Verstopfung durch Ausleitung?

Hallo Claudia!
Glaub nicht das mein Erfolg mit dem Sauerkraut nur an der Milchsäure lag.
Ich vertrag zuviel Milchsäure auch nicht, bekomm davon arges Sodbrennen, darum hab ich das Sauerkraut immer total lange mit heißem Wasser gespült bzw. darin eingeweicht bis es im Prinzip nach nur mehr salzlosem faden Kraut schmeckte und keine Säure mehr zu schmecken war.
Kohle pulvis hat nämlich bei mir genau die selbe Wirkung wie das Sauerkraut gehabt, allerdings ist die Kohlegeschichte teurer. Wenn ich Verstopfung hatte und 2-3 geh. EL Kohle nahm dauerte es nur ca. 30 min und ich saß am Klo, ebenfalls so nach dem Sauerkraut.
Wenn ich Verstopfung hatte und Abführmittel nahm - tat sich rein gar nichts- auch nach 4 EL! Bittersalz bekam ich Verstopfung statt Durchfall?!?! Denk mal das lag am MagnesiumSULFAT (Sulfat= Schwefelähnlich-dh es löste anscheinend auch Quecksilber und machte wieder Verstopfung)
Bei mir löst Quecksilber eine andere Spannung des Darmes aus, ganz eigenartiges Gefühl. Bekam auch nicht nach 4 EL Sennesblätter auf 1/4 Tee im entferntesten Durchfall nur Bauchweh.
Chlorella machte bei mir auch immer totale Verstopfung, ganz schlimm. Auch nach größeren Mengen Meeresfisch war die Verdauung immer einige Wochen total schlecht. (ess ich nie mehr!)
Mit den Darmbakterien wurd die Verdauung auch besser, allerdings nur kurzfristig.
Jetzt ist bei mir wieder alles ok, auch hormonell usw. Geh jetzt mind. 2 x täglich aufs Klo :)
Ich war vor einigen Wochen nur mehr in Vergiftungsstufe 2. Vor 1 Jahr war ich noch in der Höchststufe 5+ mit Aussage des Arztes "bei Ihnen hab ich wenig Hoffnung daß Sie die Mengen je rausbekommen und fast alles im Darm...". (Messung: Aurik. Methode)
Alles Gute
LG Cat

Cat,

gestatte einige Anmerkungen zu den hier angesprochenen Abführmitteln:

1. Bei allen Salzlösungen ist sorgfältig darauf zu achten, daß diese isoton sind, damit das Elektrolytgleichgewicht erhalten bleibt. Konkret bedeutet dies, daß man bei Magnesiumsulfat (Bittersalz) eine Lösung von 6,8 % anzusetzen hat, bei Natriumsulfat (Glaubersalz) eine solche von 3,95 %.

2. Zum Sennesblättertee findet sich in der F.A.Z. Nr. 188 vom 14.08.1996 folgender Hinweis: "Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat angeordnet, daß Präparate, die Anthrachinon und mit diesem eng verwandte Substanzen enthalten, bei Verstopfungen nur noch vorübergehend angewandt werden dürfen. Präparate, die diese Wirkstoffe enthalten, dürfen zudem nicht mehr zur Verdauungsförderung, zur Blutreinigung und zur Gewichtsabnahme angeboten werden. Betroffen sind Arzneimittel von Pflanzen der Gattungen Andira, Cassia (Sennes-Blätter und Sennes-Früchte), Rhamus (Faulbaumrinde), Rheum (Rhabarberwurzel), und Aloe. Das Arzneiinstitut begründet seine Entschließung damit, daß die Anthrachinone in Verdacht stehen, Krebs auszulösen und das Erbgut zu schädigen."

3. Für die Einnahme von Rizinusöl bestehen derartige Einschränkungen nicht, da dieses ausschließlich durch die Aktivierung bzw. Synthetisierung körpereigener Stoffe wirkt, womit dieses nicht vom Organismus aufgenommen wird. Zudem ist durch dessen Wirkungsmechanismus im menschlichen Körper eine Überdosierung bzw. Gewöhnung und Abstumpfung ausgeschlossen.

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo mal wieder!

