Themenstarter
- Beitritt
- 23.04.07
- Beiträge
- 1
Hallo zusammen,
habe vor neun Jahren meine dreizehn Amalgamfüllungen mit allen Sicherheitsvorkehrungen (Kofferdamm, Sauerstoffmaske, langsam drehender Bohrer, etc.) entfernen und den mit dem damals als biologisch unbedenklich geltenden FUTJI II - Glasionomerzemt zwischenversorgen lassen. Damals zirka 1.400 DM Zuzahlung zur Kassenleistung.
Die rausgebohrten Amalgam-Trümmerchen habe ich aufbwahrt. Interessanterweise sind die Stellen, die in direkten Kontak mit dem Zahnbein standen, rabenschwarz. So hatten diese Stellen wohl direkt mit den Dentinkanälchen und damit mit den Nervenfasern Stoffaustausch, was meine damaligen Beschwerden erklären würden.
Habe bereits vergessen, dass ich das bereits hinter mich gebracht habe und mich öfters gefragt, dass ich mit 39 Jahren vitaler bin, als damals in jungen Jahren.
Bis zum zwölften Lebensjahr erinnere ich mich an ein Leben mit viel Freude, danach mit viel Scheiße, hab das auf Pupertät und so abgetan und ich muss sagen, seit ich über dreißig bin, fühle ich mich wieder top fit.
Nun hatte sich vor zirka zwei Wochen ein Backenzahn "gemeldet" und ich ging zum Dr. dent. Zahn (Name geändert) auf den Killesberg zur Behandlung. Der wunderte sich, dass die Mehrzahl der Füllungen intakt sind bis auf drei ausgewaschene Stellen. Bei dem Backenzahn wollte der Dr. gleich eine Zahnwurzelbahandlung vornehmen; ich sagte aber, nachdem ich auf dem Röntgenbild sah, dass der Defekt noch nicht den Zahnnerv berührte, er möge den Zahn bitte am Leben lassen. Er meinte gut und er könne eine Keramikkrone einkleben. Leider hat er auch mitbekommen, dass ich mittlerweile Privatpatient bin, so wollte er mir gleich eine professionelle Zahnreinigung für 140 € andrehen, obwohl ich nur minimal Zahnstein habe.
Bei der ersten und vielleicht letzten Sitzung tauschte er eine mittelgroße und eine kleine Füllung aus.
Tags darauf bekam ich Beschwerden und schrieb Herrn Dr. dent. Zahn eine E-Mail: "Sehr geehrter Herr Dr. Zahn,
vielen Dank für das Telefongespräch vom XX.XX.2007.
Nach der Zahnbehandlung am XX.XX.2007 sind tags darauf folgenden Beschwerden, die teilweise bis heute andauern, aufgetreten:
- Atembeschwerden ("Klotz auf Brust")
- Schweißhände
- Pulsrasen
- leichte Konzentrationsstörungen
- leichtes Hautjucken (Arm)
- leicht Durchfall
- leichte Lymphknotenschwellung
- talgige Haut
- weiße Lippen
Ich ging zunächst davon aus, dass dies mit der örtlichen Betäubung zusammenhängt und wieder abklingt.
Da die Beschwerden andauerten, bat ich Sie, den Hersteller zu nennen.
Am XX.XX.2007 bekam ich per Fax eine Liste (Anhang) von der *Firma XX aus XXXX mit der groben Zusammensetzung des Füllstoffes "XX XXXX XXXXXX XXXXXXX XX"; eine genaue Zusammensetzung wird ausschließlich Zahnärzten und Allergologen übermittelt.
Herr XXXXXXX von der Firma XX, Service-Hotline: (0800) X XX XX XX, sagte mir, dass der Füllstoff nicht biokompatibel sei und unter anderem Acrylate enthalte, die bekanntlich beim Aushärten für den Organismus bedenkliche Monomere freisetzen. Der Hersteller legt wohl mehr Wert auf Ästhetik und physikalischen Eigenschaften.
Ich gehe davon aus, dass ich entweder die etwaige Unterfüllung - Zusammensetzung? - oder das Füllmaterial von der Firma XX nicht vertrage und deswegen wieder entfernt werden müssen.
Im Anhang übermittle ich Beispiel-Füllstoffe "XXXXXX Fil" und "XXX FIL" die möglicherweise biokompatibel sind, da sie der Zusammensetzung von Zahnbein und - schmelz eher nachempfunden sind.
