Heute habe ich mich wohl etwas übernommen. Macht nix. Muss wieder hart ran ;-)
Habe die Pedalen zu lange und zu fest getreten. Da bleibe ich mir treu: Alles oder Nichts.
Es bleibt dabei:
Mein Schicksal ist eine Mischvergiftung - das Ertragen ein Balanceakt.
Amalgam hat mir dabei am Übelsten mitgespielt - Liegedauer wie Giftwirkung betreffend.
Ich mache mir jedenfalls nichts mehr vor - mit den Auswirkungen der toxischen Enzephalopathie -
in erster Linie der Bewusstseinstrübung (wie Vollnarkose, aus der ein vollständiges Erwachen
nicht mehr erfolgt), werde ich wohl ins Grab wandern.
Die Frage ist: mit erhobenem Haupt, oder fatalistisch.
Wenn ich wieder entsperrt bin, werde ich ausführlich beschreiben, was eine toxische Enzephalopathie
aus einem Leben machen kann und wie eine Biographie durch perfide Körperverletzung
(Holzschutzmittel, Amalgam, Quecksilber (zerbrochenes Thermometer, Thiomersalimpfungen)
verformt und zerstört werden kann.
Seit lieb gegrüßt und LEBT. Jeder Tag ohne Liebe ist vergeben.
Bodo