Bei mir hat sich der Stuhlgang jetzt verbessert, nicht in der Häufigkeit, aber der Anfangsstuhl ist nicht mehr so hart und mir tut nicht mehr den ganzen Tag der Hintern weh beim Sitzen.

Eine Verdopplung der Milchsäurebaktierien habe ich nicht vertragen, bekam Blähungen. Ich nehme jetzt mehr Colibiogen (3x wöchentlich statt 1x), mehr Magnesium (250mg Magnesiumorotat mehr am Tag) und esse fast doppelt so viel gekochtes Gemüse.

Was letztendlich die Verbesserung brachte, weiß ich nicht, vielleicht war es auch ein Zusammenspiel von mehr Ballaststoffen, mehr guten Darmbakterien und Magnesium.
Meine Enddarmschleimhaut ist immer noch unverändert "leicht reizbar", aber da der Stuhl weicher ist, habe ich kaum noch Beschwerden, konnte das Posterisan um die Hälfte verringern.
Ich nehme an, dass die hohe Empfindlichkeit der Schleimhaut von der Entgiftung kommt und anzeigt, dass über den Stuhl einiges an Giften und Säuren abgeht.

Jedenfalls hoffe ich, dass die seit gut 4 Wochen andauernde Besserung anhält und danke euch allen für eure Hinweise! Von allein wäre ich nicht darauf gekommen, dass die guten Darmbakterien durch den Kontakt mit gelöstem hg leiden könnten und daher das Problem kommen könnte. Ist aber eigentlich ganz logisch. Vielleicht hilft das auch anderen weiter.

Alles Gute
Claudia
 
Hi Catwoman,
ich antworte mal einfach hier auf dein altes Thema, denn ich habe das
gleiche Problem mit der Verstopfung von meiner ersten Cutler-Runde.
Hast du vielleicht noch irgendwelche Tips für mich? Es hilft irgendwie nix so richtig.
Habe Angst, dass es bei der nächsten Runde wieder so ist.
Ich hatte alle 3 Std. 12,5mg DMSA genommen und es ging mir sonst gut damit.
LG Lilli :wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm...jetzt ist eine Nacht vergangen und ich hab mal überlegt. Irgendwie kommt es mir so vor, als wenn ich in einen Unterfunktion gerutscht bin durch die DMSA-Einnahme. Mir ist auch etwas fröstelig und die Verstopfung war in der UF genauso. Kann es denn sein, dass ich durch das DMSA wieder in die UF gerutscht bin? Ich nehme ja SD-Hormone ein und diese hatte ich an den DMSA Tagen auch genommen, aber vielleicht haben die garnicht gewirkt? Andererseits begannen die Symptome sofort ab der ersten Einnahme und das würde eher wieder dagegen sprechen. Denn wenn ich mal meine SD-Hormone einen Tag nicht genommen habe, dann hab ich nicht gleich eine Unterfunktion bekommen.
LG Lilli :wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Catwoman,
ich antworte mal einfach hier auf dein altes Thema, denn ich habe das
gleiche Problem mit der Verstopfung von meiner ersten Cutler-Runde.
Hast du vielleicht noch irgendwelche Tips für mich? Es hilft irgendwie nix so richtig.
Habe Angst, dass es bei der nächsten Runde wieder so ist.
Ich hatte alle 3 Std. 12,5mg DMSA genommen und es ging mir sonst gut damit.
LG Lilli :wave:


Hallo Lilli!

Das Problem mit Verstopfung hab ich sehr gut mit Sauerkraut in den Griff bekommen. Ich weiß es ist eine harte "Medizin", aber ich hab je nach Bedarf pro Tag 1-2 Packungen !roh! verdrückt...Wirkt wahre Wunder :)

Zweitbeste "Medizin" war 1 geh. TL Tierkohle, wenn möglich auf nüchternen Magen, wirkt ebenfalls sehr schnell, so blöd sich der Tipp mit Kohle gegen (ausleitungsbedingte) Verstopfung auch anhört.

Meiner Meinung nach entsteht dieses Problem, weil DMSA sämtliches Quecksilber über den Darm raustransportiert und damit u.a. die Darmflora bzw. die Darmperistaltik stört.

Reguliert sich alles wieder, keine Angst, aber irgendwo muss das giftige Zeug ja raus...Besser jedenfalls als rein über die Niere, wie es beispielsweise bei gespitzten Komplexbildern der Fall ist.

