Völlig verstrahlt? Was tun?

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In meiner Wohnung kann ich über 40 WLAN's empfangen! Es ist schon so schlimm das mein eigenes Signal zu meinem Router (3m entfernt) beim Test mit speedtest.net auf allen Kanälen alle paar Sekunden massiv in der Geschwindigkeit einbricht (also Upload und Download halbieren sich, gehen dann langsam wieder hoch und halbieren sich dann wieder).
Aber der technisch Teil ist weniger das Problem. Ich frage mich natürlich was das mit meinem Körper macht da ich sehr viel zu Hause am PC sitze und von 40 WLAN's und ähnlich vielen DECT-Stationen permanent verstrahlt werde. Außerdem habe ich direkte Sicht auf einen großen Handy Sendemast und wir haben drahtlose Heizungsableser im Treppenhaus an den Wänden.
Direkte Symptome habe ich noch keine bemerkt, aber es geht wohl mehr um Langzeitfolgen, möglicherweise ginge es mir allgemein viel besser wenn ich ganz wo anders wohnen würde. Was sagt ihr dazu?
 
Hallo!
Ich würde genau wie Du davon ausgehen, daß es Dir besser ginge, würdest Du woanders wohnen, also wo keine solche Strahlenhölle wirksam ist. Allerdings nutzt Du ja noch selbst einen WLAN-Router, dies würde ich überdenken.
In Ingolstadt in der Uni gibt es übrigens einen abgeschirmten Raum, der (ich glaube) alle 2 Wochen sonntags ausprobiert werden kann, Dr. Pöppel hat dies organisiert. Es findet seit vielen Jahren statt. Ich habe einige seiner Berichte gelesen zu den Rückmeldungen der Menschen, die sich in diesem Raum aufgehalten haben. Viele erleben ein sehr verändertes Dasein, ausgeprägte Leichtigkeit, einige erleben vorübergehende Unterbrechungen in ihren MS-Schüben usw.
Es gibt auch esmog-arme Unterkünfte, wo man mal unterkommen kann und ausprobieren, wie sich der Unterschied anfühlt.
Alles Gute!
 
Wegen den WLANs würd ich mir keinen Stress machen.
Wir haben in einer Wohnung im Bett sitzend/am Laptop eine unendlich lange Liste an WLANs, die "alle Balken"/starkes Signal zeigen.

Mit Messgeräten gemessen, ist die effektive Belastung allerdings dennoch so gut wie 0.
(unser eigener WLAN Router war allerdings eine enorme eSMOG Quelle in <=2 Meter Entfernung. Und er war genau unter meinem Schreibtisch montiert.)

mMn lohnt es sich, die eigene Wohnung auszumessen. Zu schauen wo belastete Bereiche sind und wie man sie entstören kann. zB haben wir eine alte Deckenleuchte im Schlafzimmer, die eine enorme "Dreckschleuer" im niedrigfrequenten Bereich ist. (macht dann im Endeffekt nichts, da sie ja aus ist, während man schläft).
Andere Lampe, die auch ein "Super Blaster" war, direkt bei meinem Schreibtisch, habe ich dann ausgetauscht.
usw.
(Messkoffer kann man zB bei YShield für 1 Woche ausborgen).

Und wie schon im anderen Thread geschrieben: je resistenter man (von innen) wird (grad bei eSmog, war es bei mir auch das Jod, das mir da sehr geholfen hat), desto besser.

lg togi
 
@togi hat es schon gut auf den Punkt gebracht.

Die Entfernung spielt eine wesentliche Rolle.

Vor allem Nachts sollte die Belastung so weit wie möglich reduziert werden.
Während des Schlafs beeinträchtigen EMF bestimmte Schlafphasen.
Etwas mehr dazu:

Da das Thema generell immer noch als "Spinner-Thema" abgetan wird, wäre es auch eine Idee mal Flugblätter an die Nachbarn zu verteilen...
 
Die Idee mit den Flugblättern hab ich auch schon gehabt. Gibts dafür schon was geeignetes?
Ich denke ich nehme zur Not einfach die PDF im Anhang...
 

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  • DECT ZERO P1.pdf
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Reicht es eigentlich bei einem Mobilfunkmast den ich vom Bett aus sehen kann wenn ich die Sichtverbindung mit einem Alu-Rollo blockiere? Oder müsste man die ganze Fensterfront blocken? Und wie viel kommt durch die Mauern durch?

