Wo ist Gott in Fukushima?

vitella:"aber ich kann nachvollziehen, dass man/frau denkt bei einem selber ist es doch was anderes, der andere ja, auf den trifft das zu, aber doch nicht auf mich usw"

Ich habe nie behauptet, das die Aussage von euch (vitella und nicht der papa) auf mich nicht zutrifft...

....aber es gibt Menschen in meinem Umfeld wo sie nicht zutrifft...und die leider trotzdem nicht gesund werden.

:wave:
nana
 
Nun ja,jetzt muss ich Nana und Oregano doch mal zur Seite stehen,weil ich hier einige Argumentationen für nicht stimmig und hochtrabend erachte,ohne jedoch Grundsätze geklärt zu haben.
Breus Konzept krankt doch schon an den zwei Grundfragen,welche aber zunächst eindeutig benatwortet werden müssen,damit ein Schuld/wahlweise Verantwortung überhaupt teilweise zugesprochen werden kann,mal abgesehen von weiteren Problematiken,die man sich so einfach mal zurecht legen muss,wie es einem grad so in die Argumentationsstruktur passt.
Da wäre zum einen die Frage zu klären, was denn überhaupt "gesund" ist bzw. wie sich bspw. gesunde Ernährung,als Ankerpunkt breu'scher Gesundheitsphilosophien,darstellt. Die Frage kann gar nicht beantwortet werden,da es nicht "die" Ernährung gibt. Schnittpunkte können vorhanden sein,auch in Sachen der Umwelteinflüsse,einen Konsens wird es aber nicht geben können.
Zum zweiten muss die Grundlage der Argumentation sein,dass alle Krankheiten erworben werden,diese damit dann auch vermeidbar sind,um in die jeweiligen Verantwortungsprofile zu fallen.Nur dann kann man sich seine Krankheit ja "aussuchen".
Das ist jedoch ein gefährlicher Trugschluss,für die ich noch nicht einmal die gängigen Erbkrankheiten bemühen muss.
Selbst Krebs,Dickleibigkeit und Diabetes haben eine nicht zu verachtende,genetische Komponente,so dass ein Naserümpfen als "Motivation" quasi zu einer hochnäsigen,arroganten Angelegenheit verkommen muss und so auch wahrgenommen wird.
Die Grundlagen sind gar nicht oder noch nicht gegeben,so dass das,im Ansatz durchaus ansprechende breu'sche Therom, zu einer zynischen Dampfplauderei verkommt,deren Pauschalität viele zum Opfer fallen.
Nein,nicht jeder kann m.E. etwas für seinen/ihren Diabetes oder wurde dies bereits als vermeidbar erklärt? Nicht jeder ist für seinen/ihren Krebs selbst verantwortlich oder gibt es hier neue Erklärungsansätze,die mir nicht bekannt sind?
Zu was führt aber dann die Annahme,dass eben dies der Fall wäre? Unterscheidet man wirklich zwischen Genetik und erworben oder betrachtet man jedermann aus einer Perspektive,die wütend und zynisch werden lässt? Wer entgeht der Anklage und der Verurteilung,wenn nicht eindeutig Genetik auf die Stirn geschrieben steht?
Selbstverständlich können Menschen sehr viel beeinflussen und auch mich macht es z.T. wütend,wenn diese Verantwortung nicht gesehen oder abgegeben wird. Dennoch darf das nicht dazu verleiten,dass wir unsere Mitmenschen in Schubladen stecken,die nicht passend sind. Nicht jeder hat die Wahl und Entscheidungsfreiheit wie hier großmündig suggeriert wird.
Der reine Aussbruch aus dem System der Schulmedizin bzw. heutiger Ernährungsweisen kann,aus meiner Sicht, auch nicht als der Schritt zur Selbstverantwortlichkeit bewertet werden. Selbstverantwortlichkeit beginnt da,wo ich befähigt bin,kritisch an Konzepte herangehen zu können und dies auch tue und endet etwa nicht damit,sich ein Buch über Ernährung zu besorgen oder den Weg eines anderen zu gehen. Kann denn jeder Selbstverantwortlich handeln,im Sinne richtiger Ernährung,etc? Ich denke,das ist eine Täuschung,der wir uns stellen sollten. Demzufolge fällt es mir auch schwer,überhaupt irgendwelche Urteile zu fällen.

