Wie halte ich mein Gewicht nach dem Abnehmen?

Es kann doch aber nicht die Lösung sein von einem Extrem ins Andere zu fallen. Zuviel Eiweiß ist meiner Meinung nach auch nicht gesund und wenn man dann noch die falschen Fette dazu isst, wird es auch nicht besser. Zumal abnehmen durch eine Ernährung nicht unbedingt gleich gesund durch Ernährung heißt.
Weder Low Carb noch Low Fat noch Low Protein, sondern Low Quantity und HIgh Quality sollte die richtige Ernährung sein. Ist natürlich ein bißchen schwerer, ich bin auch eher ein Fan von "Entweder ganz oder gar nicht".

Vielleicht ist es auch ein wenig Stoffwechselabhängig.

Ich hab auch mal ne Zeit extrem Low Carb gelebt und dadurch arge Schlafstörungen bekommen. Ich nehme an, ich war ständig unterzuckert.
Esse ich zu viele KH, krieg ich aber auch Probleme. Aber da die Mitte zu finden ist ziemlich schwierig.
 
Hallo Carrie,

Es kann doch aber nicht die Lösung sein von einem Extrem ins Andere zu fallen.

Richtig. Aber genau das machen die Menschen, weil sie sich durch vordergründig sinnvoll erscheinende Aussagen manipulieren lassen. Die Herangehensweise ist einfach völlig falsch. Krankheiten - und Übergewicht ist eine Krankheit - haben immer Ursachen und diese Ursachen finden sich NIE innerhalb des Organismus, sondern immer außerhalb und in der Vergangenheit. Statt dort zu suchen und sich zu überlegen, welche Einflüsse zu der Krankheit führen, analysiert man Stoffwechselprozesse und entwickelt daraus Ernährungsratschläge. Das kann nicht gutgehen...

Man muß sich beim Thema Übergewicht doch nur eins überlegen: Es gibt in freier Wildbahn keine Tiere mit Übergewicht. Auch der Mensch kannte - solange er traditionell lebte - kein Übergewicht. Die Krankheit ist also Folge der modernen Zivilisation, was sich ja auch in den stetig ansteigenden Erkrankungszahlen in den modernen Staaten zeigt.

Die Ursache der Krankheit Übergewicht kann also pauschal gesehen nur darin liegen, daß der Mensch nicht (mehr) naturgemäß lebt.

Dieses 'nicht naturgemäß leben' führt zu drei möglichen Ursachen:

1. Der Mensch ißt nicht mehr das, was er früher gegessen hat.
2. Der Mensch ißt mehr als die Natur vorgesehen hat.
3. Der Mensch ist Schadstoffen ausgesetzt, die das Übergewicht verursachen.

Etwas nachdenken zeigt, daß dem tatsächlich so ist:

1. Der Mensch ißt nicht mehr das, was er früher gegessen hat.

Tatsächlich ernährt sich der Mensch heute nicht mehr naturgemäß. Statt seine Nahrung wie von der Natur geliefert zu sich zu nehmen, verarbeitet er die Naturprodukte, präpariert Teile heraus und erschafft neue konservierte Nahrungsmittel daraus. Dabei bleiben die meisten biologischen Wirkstoffe auf der Strecke, so daß sich der Mensch primär von minderwertiger, mangelhafter Nahrung ernährt. Das kann nicht ohne Folgen bleiben und führt zu Stoffwechselstörungen, die unterschiedliche Krankheiten zur Folge haben, unter anderem auch Übergewicht.

2. Der Mensch ißt mehr als die Natur vorgesehen hat.

Auch das trifft zu, wobei man hier differenzieren muß. Der menschliche Organismus verfügt über ein Regulationssystem, mit dem er die Energieaufnahme aus der Nahrung reguliert. Wir kennen das einfachste davor: Hunger und Sättigung. Wobei 'einfach' hier eine Übertreibung ist, denn bis heute gibt es mindestens fünf Theorien, wie dieser Mechanismus funktioniert.
Ist dieser Regulationsmechanismus gestört, dann ißt der Mensch nicht mehr die Mengen, die nötig sind, um den Energiebedarf zu decken, sondern mehr oder weniger. Wo aber liegen die Ursachen dafür?

