Clematis
Ohne Nebenwirkungen ist sie nicht, wie ich durch eigene Erfahrung leider bemerken musste......Hochpotenzen können den stärksten Mann umhauen wenn es das falsche Mittel ist, aber auch beim richtigen kanns zuviel sein wenn man zu hoch reinspringt..
Hallo Vittella,
was du schreibst ist goldrichtig! Jeder sollte bei der Auswahl eines Mittels das Kompendium und die Materia Medica zu Rate ziehen, was aber für den Laien SEHR schwierig und verwirrend ist.
Hahnemann arbeitete mit D- und mit bis zu C 30-Potenzen und es sind diese, die erprobt sind. Alles was darüber hinaus geht ist ein Roulettespiel - da haben sich einige etwas ausgedacht, sie sind aber nicht so erprobt wie die niedrigeren Potenzen, für die inzwischen die Erfahrungen über mehr als 200 Jahre zusammen getragen wurden.
Die sehr hohen Potenzen wie etwa LM oder M können zu psychischen Problemen und Erkrankungen führen, auch so manche im Bereich über C 30. Je höher die Potenz, desto heftiger die Wirkung, also Vorischt vor solchen Mitteln. Grund ist die sehr hohe und extrem feine Schwingung, die im Körper einiges durcheinander bringen kann. Das kann man sich in etwa vorstellen wie die Handystrahlung, die im Körper ebenfalls zu Unordnung führt, weil sie die körpereigenen Schwingungen verändert - in eine krankmachende Richtung. Auch Radioaktivität ist mit deshalb so gefährlich, sie zerstört die körpereigenen Schwingungen weitgehend, die Zellen können ihre Funktionen nicht mehr erfüllen, die Zusammenarbeit und Koordination der verschiedenen Aufgabenbereiche werden konfus und stimmen vorne und hinten nicht mehr.
Wenn ein Mittel nicht wirkt, dann ist es das falsche Mittel und wurde nicht sorgfältig genug auf den EINEN betroffenen Patienten abgestimmt (klassische Homöopathie - immer nur ein Mittel gleichzeitig, bei Veränderung oder Verbesserung der Symptomatik kommt ein zweites Mittel - wieder nur eines zur Anwendung). Das falsche Mittel wird möglicherweise jene Symptome auslösen, für die es gedacht ist und die es heilt, wenn das die Krankheit wäre.
Bei den Komplexmitteln -viele verschiedene Mittel in unterschiedlichen Potenzen gleichzeitig- stellt sich ein anderes Problem. Diese sind so abgestimmt, daß sie bei den meisten Menschen wie gewünscht wirken, aber da wird es immer Ausnahmen geben, weil sie nicht individuell auf den Einzelnen abgestimmt werden können. Diese Mittel funktionieren nach dem Gießkannenprinzip...
Die Komplexmittel wurden vermutlich deshalb entwickelt, weil ein Arzt oder Heilpraktiker selten die Zeit hat, die richtigen Einzelmittel aus den über 2000 verfügbaren herauszusuchen. Das macht nur ein Homöopath, der die klassische Homöopathie praktiziert.
Es gibt inzwischen auch Computerprogramme bei denen man die Symptome eingibt und die dann die vermutlich "richtigen" Mittel ausspucken. Leider sind sie dennoch sehr unzuverlässig, denn sie benennen die Allerweltsmittel, die am häufigsten verwendet werden aber wiederum für diesen bestimmten Patienten nicht zwangsläufig richtig sind. Weiteres Problem dabei ist, daß vielfach nicht alle Symptome eingegeben werden können, die konstitutionellen Details schlicht gar nicht berücksichtig werden.
Dazu mag man sich vor Augen halten, daß eine homöopathische Anamnese über 330 Fragen beinhaltet, die spontan beantwortet werden sollten. Erst wenn man diese Antworten hat, kann man das wirklich passende Mittel herausfinden für diesen einen Menschen.
Zu den Schwingungen ist anzumerken, daß alles, Pflanzen, Mineralien, Metalle, unser Körper, Zellen, Krankheitssymptome usw. eine eigene Schwingungsfrequenz hat. Diese wird durch die Verschüttelung auf das Trägermedium wie Wasser, Glukose, Alkohol übertragen und bleibt darin enthalten, die Potenzierung sorgt für die Verdünnung, d.h. die Schwingungen werden feiner bzw. erhöhen ihre Frequenz, was ebenfalls erhalten bleibt. Und es ist diese Schwingung, die den Schwingungen der krankmachenden Symptome entgegengesetzt wird. Dadurch verändern sich die krankmachenden Schwingungen in die gesunde Richtung. Damit wird auch klar, warum die genaue Abstimmung des Mittels auf jeden Menschen individuell sehr genau angepaßt werden muß, wenn ein Mittel wirken soll.
Die medizinische Wissenschaft akzeptiert bis heute nicht, daß solche feinen Schwingungen heilen können. Viel eher könnten Physiker das nachvollziehen, denen aber wiederum das Wissen über Krankheiten fehlt. Bis sich diese beiden Wissensgebiete zusammen gerauft haben und die Homöopathie gemeinsam untersuchen, wird sich wohl nichts daran ändern, daß die Einen sie gänzlich ablehnen und die Anderen, aufgrund konkreter Erfahrungen damit, sie ebenso gänzlich akzeptieren.
Gruß,
Clematis23