Lieben Gruß
 
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Buchempfehlung:

"Heute ich, morgen du" von Renate Dörrstein -

Renate Dörrstein ist eine Holländerin, die so schwer an chronischer Erschöpfung (CFS) erkrankt, daß sie auf die Versorgung durch andere angewiesen ist.
Trotz ihrer immensen Schwierigkeiten macht sie sich auf den Weg von Pontius bis Pilatus, um die Ursachen ihrer Erkrankung herauszufinden und Hilfe zu bekommen. Sie bekommt haarsträubende Aussagen von Ärzten u. a. zu hören. Weder Ärzte noch Heilpraktiker/Heiler können ihr weiterhelfen.

Nach Jahren endloser Versuche (einer Odyssee von Fehldiagnosen und Fehlschlägen) ohne jede Veränderung gerät sie durch Zufall an den richtigen Arzt. Da dieser selbst an CFS erkrankt war, weiß er, wo er suchen muß. Sie hat das Glück, zu den wenigen zu gehören, die Heilung finden.

Eine der Hauptursachen ihrer schweren Erkrankung war eine Amalgambelastung. Sie konnte entgiften. Sie hätte aber vor einem echten Problem gestanden, wenn sie nicht hätte entgiften können, weil sie beispielsweise auf sämtliche Mittel, die dazu nötig sind, Unverträglichkeitsreaktionen gehabt hätte.
Elektroallergische Menschen haben keinen Lebensraum mehr zur Verfügung, sie sind der krankmachenden Strahlung der Geräte ihrer Mitmenschen ausgesetzt, ohne sich noch sonderlich helfen zu können.
Und Menschen, die beispielsweise nicht fasten können, denen steht dieser Weg eben nicht offen.
Es gibt nicht wenige Fälle, in denen sämtliche Tore geschlossen sind, aus was für Gründen auch immer. Und die Betroffenen suchen dennoch weiter...


"Überzeugungen" sind das Gegenteil von Wahrheit und helfen anderen Menschen nicht weiter.
Nochmal: abholen, wo der Mensch steht; also nicht ihn da hinziehen wollen, wo man selbst steht mit den eigenen Überzeugungen.


Rüdiger Dahlke März 2011, aus seinem Statement zu Fukushima:
(...) Die Zustände in den allgemeinen Krankenhäusern bedürften dringend einer Sicherheitsüberprüfung, längst sind in all unseren Industrieländern die Fehler der Mediziner und die Nebenwirkungen der Pharmaka zur dritthäufigsten Todesursache geworden? Wollen und brauchen wir das wirklich?
Die WHO hielt das gesundheitliche Risiko am 4. Tag der japanischen Katastrophe für minimal. Heute, am 6. Tag hält sie eine Strahlenkatastrophe für die Welt für ausgeschlossen. Allein schon dieses Statement lässt mich vermuten, dass es diese Gefährdung gibt.
Das sind dieselben Typen, die die Vogel- und Schweinegrippe-Panik im Dienste der Pharmaindustrie ermöglicht hatten. Da sitzen (un)verantwortliche Leute in Spitzenpositionen und verbreiten Unverantwortliches. Auch ihnen könnte man die Legitimation nach so vielen Fehlleistungen entziehen. In Österreich hat die Ärztekammer nach der Veröffentlichung einer Studie, die nahe legte, dass sich schon nach 5 Jahren regelmäßigem Handytelefonieren, die Hirntumorrate verdoppelt, dafür plädiert, die Zahl der Neurochirurgen dramatisch zu erhöhen, um mit all den bevorstehenden Gehirntumoren fertig zu werden. Könnte es da nicht noch andere Konsequenzen geben?