Eine der Ursachen wurde unter (1) schon angesprochen. Unser Organismus benötigt, um richtig funktionieren zu können, nicht nur Nährstoffe in Form von Kohlenhydraten, Fetten oder Eiweißen, sondern auch biologische Wirkstoffe, die die Verarbeitung der Nährstoffe steuern und möglich machen. Fehlen diese Wirkstoffe aber in der Ernährung, wie unter 1 beschrieben, dann entsteht eine Mangelsituation. Um den Mangel auszugleichen, reagiert der Organismus mit den Mitteln, die er hat - er löst Hunger aus, um mehr Nahrung und damit mehr biologische Wirkstoffe zu bekommen. Da die Nahrung aber nach wie vor minderwertig ist, bekommt er diese Stoffe nicht in ausreichender Menge, was zu häufigem Hunger und Verlust des Sättigungsgefühls führt. Die ständige Nährstoffzufuhr ohne biologische Wirkstoffe hat zwangsläufig ein Ansteigen des Übergewichts zur Folge - umso mehr, wenn der Betroffene den Fehler macht, eine Diät durchzuführen. Diäten verstärken drastisch den Mangel an biologischen Wirkstoffen, auf den der Organismus mit Notmaßnahmen reagiert - es kommt zu Heißhunger und Freßattacken.

Die zweite Ursache finden wir in einem anderen Bereich. Der Mensch kann nicht nur einen körperlichen Mangel erleiden, indem der Nahrung etwas fehlt, er kann auch einen seelischen Mangel erleiden. Der Mensch hungert nach Anerkennung, nach Liebe, nach Schutz, nach Trost, nach vielen anderen Dingen. Und häufig kompensiert er diesen 'Hunger' durch das Essen. Er tröstet sich mit Schokolade, er belohnt sich mit vermeintlich gutem Essen, er legt sich unbewußt durch das Essen einen Schutzpanzer gegen die als feindlich empfundenen Umwelt zu - in jedem Fall setzt er durch diese lebensbedingten Belastungen den natürlichen Regulationsmechanismus außer Kraft.

Da hier zwei Aspekte wirken - der seelische Hunger und der körperliche Hunger nach biologischen Wirkstoffen - kann der Betroffene nicht zum Ziel kommen, wenn er nur einen Aspekt in Angriff nimmt. Meist liegen beide Aspekte vor, so daß neben einer Korrektur der Ernährung auch eine entsprechende Therapie nötig ist. Häufig aber, und das sei zum Trost gesagt, verschwinden die seelischen Aspekte von selbst, sobald die Ernährung korrigiert wird.

3. Der Mensch ist Schadstoffen ausgesetzt, die das Übergewicht verursachen.

Der angesprochene Regulationsmechanismus findet sich in vielen Stoffwechselabläufen und diese Abläufe können natürlich auch durch Schadstoffe beeinträchtigt werden. An erster Stelle stehen hier nicht einmal die Umweltgifte, mit denen der gesunde Organismus umgehen kann, sondern bewußt eingesetzte Schadstoffe: Medikamente. So ist bekannt, daß die Einnahme von Cortisonen zu Wassereinlagerungen führt. Generell haben hormonaktive Medikamente einen starken Einfluß auf die Regulationsmechanismen, aber auch andere Medikamente stören Hunger und Sättigung, bspw. Psychopharmaka.

In den genannten drei Bereichen liegen die Ursachen des Übergewichts. Wer also Übergewicht vermeiden oder abbauen will, muß in diesen Bereichen aktiv werden. Das bedeutet vor allem eine Korrektur der Ernährungsfehler, aber in Einzelfällen auch die Aufarbeitung belastender Lebenssituationen und das Meiden der Schadstoffe. Praktisch muß man immer alle drei Aspekte berücksichtigen.

Zumal abnehmen durch eine Ernährung nicht unbedingt gleich gesund durch Ernährung heißt.
Weder Low Carb noch Low Fat noch Low Protein, sondern Low Quantity und HIgh Quality sollte die richtige Ernährung sein. Ist natürlich ein bißchen schwerer, ich bin auch eher ein Fan von "Entweder ganz oder gar nicht".

