Völlig verstrahlt? Was tun?

Leider gibt es keine Abschirmung gegen Bauarbeiten. Ich habe neuerdings ein riesen Baugerüst auf beiden Seiten meiner Wohnung vor der Nase. Die wollen die ganze Fassade mit neuer Isolierung austauschen. Das wird noch lustig. Am liebsten würde ich auf nen Campingplatz umziehen, aber da ist ja auch überall gerade Hochbetrieb bei höchsten Preisen.
 
Dann wünsche ich Dir, dass die Bauarbeiten schnell voran gehen (ohne Bauferien). Vielleicht solltest Du in nächster Zeit auch auf Stärkung der Nerven/ des Nervensystems achten (was von innen her auch ein Stück weit vor EMF schützt bzw. Dich diesbezüglich etwas robuster werden lässt).
 
Hallo HalfLife, ich konnte hier nicht alles durchlesen. Du fragtest nach einem Meßgerät. Ich bin selbst elektrosensibel und bekomme mit, daß seit ungefähr 4 Jahren insbesondere das Acousticom 2 bevorzugt wird. Es kostet knapp über 200 Euro. Evtl. kann man es mit einem Aufkleber bestellen, auf dem die Mikrowattzahlen angegeben sind.
Und soweit ich informiert bin, gibt es kein Meßgerät, das wirklich alles an Frequenzen aufzeigt, militärische z. B. werden ausgespart.

Hallo janasandra,
zu Shungit und Harmonisierprodukten kann ich berichten, daß wir mit mehreren elektrosensiblen Betroffenen zusammen diverse Produkte ausprobiert haben. Unser Ergebnis war, daß kein einziges Produkt dabei war, das uns tatsächlich Linderung verschaffte. Es entwickelten sich - bei einigen sofort, bei anderen nach Wochen - sogar Überreaktionen auf die Eigenenergie dieser Produkte.
Ich weiß allerdings, daß es Menschen gibt, denen diese Produkte Erleichterung verschaffen. Bleibt nur die Frage, wie lange, weil die Langzeitwirkungen meines Wissens nicht überprüft wurden/werden.

Zwei Tips, die mir gerade noch einfallen:

- Mein Mitbewohner (auch e-sensibel) und ich erleben, daß wir weniger elektrosensibel sind, seitdem wir regelmäßig Jod (plus Selen) nehmen.

- Ich erlebe es noch deutlicher als durch das Jod, daß ich durch das "Japanische Heilströmen" (Jin Shin Jyutsu), mit dem ich vor 3 Monaten konsequent begonnen habe (ca. eine halbe Stunde bis Stunde insgesamt am Tag), eine beträchtliche Verbesserung bezüglich der Elektrosensibilität verzeichnen kann.

Beim Strömen legt man den/die Finger oder die Handfläche auf bestimmte Meridianpunkte und läßt einfach die Energie fließen, z. B. 3-5 Minuten pro Punkt/Griff. Energieblockaden lösen sich mehr und mehr auf.

Ich hatte seit Jahrzehnten enorme Nackenverspannungen und habe jeden Tag immer geknetet und massiert, es war anstrengend und dauerte, bis eine Besserung auftrat. Dann sah ich im Buch nach und konnte lesen, daß ich den Meridianpunkt (Nr. 12) in der Mitte des Nackens dafür strömen kann. Ich tat es, binnen weniger Minuten waren die Verspannungen einfach weg!

Und seitdem ströme ich relativ viel und erlebe (meistens), daß ich, wenn ich mal in eine Stadt oder einkaufen muß, doch sehr viel weniger stark auf die Strahlung reagiere bzw. auch kaum noch die Nachwirkungen am nächsten Tag habe.
Meine Erklärung ist bisher, daß die Strahlungseinflüsse sich mehr im Körper verfangen, wenn starke/viele Energieblockaden da sind.

- Achja, und duschen hilft auch, die Strahlung aus dem Körper zu leiten, meiner Erfahrung nach reichen oft schon 3 Minuten Dusche.