Sollten wir mit der Gentechnologie wirklich einfach so weitermachen? Können wir es uns tatsächlich leisten, so viele Arten an Pflanzen und Tieren auszurotten zugunsten von manipulierten Einheitspflanzen und –tieren, die nur noch einen Zweck erfüllen, den Profit von wenigen zu steigern? Ist es wirklich so harmlos, alle Bienen einfach sterben zu lassen? Haben wir es wirklich nötig, in Tierfabriken unter unsäglichen Bedingungen Millionen Tiere bis zur Schlachtreife zu foltern, um uns mit ihrem gefolterten Fleisch auch ihre Angst und Qual einzuverleiben?
Ist es wirklich vertretbar, so locker mit dem Klima umzugehen? Sind die Inseln, die wir in der Südsee versinken lassen, nicht vielleicht Vorboten des Versinkens ganzer Kulturen? Was bleibt von der japanischen Tradition, wenn das Land unbewohnbar wird? Was bleibt von den kleinen Inseln, die wir längst opfern, ohne es so recht zur Kenntnis zu nehmen?

Was sagen uns diese Zeichen, wo ist Japan in uns? – Die gesamte moderne Welt vergeht sich am Meer und seinen Bewohnern, quält Tiere in unbeschreiblichem Ausmaß und Menschen, wenn wir an den modernen Menschenhandel denken. Niemals war Sklaverei solch ein Faktor wie heute… Leben wir nicht alle nach der Devise „nach uns die Sintflut“? Wann hätte sich je eine Generation so an der Zukunft ihrer Kinder schuldig gemacht, ihnen solche Hypotheken hinterlassen? Wir machen auf unsere archetypisch männliche Macher-Art das Arbeitsklima immer krankmachender, das Weltklima immer verrückter, die Erde immer unbewohnbarer… Brauchen wir nach Tschernobyl und Fukushima noch eine dritte Todeszone? (...)

Das ist eine Technologie, die in ihrer letzten Konsequenz Diktatoren braucht, die Menschenleben opfern können.In diesem jetzt leider nicht mehr undenkbaren Fall, würde es zur reinen Zeitfrage, bis auch das Luftelement zum Feind wird und der Wind Tokio zur Geisterstadt und Japan zur Toteninsel macht. Dann würden wohl auch die Chinesen und Russen durch ständige Atomwinde und –wolken in Mitleidenschaft gezogen…. Und die Welt würde langsam aber sicher verstrahlt. Dieses Endszenario ist entsetzlicher Weise aus der Filmwerkstatt Hollywoods ausgebrochen dank (un)verantwortlicher Politiker in der ganzen Welt und ihrer unbewussten Wähler.

Seine Ausführungen deuten darauf hin, daß er nicht oder nicht mehr von der Allmacht des einzelnen Menschen bzgl. seiner Erkrankungen ausgeht. Er bezieht das (krankmachende) Wirken von Menschen auf andere Menschen mit ein.

Er spricht von Ausrotten von Pflanzen und Tieren - dies könnte man auch auf Menschengruppen beziehen. Im Zuge dieser Ausrottung kann es dann natürlich Einzelfälle geben (s. auch Hiroshima), die dem entkommen können.

Einzelfälle sind eben nicht auf alle übertragbar.
 
Ich habe nie behauptet, das die Aussage von euch (vitella und nicht der papa) auf mich nicht zutrifft...

nana
Einspruch- Diese Aussage haben hier schon viel mehr Menschen als vitella und ich gemacht.

Vitella, Dahlke oder ich haben auch nicht geschrieben, dass dies auf alle anderen Menschen zutrifft. Wer eine tödliche Dosis eines Giftes erhält, der wird auch daran sterben. Wer seine Organe schwer schädigt, der kann auch nicht mehr gesund sein. Das ist aber nicht das, um was es geht.

Es geht mMn. auch nicht um Einzelfälle, sondern um das Gros.