Da hast du absolut Recht. Es ist aber gar nicht schwer, denn wie angesprochen liegt die Ursache vor allem darin, daß wir uns nicht mehr naturgemäß ernähren. Die Lösung liegt im Abstellen dieses Problems: Weg von der industriell vorverarbeiteten Nahrung, Hin zu einer möglichst naturbelassenen Ernährung. Eben so, wie sich die Menschheit schon immer ernährt hat - im Großen und Ganzen bis vor rund 120 Jahren. Und das ist gar nicht schwer, denn das Mittel dafür hat der Obst und Gemüsehändler an der nächsten Ecke.

Konkret liegen die Ernährungsfehler im Verzehr von Fabrikzucker, Auszugsmehlen, Fabrikfetten und einem zu geringen Frischkostanteil. Diese Aspekte müssen gemieden werden. Stattdessen müssen echte Vollkornprodukte, naturbelassene Fette und viel Frischkost die Ernährung bestimmen. Damit legt man die Basis für einen gesunden Organismus und ein entsprechendes Normalgewicht. Daß je nach Situation Schadstoffe und belastende Lebenssituationen zusätzlich berücksichtigt werden müssen, wurde ja bereits erwähnt.
 
Ich glaube es ist ein ziemlicher Teufelskreis. Eine belastete Leber (durch Umweltgifte, Viren oder auch zuviele KH) kann KH schlechter verarbeiten.
Ich denke, deshalb geht es vielen Menschen mit Low Carb so viel besser, weil die Leber entlastet wird. Damit5 wird aber nicht das Grundproblem aus der Welt geschafft, wenn die Leber durch Umweltgifte oder Viren belastet ist.

Ich esse ja nur Vollkorn, aber trotzdem merke ich dass es noch zu viele KH sind. Leider hab ich auch sehr zugenommen. Esse ich Low Carb, nehme ich ab, krieg aber wieder Schlafstörungen und werde schlapp. Aber vielleicht muss ich da durch.
 
wenn es so klang, als sei ich von einem extrem ins andere gefallen, dann täuscht das. es war natürlich ein schleichender übergang. hier muss man anscheinend jedes wort auf die goldwaage legen. ich wünschte, andere würden das auch tun.
 
Ich denke, deshalb geht es vielen Menschen mit Low Carb so viel besser, weil die Leber entlastet wird.

Den Menschen geht es mit LowCarb besser, weil dabei eine der Hauptursachen der ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten - die raffinierten Kohlenhydrate - gemieden werden. Meidet man alle Kohlenhydrate ist das auf Dauer sehr schädlich für den Organismus. Man merkt dann erst einmal eine Besserung, bevor es wieder bergab geht. Im Grunde verlagert man das Problem von einem in einen anderen Bereich und das dauert natürlich seine Zeit.

Die Leber kann dan optimal arbeiten, wenn sie über die Nahrung mit allem versorgt wird, was sie benötigt. Das ist heute weithin nicht mehr der Fall, also sollte man hier in jedem Fall zuerst ansetzen.

Damit5 wird aber nicht das Grundproblem aus der Welt geschafft, wenn die Leber durch Umweltgifte oder Viren belastet ist.

Gegen Umweltgifte kannst du wenig machen und Viren wirken sich nur aus, wenn der Organismus geschwächt ist. Wichtig ist daher auch hier, den Organismus optimal zu versorgen und Umweltgifte soweit möglich zu meiden.

Ich esse ja nur Vollkorn, aber trotzdem merke ich dass es noch zu viele KH sind.

Die Menschen verzehren seit rund 30.000 Jahren vor allem Getreide. Jede Hochkultur der Menschheit entwickelte sich auf der Grundlage einer Getreideart. Die heutigen Zivilisationskrankheiten bestehen aber nicht schon seit 30.000 Jahren (dann wäre die Menschheit schon ausgestorben), sondern begannen erst vor rund 100 Jahren. Als man begann raffinierte Kohlenhydrate herzustellen - Auszugsmehle und Fabrikzucker.