Viele Grüße! Katja
 
Liebe Katja,

danke für Deine Schilderungen und Anregungen! Dass innere Spannungen/ Blockaden zur Verstärkung von Elektrosensibilität führen können, empfinde ich ebenfalls so. Überhaupt habe ich das Gefühl bzw. beobachte es auch bei mir selbst, dass die Stärkung/ Harmonisierung von innen heraus (verschiedene Ebnen) eine Grundvoraussetzung dafür ist, stabil durch den Alltag zu gehen und weniger reizempfänglich für diverse Einflüsse zu sein. Besonders, wenn man - aufgrund von Berufstätigkeit usw. - keine Möglichkeit hat, sich der "Außenwelt" zu entziehen. Ich probiere und kombiniere diesbezüglich gerade einiges, zumal mir in letzter Zeit aufgefallen ist, dass meine Konzentrationsfähigkeit nicht mehr die beste ist, was, m.E.n., auch eine Folge der immer mehr zunehmenden Strahlenbelastung sowie der damit verbundenen Reizüberflutung ist (gerade bei sensiblen Nervensystemen). Das mit dem Heilströmen werde ich unterstützend auch noch probieren, zumal es sich gut in den Alltag integrieren lässt. Von Waltraud Riegger- Krause gibt es hierzu ein gutes Buch und auch ein Kartenzeit mit entsprechender Anleitung.
Viele liebe Grüße,

Jana
 
Zwei Tips, die mir gerade noch einfallen:

- Mein Mitbewohner (auch e-sensibel) und ich erleben, daß wir weniger elektrosensibel sind, seitdem wir regelmäßig Jod (plus Selen) nehmen.

- Ich erlebe es noch deutlicher als durch das Jod, daß ich durch das "Japanische Heilströmen" (Jin Shin Jyutsu), mit dem ich vor 3 Monaten konsequent begonnen habe (ca. eine halbe Stunde bis Stunde insgesamt am Tag), eine beträchtliche Verbesserung bezüglich der Elektrosensibilität verzeichnen kann.

Beim Strömen legt man den/die Finger oder die Handfläche auf bestimmte Meridianpunkte und läßt einfach die Energie fließen, z. B. 3-5 Minuten pro Punkt/Griff. Energieblockaden lösen sich mehr und mehr auf.
Ich bin nicht direkt elektrosensibel, aber bin mir relativ sicher das meine Gesundheit langfristig trotzdem stark darunter leidet. Da ich auch Jod (aus Bio Kelp Algen) und Selen einnehme würde mich interessieren wie hoch dosiert ihr das etwa. Ich habe gehöhrt das der wirkliche Jod Tagesbedaf etwa zwischen 300 und 400 ug liegt. Daher nehme ich aktuell etwa 6x150=900ug pro Tag und 2x200ug Selen. Ich denke übrigens auch das Stress zu körperlichen Verspannungen führt die dann wieder zu Energieblockaden und mehr Stress führen können. Von daher sehe ich Stress nicht als reines "Kopfproblem" sondern man sollte sich auch darum kümmern die Verspannungen wieder zu lösen.
 
Hallo HalfLife,
mit der Jodmenge ist das so eine Sache, da gibt es sehr unterschiedliche Ansichten. Ich nehme bisher nur 250 M.gramm, also einen Tropfen (traue mich derzeit, 2 zu nehmen) und eine Kapsel Natriumselenit.
Ja, ich sehe das Streßthema auch wie Du.
 
Bin gerade am überlegen mit der 5% lugolschen Lösung anzufangen. Da ich ja sowieso schon chronisch krank bin hab ich nicht so viel zu verlieren außer der Krankheit. Vermutlich werde ich mich einfach von 1 bis 5 Tropfen am Tag hocharbeiten und dann mal die Reaktion beobachten.
 
Bin gerade wieder am experimentieren. Auf der Seite wo ich direkt auf einen Mobilfunkmast gucken konnte hab ich jetzt mit "Thermo"-Fenster + Alu-Rollos + Rettungsdecke + Vorhänge alles dicht. Trotzdem zeigt mein Handyempfang 1-2 von 4 Balken Empfang an. Entweder spinnt das Handy oder das bringt alles gar nix bzw die Wände lassen doch mehr durch als gedacht. Mist, muss wohl doch auswandern wenn das so weiter geht.
 
Huhu - ich vermute, daß wenn Du in einer Stadt lebst, von allen Seiten Sender einstrahlen. Die andere Variante sind Reflektionen, die entstehen. Du könntest aufs Land ziehen, wobei es auch dort mittlerweile schwierig ist, einen wirklich guten Platz zu finden. Viel Glück! Viele Grüße!
 
