Trick 88: Homöopathie – die grosse Illusion?

Ohne Nebenwirkungen ist sie nicht, wie ich durch eigene Erfahrung leider bemerken musste......Hochpotenzen können den stärksten Mann umhauen wenn es das falsche Mittel ist, aber auch beim richtigen kanns zuviel sein wenn man zu hoch reinspringt..

Hallo Vittella,

was du schreibst ist goldrichtig! Jeder sollte bei der Auswahl eines Mittels das Kompendium und die Materia Medica zu Rate ziehen, was aber für den Laien SEHR schwierig und verwirrend ist.

Hahnemann arbeitete mit D- und mit bis zu C 30-Potenzen und es sind diese, die erprobt sind. Alles was darüber hinaus geht ist ein Roulettespiel - da haben sich einige etwas ausgedacht, sie sind aber nicht so erprobt wie die niedrigeren Potenzen, für die inzwischen die Erfahrungen über mehr als 200 Jahre zusammen getragen wurden.

Die sehr hohen Potenzen wie etwa LM oder M können zu psychischen Problemen und Erkrankungen führen, auch so manche im Bereich über C 30. Je höher die Potenz, desto heftiger die Wirkung, also Vorischt vor solchen Mitteln. Grund ist die sehr hohe und extrem feine Schwingung, die im Körper einiges durcheinander bringen kann. Das kann man sich in etwa vorstellen wie die Handystrahlung, die im Körper ebenfalls zu Unordnung führt, weil sie die körpereigenen Schwingungen verändert - in eine krankmachende Richtung. Auch Radioaktivität ist mit deshalb so gefährlich, sie zerstört die körpereigenen Schwingungen weitgehend, die Zellen können ihre Funktionen nicht mehr erfüllen, die Zusammenarbeit und Koordination der verschiedenen Aufgabenbereiche werden konfus und stimmen vorne und hinten nicht mehr.

Wenn ein Mittel nicht wirkt, dann ist es das falsche Mittel und wurde nicht sorgfältig genug auf den EINEN betroffenen Patienten abgestimmt (klassische Homöopathie - immer nur ein Mittel gleichzeitig, bei Veränderung oder Verbesserung der Symptomatik kommt ein zweites Mittel - wieder nur eines zur Anwendung). Das falsche Mittel wird möglicherweise jene Symptome auslösen, für die es gedacht ist und die es heilt, wenn das die Krankheit wäre.

Bei den Komplexmitteln -viele verschiedene Mittel in unterschiedlichen Potenzen gleichzeitig- stellt sich ein anderes Problem. Diese sind so abgestimmt, daß sie bei den meisten Menschen wie gewünscht wirken, aber da wird es immer Ausnahmen geben, weil sie nicht individuell auf den Einzelnen abgestimmt werden können. Diese Mittel funktionieren nach dem Gießkannenprinzip...

Die Komplexmittel wurden vermutlich deshalb entwickelt, weil ein Arzt oder Heilpraktiker selten die Zeit hat, die richtigen Einzelmittel aus den über 2000 verfügbaren herauszusuchen. Das macht nur ein Homöopath, der die klassische Homöopathie praktiziert.

Es gibt inzwischen auch Computerprogramme bei denen man die Symptome eingibt und die dann die vermutlich "richtigen" Mittel ausspucken. Leider sind sie dennoch sehr unzuverlässig, denn sie benennen die Allerweltsmittel, die am häufigsten verwendet werden aber wiederum für diesen bestimmten Patienten nicht zwangsläufig richtig sind. Weiteres Problem dabei ist, daß vielfach nicht alle Symptome eingegeben werden können, die konstitutionellen Details schlicht gar nicht berücksichtig werden.

Dazu mag man sich vor Augen halten, daß eine homöopathische Anamnese über 330 Fragen beinhaltet, die spontan beantwortet werden sollten. Erst wenn man diese Antworten hat, kann man das wirklich passende Mittel herausfinden für diesen einen Menschen.