Wenn du fertige Vollkornbrote ißt, sei gewarnt: Die meisten Vollkornbrote von Bäckern sind Mogelpackungen und aus gesundheitlicher Sicht genauso schlecht wie ein Weißbrot. Von den Zusatzstoffen mal gar nicht zu reden.
 
Hallo Joachim, nur eine kleine Anmerkung:
Nach meinem Wissensstand verzehren Menschen seit etwa 10.000 Jahren systematisch Getreide. Seit sie in der neolithischen Revolution langsam zu ersten Formen der Landwirtschaft übergingen. Davor knabberten sie an (wilden) Getreidesorten, wie auch an vielen anderen Pflanzen.

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo zusammen,

Klar, das wissen wir doch alle,Extreme sind nie wirklich gut, funktionieren nur kurzfristig.

Das was dem einen wirklich guttut,kann dem anderen schaden, wissen wir auch, oder?

Bei den Ernährungstheorien (Trennkost, Atkins, nur Rohkost...)gab und gibt es schon immer Grund für "Zündstoff" (für und wider).

Ich glaube jeder sollte für sich selbst sorgen, reinspüren, ausprobieren, was ihm guttut(nicht nur ernährungstechnisch), um gesund zu bleiben, gesund zu werden.

Bei uns hier am Biohof kommt alles bunt gemixt und frisch auf den Tisch.Was halt grad reif ist? Viel Gemüse Obst.. klar, auch Fleisch ( ich persönlich, wenig Kohlenhydrate) und "fahr" damit sehr gut.
Außerdem bekommt man ´die Naturzyklen gut mit, d.h.auch die Achtsamkeit u. Respekt vor allem Lebendigen.

So das jetzt aber viel.

Einen schönen Nachmittag :)
ANGIE
 
Liebe Alanis,
das war nicht persönlich an Dich gerichtet, sondern allgemein auf die ganzen Low-Ernährungsformen gemünzt.

@ Joachim
Ich esse kein Vollkornbrot, sondern glutenfrei, hauptsächlich Vollkornreis oder Hirse.
Die Erklärungen der Low Carb Befürworter klingen für mich genauso logisch wie die der Vollwertköstler, wenn nicht sogar logischer.

Aber letztendlich scheint das was Angie sagt, noch am besten zu klappen. Von allem etwas, das meiste frisch/roh, je nach Appetit und Saison. Würde allerdings auch Fleisch und Fisch beinhalten und da tu ich mich natürlich schwer. Zumal es auch teuer ist, weil ich dann nur gutes Bioland-Fleisch kaufen würde, am besten auch roh...ich hab ja bisher nicht mal Rohmilch hier entdeckt...
 
Hallo Carrie,

Ich weiß nicht so recht, rohes Fleisch,ich glaub da müssen wir aufpassen daß wir nicht zu Tigern werden, Hm obwohl ... hi,hi (war nur ein Witz)

Nein, Spaß beiseite, ich hätte da auch Angst bei verzehr von rohem Fleisch inbezug auf alle möglichen Bakterien usw. Außerdem würde es mich furchtbar grausen.

Wie handhabst du das mit der Proteinzufuhr? Hm, wäre vielleicht ein gutes Proteinpulver sinnvoll? :rolleyes:

Liebe Grüße :)


Angie
 
Aber rohes Fleisch soll wenigstens basisch wirken.
Und es ist doch so, dass nicht die Bakterien böse sind, sondern das Milieu :)
Na ja, wegen Protein soll es ja auch so ein Mythos sein, dass man unbedingt tierische Produkte braucht dafür...Getreide enthält schon recht viel Protein, genauso wie Gemüse.
Im Moment weiß ich halt gar nichts bzgl. Ernährung. Das Schlimme ist, dass jeder was anderes erzählt und jeder mit was anderem Erfolg hat.
Ich probiere (leider) recht viel aus zur Zeit, um herauszufinden was für mich passen könnte. Zur Zeit esse ich die Budwig-Creme, d.h. nicht mehr vegan. Hab auch schon rohe Eier vorher getestet im Rahmen der Rohkost.
Mein Problem ist zur Zeit halt, dass ich 7 Kilo insgesamt mittlerweile zugenommen hab seit ich auf Rohkost umgestellt hatte und dann noch DMSA dazu genommen hab. Ich nehme an, beides hat die Leber so gefordert, dass ich die ganzen KH (aus Obst und später wieder Getreide) nicht verarbeiten konnte. Vielleicht spielt auch der Blutzuckerspiegel, gestört durch das Quecksilber, ne Rolle. Jedenfalls fühle ich mich nicht wohl und möchte auch wieder abnehmen. Weiß aber gerad nicht wie.
 
