Versuch mit Borax & Co

AW: Versuch mit Borax

Hallo,

ich habe heute morgen übrigens einmal 300 mg Borax auf einen Hieb probiert - dem Beispiel Eugens folgend.

Also für mich ist das offenbar zu viel. Ich habe nach kurzer Zeit leichte Kopfschmerzen auf der linken Seite bekommen, die für etwa 10-15 Minuten anhielten. Und geblieben ist eine merkwürdige Müdigkeit, die ich sonst in letzter Zeit nicht mehr kannte und die bis jetzt nicht weggehen will. Mir scheint, es handelt sich um eine misslungene Entgiftung.

Für mich jedenfalls sind maximal 200 mg besser, und auch die am besten auf zwei Portionen - morgens und am späten Nachmittag - verteilt. Aber ich denke, ich jedenfalls bleibe doch besser bei 100 mg. Das ist schon nicht wenig.

Viele Grüße:
Reinhard
 
Versuch mit Borax

Magnesium in die Wasserkaraffe? Ja, am besten zu Silvester! :D

Gruß:
Reinhard
 
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Versuch mit Borax

Hallo Reinhard, Du merkst ja nun selbst, das sich etwas tut, wenn Du die Dosis zu schnell steigerst.

Ich würde versuchen langsamer zu erhöhen.
Alle 5 Tage 20 mg mehr. So kann Dein Körper sich der Entgiftung, die Borax ja auch auszeichnet, langsam anpassen!

Liebe Grüsse zausel

Tipp: es wäre sehr von Vorteil, wenn Du ein Tagebuch anlegen und Dosisänderungen und die Reaktionen darauf, notieren würdest. Dann kannst man immer nachsehen, was bei welcher Dosis im Körper geschehen ist!?
 
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Versuch mit Borax

Hey hey,
300 mg Borax auf einen Hieb probiert - dem Beispiel Eugens folgend.
Auf einen Hieb, habe ich es noch nicht probiert. :D Mein Borax kommt immer in 1 Liter Wasser rein.
Mir scheint, es handelt sich um eine misslungene Entgiftung.
Wie meinst misslungene Entgiftung? Ich denke da eher andersrum, erfolgreiche Entgiftung bzw. Entgiftungssymptome.
Aber ich denke, ich jedenfalls bleibe doch besser bei 100 mg. Das ist schon nicht wenig.
Borax leitet Schwermetalle und Fluoride über den Urin aus dem Körper raus. Pilze, Bakterien usw. tut es auch anständig bekämpfen. Und wer weiß, wo es sonst noch zum Einsatz kommt. Für mich stellt sich dann die Frage, was tatsächlich von dem Bor für den Körper übrig bleibt. Da scheint mir das mit den 100 mg, viel zu wenig zu sein. Krankheiten wie Arthrose oder Osteoporose werden mit bis zu 3 x 0,4 g behandelt. Das sind 1,2 g täglich. Und wir sind hier von der toxischen Grenze, wahrscheinlich immer noch weit weit entfernt.

Was die Dosissteigerung angeht, ist es sicherlich nicht verkehrt, langsam zu steigern. Da sind wir uns einig. Ich bin einfach nur ein wenig experimentierfreudig... :)

Beste Grüße,
Eugen
 
Versuch mit Borax

Krankheiten wie Arthrose oder Osteoporose werden mit bis zu 3 x 0,4 g behandelt. Das sind 1,2 g täglich. Und wir sind hier von der toxischen Grenze, wahrscheinlich immer noch weit weit entfernt.

Puhh - interessante Zahlen...
..ich bin ja sonst nicht zimperlich mit Dosierungen, aber meine Beschäftigung mit Bor liegt schon ein paar Jahre zurück. Damals galten imho 10mg Bor (nicht Borax) als "hohe" Dosis. 1,2g Borax wären ca. 140mg Bor. Also mehr als Faktor 10. Hast Du mal ein bisserl aktuelles Infomaterial über solche Dosierungen parat und wer das empfielt bzw. einsetzt?

Gruss
Karl
 
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Hallo Eugen

Borax leitet Schwermetalle und Fluoride über den Urin aus dem Körper raus.
Pilze, Bakterien usw. tut es auch anständig bekämpfen.

Hierzu möchte ich gerne nachprüfbare Fakten lesen.

1,2g Borax wären ca. 140mg Bor. Also mehr als Faktor 10.
Hast Du mal ein bisserl aktuelles Infomaterial über solche
Dosierungen parat und wer das empfielt bzw. einsetzt?

Stimme Karl zu: Auch hier wären feste Infos notwendig.
Von Bor in diesen Konzentrationen muss eher abgeraten werden.
Sicher aber werden und wollen wir hier dies nicht zur Nachahmung empfehlen!

Zu Bor habe ich eine Literatur gefunden:

Bor in Biologie, Medizin und Pharmazie

Vielleicht steht ja was Interessantes drin!

Habe das Werk mit Suchfunktion durchforstet.
Infos zur Medizinischen Verwendung von Bor und vor allem Borax
beschränken sich auf das 18te und frühe 19te Jahrhundert -
also auf eine Zeit, in der auch Quecksilber noch als Medizin galt.
Weil man es nicht besser wusste.




GB
 
Versuch mit Borax

Hey Karl,
aktuelle Infos habe ich keine. Nur das, was schon länger im Internet zu finden ist. Ich bin aber fleißig am recherchieren. Das ganze Bor-Thema finde ich interessant. Sieht nach einem sehr gutem multifunktionalem Mittel aus.
Vorschläge zur Borax-Dosis

...