Alles Gute bei Deinen Ausleitungen,

LG Cat
 
Abend Katzenfrau. :)


Vorweg: Ich empfehle Dir, mal in das PDF pharmakokinetische Daten zu DMSA zu schauen.


Meiner Meinung nach entsteht dieses Problem, weil DMSA sämtliches
Quecksilber über den Darm raustransportiert und damit u.a. die Darmflora
bzw. die Darmperistaltik stört.

Orales DMSA wird nur bis 20% resorbiert. Das metabolisierte DMSA, das sich
im Blutkreislauf befindet, wird dann natürlich (wie auch DMPS) ganz überwiegend
über die Nieren ausgeschieden. Das mit dem Kot ausgeschiedene DMSA ist dabei
primär kein 'Gallen-DMSA', sondern Darm-DMSA, welches auch Darm-Hg binden kann.

Reguliert sich alles wieder, keine Angst, aber irgendwo muss das giftige Zeug
ja raus...Besser jedenfalls als rein über die Niere, wie es beispielsweise bei
gespitzten Komplexbildern der Fall ist.

Gerade der Nierenentgiftung durch DMPS kommt ein großer Stellenwert bei,
da bei chronischen Metallvergiftungen (wie bei der Amalgam-Intoxikation)
bis zu 90% Quecksilber in den Nieren gespeichert werden! Und durch intravenöse
Gaben wird der Gastro-Bereich umgangen, somit kommt es zu keinem Chelatverlust.

Hier sind die durch diese Methode abnehmenden Werte dokumentiert.
Vergleichbares habe ich bei Dir nicht gefunden. Vielleicht übersehen . . .




HGB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
meine Meinung zum Thema:

habe erst eine Runde DMSA mit 50mg, 1 Woche lang, gemacht.

Habe die Dosis durch immer kleineres Einnahmeintervall gesteigert (von alle 4h bis fast jede 1h am letzen Tag).


Ich konnte auch die Neigung zu Verstopfung beobachten.

ich empfände die cutlersche Dosis von über 100g bei weitem zu viel (wenn man weiß, daß ich 600mg Ala alle 3h ohne NW vertrage); und ich bemerkte eine Entgiftungswirkung des Gehirns.

meiner Meinung (ist meine inzwischen-bei den mir angetrauten Personen- entstandene Meinung soweit man diese bei einer so kleinen Personenmenge als allgmeingültig ableiten kann) nach sollte man lieber mit ALA anfangen, und später DMSA.

Wenn man sich den Körper wie eine Zwiebel vorstellt, so sollte man erst Schale für Schale, und erst am Schluß das Gehirn -ganz innen- entgiften.

(Sonst gehen die Gifte aus dem Gehirn zu einem von Gift belagerten Körperteil, und werden so umso giftiger)

250g pro Einnahme empfinde ich als jedenfalls als viel zu hoch dosiert.

Auch bei mir roch alles, auch danach, nach Schwefel; man muß erst mal mit der Ausscheidung mitkommen. Ausscheiden sollte man jeden Tag; wenn ich die Materie einigermaßen korrekt einschätze ist der Chelatbildner Hilfe vor extrazellular-Vergiftung oder auch (DMSA) potentester Gehirngift-verschieber.

Die Vitamine allein bewirken ebenso (selbst erfahren/die Mobilisierung dadurch wird sogar von D.D eingeräumt) Entgiftung, natürlich kommt das Gift (Hg, Cadmium, Blei, Palladium) dann durch die Mobilisierung leichter raus, wenn der Körper nicht weiter belastet wird und die Ausscheidungswege verstopft werden.
 
meiner Meinung (ist meine inzwischen-bei den mir angetrauten Personen-
entstandene Meinung soweit man diese bei einer so kleinen Personenmenge
als allgmeingültig ableiten kann) nach sollte man lieber mit ALA anfangen,
und später DMSA.

Genau andersrum wird ein Schuh draus, WiM. ;)

Sofern man nur eine Hg Vergiftung hat ist m.E eine Kombination aus DMPS + ALA am effektivsten.

DMPS als Chelat-Supporter der Liponsäure könnte sicherlich sinnvoll sein.
Klinghardt will mit der Kombi DMPS+Procain das DMPS zellgängig gemacht haben.