Ich denke im Übrigen der Glaube an Gott spielt auch hier oft eine grosse und wenig rühmliche Rolle.
Man kann diesem Gott die Verantwortung für alles geben, denn er ist ja allmächtig und wollte den Menschen offensichtlich strafen.
Man kann sich dann sagen, dass nur das passieren wird, was er will (oder was das Schicksal vorherbestimmt hat und wir schon vor unserer Geburt auf uns genommen haben) und wenn er will, dass man gesund wird, dann sorgt er schon dafür.
Bestätigende Stellen dafür finden sich ja genug in der Bibel. Und heisst es nicht Denn welchen der HERR liebt, den straft er, und hat doch Wohlgefallen an ihm wie ein Vater am Sohn. bzw. Welche ich liebhabe, die strafe und züchtige ich. So sei nun fleißig und tue Buße!

Wodurch letztlich ein Annehmen und Abfinden mit der Gottesstrafe darin resultieren können und werden, dass alle weiteren eigenen aktiven Massnahmen und die Suche nach Heilung in sich selbst effektiv verhindert werden.

Religion bietet jedermann, der dies möchte, ein riesengrosses Geistesgefängnis.:D
 
Hallo nicht der papa,
ich weiß jetzt gar nicht, auf wen Du Dich beziehst.
Es ging doch um chronische Erkrankungen von allen Arten von Menschen, ob religiös oder nicht-religiös.
Und es ging mir um die Frage nach der Allmacht des Menschen, weil hier mehrfach behauptet wurde, sie könnten, wenn sie nur wollten usw.

Und mir ging es eben auch ausdrücklich nicht um Einzelfälle, die relativ seltenes Glück haben, mir ging es auch um die meisten Fälle.

Und es ging mir um die vielen, vielen Einflußfaktoren, die der Mensch nicht in seiner Hand hat.
Das kann doch nicht heißen, daß er dann die Verantwortung auf einen "Gott" abschiebt, auf das Schicksal.
Ich habe, soweit ich mich erinnere, von chronisch kranken Menschen, die sich als spirituell oder religiös bezeichnen, noch nicht gehört, daß sie die Verantwortung dem Schicksal oder einem Gott zuweisen. Mag sein, daß jemand, der ganz hilflos ist, dies so sieht, aber wenn er dann mehr und mehr auf die Ursachen stößt, sieht er, daß es oft menschengemacht ist, siehe Beispiele weiter oben.
 
Und es ging mir um die vielen, vielen Einflußfaktoren, die der Mensch nicht in seiner Hand hat.
Das kann doch nicht heißen, daß er dann die Verantwortung auf einen "Gott" abschiebt, auf das Schicksal.
Ich habe, soweit ich mich erinnere, von chronisch kranken Menschen, die sich als spirituell oder religiös bezeichnen, noch nicht gehört, daß sie die Verantwortung dem Schicksal oder einem Gott zuweisen. Mag sein, daß jemand, der ganz hilflos ist, dies so sieht, aber wenn er dann mehr und mehr auf die Ursachen stößt, sieht er, daß es oft menschengemacht ist, siehe Beispiele weiter oben.
Weisst Du nicht, wie viele Christen z.B. Aids als Strafe Gottes für unkeusches Leben sehen?
Man kann auch immer noch lesen- Erschwert wird die Lepraarbeit durch die Stigmatisierung der Krankheit als "Strafe Gottes".......Der Kranke wird aus der Gemeinschaft ausgestoßen. Auch diejenigen, die Leprakranke heilen wollen, werden beargwöhnt. Pfuschen sie doch Gott ins Handwerk und stören ihn dabei, seine Strafe zu vollziehen.

