Themenstarter
- Beitritt
- 04.08.16
- Beiträge
- 12
Hallo,
ich hoffe ihr könnt mir vielleicht weiterhelfen. Meine Symptome habe ich weiter unten aufgelistet. Ich fange mal ganz vorne an mit meiner Krankheitsgeschichte. Ich bin 32 Jahre jung und alles hat circa vor 11 Jahren begonnen.
Damals hatte ich nach übermäßigen Alkoholkonsum am nächsten Tag eine Panikattacke. Zu dem Zeitpunkt wusste ich aber noch nicht, dass es sich um eine Panikattacke handelt und habe sie einfach ignoriert. Ein paar Wochen oder Monate später kamen dann ständig kalte Hände und kalte Füße in relativ warmen Umgebungen hinzu, worunter ich noch bis heute zu schaffen habe. Zum gleichen Zeitpunkt bekam ich auch relativ starke Probleme mit Akne, die ich auch noch bis heute andauern. Dazu sei gesagt, dass ich in der Pubertät eigtl. gar keine Probleme mit Akne hatte.
Fortan gesellten sich immer mehr Symptome hinzu die ich alle weiter unten aufzählen werde.
Um es kurz zu machen: Ende 2015 hatte ich sehr starke Atemnot und wurde mit dem Krankenwagen abgeholt. Im Krankenhaus wurde dann Asthma diagnostiziert, was aber laut den Ärzten sehr selten in dem Alter auftritt.
Ich bin dann im Februar diesen Jahres nochmal ins Krankenhaus, weil ich eine sehr starke Panikattacke hatte und das Gefühl hatte jeden Moment einen epileptischen Anfall zu kriegen mit einem Gefühl von innerer Platzangst. Dort wurde dann ein MRT und Ultraschalluntersuchungen gemacht, die alle ohne Befund blieben. Die Ärzte rieten mir dann in eine psychiatrische Tagesklinik zu gehen, was ich dann auch gemacht habe. Die Tagesklinik an sich war der blanke Horror. In den 4 Wochen wurden alle möglichen Medikamente an mir durchgetestet, aber nichts hat gewirkt, außer Tavor bzw. Lorazepam und das Schlafmittel. Ich bekam also jeden Tag 3 Tavor und abends noch eine Schlaftablette Zoplicon. Nach circa 4 Wochen wurde mir dann gesagt, dass man jetzt das Tavor langsam absetzt, weil es sonst über einen längeren Zeitraum süchtig macht. Aber da war es schon zu spät. Meine Panikattacken wurden durch das Absetzten immer stärker und und ich hielt es dort überhaupt nicht mehr aus, deswegen habe ich mich selbst entlassen und zu Hause einen kalten Entzug über mehre Wochen gemacht. Direkt am ersten Tag zu Hause habe ich mir ein Buch über Panikattacken bestellt, welches mir mehr geholfen hat als der gesamte Aufenthalt in der Psychiatrie. Die Ärzte dort waren einfach Berufsblind bzw. auch einfach zu dämlich die Panikattacken zu diagnostizieren und haben mich leider mit Tavor zugepumpt. Wie dem auch ist. Danach musste ich ja auch noch das Schlafmittel absetzten was für mich auch nochmal 4 Wochen Alptraum pur war. Aber stand heute habe ich kaum noch Panikattacken und bin auf sehr gutem Wege, auch weil das Buch mir eine sehr große Hilfe war.
Momentan bin ich noch in psychotherapeutischer Behandlung, weil ich auch unter Depressionen leide, aber meine Depressionen haben nichts mit meinem Lebenswandel zu tun, da die Depressionen plötzlich auftreten ohne ersichtlichen Grund und mich oft auch nassgeschwitzt aus dem Schlaf reißen. Ich nehme keine Antidepressiva. Das einzige Medikament, dass ich zur Zeit nehme ist das Asthmaspray.
Hier nochmal ein paar Stichpunkte zu meiner Person und zu meinen ganzen Symptomen, die nicht ständig aber immer wieder über die letzten 11 Jahre auftreten.(Ich habe bestimmt noch so einiges vergessen)
Person:
32 Jahre 1,80m 75kg sportlich Körperfett von 8-10%
hervorragende Blutwerte laut meiner Hausärztin und die Schilddrüsenwerte sind auch in Ordnung. Im Urin wurde auch nichts gefunden.