Da hast du Recht. Alleine das ich hier über 40 Wlan's empfangen kann ist schon kein gutes Zeichen. Sorgen mache ich mir allerdings mehr wegen den genau so vielen DECT-Telefonen in meiner Nachbarschaft. Klar, das mit den Flugblättern ist schon eine gute Idee, aber das wird nicht alle Nachbarn zum umdenken bringen. Da ich ja auch von Bauarbeitern umzingelt bin für die nächsten 4 Monate werde ich für die Zeit wohl sowieso auf einen Campingplatz flüchten. Im August ist ja noch (wahrscheinlich ausgebuchte) Hochsaison mit hohen Preisen und vielen nervigen Kindern. Aber Ende August werd ich das mal starten. Mir fehlt nur noch ein strahlungsarmer bezahlbarer Platz und ein günstiger Wohnwagen dafür.
 
Ja Handys regeln sich hoch um die Verbindung trotzdem zu halten, wenn der Empfang schlechter ist, hatten wir das nicht schon in einem anderen Thread?

Ich erinnere mich dunkel daran, dass dort auch geschrieben stand, dass man alles lückenlos um das Bett "abdichten" muss, bleibt nur eine Lücke offen, kann sich die Strahlung sogar erhöhen, indem sie hin- und her reflektiert wird (innerhalb des "Käfigs") oder so ähnlich. Also quasi vom Regen in die Traufe.
 
... hatten wir das nicht schon in einem anderen Thread?
Ja, genau (wie ja inzwischen recht vieles). Ich rate Dir, @HalfLife, auch, mal ein bisschen zu stöbern. Ich wäre auf meinem Kenntnisstand mit selektiven Abschirmungen sehr vorsichtig, würde nicht großflächig Alu an die Außenwand anbringen und manchmal tritt noch die Frage der Erdung auf.

Irgendwo hier in der Rubrik ist ein sehr gutes Dokument vom BUND zum Thema verlinkt.
 
Es hilft nur ein Acousticom2. Damit kann man auch Strahlenquellen aufdecken, die man gar nicht auf dem Schirm hat, z.B. Bluetooth. Ich bin zur Zeit Fahrer und habe einen neuen PKW mit nicht abschaltbarem Bluetooth. Ich habe Stress mit den Dispatchern gehabt und hatte Schwindel nach 3 Stunden Fahrt, hatte auch leichte Aggressivität. Dann hatte ich wieder eine Woche einen alten PKW und alles war gut. Dann wieder den neuen und es ging wieder los. Erst danach habe ich mal gemessen! Siehe da relativ starkes Signal nicht abschaltbar. Jetzt ziehe ich immer den Radiostecker. Ich habe so auch das Bluetooth am Receiver, an diversen PCs und auch ein WLAN an einem Fernseher abgeschaltet. Außerdem habe ich einfach einen vollen Kleiderschrank in Richtung Funkturm in die strahlungsärmste Ecke der Wohnung gestellt und ich glaube es geht mir so besser, jedoch nicht so gut wie ich anfangs dachte. Diese Teilabschirmungen habe ich auch versucht und hatte eine Verschlechterung, nur durch das Acousticom weiß ich, dass es gar nicht gebracht hat und bin auf mein jetziges Setup gekommen. Ich weiß so z.B. auch, dass es bei mir im Keller gar nichts anzeigt. In meinem Bett ist der Balken weg aber es fiept noch, im Keller gar nichts. Leider kann ich da nicht hinziehen.
 
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...Diese Teilabschirmungen habe ich auch versucht und hatte eine Verschlechterung, nur durch das Acousticom weiß ich, dass es gar nicht gebracht hat und bin auf mein jetziges Setup gekommen.
Ich habe auch das Gefühl das man mit vielen Abschirmversuchen am Ende oft mehr Strahlung hat durch schwer vorhersehbare Reflexionen usw. Ohne HF-Messgerät tappt man sowieso im Dunkeln. Selbst wenn man zB ein DECT perfekt abschirmen würde bleiben noch mehrere andere Nachbarn die auch DECT haben. Das beste ist man zieht irgendwo hin wo man nur wenige oder gar keine direkten Nachbarn hat.
 
Kleiderschrank und das Bett dahinter. Habs aber wieder rückgängig gemacht, war zu minimal und zu kompliziert. Zur Zeit versuche ich Ernährung zu optimieren und muss leider mit einer gewissen Strahlung leben. Mittelfristig bleibt nur wegziehen.

Auch Betriebsscanner strahlen oft fast dauerhaft und sehr stark, dafür gibt es keine Notwendigkeit.
 
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