Aus einer Online-Ansprache von 2008:
Dabei wollen wir eine Sicht und den Glauben für göttliche Heilung bekommen und mutig bekennen, dass Gott heute noch heilt, nicht immer sofort und nicht immer so, wie wir es uns vorstellen, aber ER heilt!
Das Paradies war ohne Krankheit, durch die Sünde sind Krankheit und Tod zu den Menschen gekommen. Sünde und Krankheit waren nicht im Plan Gottes für den Menschen, jedoch wurden sie eine Konsequenz der Abwendung von Gott. Krankheit und Tod wurden zur Normalität für alle Menschen, weil sie sich von Gott abgewendet hatten.
Die ursprüngliche Quelle der Krankheit ist der Teufel bzw. die Sünde, das Getrenntsein von Gott. Wir müssen aber klarstellen, dass der Teufel nicht die direkte Quelle jeder Krankheit ist. www.gzb.ch/upload/predigten/th_30.3.08.ht
Hast Du hier irgend etwas am christlichen Glauben nicht richtig verstanden?:confused:
 
ndp: und stören ihn dabei, seine Strafe zu vollziehen

ndp: Die ursprüngliche Quelle der Krankheit ist der Teufel bzw. die Sünde

Das ist für mich nur Gruselkram, ich kann solche Sätze noch nicht mal hörend ertragen und frage mich, wie sehr Kinder verzerrt werden müssen, die so Furchtbares zu hören bekommen. Uäh!
Ich weiß von einer Frau, die als Kind für alles eingetrichtert bekam, daß das "Gottes Werk" sei. Sie wurde psychisch krank und ermordete eine junge Frau, weil sie sie nicht mochte.

ndp: Hast Du hier irgend etwas am christlichen Glauben nicht richtig verstanden?

Aber was ich sagen will, wir schreiben im Moment glaub ich aneinander vorbei. Ich meinte, Zitat: "Es ging doch um chronische Erkrankungen von allen Arten von Menschen, ob religiös oder nicht-religiös."

Ich verstehe Deine Schlußfolgerung nicht, willst Du sagen:
Wer nicht zur Heilung kommt, übernimmt nicht die Verantwortung, schiebt diese ab auf "Gott"? leider no comprendo
 
Aber was ich sagen will, wir schreiben im Moment glaub ich aneinander vorbei. Ich meinte, Zitat: "Es ging doch um chronische Erkrankungen von allen Arten von Menschen, ob religiös oder nicht-religiös."

Ich verstehe Deine Schlußfolgerung nicht, willst Du sagen:
Wer nicht zur Heilung kommt, übernimmt nicht die Verantwortung, schiebt diese ab auf "Gott"? leider no comprendo
Ich möchte damit sagen, dass eine grosse Anzahl an gläubigen Christen ihre Krankheit als Gott gewollte Strafe, Prüfung oder vielleicht sogar Gnade (denn er ist ja von Gott besondern geliebt) verstehen wird.

Und schau doch mal bitte wo hier über was diskutiert wird.
Dies ist, wie ich bereits vorher schon bemerkte, ein Thread im Unterforum Religion, in dem es eigentlich um Katastrophen, insbesondere Fukushima, unter christlichem Gesichtspunkt und weiters die Frage nach Gott geht.

In dem Sinne bin ich nur zurück zu einem Teil des eigentlichen Themas gekommen.
 
Hallo

Eigentlich sollte eine andere Thread-Thematik wie die Ernährung, mit einem Querverweis zum andern Thread deuten.

Mir geht es primär um die "u n n ö t i g" erworbenen Indispositionen. Die haben viel, sehr viel Geld und Zeit gekostet. Der Weg zur Gesundheit soll dann kostenlos sein — jein — er könnte es fast!
Skurril ist, dass zu oft "umfassend eng" beschriebene, isolierte Materie aus huldigender schulischer Sicht und nicht aus eigener Erfahrung empfohlen wird.
Eine Gegenüberstellung von Gesundheit zu Geld hält bei mir nie stand.
Über Folgekosten für unten Beschriebenes wird nie ein Vergleich angestellt.

Bescheidenheit ist nicht jeden/r Mannes/Frau Zier! Nur im Argumentieren ist die Bescheidenheit etwas im Argen ...