Bei der Behandlung am XX.XX.2007 teilte ich Ihnen mit, dass ich ausdrücklich biokompatible Füllungen wünsche, denn ich hatte Beschwerden mit Amalgam-Füllungen; diese ließ ich vor zirka neun Jahren entfernen. Die vorübergehende Versorgung war mit dem FUJI II - Glasionomerzement - wohl mit Ca(OH)2-Unterfüllung, der damals als biologisch unbedenklich galt."
*Firma nenne ich besser nicht öffentlich beim Namen; nacher pissen die mich juristisch an.
Grobe Zusammensetzung der Kunstofffüllung: Kieselsäure silanisiert, Dimethacrylat, Pigmente, Aluminiumoxid, Benzotriazol, Initiator, Füllstoff, Kieselsäure, Stabilisator und weitere Stoffe aus der geheimen Hexenküche.
Auf jeden Fall habe ich vor Herrn Dr. dent. Zahn jetzt übel Schiss, dass das damalige Teufelszeug Amalgam nun weiter mit dem Teufelszeug Kunstofffüllung mit Acrylate ersetzt wird und dass er mir mit einem schädlichen Kleber eine Keramikkrone - Gold lehne ich ab, da es wohl die Geschmacksnerven irritiert -
draufsetzt und somit fest in den Organismus installiert! Vielleicht will er mir wegen meines Privatpatiententums auch richtig ans Protmonee und somit auch an meine Gesundheit?
Daher meine Fragen:
Kennt jemand einen vertrauenswürdigen Zahnarzt in Stuttgart oder Region?
Welche Kunsstofffüllung und Kleber gelten als unbedenklich?
Ich wundere mich, dass nach neun Jahren immer noch nicht ausreichend in die Richtung körpereigenes Zahnersatzmaterial, beispielsweise gezüchtetes Zahnbein einsetzen oder dergleichen geforscht und zur Marktreife gebracht wurde. Die Dr. dent. Karieszähne verdienen ihr Geld immer noch mit Gold, Keramik und Implantate. Warum soll sich das Kassenklingeln auch für die von den Universitäten geschult Verwirrten ändern?!
Vielen Dank vorab für Eure hilfreichen Antworten
Gruss
TB2007
habe vor neun Jahren meine dreizehn Amalgamfüllungen mit allen Sicherheitsvorkehrungen (Kofferdamm, Sauerstoffmaske, langsam drehender Bohrer, etc.) entfernen und den mit dem damals als biologisch unbedenklich geltenden FUTJI II - Glasionomerzemt zwischenversorgen lassen. Damals zirka 1.400 DM Zuzahlung zur Kassenleistung.
Die rausgebohrten Amalgam-Trümmerchen habe ich aufbwahrt. Interessanterweise sind die Stellen, die in direkten Kontak mit dem Zahnbein standen, rabenschwarz. So hatten diese Stellen wohl direkt mit den Dentinkanälchen und damit mit den Nervenfasern Stoffaustausch, was meine damaligen Beschwerden erklären würden.
Habe bereits vergessen, dass ich das bereits hinter mich gebracht habe und mich öfters gefragt, dass ich mit 39 Jahren vitaler bin, als damals in jungen Jahren.
Bis zum zwölften Lebensjahr erinnere ich mich an ein Leben mit viel Freude, danach mit viel Scheiße, hab das auf Pupertät und so abgetan und ich muss sagen, seit ich über dreißig bin, fühle ich mich wieder top fit.
Nun hatte sich vor zirka zwei Wochen ein Backenzahn "gemeldet" und ich ging zum Dr. dent. Zahn (Name geändert) auf den Killesberg zur Behandlung. Der wunderte sich, dass die Mehrzahl der Füllungen intakt sind bis auf drei ausgewaschene Stellen. Bei dem Backenzahn wollte der Dr. gleich eine Zahnwurzelbahandlung vornehmen; ich sagte aber, nachdem ich auf dem Röntgenbild sah, dass der Defekt noch nicht den Zahnnerv berührte, er möge den Zahn bitte am Leben lassen. Er meinte gut und er könne eine Keramikkrone einkleben. Leider hat er auch mitbekommen, dass ich mittlerweile Privatpatient bin, so wollte er mir gleich eine professionelle Zahnreinigung für 140 € andrehen, obwohl ich nur minimal Zahnstein habe.