Zu den Schwingungen ist anzumerken, daß alles, Pflanzen, Mineralien, Metalle, unser Körper, Zellen, Krankheitssymptome usw. eine eigene Schwingungsfrequenz hat. Diese wird durch die Verschüttelung auf das Trägermedium wie Wasser, Glukose, Alkohol übertragen und bleibt darin enthalten, die Potenzierung sorgt für die Verdünnung, d.h. die Schwingungen werden feiner bzw. erhöhen ihre Frequenz, was ebenfalls erhalten bleibt. Und es ist diese Schwingung, die den Schwingungen der krankmachenden Symptome entgegengesetzt wird. Dadurch verändern sich die krankmachenden Schwingungen in die gesunde Richtung. Damit wird auch klar, warum die genaue Abstimmung des Mittels auf jeden Menschen individuell sehr genau angepaßt werden muß, wenn ein Mittel wirken soll.

Die medizinische Wissenschaft akzeptiert bis heute nicht, daß solche feinen Schwingungen heilen können. Viel eher könnten Physiker das nachvollziehen, denen aber wiederum das Wissen über Krankheiten fehlt. Bis sich diese beiden Wissensgebiete zusammen gerauft haben und die Homöopathie gemeinsam untersuchen, wird sich wohl nichts daran ändern, daß die Einen sie gänzlich ablehnen und die Anderen, aufgrund konkreter Erfahrungen damit, sie ebenso gänzlich akzeptieren.

Gruß,
Clematis23
 
Hallo,

Weiter unten schrieb jemand, es gäbe keine Studien, die die Wirksamkeit der Homöopathie belegten. Dies ist ein Fehlschluß, denn es gibt sie. Problem dabei ist, daß solche Studien, insbesondere wenn sie für die Homöopathie positiv ausfallen, anschließend von vorgeblichen Experten verrissen werden oder die Ergebnisse falsch veröffentlicht werden, so geschehen mit einer Metaanalyse und der folgenden Darstellung in Lancet, einer medizinischen Fachzeitschrift.

Dr. Friedrich Dellmour: Klinische Studien und Metaanalysen in der Homopathie
https://dzvhae-homoeopathie-blog.de/?p=1022

Für jene, die wissen wollen, was genau das Ähnlichkeits- bzw. Simile-Prinzip in der Homöopathie ist, hier die Links zu zwei Artikeln von Dr. Dellmour vom österreischichen Homöopathenverband:

https://www.homoeopathie.at/downloads/Die_Aehnlichkeitsprinzipien_Teil_1.pdf
https://www.homoeopathie.at/downloads/Die_Aehnlichkeitsprinzipien_Teil_2.pdf

Gruß,
Clematis23
 
Clematis

Gut erklärt, habe ein wenig gelernt. Du sagst es richtig, alles hat Schwingung.

Die Begründung Hahnemanns: Mit allem, mit dem wir nützen, können wir auch schaden, trifft ebenso zu mit dem Naturgesetz der Ernährung, die Hahnemann aber nicht untersucht hat.

Alle Nahrungsmittel haben wunderbar prüfbare Schwingungen.

Die schädlichen Schwingungen, die schlussendlich körperlichen Schaden entstehen lassen, werden tagtäglich von den meisten Gebildeten mit Inbrunst zelebriert, bis all die bekannten psychischen und physischen Ungereimtheiten in vollen Zügen medizinisch zum Geniessen bereit stehen. Dieses Unverständnis kann ich einfach nicht mehr nachvollziehen.
Beim Erwachsenen ist der Instinkt meist durch Süchte ersetzt.

Wenn gewisse Kritik im Forum jeweils eine Hilfestellung ist, müsste es ja bald allen Forumsteilnehmern blendend gehen ...
Kritik ist Theorie; Theorie ist Zeitverschwendung.

Gegenüber dem Prüfen von Aussagen gibt es nur eine Alternative — die wäre Schweigen.
 
Hallo,

Weiter unten schrieb jemand, es gäbe keine Studien, die die Wirksamkeit der Homöopathie belegten. Dies ist ein Fehlschluß, denn es gibt sie. Problem dabei ist, daß solche Studien, insbesondere wenn sie für die Homöopathie positiv ausfallen, anschließend von vorgeblichen Experten verrissen werden oder die Ergebnisse falsch veröffentlicht werden, so geschehen mit einer Metaanalyse und der folgenden Darstellung in Lancet, einer medizinischen Fachzeitschrift.