Wird Lebensqualität – Freiheit zu geniessen erreicht ...

– .... mit medikamentösen Anweisungen und Verpflichtungen?
– .... mit Operationen?
– .... mit Implantaten?
– .... mit Amputationen?
– .... mit Diabetes, Dialyse- und anderen Maschinen?
– .... bei Erblindung?
– .... mit Auffangsäcken und Einlagen?
– .... mit Antibiotika
– .... mit Bestrahlung?
– .... mit Chemotherapie?
– .... mit Psychopharmaka?
– .... bei Geh- und manueller Behinderung?
– .... mit Spina bifida (offener Rücken)

Spina bifida kostet viel Kraft und Geduld, für jede Person mindestens aber eine Million Euro/Fr. und könnte meist verhindert werden mit einem finanziellen Aufwand von etwa 2 Euro täglich.

Einer Negativ-Empfehlung stelle ich gerne eine Positiv-Empfehlung gegenüber. Leute mit Köpfchen wählen normalerweise das Positive ...

Ich kenne einmal mehr ein Kind ganz persönlich mit seiner unikaten Geschichte. Durch atomare Bestrahlung erweichte die Schädeldecke und man konnte eine Faust hineinhalten.
Die konsequente Rohkost durch die Mutter verabreicht heilte alles aus, das Kind wurde Krankenschwester ... Die Mutter musste während Monaten die Aerzte unterrichten ...
Diese durften die Erkenntnis aber nicht weitersagen und umsetzen auf andere Probanden anderer Indispositionen.

Im übrigen werden Erfolge, die unter Ernährung laufen, von der Pharma in keiner Art und Weise veröffentlicht. Ich spreche von einer direkten Beziehung zu einem Sohn, dessen Vater als Laborchef von der Pharma mit Redeverbot belegt wurde. Ich freue mich, im Besitze von ausserordentlichem Wissen über Aussagen von Laborprüfungen zu sein. Das genügt mir und bestärkt mich auch, an vielenn Aussagen festzuhalten! Dies erlaube ich mir auch, trotz vieler Anonymität im Forum, die ich verwerfe. Das schadlos Unbekannte, vermeintlich Irreale zu lernen ist hier vorzüglich gegeben. Ich habe hier auch etwas sehr effizientes gelernt, sofort umgesetzt und bin begeistert. Dafür Dank!

Ich würde lieber jemandem in die Augen schauen, dann klären sich verschiedene Elemente von selbst. Ein mündlicher Dialog kann den schriftlichen nicht ersetzen. Durch die Blume sprechen bringt keine Handlung ...

... und aufgepasst: Spiegel im Schlafzimmer — Quecksilber!!!!!

Probleme sind da zu lösen. Stoffwechselprobleme. Habe ich auch. Ich löse sie jeden Tag!

Verstrahlung als Krankheit muss im medizinischen Sinne noch neu definiert werden.

Noch ein schönes verlängertes Wochenende

breus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Im übrigen werden Erfolge, die unter Ernährung laufen, von der Pharma in keiner Art und Weise veröffentlicht
dafür ist nicht die Pharmaindustrie zuständig.

Kennst Du eine Ärztezeitung? Ein Blick in die aktuell DMW:Georg Thieme Verlag: Deutsche Medizinische Wochenschrift - Aktuelles Heft
Umweltmedizin
Steigert Luftverschmutzung das Herzinfarktrisiko?
und das Titelthema
Körperliches Training bei Herzinsuffizienz: Effektivität jenseits der medikamentösen Therapie?
haben wohl wenig mit der Pharmaindustrie zu tun.