Die Bindungskonstante des ALA (und vor allem die des Metaboliten DHLA) ist
schwächer als die des DMSA und erst Recht die des DMPS. Es ist also definitiv
sinnvoll, vor ALA robust mit DMPS/DMSA zu chelatieren, um schon mal schön
Depots abzuräumen. Später wird dem ALA DMSA (so DMPS nicht erhältlich)
beigefügt, um losgelassenes Hg einzufangen. Ich nehme an, dass ich aufgrund
meiner robusten DMPS-Therapie erst das 600er ALA ausgezeichnet vertrug
(ALA solo, 2 Wochen-Rhythmus). Kein Amalgami sollte mit ALA solo einsteigen.






GB
 
ich habe die Erfahrung gemacht, daß ALA gut für den Körper ist.

Das DMSA hat mich ziemlich geschafft. Freilich würde ich sehr von Gift "vollgepumpten" Menschen (im extrazellulären Raum) zu mehreren DMPS-i.v.-Verabreichungen raten. Mit 9 Amalgamfüllungen, und das über 20 Jahre, habe ich ordentlich (+ Impfung...) was abbekommen (und von meiner Mutter).
 
Hallo Catwoman,
ich hatte es schon mal mit Sauerkraut versucht, aber eher mit wenig und gekochtem. Werde roh und viel mal probieren, danke! Kohle geht bei mir eher nach hinten los d.h. das verstopft eher.
LG Lilli
 
Kein Amalgami sollte mit ALA solo einsteigen.

Lt. Dr. Cutler kann man ohne weiteres mit ALA solo anfangen zb. wenn man sich DMPS,DMSA nicht leisten kann, bzw. es besser verträgt.

Es müssen nur folgende Vorraussetzungen gegeben sein:

1. Man darf kein Amalgam mehr haben oder sonst irgendwie Quecksilber ausgesetzt sein seit min. 3 Monaten

2. Man muss es auch alle 3 Stunden nehmen(das muss man sowieso)

Dann kann man auch ohne weiteres mit ALA alleine ausleiten.

Grüsse
 
Hi 123. :)



Ich weiß, wie Cutler es sieht. Ich sehe es (auch) deshalb etwas anders.

Es müssen nur folgende Vorraussetzungen gegeben sein:

Ich halte die dreimonatige Karenz für zu gering in Anbetracht der Tatsache,
wie langsam die diversen Amalgam-Bestandteile ohne Chelate abgebaut werden.
Die dreistündige Einnahme ist eine Option nach Cutler, ich präferiere andere Protokolle.

ALA-Nebenwirkungen treten offenkundig im Verbund mit DMSA seltener auf:

Mit DMSA zusammen ist es auch ein Problem aber nicht so stark.

Ich nehme jetzt 100 mg DMSA und 200 mg ALA und
bemerke eine deutliche Steigerung meiner Konzentration.

Bei diesen Überlegungen sollten wir sicherlich auch Rudis interessante wie berechtigte
Gedankengänge zu ALA vs. Melatonin mit einbeziehen. Dass Alles hängt ja zusammen.
PS: Nimmst Du denn eigentlich selbst noch ALA?! Hier Dein Stand Juni 2009.



ich habe die Erfahrung gemacht, daß ALA gut für den Körper ist.

Du hast offensichtlich mein Post nur oberflächlich gelesen.
Ich schreibe nicht (noch nie) gegen ALA, halte es für eine tolle Säure.
Das ALA als hervorragendes Antioxidant Gutes tut, ist unbestritten.
Ich gebe jedoch Rahmenbedingungen an, die mitgedacht werden sollten.






LGB
 
Abend Katzenfrau. :)


Vorweg: Ich empfehle Dir, mal in das PDF pharmakokinetische Daten zu DMSA zu schauen.




Orales DMSA wird nur bis 20% resorbiert. Das metabolisierte DMSA, das sich
im Blutkreislauf befindet, wird dann natürlich (wie auch DMPS) ganz überwiegend
über die Nieren ausgeschieden. Das mit dem Kot ausgeschiedene DMSA ist dabei
primär kein 'Gallen-DMSA', sondern Darm-DMSA, welches auch Darm-Hg binden kann.