Dr. Friedrich Dellmour: Klinische Studien und Metaanalysen in der Homopathie
https://dzvhae-homoeopathie-blog.de/?p=1022

Für jene, die wissen wollen, was genau das Ähnlichkeits- bzw. Simile-Prinzip in der Homöopathie ist, hier die Links zu zwei Artikeln von Dr. Dellmour vom österreischichen Homöopathenverband:

https://www.homoeopathie.at/downloads/Die_Aehnlichkeitsprinzipien_Teil_1.pdf
https://www.homoeopathie.at/downloads/Die_Aehnlichkeitsprinzipien_Teil_2.pdf

Gruß,
Clematis23
Clematis,
es gibt eine Menge Studien über Homöopathie, auch aus dem englischsprachigen Raum, und soweit es die Mittel der Wahl betrifft, gibt es da auch etliche positive und einheitliche Erfolge.

Mich interessieren diese Studien einfach nicht so besonders, da ich meine eigenen Studien und davon unabhängigen Erfahrungen gemacht habe. Und die waren in verschiedenen und teils auch sehr ernsten Bereichen so überaus positiv, dass sie die pharmazeutischen Produkte in allen Fällen und teilweise sehr weit in den Schatten gestellt haben.

Was kann mir da irgend jemand hier wirklich erzählen? Nichts.;)
Denn ich weiss was homöopathische Mittel wirklich können und es kann mir eigentlich völlig egal was andere davon halten.

Ich frage mich sogar, ob es so nicht sogar ganz gut ist. Denn die Sache mit dem Verbot würde doch viel konkreter werden, wenn alle die wahre Kraft der Homöopathie für sich erkennen und die Umsätze von Big Pharma deshalb einbrechen würden. Etwas, was sich die Zweifler eh nicht vorstellen können.:D

Letztlich ist alles Sache der grundsätzlichen Einstellung.

Will ich an ein durch und durch korruptes und kriminelles System glauben, das vorgibt den Menschen zu helfen und sie dabei eigentlich mit allem was es tut (Medikamenten und Diagnostik) nur weiter vergiftet, was von Beginn an der Grundsatz der Schulmedizin ist und sich durch x Medikamentenskandale immer wieder ganz deutlich zeigt, um Menschen in der Regel in einer Krankheit zu halten, durch neue niedrigere Grenzwerte weitere Kranke zu erzeugen und ihre Beschwerden dabei durch medikamenteninduzierte Beschwerden noch wesentlich zu vergrössern oder will ich Mittel, die helfen, zum Teil ganz grundsätzlich durch die Beseitigung aller Beschwerden helfen, ohne mich zu vergiften.

So einfach ist das doch.:D

Ich brauche nicht die tödlichen Nebenwirkungen an denen mein Vater gestorben ist oder die nette Nebenwirkung kompletter halbseitiger Gefühllosigkeit nach Schlaganfall meiner Freundin (zu der ihr Arzt sagte, stand doch auf der Packungsbeilage) oder irgend eine andere. Deshalb sehe ich es als Grundsatz pharmazeutische Produkte soweit es irgend geht zu meiden.
Diese Nebenwirkungen überlasse ich alle gerne denen, die sie haben wollen. Da bin ich grosszügig und billig für die Allgemeinheit noch dazu, da wir unsere Mittel alle selbst zahlen.

Wir werden also weiter homöopathische Mittel nehmen, die sich für uns in einigen Fällen als wahrer Segen erwiesen haben.
Haben diese nur noch durch einige pflanzliche und orthomolekulare Substanzen, die man nicht mal als Heilmittel bezeichnen kann, erweitert.
 
Hallo Vittella,
Die medizinische Wissenschaft akzeptiert bis heute nicht, daß solche feinen Schwingungen heilen können.

tun sie auch nicht wirklich...
das einzige was wirklich heilt ist Bewusstsein und das schwingt höher als Krankheit.....deshalb hilft Homöopathie auch nicht immer oder nur solange das Mittel genommen wird,...
 
versucht man die Wirksamkeit von Homöopathie rational zu erklären, so wird der Placeboeffekt dafür verantwortlich gemacht.
Nach einer homö. Anamnese, die einen Patienten antworten lässt, werden ritualisiert Kügelchen oder Tropfen gegeben.
Zur Placebowirkung: https://www.bundesaerztekammer.de/downloads/Placebo_AK_neu.pdf

Hallo Knutpeter,

bedauere, Knutpeter, aber das ist völliger Unsinn. Mit einem Placeboeffekt kann man keine Lungenentzündung heilen, und auch DAS kann man mit Homöopathie.