Oder auch
Einer aktuellen US-amerikanischen Studie, der Familiy Heart Study zufolge, sinkt das Herzinfarktrisiko mit steigendem Konsum von Schokolade. Bei täglichem Genuss verringerte sich das Risiko an einer coronaren Herzkrankheit zu sterben, sogar um mehr als 50 Prozent gegenüber jenen, die sich nur an hohen Feiertagen das Vergnügen gönnten.50 Prozent weniger Herztote - das schafft kein Medikament. Das Ergebnis ist noch dazu von hoher Signifikanz, wie sie nur selten in Ernährungsstudien beobachtet wird. Natürlich ist Vorsicht angezeigt, wenn Forscher ihre statistischen Netze in den trüben Gewässern der Ernährungsmedizin auswerfen. Andererseits sind die Fischgründe der Pharmafirmen, in denen sie den Nutzen ihrer Cholesterinsenker belegen wollen, auch nicht gerade die saubersten. Der Betreiber der fraglichen Studie, das staatliche Heart, Lung, and Blood Institute, gehört zu den Solideren in der Branche. Noch dazu bestätigt das Resultat vergleichbare Ergebnisse anderer großer Studien.
aus Der herzensgute Genuss von Schokolade - Phamakonzerne wollen sich die positiven | Mahlzeit | Deutschlandradio Kultur oder auch:
Auf der anderen Seite ist belegt, dass Alkohol in Maßen die Gesamtsterblichkeit senkt. Vermutlich, weil er die Gefahr von Herzleiden und Hirninfarkten verringert. Er hat einen Nettonutzen für die Gesundheit
aus:Kolumne: Dr. Wewetzer: Die Wahrheit über den Wein - Zeitung Heute - Tagesspiegel

Ja, so ist die böse Pharmindustrie, sie verbietet alle Gesundheitsinformationen weil sie um den Gewinn fürchtet.

peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Da der Thread schon wieder off-topic wird, bitte ich um ein Zurückkehren zum eigentlichen Thema.

Liebe Grüße,
Malve
 
Da der Thread schon wieder off-topic wird, bitte ich um ein Zurückkehren zum eigentlichen Thema.

Liebe Grüße,
Malve
Aber sowas von off-topic. Mehr geht nicht mehr.
Ich war auch schon versucht zu fragen, was das alles denn jetzt auch nur im Entferntesten mit Fukushima oder Gott zu tun hat.

Wir könnten uns allenfalls fragen, in wie weit wir uns überhaupt noch gesund ernähren können, wenn wir schon längstens nachhaltig so radioaktiv belastet sind, dass Experten davor warnen Lebensmittel aus Europa zu essen und wir heute sehen können, dass Japan trotz Fukushima im Vergleich zu uns in weiten Teilen nur zu einem Bruchteil radioaktiv belastet ist.
Aber das gehört auch wieder eher in die Ecke Radioaktivität. Hier sind wir im Forum Religion. Da geht es nicht um Wahrheit, sondern Illusion.
 
Breus


Ich bin noch nicht lange hier aber das habe ich schon drei mal gelesen.
Danke,ich habe es mir jetzt kopiert.

Noch etwas frohe Ostern


Grille
 
Verstrahlung als Krankheit muss im medizinischen Sinne noch neu definiert werden.
Ich bezweifle ganz ehrlich, dass dies der Wahrheit entspricht und denke sie wissen es schon lange, aber sie können es nicht sagen, da sie sich selbst durch den Vertrag mit der obersten Atombehörde seit Jahrzehnten einen Maulkorb haben verpassen lassen.
Habe nun einen Thread eröffnet, der dir in dieser Sache sicher mehr entgegen kommt. https://www.symptome.ch/threads/diaet-gegen-radioaktive-verstrahlung.89757/
Da bitte ich dich, dich mit deinen Kenntnissen auszutoben.👋
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gute Idee, nicht der papa, der neue thread! :)
Also dann jetzt sozusagen "on topic@:D zu der Titelfrage:

Wo ist Gott in Fukushima?