Symptome:
Herzrhythmusstörungen
Rauschen im Ohr oder ein Knacken beim Schlucken
Atembeschwerden (trotz Asthmaspray manchmal das Gefühl nicht richtig durchatmen zu können)
Metallgeschmack im Mund
Schlechter Geschmack im Mund
Brennen im Hals
Kloßgefühl im Hals
tastbare leicht geschwollene Lympknoten am Hals und in der Mundhöhle (HNO und Zahnarzt sagen dass es nichts schlimmes ist)
häufige Erkältungen und Halsentzündungen
Taubheit in Beinen und Armen (kribbeln)
Nervenzucken
Schwindel
Hitzewallungen
Muskelschwäche (schwere Arme und Beine vor allem beim Treppensteigen)
vermehrte Beschwerden nach körperlicher Anstrengung
starke Konzentrationschwierigkeiten
manchmal Probleme mit alltäglichen Abläufen
rede sehr sehr schnell
rege mich sehr über Kleinigkeiten auf
Kritiküberempfindlichkeit
lethargisch antriebslos
Depressionen (bedrückt ohne zu wissen warum)
Panikattacken
extreme Geräuschempfindlichkeit (Ich zucke manchmal regelrecht zusammen, wenn es irgendwo nur kurz knackt)
Schlaflosigkeit mit anschließendem vermehrten Schlafbedürfnis
schlechter Schlaf mit vielen Träumen und plötzlichem Aufwachen weil der Körper in Aufruhr ist
Akne (auch auf der Kopfhaut), Ekzeme, Hautrötungen
grundloses Schwitzen
plötzliches starkes Übelkeitsgefühl
Gefühl als breche bald eine Erkältung aus
Gelenkschmerzen (Gelenke sind rot schmerzen stark bei Bewegung) das passiert meist über Nacht ohne vorherige starke Belastung
Rückenschmerzen
Allergien ( meist morgendliches Niesen, juckende Augen) plötzlicher Hautausschlag (wie von einer Brennesel)
Nach eigener Recherche bin ich jetzt darauf gestoßen, dass es sich um eine Amalgam bzw. Quecksilbervergiftung handeln könnte. Ich habe momentan aber nur noch eine große Amalgamfüllung im Mund. Es handelt sich dabei um einen Backenzahn im rechten Oberkiefer. Das komische ist, wenn ich direkt neben diesem Zahn im OK auf das Zahnfleisch drücke, dann fängt es in meiner rechten Kniekehle an zu kribbeln. Woran das liegt weiß man Zahnarzt auch nicht. Das kribbeln setzt auch ein, wenn ich feste zubeiße. Ich hatte früher auch mehrere Amalgamfüllungen, welche mir aber rausgebrochen sind. Ich meine mich auch erinnern zu können, dass ich eine herausgebrochene Amlagamfüllung aus Versehen runtergeschluckt habe in etwa zu der Zeit als die Symptome eingesetzt haben.
Auch wenn sich das alles vielleicht wie der reinste Horror ließt, habe ich den Lebensmut eigtl. nie komplett verloren und wäre für jede Hilfe die ihr mir geben könnte sehr dankbar.
ich hoffe ihr könnt mir vielleicht weiterhelfen. Meine Symptome habe ich weiter unten aufgelistet. Ich fange mal ganz vorne an mit meiner Krankheitsgeschichte. Ich bin 32 Jahre jung und alles hat circa vor 11 Jahren begonnen.
Damals hatte ich nach übermäßigen Alkoholkonsum am nächsten Tag eine Panikattacke. Zu dem Zeitpunkt wusste ich aber noch nicht, dass es sich um eine Panikattacke handelt und habe sie einfach ignoriert. Ein paar Wochen oder Monate später kamen dann ständig kalte Hände und kalte Füße in relativ warmen Umgebungen hinzu, worunter ich noch bis heute zu schaffen habe. Zum gleichen Zeitpunkt bekam ich auch relativ starke Probleme mit Akne, die ich auch noch bis heute andauern. Dazu sei gesagt, dass ich in der Pubertät eigtl. gar keine Probleme mit Akne hatte.
Fortan gesellten sich immer mehr Symptome hinzu die ich alle weiter unten aufzählen werde.
Um es kurz zu machen: Ende 2015 hatte ich sehr starke Atemnot und wurde mit dem Krankenwagen abgeholt. Im Krankenhaus wurde dann Asthma diagnostiziert, was aber laut den Ärzten sehr selten in dem Alter auftritt.
Ich bin dann im Februar diesen Jahres nochmal ins Krankenhaus, weil ich eine sehr starke Panikattacke hatte und das Gefühl hatte jeden Moment einen epileptischen Anfall zu kriegen mit einem Gefühl von innerer Platzangst. Dort wurde dann ein MRT und Ultraschalluntersuchungen gemacht, die alle ohne Befund blieben. Die Ärzte rieten mir dann in eine psychiatrische Tagesklinik zu gehen, was ich dann auch gemacht habe. Die Tagesklinik an sich war der blanke Horror. In den 4 Wochen wurden alle möglichen Medikamente an mir durchgetestet, aber nichts hat gewirkt, außer Tavor bzw. Lorazepam und das Schlafmittel. Ich bekam also jeden Tag 3 Tavor und abends noch eine Schlaftablette Zoplicon. Nach circa 4 Wochen wurde mir dann gesagt, dass man jetzt das Tavor langsam absetzt, weil es sonst über einen längeren Zeitraum süchtig macht. Aber da war es schon zu spät. Meine Panikattacken wurden durch das Absetzten immer stärker und und ich hielt es dort überhaupt nicht mehr aus, deswegen habe ich mich selbst entlassen und zu Hause einen kalten Entzug über mehre Wochen gemacht. Direkt am ersten Tag zu Hause habe ich mir ein Buch über Panikattacken bestellt, welches mir mehr geholfen hat als der gesamte Aufenthalt in der Psychiatrie. Die Ärzte dort waren einfach Berufsblind bzw. auch einfach zu dämlich die Panikattacken zu diagnostizieren und haben mich leider mit Tavor zugepumpt. Wie dem auch ist. Danach musste ich ja auch noch das Schlafmittel absetzten was für mich auch nochmal 4 Wochen Alptraum pur war. Aber stand heute habe ich kaum noch Panikattacken und bin auf sehr gutem Wege, auch weil das Buch mir eine sehr große Hilfe war.