Mit Ritual hat das nicht das Geringste zu tun. Jedes Mittel hat seinen exakt beschriebenen Verwendungsbereich, basierend auf mehr als zwei Jahrhunderten Erfahrung und das richtige Mittel wird je nach Ergebnis der Anamnese ausgewählt. Hier steckt eine Menge Wissen und Erfahrung dahinter.

Die Bundesärztekammer und die Ärzteschaft, die die Placebowirkung als Argument benutzen, haben die Homöopathie nie ausprobiert und schon gar nicht erlernt. Sie schwafeln nur daher und haben nicht die geringste Ahnung wovon sie reden. Sie tragen Scheuklappen, weil sie einfach nicht eingestehen wollen, daß es etwas gibt, was der konventionellen Medizin -ihrem Gott!- haushoch überlegen ist.

Sie streiten ja auch ab, daß Akupunktur, Naturheilkunde, chinesische und tibetische Medizin wirken können. Grund dafür ist nicht nur abgrundtiefe Dummheit, einseitiges Denken, Intoleranz, Gott in Weiß-Denken, Statuserhalt, sondern auch die Tatsache, daß ihnen ihr einträgliches Geschäft mit der Krankheit versaut wird, wenn sie das akzeptieren, was die Patienten längst erkannt haben.

Gruß,
Clematis23
 
Mit einem Placeboeffekt kann man keine Lungenentzündung heilen...

Es ist auch gar kein Placeboeffekt nötig. Du übersiehst die simple Tatsache, dass viele Erkrankungen oftmals ganz von alleine überwunden werden. Unreflektiert ist die Versuchung dann gross, das jeweils angewandte Mittel als wirkungsvoll anzusehen.

...und auch DAS kann man mit Homöopathie

Grade solche Aussagen sind es, die mich zum Gegner der Homöopathie machen. Nicht auszudenken, was es für Folgen zeitigen kann, wenn Eltern die Lungenentzündung ihrer Kinder mit Zuckerkügelchen anzugehen versuchen.

Grund dafür ist nicht nur abgrundtiefe Dummheit, einseitiges Denken, Intoleranz, Gott in Weiß-Denken, Statuserhalt, sondern auch die Tatsache, daß ihnen ihr einträgliches Geschäft mit der Krankheit versaut wird, wenn sie das akzeptieren, was die Patienten längst erkannt haben.

Ob es klug ist, die - angebliche - Arroganz anderer mit arroganten Worten anzuprangern? :)

Gruss - BunnyDog
 
Grade solche Aussagen sind es, die mich zum Gegner der Homöopathie machen. Nicht auszudenken, was es für Folgen zeitigen kann, wenn Eltern die Lungenentzündung ihrer Kinder mit Zuckerkügelchen anzugehen versuchen.

Hallo Bunny Dog,

Wenn eine schwere Krankheit mit Homöopathie behandelt werden soll, dann gehört das in die Hände eines erfahrenen klassischen Homöopathen. In Eigenregie sollte man das NIEMALS machen. Außerdem unterschätzt du hier wohl das Verantwortungsgefühl der Eltern!

Sicherlich heilen manche Krankheiten von alleine, das streite ich keineswegs ab. Doch leider ist es an der Tagesordnung dieses Argument bei allen Heilungen, die durch Homöopathie erzielt werden, vorzubringen, ebenso wie das Totschlagargument Placebo. Und wer so argumentiert, den kann man nicht ernst nehmen, ganz besonders dann, wenn das von Leuten kommt, die von Homöopathie nicht einen Schimmer einer Ahnung haben. Da endet dann auch meine Toleranz :)

Gruß,
Clematis23
 
Und wer so argumentiert, den kann man nicht ernst nehmen, ganz besonders dann, wenn das von Leuten kommt, die von Homöopathie nicht einen Schimmer einer Ahnung haben. Da endet dann auch meine Toleranz :)

Gruß,
Clematis23
Und deshalb ist es auch überflüssig wie ein Kropf mit solchen Leuten zu diskutieren. Denn wer will der Kuh schon ständig ins Horn petzen. Die merkt da eh nichts.:D