Kann das so überhaupt beantwortet werden? Ist das eine Frage und zugleich die ntwort schon drin?
Wo ist Gott? In Fukushima!

also ich glaube schon, dass der Schöpfer des Universum das gesehen und miterlebt hat. Er hat es wohl weit voraus schon gewusst. also wäre da eher die Frage angebracht:
Wieso hat er s nicht verhindert? Da hat der Autor des Threads auch schon ein Teil der Antwort gegeben: "es wäre vielleicht viel schlimmer geworden und der totale Gau wäre berweits eingetreten, wenn ER nicht...."

eben! das wissen wir ja nicht wir wissen nur immer wäre und wenn...
aber es regt ich ja doch Einiges in der Weltweiten Bevölkerung und das war vielleicht auch das Lernziekl für uns. UMDENKEN- Neue Lösungen der Energiegewinnung finden- sparen wo das Sinn macht...

Ich muss nicht mal behaupten, dass ein Gott uns das lehren will, es ist einfach unsere Zukunft und die unserer Kinder, also sollten wir gemeinsam etwas tun, statt einander wegen unseres Gottglaubens zu knüppeln!:kraft:

Zum anderen überlege ich mir, was bringt die frage, wo Gott war in Fukushima? Gott sieht für Jede/n anders aus.
Ich bin gespannt, was ihr jetzt o schreibt und ob wir es schaffen ON TOPIC zu bleiben!;)
 
Ich versuchs nochmals:
Gott, die Natur, "die da Oben", die Evolution oder wie man dem auch immer sagen will, hat ein Ziel: das Überleben der Evolution, der Menschheit. Der Menschheit als ganzes, nicht des Einzelnen. Der Natur ist es sowas von Egal ob ein paar Millionen sterben bei 7 Milliarden Menschen auf dem Planeten. Ist in etwas dasselbe wie wenn ne Katze eines ihrer 10 Jungen tötet um die anderen sicher zu ernähren.

Das das mit dem Atom nicht gut kommt stand schon lange fest. (und wir stehen erst am anfang mit AKWs weltweit)...aber es hörte ja niemand hin (ich übrigens auch nicht) also hats Wumm gemacht....in Tschernobil wohl noch zuwenig...also nochmals etwas heftiger Wumm...momentan bewegt sich doch was in Sachen umdenken! Wenn nicht wirds nochmals Wumm machen...wohl deutlich heftiger.

Für das einzelne Schicksal ist's tragisch, kein Zweifel, aber für die Gattung Mensch könnts der Weg weg von seiner definitiven Vernichtung sein.

Nehmt einen Bienenstock: eine Biene ist nichts, wenn eine Biene sich opfert und sich auf ihrer suche nach einer Blumenwiese so verausgabt das sie sobald sie die Koordinaten duchgegeben hat verendet hat sie ihren Auftrag erfüllt und das Volk geretet.

Gott (oder was auch immer) hat sich schon was gedacht dabei! Ich will nicht zynisch oder kalt klingen, aber in meinem Denken hat alles seinen Sinn.

Grüsse Therakk
 
Ja ,das sehe ich auch so.
Der mensch meint er wäre unglaublich wichtig aber so sit es nicht.
Ich denke dann immer an einen Ameisenhaufen in Rom zb,glaubt ihr er weiß wo Köln ist,nein.
Wir wissen auch nicht wo Gott (wer auch immer )ist,es ist noch nicht die Zeit gekommen wo wir das verstehen können.

Grille
 
50 Jahre Antiatomkraft-Ostermarsch für Ignoranten auf allen Seiten haben halt nicht das gebracht, was eine bewusste Bevölkerung hätte erreichen können.:rolleyes:
 
@nicht der papa: äh- ich denke, dem Sinn nach,hast du schon recht, aber deinen satz versteh ich nicht so richtig:
Es gibt also schon seit 50 Jahren Osterdemo-Märsche gegen atomkraftwerke?
Wow- alle Achtung!
..wieso für Ignoranten?
Ich glaube es ist etwas spät, ich sollte schlafen gehn:eek:) Wäre aber schön, wenn du deinen Satz nochmal hinposten könntest, vielen Dank!:wave:

In Östereich hats aber hingehauen! als ich das checkte sagte ich mir, ich mach niemehr witze über Östereicher!:bier:
 
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