Gerade der Nierenentgiftung durch DMPS kommt ein großer Stellenwert bei,
da bei chronischen Metallvergiftungen (wie bei der Amalgam-Intoxikation)
bis zu 90% Quecksilber in den Nieren gespeichert werden! Und durch intravenöse
Gaben wird der Gastro-Bereich umgangen, somit kommt es zu keinem Chelatverlust.

Hier sind die durch diese Methode abnehmenden Werte dokumentiert.
Vergleichbares habe ich bei Dir nicht gefunden. Vielleicht übersehen . . .




HGB



Hallo Bodo,

erstmals Danke für Deine Links!

Ich weiß nur, jede anfängliche Cutlerrunde in den ersten Monaten der Ausleitung verschlimmerte meine Verdauungsprobleme.

Alle meiner Bekannten, die mit Cutler ausleiteten, hatten anfangs die verschiedensten Darmprobleme. (Durchfall, Verstopfung, Blähbauch, Reizdarm usw.)
Vor allem bei den ersten Cutler-Runden war bei allen der riesige 6-7 Monats-Blähbauch obligatorisch. Mit Einnahme von Darmbakterien war der Ballonbauch aber wunderbar rasch in den Griff zu bekommen. :D

Von daher schließe ich, dass Quecksilber auch als Komplex gebunden in einer Form die Darmflora beleidigen oder irritieren kann. Vielleicht irre ich mich aber auch und die Ursache ist eine ganz andere. Meine persönliche Erfahrung war, dass die Darmprobleme anfangs immer während der Ausleitung, bzw. Einnahme von DMSA, auftraten.

Ein Arzt der auch mit DMPS-Spritzen arbeitete, hat mir von dieser Ausleitungsvariante dringend abgeraten, weil er bei meiner Belastung befürchtete meine Nieren würden das nicht überstehen.

Dass oral eingenommenes DMSA auch über die Nieren ausgeschieden wird, ist klar, der Harn roch ja hin und wieder während der Ausleitung nach Schwefel.
Aber auch der Kot hatte einen deutlichen Schwefelgeruch :D

Die Ausleitung hat sich trotz der lästigen Darmnebenwirkungen für mich absolut gelohnt. Denn seitdem hab ich eine sehr gute Verdauung und kann auch endlich wieder meine geliebten Nudeln und Weizenbrot essen, weil ich keine Glutenunverträglichkeit mehr habe! :freu:

LG Cat
 
ALA-Nebenwirkungen treten offenkundig im Verbund mit DMSA seltener auf:

Bei manchen ist es auch umgekehrt. Bei mir ist DMSA+ALA weniger angenehm während der Runde aber angenehmer in den Tagen nach der Runde.

Nimmst Du denn eigentlich selbst noch ALA?!

Nein im Moment nicht, ich möchte es in Zukunft schon wieder nehmen aber im Moment halte ich es nicht mehr für notwendig sprich ich fühle mich meistens ganz gut, wenn ich nicht ausleite immer öfter sogar fantastisch:cool: und merke dass der Körper kräftiger wird selbst wenn ich gar nichts mehr mache.
Für den Fall dass Beschwerden wieder kommen würden bzw. ich keine mehr Verbesserungen merke könnte ich ja noch immer weiter ausleiten.

Grüsse
 
Bei manchen ist es auch umgekehrt. Bei mir ist DMSA+ALA weniger angenehm während der Runde aber angenehmer in den Tagen nach der Runde.



Nein im Moment nicht, ich möchte es in Zukunft schon wieder nehmen aber im Moment halte ich es nicht mehr für notwendig sprich ich fühle mich meistens ganz gut, wenn ich nicht ausleite immer öfter sogar fantastisch:cool: und merke dass der Körper kräftiger wird selbst wenn ich gar nichts mehr mache.
Für den Fall dass Beschwerden wieder kommen würden bzw. ich keine mehr Verbesserungen merke könnte ich ja noch immer weiter ausleiten.

Grüsse

Wenn du jetzt ausleiten würdest, welche ALA Dosis würdest du nehmen? Welche ALA-Dosis hattest du zuletzt verwendet?
 
Hallo catwoman,

wie lange hast du gebraucht, bis zu einigermaßen davor warst und deine Vergiftungssymptome generell verschwanden?