Ich kann jetzt eine Aussage von Dr. med. Uwe Friedrich, Facharzt für Allgemeinmedizin und Chirurgie mit den Zusatzbezeichnungen Homöopathie & Naturheilverfahren zitieren, der seit 1999 das Forschungsprojekt „Homöopathische Krebsbehandlung“ an der Universität Heidelberg betreut und seit 2004 mit dem homöopathischen Arzt Heinz Huber in Bad Imnau eine homöopathische Klinik für chronische Erkrankungen führt, posten.
Es gibt Tausende dokumentierte positiv verlaufene homöopathische Krebsbehandlungen. Warum konnte bis heute keine von der Schulmedizin akzeptierte Studie vorgelegt werden?
1999 wollten wir an der Uni-Klinik in Heidelberg eine vergleichende Studie durchführen. Es sollten zwei Gruppen mit Brustkrebspatientinnen gebildet werden. Die eine Gruppe sollte rein schulmedizinisch behandelt werden, die andere Gruppe zusätzlich homöopathisch. Die Studie kam nicht zustande, da über 80 Prozent der Frauen nicht auf die Homöopathie verzichten wollten. Da aber die vergleichenden und randomisierten Studien die einzig anerkannten und als Wirkungsbeweis geltenden sind, aber von den Patienten abgelehnt werden, haben wir nichts vorzuweisen.
Was bedeutet, dass nicht einmal positiv verlaufende rein homöopathische Krebsbehandlungen veröffentlicht werden dürfen, denn die sind eh Schulmedizinisch nicht anerkannt.

So wie es keinen Einzigen der ärztlichen Fachschaft interessieren darf, ob ein Patient nur mit alternativen Methoden das innerhalb von einigen Monaten als sicher angekündigte Rezidiv auch nach Jahren nicht bekommt.

So einfach funktioniert doch das System.:)))
 
Hallo,

Eure Vorurteile sind grenzenlos. Ich habe selbst eine Hp-Ausbildung(aber nie praktiziert)

Mein Frau war lange Jahre Vorsitzende in einem Hp-Verband für 2 Bundesländer (Behandlung in Hypnose, Homöopathie und Akkupunktur) Von vielen Kongressen und Gesprächen,kenne ich diese Szene sehr gut.

Selbst habe ich mich sehr um die Qualitässicherung bei den Hp,s bemüht, leider ohne Erfolg.

Ich habe in meinem Beitrag nicht geschrieben Homöopathie hat keine med. Erfolge.

@
Die Bundesärztekammer und die Ärzteschaft, die die Placebowirkung als Argument benutzen, haben die Homöopathie nie ausprobiert und schon gar nicht erlernt.
darum geht es in dem Beitrag auch nicht, sondern darum wie stark die P-Wirkung sein kann, einfach mal lesen.

peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Die medizinische Wissenschaft akzeptiert bis heute nicht, daß solche feinen Schwingungen heilen können. Viel eher könnten Physiker das nachvollziehen, denen aber wiederum das Wissen über Krankheiten fehlt. Bis sich diese beiden Wissensgebiete zusammen gerauft haben und die Homöopathie gemeinsam untersuchen, wird sich wohl nichts daran ändern, daß die Einen sie gänzlich ablehnen und die Anderen, aufgrund konkreter Erfahrungen damit, sie ebenso gänzlich akzeptieren.
damit haben sich Physiker schon lange auseinander gesetzt:

Irrt die Physik?: Über alternative Medizin und Esoterik: Amazon.de: Martin Lambeck: Bücher

oder:Alternative Diagnose- und Therapieverfahren: Eine kritische Bestandsaufnahme: Amazon.de: Colin Goldner: Bücher

peter
 
Eure Vorurteile sind grenzenlos. Ich habe selbst eine Hp-Ausbildung(aber nie praktiziert)
Ich habe in meinem Beitrag nicht geschrieben Homöopathie hat keine med. Erfolge.

Hallo Knutpeter,

eine Heilpraktikerausbildung enthält keine Ausbildung zum Homöopathen. Die Homöopathieausbildung allein dauert vier Jahre Vollzeit. Die HP-Ausbildung ist somit kein Ausgangspunkt für eine fundierte Argumentation. Keine Praxis wohl auch nicht und Fernwirkung von Angehörigen bietet ebenfalls kein Fundament.

Erschreckend ist auch die Zahl der Ärzte, die sich Homöopathie auf ihr Praxisschild schreiben, nachdem sie gerade einmal zwei oder drei Wochenendkurse Homöopathie absolviert haben, was man bei genauer Betrachtung der "Zertifikate", die dann im Wartezimmer aushängen, nachvollziehen kann. Wenn deren verschriebene homöopathische Mittel dann nicht wirken, ist selbstverständlich immer die Homöopathie schuld und nicht das fehlende Wissen und die falsche Auswahl des Mittels durch den Arzt. Vielleicht sollte hier die Qualitätssicherung ansetzen?