Momentan bin ich noch in psychotherapeutischer Behandlung, weil ich auch unter Depressionen leide, aber meine Depressionen haben nichts mit meinem Lebenswandel zu tun, da die Depressionen plötzlich auftreten ohne ersichtlichen Grund und mich oft auch nassgeschwitzt aus dem Schlaf reißen. Ich nehme keine Antidepressiva. Das einzige Medikament, dass ich zur Zeit nehme ist das Asthmaspray.
Hier nochmal ein paar Stichpunkte zu meiner Person und zu meinen ganzen Symptomen, die nicht ständig aber immer wieder über die letzten 11 Jahre auftreten.(Ich habe bestimmt noch so einiges vergessen)
Person:
32 Jahre 1,80m 75kg sportlich Körperfett von 8-10%
hervorragende Blutwerte laut meiner Hausärztin und die Schilddrüsenwerte sind auch in Ordnung. Im Urin wurde auch nichts gefunden.
Symptome:
Herzrhythmusstörungen
Rauschen im Ohr oder ein Knacken beim Schlucken
Atembeschwerden (trotz Asthmaspray manchmal das Gefühl nicht richtig durchatmen zu können)
Metallgeschmack im Mund
Schlechter Geschmack im Mund
Brennen im Hals
Kloßgefühl im Hals
tastbare leicht geschwollene Lympknoten am Hals und in der Mundhöhle (HNO und Zahnarzt sagen dass es nichts schlimmes ist)
häufige Erkältungen und Halsentzündungen
Taubheit in Beinen und Armen (kribbeln)
Nervenzucken
Schwindel
Hitzewallungen
Muskelschwäche (schwere Arme und Beine vor allem beim Treppensteigen)
vermehrte Beschwerden nach körperlicher Anstrengung
starke Konzentrationschwierigkeiten
manchmal Probleme mit alltäglichen Abläufen
rede sehr sehr schnell
rege mich sehr über Kleinigkeiten auf
Kritiküberempfindlichkeit
lethargisch antriebslos
Depressionen (bedrückt ohne zu wissen warum)
Panikattacken
extreme Geräuschempfindlichkeit (Ich zucke manchmal regelrecht zusammen, wenn es irgendwo nur kurz knackt)
Schlaflosigkeit mit anschließendem vermehrten Schlafbedürfnis
schlechter Schlaf mit vielen Träumen und plötzlichem Aufwachen weil der Körper in Aufruhr ist
Akne (auch auf der Kopfhaut), Ekzeme, Hautrötungen
grundloses Schwitzen
plötzliches starkes Übelkeitsgefühl
Gefühl als breche bald eine Erkältung aus
Gelenkschmerzen (Gelenke sind rot schmerzen stark bei Bewegung) das passiert meist über Nacht ohne vorherige starke Belastung
Rückenschmerzen
Allergien ( meist morgendliches Niesen, juckende Augen) plötzlicher Hautausschlag (wie von einer Brennesel)
Nach eigener Recherche bin ich jetzt darauf gestoßen, dass es sich um eine Amalgam bzw. Quecksilbervergiftung handeln könnte. Ich habe momentan aber nur noch eine große Amalgamfüllung im Mund. Es handelt sich dabei um einen Backenzahn im rechten Oberkiefer. Das komische ist, wenn ich direkt neben diesem Zahn im OK auf das Zahnfleisch drücke, dann fängt es in meiner rechten Kniekehle an zu kribbeln. Woran das liegt weiß man Zahnarzt auch nicht. Das kribbeln setzt auch ein, wenn ich feste zubeiße. Ich hatte früher auch mehrere Amalgamfüllungen, welche mir aber rausgebrochen sind. Ich meine mich auch erinnern zu können, dass ich eine herausgebrochene Amlagamfüllung aus Versehen runtergeschluckt habe in etwa zu der Zeit als die Symptome eingesetzt haben.
Auch wenn sich das alles vielleicht wie der reinste Horror ließt, habe ich den Lebensmut eigtl. nie komplett verloren und wäre für jede Hilfe die ihr mir geben könnte sehr dankbar.
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