Ich habe mich über Zn DTPA nicht umfassend informiert, weiß aber das es beispielsweise gegen Radionuklide gut funktioniert wo Gadolinium reinspielen könnte.
Praxis Dr. Krah in Erfurt. Dr. Goedsche ist ihr Coworker. Ich bin seit April/Mai 2018 dort regelmäßig ( etwa alle 4 Wochen), aber komme aus Magdeburg.
Wie soll ich sagen... Ich halte Frau Dr. Goedsche für kompetent in dem was sie gelernt hat.
Also fragen kann sie ganz gut beantworten und sie reagiert entsprechend auf neue Umstände
ABER
Die Ausleitung erfolgt primär mit DMPS Infusion, vuvor gibt es eine Thiagamma 600 ( ala) oral, sowie Gluthation, SAM, (auf Wunsch auch Vitamin C) Procain Base und Mineralstoffe IV.
Das Problem ist, laut Retzek ist Gluthation und Alphaliponsäure keine Firstlinetherapie weil sie Schadstoffe ins Gehirn verschleppen können. Sie durchdringen die Blut Hirnschranke. Die Infusionen gibt es alle 4 Wochen.
Darüber hinaus aale 2 Wochen DMSA 500mg Oral zu Hause. Inzwischen wurde mir DMSA einmal wöchentlich empfohlen was mir zu viel ist (objektiv betrachtet da Dauunderer beschreibt das DMSA bis zu 6 Wochen im Hirn wirkt).
Desweiteren wird mit viel Zeug zu Hause entgiftet und um die Zellen zu schützen. Pektine, Chlorella, Selen, Vitamin C, B Vitamine, Omega, Basica Compakt was ich für völligen Quatsch halte.
Zitiert man Clemens, muss man annehmen das hochdosistherapien von Nahrungsergänzungsmitteln Schaden an Nervensystem anrichten können durch zuvor erworbener Schwermetallvergiftung. Somit bin ich ggü Nahrungsergänzungsmittel skeptisch und pfeife mir nur noch bei Mangel etwas rein. Allerdings auch keine Megadosen mehr und nur so viel bis der Spiegel im oberen Drittel oder unterer hälfte liegt. Nicht an der oberen Schmerzgrenze wie viel Ärzte das sehen wollen.
Andererseits betreibt Joachim Mutter erfolgreich eine Umweltklinik mit den Schwerpunkt Detox von Schwermetalle der eben aber auch diese NEM's empfiehlt und in der Firstlinetherapie Gluthation, Sam und ALA anwendet.
Erwähnen muss ich auch, das Frau Dr. Goedsche beim ersten Schwermetalltest, EDTA einsetzen wollte was absolut verboten ist bei Quecksilberbelastungen in höheren Konzentrationen. Bei der letzten Infusion sollte ich auch EDTA bekommen. Ich lehnte wieder dankend ab. Es gibt für mich keine Indikation dafür. Man bekommt alles gut mit DMPS und oder DMSA raus. Dauert bei manchen Metallen aber eben länger.
Ich habe nicht alles gelesen, aber sehr viel. Und ich habe mich für den Weg entschieden relativ langsam zu entgiften.
Das bedeutet möglichst in Stoßtherapie, also alle 4-6 Wochen eine Infusion ( andere Therapeuten geben bis zu 3 Infusionen pro Woche). Versuche erst Organe, Fett und Bindegewebe zu entgiften, sind die Werte gut, will ich mit dem Gehirn beginnen. Wie schon beschrieben, keine Nems mehr, es sei denn es liegt ein Mangel vor. Keine Hochdosistherapie. Keine Nem's die die Schwermetallausleitung negativ beeinflussen können vor allem Selen und Methylcobalamin.
Vor der ganzen THerapie wurden einige Tests gemacht ob du gut oder schlecht entgiften kannst, was auch nötig ist. Der Körper wurde mit Nems auf die Entgiftung vorbereitet. Was ich für blödsinnig finde. Bei Akutvergiftete im Krankenhaus gibt es das auch nicht...
Also so gesehen macht sie für sich alles richtig mit den ganzen Pillen, wer aber Daunderer und Retzek kennt, der könnte vermuten das die Therapie was Hirnschentgiftung betrifft, suboptimal verläuft. Man leitet bei Ihr und auch bei Mutter gleich alles aus. Kann und soll gut funktionieren, muss aber nicht. Ich lasse das Gluthation und Ala über mich ergehen... und therapiere mich mit NEM's selbst. Wenn du bei Fr. Dr. bist, dann mach es mit ihr gemeinsam, und begebe dich nicht zu 100% in Ihre Hände. Ist bei jeden anderen Arzt eigentlich auch nicht anders...
Hätte ich die Wahl, hätte ich bei Retzek angeklopft.
Hirnsymptome:
Weder besser noch schlechter. Anders. Ich hatte oft Totalabstürze vor der Therapie. Die gibt es jetzt nicht mehr. Dafür bin ich halt den ganzen Tag über platt + Muskelschmerzen + Verspannungen. Ist aber schwer zu sagen was vom Stress was von Schwermetalle kommt. Konnte Clemens auch nicht beantwortet, was auch vollkommen ok ist.
Subjektiv betrachtet ging es mir vor der Therapie besser. Aber ich habe keine Wahl, ich muss es durchziehen.
Wie gesagt könnten viele meiner Symptome vom Stress kommen.
Ich hatte 8 oder 9 über Chelatgrenzwerte. Davon existieren aktuell nur noch 4. Quecksilber war bei 50, ist nun bei 7.
Aktuell habe ich 13 Infusionen hinter mir.