In deinem Beitrag hast du nur Spontanheilungen und Placebowirkung angesprochen und nicht einmal angedeutet, daß Homöopathie Wirkung zeigen kann. Spontanheilungen und Placebowirkung treten jedoch ebenso bei der konventionellen Medizin auf und werden dort als Erfolg der Chemotherapie gewertet. Nur in ganz seltenen Fällen geben Ärzte zu, daß es sich um Spontanheilung oder Placebowirkung gehandelt hat. Beide Argumente gegen die Homöopathie sind daher Unsinn, wenn es sich um einen Vergleich der beiden Methoden handelt, da sie bei beiden auftreten.

Gruß,
Clematis23
 
damit haben sich Physiker schon lange auseinander gesetzt

Hallo Knutpeter,

Goldner scheint, den Kommentaren nach, sogar die chinesische Medizin als Quacksalberei einzustufen, damit disqualifiziert er sich selbst und seine Kommentare zu den anderen Verfahren ebenfalls.

Der Physiker ist nicht viel besser. Mal abgesehen davon, daß hier mehr von Esoterik die Rede ist. Wer die Homöopathie in Esoterik einordnet, was viele versuchen, ist meines Erachtens nicht gerade helle.

Es gibt aber auch andere Physiker, die sich mit Homöopathie auseinander gesetzt haben, etwa Popp, die zu ganz anderen Schlußfolgerungen kommen. Aber die würdest du vielleicht gar nicht lesen wollen? Etwa Biophotonen von Bischoff?

Gruß,
Clematis23
 
Es gibt aber auch andere Physiker, die sich mit Homöopathie auseinander gesetzt haben, etwa Popp, die zu ganz anderen Schlußfolgerungen kommen. Aber die würdest du vielleicht gar nicht lesen wollen? Etwa Biophotonen von Bischoff?

Gruß,
Clematis23
Dazu gibt es eine Stellungnahme. www.pro-naturheilkunde.com/krebs.html, der zu entnehmen ist, dass Schulmedizin absolut nichts mit der Wirkungsweise des menschlichen Organismus zu tun hat, der sogar vollkommen entgegen steht und daher nur schaden kann.
 
Hallo,

Goldner scheint, den Kommentaren nach, sogar die chinesische Medizin als Quacksalberei einzustufen
was ist sie sonst? In China behandeln angeblich nur noch ca 500 Heiler. TCM wurd durch die westliche Medizin abgelöst. TCM hatte unter Mao sein Blüte. Das war auch ein Kostenproblem.

Heilpraktiker ist ein geschützter Titel, Hömöophat und alles andere nicht. Jeder Mensch kann sich so bezeichnen, nur als Arzt oder Hp darfst Du jedoch praktizieren.

peter
 
Hallo,

was ist sie sonst? In China behandeln angeblich nur noch ca 500 Heiler. TCM wurd durch die westliche Medizin abgelöst. TCM hatte unter Mao sein Blüte. Das war auch ein Kostenproblem.

Heilpraktiker ist ein geschützter Titel, Hömöophat und alles andere nicht. Jeder Mensch kann sich so bezeichnen, nur als Arzt oder Hp darfst Du jedoch praktizieren.

Hallo Knutpeter,

Daß die Chinesen immer mehr auf die westliche Medizin einschwenken - wobei deine Zahl von 500 phantasievoll aber nicht real ist, werden sie noch bereuen, denn die TCM ist der westlichen weit überlegen ebenso wie die tibetische Medizin. Wesentliches Merkmal dabei ist, daß deren Arzneimittel so zusammengestellt sind, daß sie keine Nebenwirkungen haben und wie dir sicherlich bekannt ist, sterben allein in Deutschland ca. 30.000 Patienten jährlich an den Nebenwirkungen der ach so hochgelobten "westlichen" Medizin.