Bei der ersten und vielleicht letzten Sitzung tauschte er eine mittelgroße und eine kleine Füllung aus.
Tags darauf bekam ich Beschwerden und schrieb Herrn Dr. dent. Zahn eine E-Mail: "Sehr geehrter Herr Dr. Zahn,
vielen Dank für das Telefongespräch vom XX.XX.2007.
Nach der Zahnbehandlung am XX.XX.2007 sind tags darauf folgenden Beschwerden, die teilweise bis heute andauern, aufgetreten:
- Atembeschwerden ("Klotz auf Brust")
- Schweißhände
- Pulsrasen
- leichte Konzentrationsstörungen
- leichtes Hautjucken (Arm)
- leicht Durchfall
- leichte Lymphknotenschwellung
- talgige Haut
- weiße Lippen
Ich ging zunächst davon aus, dass dies mit der örtlichen Betäubung zusammenhängt und wieder abklingt.
Da die Beschwerden andauerten, bat ich Sie, den Hersteller zu nennen.
Am XX.XX.2007 bekam ich per Fax eine Liste (Anhang) von der *Firma XX aus XXXX mit der groben Zusammensetzung des Füllstoffes "XX XXXX XXXXXX XXXXXXX XX"; eine genaue Zusammensetzung wird ausschließlich Zahnärzten und Allergologen übermittelt.
Herr XXXXXXX von der Firma XX, Service-Hotline: (0800) X XX XX XX, sagte mir, dass der Füllstoff nicht biokompatibel sei und unter anderem Acrylate enthalte, die bekanntlich beim Aushärten für den Organismus bedenkliche Monomere freisetzen. Der Hersteller legt wohl mehr Wert auf Ästhetik und physikalischen Eigenschaften.
Ich gehe davon aus, dass ich entweder die etwaige Unterfüllung - Zusammensetzung? - oder das Füllmaterial von der Firma XX nicht vertrage und deswegen wieder entfernt werden müssen.
Im Anhang übermittle ich Beispiel-Füllstoffe "XXXXXX Fil" und "XXX FIL" die möglicherweise biokompatibel sind, da sie der Zusammensetzung von Zahnbein und - schmelz eher nachempfunden sind.
Bei der Behandlung am XX.XX.2007 teilte ich Ihnen mit, dass ich ausdrücklich biokompatible Füllungen wünsche, denn ich hatte Beschwerden mit Amalgam-Füllungen; diese ließ ich vor zirka neun Jahren entfernen. Die vorübergehende Versorgung war mit dem FUJI II - Glasionomerzement - wohl mit Ca(OH)2-Unterfüllung, der damals als biologisch unbedenklich galt."
*Firma nenne ich besser nicht öffentlich beim Namen; nacher pissen die mich juristisch an.
Grobe Zusammensetzung der Kunstofffüllung: Kieselsäure silanisiert, Dimethacrylat, Pigmente, Aluminiumoxid, Benzotriazol, Initiator, Füllstoff, Kieselsäure, Stabilisator und weitere Stoffe aus der geheimen Hexenküche.
Auf jeden Fall habe ich vor Herrn Dr. dent. Zahn jetzt übel Schiss, dass das damalige Teufelszeug Amalgam nun weiter mit dem Teufelszeug Kunstofffüllung mit Acrylate ersetzt wird und dass er mir mit einem schädlichen Kleber eine Keramikkrone - Gold lehne ich ab, da es wohl die Geschmacksnerven irritiert -
draufsetzt und somit fest in den Organismus installiert! Vielleicht will er mir wegen meines Privatpatiententums auch richtig ans Protmonee und somit auch an meine Gesundheit?
Daher meine Fragen:
Kennt jemand einen vertrauenswürdigen Zahnarzt in Stuttgart oder Region?
Welche Kunsstofffüllung und Kleber gelten als unbedenklich?
Ich wundere mich, dass nach neun Jahren immer noch nicht ausreichend in die Richtung körpereigenes Zahnersatzmaterial, beispielsweise gezüchtetes Zahnbein einsetzen oder dergleichen geforscht und zur Marktreife gebracht wurde. Die Dr. dent. Karieszähne verdienen ihr Geld immer noch mit Gold, Keramik und Implantate. Warum soll sich das Kassenklingeln auch für die von den Universitäten geschult Verwirrten ändern?!
Vielen Dank vorab für Eure hilfreichen Antworten
Gruss
TB2007