Ein Tip für Nutzer von Streaming Sticks: Wenn euer WLAN Router eingestellt ist sich über Nacht abzuschalten sobald keine WLAN-Geräte mehr aktiv sind. Straming Sticks (Fire TV, Roku usw) sind immer aktiv selbst wenn der Display gar nicht an ist. Der Router kann sich dann Nachts nicht mehr abschalten. Man müsste das dann komplett über die Uhrzeit machen unabhängig von verbundenen Geräten, also zB von 23-09 Uhr WLAN ganz abschalten. Die Sticks würden aber vermutlich dauerhaft nach dem WLAN suchen. Den Fire TV kann man manuell in einen Standby schalten. Ob das WLAN im Standby dann aus ist kann ich aber nicht sagen.
 
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Alu - hilft (glaub ich) nicht.

Bei uns - reine Glasfenster (alte Kastenfenster), die alles durchlassen, sind die ersten 1 bis max. 2 Meter "verstrahlt" lt. Messung. Restl. Raum ist ruhig.
Neuere Fenster (Doppel- oder Dreifachglas mit Edelgasfüllung) lassen so gut wie 0 durch. (ebenfalls lt. Messung. Haben in einem Altbau, wo das Dachgeschoß saniert wurde gemessen - die Wohnung ist absolut ruhig. Rundherum 3 gut sichbare Sendemasten - in der Wohnung kaum messbare Werte. Das änder sich sofort, wenn das Fenster weit geöffnet wird. Wenn man nur lüftet, indem man kippt steigt der Wert nicht/kaum an.).

Mauern - je nach Dicke - schirmen ganz gut. Im Altbau (dicke Ziegelmauern) kommt nichts durch. 70er Jahre Bau (dünnere Wände, eher miese Bauweise) kommt dennoch kaum was/wenig durch.
Durch das Dach hatten wir recht hohe Belastung (allerdings Tieffrequenzen. Da verläuft ca. 1m überm Dach die Stromleitung. Die hat man deutlich messen können.

In beiden Fällen (Altbau, 70er Jahr Bau) sind vA die alten Fenster eine Eintrittsquelle.

Wie schon geschrieben - messen und dann entsprechende Schritte setzen. (zB gibt es Klebefolien, die schirmen, fürs Fenster. Finde ich sympathischer als Vorhänge/Rollos.)

lg togi
 
Ja, ich probier alles mal aus. Ein Alu-Rollo, eine Thermo-Klebefolie mit 99% UV Filter und ein Alu Fliegengitter hab ich bestellt. Ich gehe mal davon aus das bei dem Mobilfunkmast in 80m Entfernung die Fenster das größte Problem sind. Ich werde das alles dann auch mal durchmessen. Falls die Mauern zu viel durch lassen werde ich da auch noch etwas machen müssen. Aber leider weiß ich nicht genau welche Werte noch gehen bzw welche zu hoch sind.

Trotzdem bleibt natürlich das Problem mit den DECT Basisstation bei den Nachbarn. Ich selber habe natürlich nur ein altes verkabeltes Telefon. WLAN's verbrauchen sehr weng Strom so das ich da nur ein Problem sehe wenn man dichter als 1-2m neben einem WLAN Gerät sitzt. Bin sogar schon am überlegen (mit Messgerät) 2-3 Wochen in den Urlaub zu fahren nur um zu sehen ob ich mich ohne Strahlung dann besser fühle.

In einem Video über EMF ist mir aufgefallen das Störungen des Nervensystems zu dominieren scheinen. Krebs usw kommt dann erst als Langzeifolge (oft 5-10 Jahre) und selbst Kühe, die ja recht robust wirken, sollen schon wegen Mobilfunk-masten gestorben sein.

Häufige Symptome durch Strahlung (laut Video):
- Störungen des zentralen Nervensystems
- Störungen des Blut und Immunsystems
- Neurologische Störungen
- Konzentrations-Störungen
 
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Bei den ganzen NEM's die ich seit etwa 3 Monaten nehme, hab ich bisher keinen Unterschied bei mir bemerkt. Bin eigentlich von früher gewohnt das man einen Überschuss an Magnesium irgendwann an stärkerem Schwitzen bemerkt. Jetzt hab ich mein Bett seit 2 Tagen geerdet und abgeschirmt und hab beide Nächte, zum ersten mal seit mind 15 Jahren, heftige Schweißausbrüche gehabt so das ich mich erst mal mit einem Handtuch abtrocknen und dann andere Klamotten anziehen musste. Bin beide Nächte circa 23 Uhr ins Bett und zwischen 2 und 4 Uhr Klamotten umgezogen und dann bis 9 Uhr weiter geschlafen. Auch die Länge/Tiefe/Entspannung des Schlafs ist ungewöhnlich gut für mich, da ich davor meißt nur oberflächlich und max 6 Stunden schlafen konnte.