Claudia
 
Hallo catwoman,

wie lange hast du gebraucht, bis zu einigermaßen davor warst und deine Vergiftungssymptome generell verschwanden?

Claudia


Hallo Claudia S!

Meine Vergiftungssymptome vergangen nach und nach. Leider hatte ich sehr viele verschiedene Vergiftungssymptome...Geduld ist ein Zauberwort, das sagte ich mir schon ziemlich oft.

Nach ca. 2 Monaten der Ausleitung ging es mir aber wirklich deutlich und für längere Zeit allgemein viel besser.

Meine Angstzustände waren während der Ausleitungstage fast immer verschwunden und ich fühlte mich von daher wunderbar. Wenn ich z.B. zu einer Veranstaltung musste, wo ich keine Ängste brauchen konnte, verlegte ich oft die Ausleitung in diese Zeit :)

Nach ca. 1 Jahr der Ausleitung bekam ich wieder eine normale Blutung und der Eisprung wurde regelmäßig.

Meine Schilddrüse brauchte am längsten, vermute das hing auch mit der Hypophyse bzw. dem Hypothalamus zusammen. Denn im Gehirn hatte ich eine starke Quecksilberbelastung.

Auch die gehasste Benommenheit bzw. Geisterstunde im Kopf verschwand erst ziemlich am Ende dauerhaft, die kehrte immer wieder mal, wenn auch nicht mehr so ausgeprägt, zurück.

Trotzdem freute ich mich, dass ich die Ursache meiner eigenartigen "Krankheit" kannte und sie deshalb auch bekämpfen konnte.

Ich bin aber sicher, dass jeder Mensch anders reagiert, bei meinem Mann ging es viel schneller mit dem Entgiften.

Vielleicht liegt es daran, dass er kein Fast-Veganer ist wie ich? Ich habe jedenfalls deutlich gemerkt, wieviel es bringt die Eiweißzufuhr an Ausleitungstagen deutlich zu erhöhen.

LG Cat
 
Hallo cat,

danke für deine schnelle Antwort ;).

Ich bin jetzt im 5. Entgiftungsjahr, bin Mitte 40 und hatte bzw. habe auch massig Vergiftungssymptome, vor allem multiple Allergien und eine Angststörung.

Die ersten Verbesserungen hatte ich erst nach einigen Monaten, einige Ekzeme gingen zurück. Ende des 3. Jahres bekam ich nach 17 Jahren Lustlosigkeit (genau so lange war das ungeschützte Ausbohren her, kein Zufall!) endlich wieder Lust auf Sex.
Im 3. Jahr hatte die Darmentgiftung begonnen. Die Ausleitung verläuft ja in verschiedenen Wellen, die wohl bei jedem gleich ablaufen, aber je nachem, wo man das meiste Gift sitzen hat, in dem Bereich dauert es dann deutlich länger.
Die ersten zwei Jahre waren bei mir anscheinend das Bindegewebe und die Organe wie Niere etc. vermehrt dran, ab dem 3. Jahr der Darm, da sitzt bei mir am meisten, das wird also länger dauern. Erst zum Schluss entgiftet sich erfahrungsgemäß das Gehirn.

Seit der Darm dran ist, bin ich körperlich wesentlich schlapper, meine Ängste sind wieder massiv gestiegen und alte Ekzeme zurückgekehrt, das Asthma muckelt auch schon wieder. Ich kann mich noch schlechter konzentrieren und mir nichts merken.
All das war auch zu erwarten, weil diese Symptome vom Darm kommen und der durch die Entgiftung überreizt wird.

Es ist üblich, dass Allergien und Psychoprobleme erst zum Schluss verschwinden. Ist ja erstaunlich, dass deine Ängste dich eher "verlassen" haben.
Da ich auf fast alles allergisch reagiere, kann ich leider nur sehr milde mit Aderlass und Kohle entgiften, dann dauert es auch länger als wenn man mehr verträgt.

Im 4. Jahr hellte sich die Seele auf, ich bin um gänglicher, weniger gereizt, lustiger, entspannter und ich kann mich endlich den seelischen Problemen stellen und versuchen, das in den Griff zu bekommen, was so an Erbschaften aus der Kindheit etc. einem das Leben deutlich negativ beeinflussen kann.

Alles Gute
Claudia
 
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