www.toppharm.ch/news/schlagzeile/4662/4682/

ich dachte, die Atkins-Erkenntnisse würden jetzt, nach seinem Tode, mehr und mehr von den Fachleuten akzeptiert. Er selbst hat jedenfalls nach seinen Erkenntnissen gelebt und war auch im letzten Interview scheinbar geistig und körperlich topp-fit.

Ich selbst meide Kohlehydrate instinktiv seit vielen Jahren und kann mich nicht über Übergewicht beklagen. Beim hohen Eiweissanteil sollte man allerdings auf ein ausgewogenes Säure-Base-Verhältnis achten, aber Kohlehydrate sind ja ebenfalls säuernd mit Ausnahme der Kartoffel.

Gruss
Kathy
 
Ich selbst meide Kohlehydrate instinktiv seit vielen Jahren und kann mich nicht über Übergewicht beklagen.

Hach, ich wünschte, mein Instinkt würde mir dasselbe raten. :)

Aber auch Josef Stocker meint ja, dass Fleisch nicht so stark übersäuert wie Getreide.

Ich werds wohl aber erstmal weiter mit Frau Budwig versuchen. Sie empfiehlt ja auch recht wenig getreide eigtl. Meist nur Buchweizen und Hirse (basisch) und auch nicht in rauen Mengen. Und die Erfolgsberichte der Budwig-KOst wirken schon immer überzeugend irgendwie.
 
Hach, ich wünschte, mein Instinkt würde mir dasselbe raten. :)

Aber auch Josef Stocker meint ja, dass Fleisch nicht so stark übersäuert wie Getreide.

Ich werds wohl aber erstmal weiter mit Frau Budwig versuchen. Sie empfiehlt ja auch recht wenig getreide eigtl. Meist nur Buchweizen und Hirse (basisch) und auch nicht in rauen Mengen. Und die Erfolgsberichte der Budwig-KOst wirken schon immer überzeugend irgendwie.

Hallo Carrie

ich esse auch kein Fleisch aus den gleichen Gründen wie du. Deswegen ist es mir auch nicht möglich, mich ganz nach Atkins zu richten. Seit 2 Jahren esse ich Kartoffeln, um mein Säure-Problem in den Griff zu bekommen. Den FETT-MACHT-FETT-Wahn habe ich allerdings NIE geglaubt und scheinbar ist man davon ja auch schon wieder abgerückt. Ich habe viele Ernährungs-Fehler gemacht und zahle die Rechnung jetzt mit Schmerzen aber nicht mit Übergewicht.

Gruss
Kathy
 
Genau. Noch nie haben wir so viel über die Ernährung gewußt wie heute. Und noch nie waren wir so fett wie heute.

Viele Grüße
Baffomelia
 
So ist es. Das hängt dann wohl damit zusammen, dass der Körper die Mengen nicht verarbeiten kann.

Nicht direkt - es hängt in erster Linie mit der Minderwertigkeit der heutigen Nahrung zusammen. In zweiter Linie mit einem gestörten Eßverhalten. Ich hab's weiter oben ja mal ausführlich zusammengeschrieben..
 
Kathy schrieb:
du meinst den Kopf, der die Mengen nicht beurteilen kann?

Nein. Ich meine die verschiedenen Überlegungen, die zu einer Ernährungsempfehlung führen. Der amerikanischen Kohlenhydrate-Hysterie z.B. gebe ich keine große Zukunft.

Viele Grüße
Baffomelia
 
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