HP ist eine rein konventionell medizinische Schmalspurausbildung - ca. 2 Jahre, Teilzeit, und der "Titel" sagt nichts über die Qualifikation für Naturheilkunde, Phytotherapie, Homöopathie usw. aus - denn diese Verfahren gehören nicht zu dieser Ausbildung. Alles andere bedarf einer ZUSATZausbildung! Die vollständige Homöopathieausbildung ist daher, ob "betitelt" oder nicht, trotzdem die bessere Ausbildung, wenn es um Homöopathie geht. Ohne diese Zusatzausbildung hat ein HP null Ahnung von Homöopathie.

Gruß,
Clematis23
 
Hallo Clematis23,

wie dir sicherlich bekannt ist, sterben allein in Deutschland ca. 30.000 Patienten jährlich an den Nebenwirkungen der ach so hochgelobten "westlichen" Medizin.
nein. Wer hat diese Zahl veröffentlicht? Und vieviel Tote die mit TCM behandelt wurden stehen dagegen?

Chinesische Medizin entdeckt und behandelt Krankheiten vor sie Symptome machen. Sie ist Vorbild für unser Gesundheitssystem - so selbst ein CSU Europaabgeordneter im einseitigen Focus Interview Ende 2001

Was ist dran, wie sieht es in China tatsächlich aus? Wer sollte von wem was bitte lernen? Eine Recherche, die ganz gutgläubig die chinesische Propaganda (und die wissenschaftlichen Untersuchungen medizinischer Fachgesellschaften) zur Grundlage nimmt. Wirkliche Alternative ließen sich dabei nicht finden.
aus:chinesische Medizin, Akupunktur, Kruter, Sicherheit

peter
 
und wie dir sicherlich bekannt ist, sterben allein in Deutschland ca. 30.000 Patienten jährlich an den Nebenwirkungen der ach so hochgelobten "westlichen" Medizin.
Ich halte diese Zahl für viel zu niedrig angesetzt.
Schliesslich hat Prof. Dr. Fröhlich von 50.000 Todesfällen alleine in bestimmten Krankenhäusern gesprochen. Da waren die Medikamentenfehler der Wald- und Wiesenärzte alle noch gar nicht dabei. Ich schätze diese Zahl eher auf 150.000 Todesfälle, wenn das überhaupt reicht.

TCM wurd durch die westliche Medizin abgelöst. TCM hatte unter Mao sein Blüte.
Das ist doch totaler Unsinn. Gerade die Onkologien setzen darauf. Abteilung Onkologie - Habichtswaldklinik Kassel Bad-Wilhelmshöhe - Klinik für Onkologie Psychosomatik Innere Medizin Tinnitus Ayurveda Klinik für Ganzheitliche Rehabilitation
Und schliesslich haben sich nicht nur die Kräuter in Studien bewiesen,
Review: Anticancer effects of Chinese herbal medicine, science or myth?
sondern wurden teilweise auch in Chemopräparate übernommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guten Morgen,

etwas globaler:
Alternative Medizin
Die Naturheilkunde ist angekommen
Krebskranke zwischen Mythen zu Messdaten: Inzwischen erforschen zahlreiche Onkologen, wie sich der Wunsch der Patienten nach alternativer Medizin sinnvoll erfüllen lässt.
Und:
Die Crux liegt darin, dass nicht wenige Patienten sich nach Patentlösungen sehnen, die von manchen Alternativverfahren allzu bereitwillig angeboten werden. Hübner plädierte in Wiesbaden für eine offensive Auseinandersetzung mit dieser Konkurrenz: „Wir müssen uns damit befassen, wie geschickt manche Anbieter alternativer Verfahren die Patienten zu ködern wissen.“ Sie machte deshalb ihre Kollegen mit einem ganzen Strauß von unlauteren Internetangeboten vertraut, auf den die Krebskranken stoßen, wenn sie sich über mögliche Alternativverfahren informieren möchten.

Die Seiten sind zum Teil exzellent formuliert, sie gehen auf individuelle Bedürfnisse ein und die Anbieter nehmen sich im persönlichen Kontakt viel Zeit für den Kunden. Das sei kein Grund zu resignieren. Sie habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Patienten die Gegenargumente sehr wohl verstünden: „Sie begreifen, dass sie ein Risiko eingehen, wenn sie sich auf ungeprüfte Verfahren einlassen, und dass naive Heilsversprechen letztlich keine echte Alternative sind.“
den ganzen Artikel in der FAZ vom 5.5, :Alternative Medizin: Die Naturheilkunde ist angekommen - Medizin - Wissen - FAZ.NET

peter
 
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