Grundsätzlich hängt die Dosis vom Körpergewicht ab. Haben Sie keine spezifischen gesundheitlichen Probleme, dann nehmen Sie vorsorglich etwa einen Teelöffel (fünf Milliliter) Borax. Das sind dann etwa 0,4 Gramm. Erhöhen Sie die Menge schrittweise auf drei dieser Dosen, wenn Sie unter Krankheiten wie Arthrose oder Osteoporose und den damit verbundenen Problemen leiden. Ebenso bei Gelenksteifheit im Alter, wenn Sie sich gerade in den Wechseljahren befinden oder die Produktion der Sexualhormone hübsch anregen wollen.

Borax − wenn‘s heilt, warum verteufeln?
Kommentar:

A.Brunner, 19. November 2013, 01:42 Uhr

Ich nehme seit 2 Wochen Borax angefangen habe ich mit etwa 1/4 Telöffel auf einen 1/2 Liter Wasser und habe die Dosierung täglich leicht gesteigert. Heute bin ich bei 2,5 Gramm Borax ineiner 0,7 L -Flasche (Wasser) aufgelößt. Diese wird über einen Tag verteilt getrunken. Nebenwirkungen habe ich bisher noch nicht bemerkt. Nur die Schmerzen und Zerrungen sind alle wie weggeblasen.

Die Borax-Verschwörung: Das Aus für die Arthrose-Heilung

Ich habe schon öfters von Grammdosierungen gelesen. Wenn ich es wieder finde, poste ich...

Beste Grüße,
Eugen
 
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Allerliebster Eugen :)

Danke für die ehrliche Antwort. ;)
Meinst denn dann nicht auch wie ich,
dass es vernünftiger wäre, auf solche
Tatsachenbehauptungen zu verzichten?!



GB
 
Versuch mit Borax

Das ganze Bor-Thema finde ich interessant. Sieht nach einem sehr gutem multifunktionalem Mittel aus...

Bor ist ein Spurenelement, es kommt in Beeren und Trauben vor, sie müssen sogar damit gedüngt werden, wenn im Boden nicht mehr genug Bor vorhanden ist.

Spurenelement bedeutet, der Körper braucht es in Spuren, viel ist nicht immer gut für den Körper, besser ist eine regelmäßige Versorgung.

Wer besonders vorsichtig sein möchte, kauft einen Beerendünger (enthält Bor), düngt seine Beeren damit, die wissen, wieviel sie aufnehmen ... und isst dann die Beeren.
 
Versuch mit Borax

Hey Karl,
aktuelle Infos habe ich keine. Nur das, was schon länger im Internet zu finden ist. Ich bin aber fleißig am recherchieren.

Lass uns bitte teilhaben. Hab grade mal geschaut - das ist bei mir 5 Jahre her und inzwischen scheint da Einiges im Wandel zu sein.

Die Problematik B-Al war mir so auch noch nicht bekannt - scheint mir ein wesentlicher Punkt zu sein, mit unserer heutigen Al-Überladung. Ob das Spiel auch andersrum geht (Al mit B verdrängen)?

Gruss
Karl
 
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@Eugen: Chronologie der Ereignisse ...

Borax leitet Schwermetalle und Fluoride über den Urin aus dem Körper raus.
Pilze, Bakterien usw. tut es auch anständig bekämpfen.

Hierzu möchte ich gerne nachprüfbare Fakten lesen.

Die kann ich Dir nicht liefern! :)

Danke für die ehrliche Antwort. ;)
Meinst denn dann nicht auch wie ich,
dass es vernünftiger wäre, auf solche
Tatsachenbehauptungen zu verzichten?!

;);)
 
Versuch mit Borax

Bodo, ich poste hier nur das, was schon bekannt ist. Ich zwinge hier ja niemanden, hochdosiert Borax einzunehmen. Genauso wenig empfehle ich es. Nur finde ich es wichtig, solche Information erwähnt zu haben. ;) Es ist dann jedem Selbst überlassen...

Es gibt immer Menschen, die kritisch auf Themen und Aussagen reagieren, für mich aber kein Grund, nicht darüber zu diskutieren. Auch wenn es keine nachprüfbaren Fakten gibt...
 
Versuch mit Borax

Eugen, Du behauptest, Bor leite Schwermetalle und Fluoride über den Urin aus.
Das ist nicht "bekannt", demnach kannst Du es auch nicht belegen.
Als Moderator weise ich Dich folgerichtig darauf hin,
unbelegte Dinge nicht als Tatsachen zu formulieren.

Weitere "Diskussionen" hierzu erübrigen sich.


GB
 
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Zink, Jod usw. sind auch Spurenelemente. Trotzdem wird es hochdosiert eingenommen.

Wie soll man mit Spuren einen Mangel ausgleichen?

durch Regelmäßigkeit.

Einschleichen ist auch immer gut, weil man nicht immer weiß, wie was wirkt.
 
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Versuch mit Borax

Wer Fluor als "essentiell" auflistet, ist sicher höchst kompetent... :D

Das ändert rein gar nichts an der getroffenen Feststellung:
Das nämlich Eugens erwähnte Spurenelemente Zink und Jod
essentiell sind - Bor aber nicht. An dieser Tatsache ändert
auch die (fragliche) Auflistung des Fluors bei Doccheck nichts.

GB
 
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