Es herrscht ja allgemein die Annahme vor das man mit steigendem Alter generell immer weniger Schlaf braucht. Möglich wäre aber nach dieser Erfahrung auch das EMF's durch DECT, WLAN, Mobilfunk usw die Tiefe und Erhohlung des Schlafes immer oberflächlicher werden lassen um so mehr Jahre man diesen ausgesetzt ist. Man glaubt dann nach 4-6 Stunden Schlaf man könne sowieso nicht länger schlafen und steht dann zB morgends um 5:30 Uhr schon auf. Der generelle Abbau der Gesundheit im Alter könnte daher zum größten Teil hier die Ursache haben, weil man sich Nachts nicht mehr vollständig erhohlen kann und das über Jahrzehnte.
 
...wohl auch Verdauungsstörungen
(Bauchspeicheldrüse) und Herz-Kreislauferkrankungen...lG!
Es heißt ja die Leber (und Bauchspeicheldrüse) reagieren am stärksten negativ auf Stress. Bei mir gab es den Stress durch EMF's von den Nachbarn (habe kein DECT und WLAN ist nur selten aktiv) und dann hatte ich im stehen immer das Gefühl nicht genug Luft zu bekommen (vermutlich ein Nebeneffekt meiner SIBO). Da man längeres stehen zB im Supermarkt an der Kasse oft nicht vermeiden kann, hatte ich da also noch mehr Stress. Dazu macht man sich natürlich auch oft selber Stress wenn man sich Sorgen macht oder sich über Dinge ärgert die man sowieso nicht ändern kann (von daher sowieso sinnlos). Daher geh ich davon aus das meine Symptome zu fast 100% durch chronischen Stress entstanden sind.

Mich ärgert nur das ich nicht schon früher etwas gegen EMF's gemacht habe. Klar, die ganze Wohnung abzuschirmen ist overkill, aber Alu-Jalousien aufhängen auf der Seite mit dem Mobilfunkmast und das Bett von unten und der Seite abzuschirmen ist wirklich nicht aufwendig.

Noch ein "Spartip" der mir auch erst spät eingefallen ist. Hohlt euch Auto-Rettungsdecken aus Alu. Die kosten fast nix und man bekommt sehr viel Fläche für wenig Geld. Die kann man zB unter dem Teppich oder Laminat verlegen. Ansonsten halt auf den Bereich um das Bett konzentrieren.
 
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Jetzt hab ich mein Bett seit 2 Tagen geerdet und abgeschirmt und hab beide Nächte, zum ersten mal seit mind 15 Jahren, heftige Schweißausbrüche gehabt so das ich mich erst mal mit einem Handtuch abtrocknen und dann andere Klamotten anziehen musste.
Kannst Du berichten, wie Du das Bett abgeschirmt hast. Mit einem Baldachin? Oder mit den Rettungsdecken?

Liebe Grüße,

Jana
 
Alu unterm Bett und an der Wand und als nächstes probier ich eine Rettungsdecke mit in die normale Decke rein zu machen. Ich werde das wohl noch öfter ändern in nächster Zeit. Ich hab auch noch ein Alu-Mückengitter. Mein Problem ist das die bezahlbaren Messgeräte alle keine HF messen können (DECT,WLAN,Mobilfunk ist alles hoch-Frequenz). Dann könnte ich viel gezielter abschirmen.
 
Hast Du es schon mit Shungit probiert (damit kann man auch Wände "abschirmen" - oder Du stellst Dir Schungit in Dein Schlafzimmer)? Eine sehr strahlensensible Freundin von mir sagt, dass sie bei Schungit und Zirbe die größte Erleichterung verspürt. Allerdings schirmt sie bisher nicht ab (sie ist da etwas vorsichtig, weil man natürlich auch die natürlichen Felder abschirmt, die jedes Lebewesen braucht). Es gibt ja auch Abschirmkleidung, Abschirmbettwäsche- Decken etc..
 
Lohnt sich nicht verglichen mit Auto-Rettungsdecken. Die kosten im Zehner-Pack nur 12-15 Euro (2.1m x 1.4m).
Aber ich hab mal Schungit direkt neben meinen PC Arbeitsplatz gestellt. Schaden tuts wohl kaum.
 
Der Schungit schirmt natürlich nicht im herkömmlichen Sinn ab, schützt jedoch trotzdem vor den schädlichen Auswirkungen von EMF. Genaueres erfährt man in dem Buch "Schungit - Stein des Lebens" von Regina Martino, das ich sehr aufschlussreich finde.
 
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